DE1717412U - Topf mit deckel. - Google Patents

Topf mit deckel.

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DE1717412U
DE1717412U DE1955N0006048 DEN0006048U DE1717412U DE 1717412 U DE1717412 U DE 1717412U DE 1955N0006048 DE1955N0006048 DE 1955N0006048 DE N0006048 U DEN0006048 U DE N0006048U DE 1717412 U DE1717412 U DE 1717412U
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handle
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STEPHAN NAHRATH STANZ und EMAI
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STEPHAN NAHRATH STANZ und EMAI
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^739065-3,1255
PATENTANWALT DIPL-ING. BUSCHHOFF KÖLN - KAISER-WILHELM-RING 24
Reg.-Nr. Aktenz.i
Ng. 124 KÖLN, den 24.11.55/G
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der firm*
Stephan Kabrata Stanz«· und Emaillierwerk, Ahlen/Westf.
"Topf ait Beekel."
Gegenstand der Erfindung ist ein £opf, also vor allen Pingea ein Kochtopf, der «it eine« aufgelegten Peckel versehen let, der öoinereeite »eltuch Über den Hand hinausragende Griffe trägt. Meet etwa halbmondförmigen Griffe sind mit einen sicii<?lför8ii&e& Aue schnitt versehen derart, dass der Deckel in etwa senkrechter Lege mit einem eolchen Aueschnitt Über den Topf rand geführt und dort ir. Leicht ttberklppter Lage abfiaetutet werden kann·
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, die Topfgriffe den üeokulgriffen «ntiipreoaend euejtubilden. Die Topf griffe sollen einerseits bequem gleiohftttitig alt den ueckelgriffen erfasst werden können, um st.B. die Kocbflüeeigkeit von den festen Koohgut abgies&en *u können. Vor allen Dingen aber sollen, die lopfgriff« das Aufrichten des Deokele durch Anheben des einen XHiokelgriffes nicht behindern.
Dab Neue besteht gesäss der Erfindung darin, dass die Topfgriff e in Fora und Griffgrösse den Deckelgriffen entsprechend
ausgebildet Hind« also ebenfall» halbmondförmig gestaltet sind, wobei die Grifföffnung hinreichend gross ist, um bein Aufrichten dee Deckels durch Anheben eeinea gegenüberliegenden Griffe» den Durchgang dee ereten Deckelgriffea nicht «u behindern« Sie Topfgriff· sind dabei Vorteilhaft auf ihr*« mittleren, von den fingern unterfassten Seil verhältnismäßig breit und untereeiteig aohwaoh konkav ausgebildet. Sind sie dann ausserden nooh schräg gegen den Topfrand gerichtet» so ist ein Abgleiten der Finger, wenn der Topf s.B. auf der Herd·« platte fur Seite gesogen wird, nicht zu befürchten. Die näher den Befeatlgungaenden liegenden Abschnitte des Topfgriffes könnei schmaler sein. Sie werden zweekmässig aufrechtstehend angeortU net, damit sie der bei der Beheizung dee Topfes anoder Topfwand entlang aufsteigenden heissen Luft nur einen mugliohat geringen Wlderatand entgegensetzen. Die heiaae Luft etreicht dann schnell an den Griffen vorbei, so dass diese nicht so IeIobt eine unerwünscht hohe Temperatur annehmen« Da im Übrigen mit der aufsteigenden heiesen Luf t gleichseitig auch die benachbarten kühleren Luftschichten emporgeriaeen werden, findet gleichseitig mit der Erhitzung der Befestigungeenden der Griffe eine gewisse Kühlung der veiter ausβen liegenden Teile durch üaapttlung mit kälterer Luft etatt.
Im übrigen können die Topfgriffe in verschiedenartiger Weise ausgestaltet sein· Sie können z.B. aua Blech «gestanzt eein und dann gegebenenfalls zur Verstärkung mit umgebördelten pder eingerollten Rändern versehen sein. Sine andere Möglichkeit besteht darin, die Griffe aus einem Rohr zu fertigen. Wird von einem sunäehst runden Rohr auegegangen, so empfiehlt ee eich, dieses auf seiner mittleren Länge etwa zu einem
nierenförmigen Querschnitt zu verforaen. Bäher den üefes.tigungsenden kann die kreisrunde Querschnitt »form erhalten bleiben.
Wie die Griffe an dem Topf befestigt sind, ist gleichgültig. Ee können alle bekannten unä gebräuchlichen Befestigung »verfahre η Anwendung finden«
Um Verbrennungen bei der Berührung der Topfsriffe alt der Hand zu verhindern! können Ieolierun^en vorgesehen sein. Diene würden s^eckmösslg nur den mittleren Teil des Griffes umhüllen, dagegen die seitlichen Griffteil® nahe den .Befestigungaenden freilassen. Die Isolierung würde dann nicht von der an der !opfwend auf*βigenden heiceen Luft erfasst werden, also auch Ihrerseits keine zu hohe Temperatur annehmen, die su Verbrennungen führen könnte.
In el«χ Zeichnung ist ein Ausfuhrungebeispiel der Erfindung dargestellt· Ee zeigen
Fig. 1 tiinen Zo ob topf alt Dackel in senkrechten Querschnitt,
flg. 2 einen Seilschnitt durch Topf and Deckel in einem ZwIe ohens tad ium beim Aufrichten dos Deckels,
J eine augehörlge Ansicht von oben, g. 4 den auf dem ϊ op freund abgeetUtsten Deckel, 5» 5a, 6, 6a, 7» 7a verschiedene Quer schnitte forme η fur den Griff nach den Schnittlinien A und B in Fig. 3.
Der s.B« «Is Stabltopf ausgebildete Kochtopf 10 trägt einen aufgelegten Deckel 11, der ein Tellerdeckel ausgebildet ist.
Der Deckel 11 ist seinereeite lait einem geduldeten Rand 12
versehen* Er trügt an swei gegenüberliegenden Seiten überstell ende Griffe 13, <*i· etwa halbmondförmig gestaltet sind und einen slohelfuritlgen Ausschnitt 14 aufweisen. Bin 8ölober Deckel kann in der in JfIg. 4 ikiaeierten Wtise auf der Oberkant· dee !Topfe:β abgesttttftt worden· Dabei wird in der Welse verfahren, deee der Deckel nach Erfassen dee einen Griffes eunäohst etwa BurUckgeaogen wird» so dass der Band 12 an der Stelle des aweiten Griffes 13 an der Innenseite des Topfrandes liegt. Wird alsdann der erste in FIg* 2-4 der Zeichnung nicht dargestellte Griff weiter fcKgehobcuri, »© gelangt der Deckel 11 schliessllch in die Lage nach Fi&. 4 , in der er eindeutig fest auf den Topf rand 10 steht, vjobeie«· seine Unter- oder Innenueite über dem !Topf lieg«» eo dass das herabrinnende Kondensat in den Topf aurttokflieset.
Der Topf 10 trägt ebenfalle B*ei νιοι 1&0 gegeneinander versetzte Griffe 15· Diose Griffe ainö auf ihrem am weitesten ausaen liegenden Teil 16 verhaktniamäasig breit» unterseitig konkav und so schräg gestellt, dass die Oberkante etwa gegen den lopirana gerichtet ißt, wie vor allen Dingen in Fig. 1 klar erkennbar ist. Der Querschnitt der Griffe 15 baft dieser Stelle 16 kann den flg, 5, 6 oder 7 entsprechen. X<afe«gen empfiehlt es sich, die Teile 17 näher den Befeeti&ungsenden der Griffe aufrecht*ueteilen, afcao etwa entsprechend den Fig.5a und 6a au. profilieren. Die Breite dee Griffes let dabei etwas geringer als an der Stelle 16. Stellt der Griif an der Stelle 16 entsprechend fig· 7 ein etwa ai«reni'örmiü profiliertes Rohr dar, dann let vorteilheftder Querschnitt «m d*n Stellen etwa kreisrund, wie fig» 7a steigt oder oval mit senkrecht liegender Längsachse·
Ein Griff entsprechend Fig. 5 und 5a besteht au· einem hizw reichend starken Bit oh. Durch die Profilierung hat er die notwendige Festigkeit erhalten. Gtaäia yig. 6 und 6a kann ein dünnere β Blech angewandt werden, well durch die ttaburdelung eine ausreichende Verstärkung erreicht wird· Der runde Querschnitt n&ch Fig. 7 und 7a let besondere einfach und svseckmästtigf ein eoloher Griff kan aus einem rerhältnieaaeßig dünnwandigem Eohr in einfachster Weise ersielt werden·
Wichtig let, dass die Griffe 15 des Topfes 10, die etwa Deckelgriffen 13 in ihrer Form angepasst sind« eine solche Form und Gröee· aufweisen, daaa das Hochsohwenken des Deckels 11 über die in I1Ig. 2 und 3 skizzierte Mittdlage hinauf in die End-βteilung nach Fig. 4 durch den Griff 15 nicht behindert wird·
-griff
Der Deekel 15 soll also nioht an den topfgriff 1$ anstoßen.
Befindet eich aber der Deckel 11 in seiner Veracbluselage, sowie sie in Fig. 1 der Zeichnung ekizsiert iat, 00 können die Topf griffe 15 gleichzeitig und gemeinsam mit den seitlich überstehenden und htSherliegenden Deokelgriffen erfasst und gehalten werden, so dass z.B. ein bequemes Abgieesen der ICoohflüesigkeit durch Verschwenken des Kochtopfes 10 in eine Überkippte Lage möglich let.
In Flg. 1 der Zeichnung 1st an dem linken Griff 15 noch durch strichpunktierte Linien die Anbringung einer Isolierhttlle angedeutet. Diese Ieolierhülle umgibt nur den mittleren Teil 16 des Griffes 15, lässt dagegen die imdabachnitte 17, die näher der Topfwandung liegen, frei. Die entlang der Topfwanö auf steigenden heiesea Schweden können dann ungehindert durch die etwa senkrecht stehenden Abschnitte 17 der Griffe
emporeteilen, ohne dass gleichzeitig ein nennenswertes d<sr laolierhlillen «8

Claims (2)

Schutzanspruche ι
1. Topf mit awei seitlichen Griffon und einem Deckel, der eeintaeelte awei atitlicn über β teilende* etwa halbmondförmige Griff« trägt, die bA geformt und mit einem derartigen Aueachnitt veraeben aind, daae der Deckel aufrecht stehend auf dem Topfrand abgestellt werden kenn, dadurch gakenrnse lohnet, dass die Topf griffe (15) In Form und Größe 4en I2«ok@l^riffen (13} entsprechend ausgebildet sind, eleo ebenfalls halbmcsiiföi'iaig ^,«tet eiltet eind, wobei die üriff- ftftnung hinreichend groß ist, usi beim Aufrichten des Deckele (11) £urch Anhijbiin seines ßSäenüberliogenden Griffee (13) das »irsten Dsokelgrlffee (13) sieht au
2. lupf neoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daee die Griffe (15) auf ihrem mittleren, von den fingern umfassten ieil (16) TCiriiälfeaiemäaeiß breit und unterseitig schwach konkav auagebildat aov«ie schräg gegen den Topf rand gerichtet eind, während sie nach den Befeetigungseuden hin (bei 17) schmaler werden und eufreentstehen.
j5. Topf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (15) aua Bl«3oh geetanst und gegebenenfalls zur VeretUrkun^ mit uagebördelten oder eingerollten Hander« versehen sind (Mg.5, 5a, 6, 6a)«
4· ϊορί nach Anspruch 2,fmit Griffen, cUg rohrfUrmlg &<αι~ echloaeeii sind, dadurch £Bken»aelchnet, daee der eilt tiere Teil einen nisranfiSrtaigen Querschnitt auf«eiat, w-ihrend die
näher den jöefestigungeenden liegenden Abechnitte einen etwa runden Querschnitt haben (Fig.7 und 7a).
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