DE1711269U - Elektromagnetventil. - Google Patents

Elektromagnetventil.

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DE1711269U
DE1711269U DE1955H0019227 DEH0019227U DE1711269U DE 1711269 U DE1711269 U DE 1711269U DE 1955H0019227 DE1955H0019227 DE 1955H0019227 DE H0019227 U DEH0019227 U DE H0019227U DE 1711269 U DE1711269 U DE 1711269U
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switched
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magnetic
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Georg Hegwein
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Description

Stutteart' den 21-7-55
Anlage zur Grebrauehsmusteranmeldung -von Ing» Georg Hegwein., .Stuttgart-O, Haussmannstr. 40
Elektromagnetventil
Die feuerung bezieht sich auf ein Elektromagnetventil mit einer Handhabe sum Anheben des den "beweglichen Ventil— teil tragenden Magnetanker in eine Ventilöffhungsstellung, in welcher er bei ausgeschaltetem Strom von einer Haltevorrichtung festgehalten wird und aus welcher Stellung der Magnetanker beim Einschalten des Elektromagnetventils von den magnetischen Kraftlinien fortgezogen und in der der Öffnungsstellung des eingeschalteten Magnetventils entsprechende Schwebestellung gehalten wird, so dass beim Ausschalten oder Ausbleiben des Stromes das Ventil geschlossen wird,
Elektromagnetventile der genannten Art können besonders einfach und wirkungsvoll ausgebildet werden, wenn gemäss dem Eeuerungsgedanken die Vorrichtung zum festhalten des Ankers aus einem permanenten Magneten besteht.
In vorteilhafter Weiterausgestaltung des Heuerungsgedankens ist die in der Magnetspule angeordnete, aus nichtmagnetischem Stoff bestehende PührungshüTse für den Magnetanker an ihrem dem Veniril abgekehrten Ende über den Spulenkörper des Magnetventils hinaus verlängert und trägt in ihrem aus serhalb des Spulenkörpers liegenden Endabschnitt den permanenten Magneten.
ZwecTnnässig ist zwischen der Polfläehe des permanenten Magneten, und dem benachbarten Ende des Spulenkörpers eine Schutzwand angeordnet, welche den. .permanenten Magneten gegenüber den Kraftlinien des !Elektromagneten abschirmt·
Die Zeichnung veranschaulicht iein Ausfuhrungsbeispiel der Heuerung in schematiseher .!Darstellung,
In einem Gehäuse 1 ist der Spulenkörper 2 des Magnetventils angeordnet, den eine aus nichtmagnetis ehern Stoff bestehende Hülse 3 durchdringt, in der ein Magnetanker 4 verschiebbar geführt ist. Die Hülse 3 ißt über den Spulenkörper 2 hinaus verlängert und trägt in ihrem obersten Ende einen permanenten Magneten 5* Zwischen diesem xind dem Spulenkörper 2 ist eine Schutzwand 6 aus magnetisch leitendem oder auch aus magnetisch nicht leitendem Stoff angeordnet, welche die Aufgabe hat, die gegenseitige magnetische Beeinflussung zwischen den Teilen 2 und 5» insbesondere die Einwirkung der vom Spulenkörper 2 erzeugten magnetischen Kraftlinien auf den permanenten Magneten 5 zn verhindern bzw. wenigstens weitgehend abzuschirmen.
Mit dem Anker 4 ist durch einen Stab 7 der bewegliehe Ventilteil 8 des Elektromagnetventils fest verbunden. In der gezeichneten Ausschaltstellung des Elektromagnetventils wird der Ventilteil 8 von dem Magnetanker 4 auf seinen Sitz gedruckt, wodurch die Verbindung zwischen der Zuflussleitung 9 und der Abflussleitung 10 abgesperrt, das Elektromagnetventil also geschlossen ist.
In Achsrichtung des Stabes 7 ist am Sehause des
ein Stift H gegen die Wirkung
einer l?eder 22 verschiebbar geführt., !Durch Hereindrücken des Stiftes 11 kann das TTentil geöffnet -und. der ,Anker gegen die 3?olfläche des permanenten Jiagneten 3 gedruckt -werden, -welche dann den Anker festhält, solange die Stromzufuhr zur Spule 2 unterbrochen ist. Wird nun die Stromzufuhr zur Spule 2 eingeschaltet, so bewirken die von dieser erzeugten magnetischen Kraftlinien» dass der Anker 4 "von dem permanenten magneten 5 abgezogen und dann in der durch gestrichelte Iiinien angedeuteten Schwebelage gehalten nfird» In diesem Sustand befindet sich das .Magnetventil in der normalen Offenste! lung» Wird die Stromzufuhr zur Spule 2 ausgeschaltet, so fällt der Anker 4 herunter und drückt den TTentilteil 8 in die gezeichnete Abschlusstellung*
Wenn bei einem !Elektromagnetventil der beschriebenen Art die Stromzufuhr zur Spule 2 aus einem anderen Grunde als durch gewollte Ausschaltung ausbleibt, so kann das Tentil durch Hereindrücken des Stiftes 11 von Hand geöffnet werden und wird dann in der schon beschriebenen Weise von dem permanenten Magneten 5 auch weiterhin in der Offenstellung gehalten. Setzt nun die Stromzufuhr zur Spule 2 wieder ein, so wird der Anker, wie schon erläutert, in seine Schwebelage gezogen und damit gewährleistet, dass das Elektromagnetventil dann wieder ohne weiteres .Zutun normal arbeitet und geschlossen wird sobald man die Stromzufuhr ausschaltet»

Claims (2)

-4- m58Q8iH7 J S ehutzansprüehe
1.) Elektromagnetventil mit einer Handhabe sam Anheben des den beweglichen Yentilteil tragenden iäagnetankers in eine Ventilöffnungsstellung, ±ti welcher er bei ausgeschaltetem Strom von einer Hai te vorrichtung .festgehalten wird und aus welcher Stellung der Iiagne"fcanker beim Einschalten des Elektromagnetventils -von den magnetischen Xraftlinien fortgezogen und in der der Öffnungsstellung des eingeschalteten Magnetventils entsprechenden Schwebestellung gehalten wird, so dass beim Ausschalten oder Ausbleiben des Stromes das Ventil geschlossen wird» dadurch gekennzeichnet» dass die Yorrichtung zum Pesthalten des Ankers aus einem permanenten Magneten (5) besteht·
2.) Elektromagnetventil nach Anspruch 1 mit einer in der Magnetspule angeordneten, aus nichtmagnetischem Stoff bestehenden IPührungshülse für den Magnetanker, dadurch gekennzeichnet, dass die Pührungshülse (3) an ihrem dem Ventil abgekehrten Ende über den Spulenkörper (2) des Magnetventils hinaus verlängert ist und in ihrem Endabschnitt den permanenten Magneten (5) trägt..
3*) Elektromagnetventil nach Anspruch 1 und 2., dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Polfläche des permanenten Magneten (5) und dem benachbarten Ende des Spulenkörpers (2) eine die gegenseitige Beeinflussung durch magnetische Kraftlinien abschirmende Schutzwand (6) angeordnet ist.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088774B (de) * 1958-02-15 1960-09-08 Pintsch Bamag Ag Magnetventil, insbesondere fuer Dampfheizungen
DE1098779B (de) * 1957-07-06 1961-02-02 Erich Herion Absperr- oder Steuerventil mit Betaetigung durch einen Magneten
DE1157871B (de) * 1960-11-12 1963-11-21 Erich Herion Dreiwege-Magnetventil
DE1161458B (de) * 1961-02-18 1964-01-16 Erich Herion Regelventil mit einer als Verschlussteil dienenden Membran
DE1169242B (de) * 1961-05-10 1964-04-30 Christian Buerkert Magnetventil fuer Wechselstrombetrieb mit schlag- und geraeuschdaempfenden Mitteln
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DE1550378B1 (de) * 1965-08-27 1971-02-11 Lucifer Sa Magnetventil mit einem Permanentmagneten

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