DE1719282A1 - Weichmacher fuer PVC - Google Patents
Weichmacher fuer PVCInfo
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Description
DR.ING.A.VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER
21 HAMBURG-HARBURG 1/19282 8 MÜNCHENS
München, 80 September 1967 L/Bü
Anmelder: UHILEVER-EKERY NoV09 Buurtje 5, Gouda, Holland
Weichmacher für PVC
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Weichmacher für
Polyvinylchlorid, die sich insbesondere durch eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Extraktion
durch bei der Trockenreinigung verwendete Lösungsmittel, wie ζ.Bo Perchloräthylen, auszeichnen«. Die Erfindung
betrifft ferner mit diesen Weichmachern weichgemachtes Polyvinylchlorid, insbesondere in Form von trockenreinigungsfähigen
Gewebenο
Es ist allgemein bekannt, daß weichgemaohte Vinylharze
und ihre Anwendung in der Herstellung von überzogenen Geweben einen hohen technischen Entwicklungsstand er-*
reicht haben» Trotzdem besteht das Problem, daß Gebilde aus Vinylharzen nicht trockengereinigt werden können,
ohne daß sie steifer werden und schrumpfen, verursacht in erster Linie durch eine Extraktion des Weichmachers
durch die für die Trockenreinigung angewandten
109838/1117
Lösungsmittelj insbesondere chlorierte Kohlenwasserstoffe«
Pas heutzutage am häufigsten benutzte chlorierte Lösungsmittel ist Perchloräthylen und in der vorliegenden Anmeldung wird daher dia Widerstandsfestigfceit gegenüber
Extraktion stets mit diesem Lösungsmittel geprüfte Ein bekannter handelsüblicher Polyester-Weichmacher wird
z.B. zu 20 «- 25 % aus Vinylharzen extrahiert, wenn diese
Perchloräthylen ausgesetzt werden. Dieser Nachteil legt der Verwendung von Vinylharzen für Außenkleidungsstücke
mit Gewebefutter oder Wollfutüer hoher Qualität,die eine
Trockenreinigung verlangens ernste Begrenzungen aufo
Auch wird dadurch die Verwend^ing von Vinylgeweben für
feuerfeste Stoffe und Fahrzeugpolsterungen, die zwecks einfacher Unterhaltung trockenreinigbar sein müssenf beschränkte
Es besteht daher ein unerfüllter Bedarf für Weichmacher für Polyvinylchloridharze, die eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer Extraktion durch für die Trockenreinigung verwendete Lösungsmittel 9 ZoB» Perchloräthylen
aufweisenο Wenn dieses Problem gelöst werden kann, können
Vinylgewebe auch für solche Zwecke verwendet werden, bei denen eine Trockenreinigung erforderlich ist. Diese Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer Lösungsmittelextraktion muß Jedoch entwickelt werden,, ohne daß die von verfügbaren
polymeren Weichmachern für PVC bekannte Verträglichkeit und Dauerhaftigkeit der Weichmacher vermindert werden.,
109836/1117 "3"
Diese Aufgabe wird nun durch die erfindungsgemäßen
Weichmacher und weichgemachten Harze gelöst, die eine wesentlich verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer Extraktion durch Perchloräthylen besitzen bei gleichzeitiger ausgezeichneter Verträglichkeit
der Weichmacher« Die Verträglichkeit verhindert ein "Ausblühen" (eine feste, weißliche Ausscheidung
an der Oberfläche des Vinylharzes) und ein "Ausschwitzen11
(eine flüssige Auescheidung τοη Weichmacher an der Harzoberfläche)» Außerdem besitzen die erfindungsgemäßen.
Weichmacher Dauerhaftigkeit und sind durch eine ausgezeichnete Wärme- und LichtstabilitätT hohe Wirksamkeit (erforderliches Verhältnis τοη Weichmacher zu Harz zur Erzielung der gewünschten Weichheit) und leichte Verarbeitbarkeit
auf bestehenden Einrichtungen unter Verwendung von herkömmlichen Mischung» und Fabrikationstechniken gekennzeichnete
Monomere Diester und polymere Polyester werden In großem
Umfang mm Weichmachen -von Vinylharzen verwendet. Unter
Vinylharzen werden la vorliegenden Polyvinylchlorid und Vinylchloridmischpolymerisate mit Vinylacetat, Vinylidenchlorid
und anderen mischpolymerisierbaren olefinischen
Monomeren verstanden« wie dies in der einschlägigen Technik üblich ist. Zur Erzielung einer hohen Dauer
igfceit werden die polynt^H VJ* .'Te1IW α eher ^m a3
109836/1117
bevorzugt$ da sie weniger flüchtig sind und größere
Widerstandsfestigkeit gegenüber Extraktion durch Seifenwasser und öle besitzen Die in großem Umfang
benutzten monomeren und polymeren Ester sind solche9
die durch Veresterung von aromatischen oder aliphatischen sweibasisehen Säuren oder Säuremischungen, wie
ZoBo Phthalsäure, Azelainsäure, Adipinsäure und Sebazinsäure
mit einwertigen und mehrwertigen aliphatischen Alkoholen mit 6 « 10 Kohlenstoffatomen erhalten werden«.
Im Falle von polymeren Weichmachern werden, wenn flüssige Weichmacher mit relativ niederem Molekulargewicht erwünscht
sind, einwertige Alkohole oder einbasische Säuren als Kegler zur Bewirkung des Kettenabbruchs eingesetzte
So wird ZoBc in der US-Patentschrift 2 815 354 die Verwendung
von Weichmachern aus aeylierten,flüssigen,
polymeren Polyestern veranschaulicht, wobei verschiedene einbasische Säuren als Kettenabbruchmittel verwendet werden
ο
Gegenstand der Erfindung sind verbesserte Weichmacher aus Polyestern mit einem Molekulargewicht im Bereich
von etwa 1 500 bis 30 000 ohne induzierten Kettenabbruch,
die sich ergeben aus der Veresterung einer Reaktionsmischung aus dibasischen Säuren und Alkylenglykolen, bestehend
im wesentlichen aus zwei oder mehr Alkandicarbonsäuren mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen und zwei oder mehr
verschiedenen Alkylenglykolen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
von denen mindestens ein Ölykol ein Cp-O3. Glykol und
109836/1117 ~5~
mindestens ein Glykol ein Oz-Gg Glykol ist, wohei der
Gehalt an dibasischer Satire unter Cg 0 bis 50» vorzugsweise
0 bis JOj Äquivalent-%, der Gehalt an dibasischer
Säure mit Cg- C9 50 bis 100, vorzugsweise 70 bis 10O9
Äquivalent-·% und der Gehalt an dibasischer Säure mit
C10~^12° kis 50, vorzugsweise 0 bis 309 Äquivalent-%,
bezogen auf die Gesamtäquivalente an dibasiacher Säure beträgt, und der Gehalt an Gg-ö, und C ,-Cg GlykoXen
jeweils 20 bis 8C Äquivalent-^, bezogen auf die Gesamt- M
äquivalente der Glykole in der Reaktionsmischung beträgtο
Eine Voraussetzung für die erfindungsgemäßen Weichmacher besteht darin, daß mindestens zwei Glykole von unterschiedlicher
Kettenlänge verwendet werden„ Wenn also das niedere Glykol (Cp-C*) drei Kohlenstoffatome besitzt, muß das höhere Glykol (CU-Cg) mindestens vier
Kohlenstoffatome aufweisen« Besonders zufriedenstellende
Weichmacher können hergestellt werden unter Verwendung einer Mischung aus dibasischen Säuren mit 15 bis 50
Äquivalent-% einer C^-G^ Alkandicarbonsäure4 50 bis SO ™
Äquivalent~% einer Cg CU Alkandicarbonsäure und 15 bis
Äquivalent-% einer 0^q-G^o Axkanaicarbonsäure- Bei Verwendung einer Säuremischung i:iiiecau.lb vwsaer Bereiche*
soll dia Og- -Di carbon säure
an Ί^η--0^2 Säure
\ix>'\ »1?. ■■ öq-B
\ix>'\ »1?. ■■ öq-B
3t/
in dem gewünschten Molekulargewichts- und Viskositätsbereich , doho zwischen 1 500 und 30 00O9 vorzugsweise
zwischen 3 000 und 15 00O9 mit einer Viskosität höher als
500 centistoke bei 990C« vorzugsweise höher als 2 000
centistoke bei 990G leicht hergestellt werden» Die Weichmacher
bewegen sich zwischen viskosen Flüssigkeiten und Feststoffen, wobei die weniger viskosen Flüssigkeiten und die
Feststoffe wegen ihrer leichteren Handhabbarkeit bevorzugt
werdeno
Obgleich die Bestandteile der erfindungsgemäßen Polyester-Weiehmacher
einzeln für sich in der Vorliteratur beschrieben sein können, sind die besonderen Weichmacherkompositionen
neu und besitzen eine einziger «7ige Widerstandsfestigkeit
gegenüber Perchloräthylen in Verbindung mit guter Verträglichkeitt
Wirksamkeit und Dausrhaftigkeito Dies ergibt sich
aus der ganz besonderen Kombination und den Mengenverhältnissen
der verschiedenen Glykole und dibasischen Säuren aus denen sie zusammengesetzt sind, aus dem bestimmten
Molekulargewicht und aus der Tatsache, daß kein Kettenabbruch
bewirkt wird«
Gemäß der bevorzugten Arbeitsweise zur Herstellung der
Polyester bi:-.p :1er Mischung fms Glykolen und ciibasischeu.
b?-rv"i".y. wi*."■;": ti'-- kleine·· i/oprsoauG an dem Glykol (zweiwertige?
: ...■Λίώνΐ) ς->;._ά:'.,.■*·■■?;>
der «"nü^faioffietris-'-hea ccier äquivalente-;-ft«·/·.;.
·.· £i3, Wt, .χ,: .ioiiiih^e:/ ·:>:}.ντ .. ver ?ίβ υ.;;--^ , Diesir
v-v :'T wääri- : ■ "- '■. '~:cv· . i.-;. '^-η.*}~ι \ t :br 7er^.3"i.'-rvm
n\ ' :■:,.■-:\'i) . ■- · ■ .-.■,■ in v;.;:: "··'^r--=v^sr\;.Ts -t." r;--i ',.C- i:u:'v.ckgef uhr ·
Die Veresterung und Umsetzung der Bestandteile zu den
gewünschten Polyester- Weichmachern wird in herkömmlichen
Anlagen vorgenommen, unter Verwendung von "bekannten Veresterungemethodeno
Zum Beispiel werden die erforderlichen Bestandteile, die gemäß dem für den Weichmacher gewünschten
Polymerchar^ter und die Polymerstruktur ausgewählt
wurden, in ein geeignetes Veresterungsgefäß gebracht und bei atmosphärischen Druck auf Temperaturen in der
Größenordnung von etwa I50 - 250°C während einer Zeit
erhitzt, die ausreichend ist, um die Veresterung im wesentlichen zu Bade zu führen« Die Veresterung wird dann während
einer Erhitzungszeit von etwa 3 bis 8 Stunden vollendet.
Die Reaktion kann zur Vollendung getrieben werden durch Destillation im Vakuum (2.B0 bei 2 - 50 mm Hg absolut
bei 200 - 250°) bis eine geeignet niedrige Säurezahl, ZoB. eine von 0,5 - 6, erhalten ist» Das gewünschte
Molekulargewicht wird durch Reaktion bis zur gewünschten Hydroxylzahl des Polyesters erhalten» Die Destillation
im Vakuum entfernt überschüssiges Glykol und kleine Mengen von flüchtigen Stoffen; der Weichmacher wird dann gekühlt
und ist dann im allgemeinen für die Verwendung fertig«
Wenn eine Farbverbesserung gewünscht wird, kann das Produkt
mit einem der bekannten Bleichmittel, z.Bo Wasserstoffperoxyd
oder Hypochlorit gebleicht werden* Andernfalls kann der Weichmacher entfärbt werden durch Filtrierung durch ein
Filtrierhilfemittel, Holzkohle oder Bleicherde«
109836/1117
«ft«
Die Veresterung kann erleichtert werden durch die Verwendung
von geeigneten Veresterungskatalysatoren, wie z.Bo Phosphorsäure, p-Toluolsulfonsäure, Zinnoxalat» ein Alkylzinnoxyd
oder ähnliche Katalysatoren in kleinen Mengeno
Der Katalysator kann anschließend deaktiviert oder durch Filtrierung oder auf andere herkömmliche Weise nach Vollendung
der Veresterung entfernt werden» Eine Veresterung ohne Katalysator ist auch möglich mit etwas längeren
Reaktionszeiten zur Erzielung des gewünschten Molekulargewichts und der Viskosität
Die zur Bildung der Polyester-Weichmacher verwendeten dibasischen
Säuren sind oG-,6/~Alkandicarbonsäuren mit 4- bis
Kohlenstoffatomen im Molekül, wie ZoB„ Bernsteinsäure,
Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure,
Azelainsäure, Sebazinsäure und Dodecandicarbonsäure, sowie die Anhydride solcher Säuren» Ein gewisser Gehalt an
aromatischen dibasiechen Säuren kann in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geduldet werden, ohne daß die
gewünschten Eigenschaften nachteilig beeinflußt werden, ZoBo ein Gehalt bis zu 20 bis 25 Äquivalent-% an Phthalsäure,
Terephthalsäure, Hexahydrophthalsäure UoSoW« c
Die zur Verwendung kommenden Glykole sind zweiwertige Alkohole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen von entweder geradkettiger oder
verzweigter Struktur. Die Hydroxylgruppen können primäre oder sekundäre Hydroxylgruppen sein, jedoch werden Glykole mit
tertiären Hydroxylgruppen nicht empfohlene Beispiele von
109836/1117 "9^
verwendbaren Glykolen sind Äthylenglykol, 1,2~Propylen~
glykol, 1,3-Propylenglykol, Neopentylglykol, 1,3~Butylenglykol,
1,4-Butylenglykol, Pentame thylenglykol und Hexamethylenglykolο
Bevorzugt werden Äthylenglykol9
isJ-Propylenglykols Neopentylglykol und 184-Butylen~
glykolo Zur Beschleunigung der Umsetzungsgeschwindigkeit und der Vollendung der gesamten Reaktion ist es allgemeine Praxis einen Überschuß an Glykol zu verwenden„
Auch ist eine niedere Säurezahl wünschenswert und diese
wird leichter erhalten ohne chemische Neutralisation
mit überschüssigem Glykolo
Die neuen Weichmacher gemäß vorliegender Erfindung, wie sie
vorstehend beschrieben wurden,* können in verschiedenen
Mengenverhältnissen zur Herstellung von Vinylmassen für verschiedene Zwecket auch andere als trockenreinigbare
Gewebes unter Erzielung eines weiten Bereiches von Eigenschaften
verwendet werden,, Die Menge an dem Weichmacher kann 30 bis 160, vorzugsweise 70 bis 100 Gewichtsteile auf
100 Gewichtsteile Harz (PHR) betragene Im allgemeinen
können die erfindungsgemäßen Weichmacher auch zusammen angewandt werden mit anderen Weichmachern und in diesem
Fall soll der gesamte Gehalt an Weichmacher in den genannten Bereich fallen« Für trockenreinigbare Vinylkompositionen
werden diese Weichmacher im allgemeinen allein verwendet» da durch Verdünnung mit anderen Weichmachern im allgemeinen
die Widerstandsfeetigkeit der Vinylkompositionen gegenüber
Trockenreinigunge-Lösungsmittel herabgesetzt wird«
109836/': \ -. :
Es wurde ferner festgestellt, daß in manchen Fällen die Anfälligkeit der erfindungsgemäßen Polyester gegenüber einer Lösungsmittelextraktion weiter erniedrigt
werden kann durch den Einbau eines Superpolymers in den Polyester, d.iu eines sehr hochmolekularen Polyesters»
ZoB0 solcher wie sie aus Terephthalsäure und Äthylenglykol
erhalten werden können oder von anderen Superpolyesterpolymeren mit Molekulargewichten von etwa 15 000 bis
40 000, vorzugsweise 20 000 "bis 30 000. Das Superpolymer wird
mit dem Polyester vermischt in Mengen von etwa 1 bis 40 Gewo-%, vorzugsweise etwa iO bis 30 Gewo %, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Polyesterkomposition einschließlich des
Superpolyesterpolymerenο
Die Polyvinylchloridmasse kann auch mit den üblichen Stabilisatoren vermischt werden, um einen Abbau des
Harsee und eine Zersetzung durch Licht und Hitze zu ver
hindern? ferner können Füllstoffe, Pigmentet Farbstoffe
ausi Anfärben» Formschmi erinittel und andere bekannte Zusätze
"beigemischt v>erden«
Di« Erfindung wird durch die nachfolgendeü Beispiele
naner erläuterte
109836/11 17
Herstellung eines typischen Weichmachers
HeaktionskoMponente
%
Berneteinsäureanhydrid 25
Adipinsäure 25
Azelainsäure 50
üthylenglykol 34 + (25 iquivalent<=%
Überschuß bezogen auf Gesambsäureäquivalente) M
) i
1,4-Butylenglykol 33
Heopentylglykol 33
*) der 25#ige Überschuß an Ithylenglykol wird zugesotzt zur
besseren Vervollstflndigung der Reaktion«
Die Veresterung wurde durchgeführt, indem die oben genannten
Reaktionskoaponenten in einen Dreihalsrundkolben gebracht
wurden, der mit einem geeigneten Rührer, einem Thermometer und einer Vigreaux-Deatillationskolonne mittlerer Länge
mit Kondensator ausgestattet war ο Der Kondensator war so angeordnet, daß Material aus der Reaktion bei atmosphärischem
oder bei reduziertem Druck abdestilliert werden konnteο Die
Mischung wurde verestert, indem der Kolbeninhalt langsam auf 225 - 235°C erhitzt wurde, während das gebildete Wasser
langsam durch die Kolonne abdestilliert und kondensiert wurdeο
Die Temperatur wurde in dieser Höhe gehalten, bei atmosphärischem Druck, bis die Umsetzung wesentlich langsamer wurde,
was sich durch eine verminderte Wasserfreisetzung anzeigte»
Nach Erreichen dieses Punktes wurde die Mischung einer
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Destillation unter vermindertem Druck unterworfen, um dadurch die Reaktion zur Vervollständigung zu treiben ■
und überschüssiges Äthylenglykol zu entfernen,, Im besonderen Beispiel wurde der Druck allmählich mittels
einer Vakuumpumpe reduziert bei einer Temperatur von 220 bis 2500C mit einer solchen Geschwindigkeit, daß eine
kontrollierte Destillation der flüchtigen Stoffe stattfand bis ein Enddruck von 2 nun Hg bei 255°G erreicht war.
Der Fortschritt der Veresterung wurde überwacht durch
Messung der Säurezahl? während die Menge des entfernten
überschüssigen Glykole durch Bestimmung der Hydroxylzahl gemessen wurde«, Nachdem die Säurezahl unter 2,0 abgesunken
war und die Hydroxylzahl unter 20 wurde die Reaktion als vollständig angesehen,, Die Veresterungsmischung wurde
dann auf Raumtemperatur abgekühlt und die erhaltene„
klare, bernsteinfarbene? sehr viskose Flüssigkeit wurde
als Weichmacher getestet ohne weitere Verarbeitung oder Veränderung., Wenn sie zu PVG (Polyvinylchlorid) zugesetzt
wurde, erzeugte sie ein klares5 formbares Blatt und
war mit dem Harz verträgliche
Die anderen Weichmacherkompositionen, die in Tabelle I
aufgezählt sind$ wurden in im wesentlichen gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
BAD ORIGINAL
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CQ CQ
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Φ •Ρ
CQ
H O
ä (O H Φ
f '■
Beispiel Nr. | Säurezahl | llydroxylzahl | Molekular gewicht |
Vißkosil bei 99 C |
1 | 0,4 | 20s8 | 5400 | 2650 |
2 | 1*8 | 21,6 | 5200 | 4150 |
3 | 1,6 | 19,6 | 5720 | 942 |
4 | 1,2 | 28 98 | 3900 | 945 |
"5 | 1,5 | 17,9 | 6260 | 2070 |
6 | 1,6 | 25,0 | 4490 | 1495 |
7 | 0,8 | 19,2 | 5850 | 2650 |
8 | 8,8 | 19,6 | 5720 | 1810 |
9 | 1,2 | 14,0 | 8000 | 77^0 |
10 | 1,2 | 21,2 | 5300 | 2200 |
11 | 0,8 | 21,0 | 5350 | 2000 |
12 | 190 | 17,8 | 6300 | 29^0 |
13 | 190 | 17,8 | 6300 | 2940 |
14 | 1,0 | 17,8 | 6300 | 2940 |
15 | 0,2 | 19,8 | 5670 | 2520 |
16 | 1,0 | 17,8 | 6500 | 2940 |
17 | 1,0 | 17,β | 6300 | 2940 |
18 | 1,0 | 17,8 | 6300 | 2940 |
19 | 1,2 | 16,8 | 6680 | 33OO |
20 | 1,2 | 16,3 | 6680 | 3300 |
21 | 1,2 | 16,8 | 6680 | 33OO |
22 | 1,2 | 16,8 | 6680 | 33OO |
23 | 0,4 | 22,8 | 492O | 1940 |
24 | 0,4 | 22,8 | 492O | 1940 |
25 | 0,4 | 22,8 | 5920 | 1940 |
26 | 0,4 | 22,8 | 4920 | 1940 |
27 | 0,8 | 20,4 | 5500 | 1975 |
28 | 0,4 | 22,4 | 5OIO | 23OO |
29 | 0,8 | 22,4 | 5010 | 1680 |
30 | 2,0 | 14,0 | 8000 | 4660 |
31 | 1,0 | 18,0 | 6240 | 2400 |
32 | 1,3 | 25,0 | 449O | 2200 |
33 | 1,0 | 13,0 | 8630 | 1000 |
109836/1117
■13-
Zur Testung der erfindungsgemäßen Weichmacher wurden
die in Tabelle 1/2 angegebenen Weichmacher mit folgendem PVC-Harz in einem Becher aus nichtrostendem Stahl mit
der Hand mittels eines Spachtels vermischt:
10Ü g PVC - Harz (Geon 101, ein pastöses
Pol3>vinylchloriäharz von
Goodrich)
2 g Ferro 1820 Stabilisator (ein Barium-Cadmium-Salz von
technischer Laurinsäure von Ferro Products )
1 g Ferro 903 Stabilisator (ein Arylphosphat von
Ferro Products Co0)
Weichmacher in einer Menge (PHR) wie in Tabelle Ί angegebene ^j
Das mit dem Weichmacher vermischte Harz wurde in flüssigem Zustand auf Walzen einer herkömmlichen Zweiwalzen-Gummimühle
gegossen, die 15x30 cm Walzen besaß, die auf 170°C erhitzt
waren und auf eine Blattdicke von 0,63 cm eingestellt worden
waren,, Die Mischung wurde während etwa 10 Minuten gerollt und dann in Form eines Blattes entfernt. Danach wurde ein
geformtes Blatt hergestellt, indem in einer <ait Chrom
platierten ASTM-Form mit einer Höhlung von 1^x20x0,05 cm
in einer hydraulischen Presse bei 1770C während 6 Minuten gj
mit einem Ehddruck von 106 kg/cm gepresst wurde<>
Aus dem geformten Blatt wurden kreisförmige Teststückchen
von 6,3 ei« Durchmesser ausgeschnitten unter Verwendung
eines Gesenkes in einer handbedienten Presse <* Doppelmuster
wurden,wie nachstehend beschrieben,, getestete
Die Extraktion des Weichmachers aus dem Kunststoffblatt in
Anwesenheit von Pei^hloräthylen wurde bestimmt, indem die
kreisförmigen Test-muster gewogen und dann in <?inem mit dem
10 9P'·» W 11 1 7 1i
BAD
Lösungsmittel gefüllten etwa 1/2 Liter fassenden Gefäß
suspendiert wurden« Die Testmuster wurden während 24- Std»
bei 25°C in dem Lösungsmittel eingetaucht gehalten0 Die
Muster wurden dann entfernt und während 16 Stunden bei
7O0C getrocknet und anschließend wieder gewogen, um den
Gewichtsverlust, ausgedrückt in Prozent des ursprünglichen Gewichts, zu bestimmenο
Die Werte des Prozent-Extraktion mit Perchloräthylen in
24 Stdo entsprachen eng den Werten, die bei einer wahren,
technisch üblichen Trockenreinigung erhalten wurden,
mit
wenn Stückchen von/den erfindungsgemäßen Weichmachern weichgemachten Vinylchloridharzen an einem Handtuch befestigt und durch fünf übliche Trockenreinjgungszyklen geschickt wurden, in welchen Perchloräthylen das Reinigungsmittel darstellteο
wenn Stückchen von/den erfindungsgemäßen Weichmachern weichgemachten Vinylchloridharzen an einem Handtuch befestigt und durch fünf übliche Trockenreinjgungszyklen geschickt wurden, in welchen Perchloräthylen das Reinigungsmittel darstellteο
Die Perehloräthylen<=Extraktionen wurden an Mustern aus allen
Weichmachern durchgeführt, die in Tabelle 1 genannt sind und außerdem mit verschiedenen üblichen Polyestern, die
als lösungsmittelresistent angesehen werden.
EIn erfindungsgemäßer Weichmacher wurde auf folgende Weise
hergestelltο Eine Mischung aus 150 g des Polyesters gemäß
Beispiel 9 und 50 g eines Superpolyesterpolymers, wie es
unter dem Handelenamen Mylar (ein Polyesterkondensationsprodukt aus Äthylenglykol und Terephthalsäure von du Pont)
verkauft wird, wurde erhitzt und unter CO,, gerührt bis
-17 109836/1 117
eine Temperatur von 250 - 2?0°C erreicht waro Nach Erreichen
dieser Temperatur war die Reaktionsmasse vollständig homogen, besaß eine dunkle Farbe und war sehr viskose Die Reaktiionsmasse
wurde dann abgekühlt und es wurde ein gummiartiger
Weichmacher erhalten, der leicht klebrig war» Dieser Weichmacher
wurde nach folgender Rezept zum Walzen vermischt:
Polyvinylchlorid-Harz (Geon 101, ein pastösea
Polyvinylchlorid-Harz von
Goodrich) 100 Teile
Weichmacher 80 Teile
Ferro 1820 Stabilisator (ein Barium-Cadmium-Salz
von technischer Laurinsäure von Ferro Products Co) 2 Teile
Ferro 905 Stabilisator (ein Arylphosphat von
Ferro Products Go0) 1 Teil
Das Walzen wurde auf einer Zweiwalzen-Gummimühle bei 1680C
durchgeführt unter Verwendung der oben beschriebenen Verfahrensweise» Das gemäß diesem Beispiel erhaltene Material
konnte leicht verarbeitet werden und führte zu einem zähen, verformbaren, durchscheinenden Gebilden Ein 0,5 mm dicker
Bogen wurde für die Perchloräthylen-Extraktion verwendet nach der für die Beispiele 1-33 beschriebenen Verfahrensweise» Es
zeigte sich, daß die Perchloräthylen-Extraktion nur 3 % betrug«,
Im Vergleich zu Beispiel 9 ergibt sich also, daß hier eine wesentliche Verbesserung erhalten wurde gegenüber den
Extraktioneeigenschaften der gleichen Weichmacherkompoeition,
;jtdoch ohne das Superpolyesterpolymero
-18-
109836/1117
Die einzigartigen Weichmacher, wie sie in der vorliegenden Erfindung offenbart werden, ,besitzen zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten ähnlicher Weichmacher4 zoBu für überzüge
für elektrische Kabel und für Klebebänder für die Elektrotechnik, neben den hier speziell beschriebenen
Anwendungsformen für trockenreinigbare Vinylharze ο
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Claims (1)
- München, 8« September 1%7 L/BÜPatentansprücheΙο") Weichmacher· für Polyvinylchlorid bestehend aus polymeren Polyestern* dadurch gekennzeichnete, daß er aus Polyestern mit einem Molekulargewicht im Bereich von 1 500 bis 3° °°0 ohne induzierten KetteBfcbsneh "besteht, erhalten aus der Veresterung einer Roaktionsmischung aus zumindest zwei C^ bis C-^2 Alkandi carbonsäuren und zwei oder mehr verschiedenen Alkylenglykolen mit 2 6 Kohlenstoffatomen, von denen mindestens ein Glykol ein C-g-O* G-lykol und mindestens ein Glykoi ein C, ^6 Glykol ist, wobei der Gehalt an di-. basischer Säure unter Cg O bis i?QT vorzugsweise O bis 30? Äquivalent-%, der Gehalt an dibasischer Säure mit Gg bis 0« $0 bis 100s vorzugsweise ?0 bis 100s £quiva!ent~% und der Gehalt an dibasischer Säure mit Q^q-G^g 0 bis 50t vorzugsweise 0 bis 30, Äquivalent-%T bezogen auf die Gesamtäquivalente an dibasischer Säure, be trägt t und der Gehalt an Cp""^? ^^ G,-C> Glykolen jeweils 20 bis 80 Äquivalente, bezogen auf die Gesamtäquivalente der Glykole in der Reaktionsmischung beträgtc2o) Weichmacher gemäß Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet,, daß er bis zu 40 Gew.-% (bezogen auf den Polyester) eines Superpoiyesterpolyraera mit einem Molekulargewicht von mindestens i> 000 enthält.10 98 36/1117fo3°) Weichmacher gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ίΟΟ iiquivalent-% einer Mischung von Cg-C« Alkandicarbonsäuren, mehr an Cg-Säure als an Cn-Säure und eine Mischung von 50 bis 80 Äquivalent·-% eines C^-Cg Alkandiols enthält«4o) Weichmacher gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das C5^ -Cg Alkandiol Neopentylglykol9 1,3-Butandiolt 1,4-Butandiol, Pentamethylenglykol oder Hexamethylenglykol ist«5.) Weichmacher gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der polymere Polyester 15 Ue 50 % an C^-Cc AlkandicarbonEäuren, 50 bis 80 Äquivalent™% C6-Oq Alkandicarbonsäuren und 15 bis 50 Äquivalent-^ an Cfo~C12 Alkandicarl;)on8äuren enthält, wobei die Cg Dicarbonsäure überwiegt, wenn der Gehalt an C^Q Säure den Gehalt an C^-Cc Säure übersteigt und die Dicarbonsäure überwiegt, wenn der Gehalt an C^Ce den Gehalt an C^q-C^ Säure übersteigt, und wobei in der Mischung aus C2-Cg Alkylenglykolen der Gehalt an C2=C, Glykolen gleich oder größer ist als der Gehalt an C«~Cg Glykoleno6o) Polyvinylharz geeignet für trockenreinigbare Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß es weichgemacht ist mit etwa 30 - 160 PHR eines Polyesters gemäß einen der Ansprüche 1 bis 5ο7«) Polyvinylharz gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Gewebes vorliegtο109836/1117
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