DE1709223U - Antriebsmotor, insbesondere fuer klein-tonaufnahme- und wiedergabe-geraete. - Google Patents

Description

^ ^; inebesönder«! Jf^Ür^Kleiii-.Töitäiifiahme- τχηύ.

Die feuerung hetrifit einen Antriebsmotor, für Xiein-Tonaufnahme- wad ffiedergabegeräte

Arttriebakotoren für derartige ^Zwecke sind an-«ich ^;1 and -in 3aannigf acher Art waä .!Form gebräuchlich'· Solist beispielsweise -eine Ausführungsf orm bekannt geworden, bei der auf dem Jfotor zwei ..Schellen aufgeschoben sind· Während die an den Schellen-Unterseiten· angebrachten Balteeapfen unter 2wischenl«gung von Plachgummi-Tuff era in korrespondierenden Bohrungen der TJnterplatine gelagert. sind=, sind-die Hältezapfen an den Schellen-Oberseiten, ebenfalls smter Zwischenschaltung von l?laehgummi—Puff erri, in Xragbügeln aufgehängt, die ihrerseits fest an der TJnterplatine befestigt sind"« . Bei einer anderen Ausführungsform ist der Antriebsmotor mittels Schwingmetall-^tehbolzen an der Unterseite der Oberplatine befestigt.

Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kamen wohl einer technisch befriedigenden lösung näher, vermochten aber auf die Dauer das Problem der Geräusch- und Schwingungsdämpfung selbst nicht zu lösen. Was nämlich auf der einen Seite an mechanischer und akustischer Dämpfung erreicht wurde, ging auf der anderen Seite wieder verloren: Infolge aer diesen Klein-Tonaufnähme- und Wiedergabe-Geräten eigenen geringen Abmessungen gestaltete sich nicht nur die Montage der Antriebsmotoren 'recht schwierig, sondern es konnte auch nicht immer mit Sicherheit verhindert werden, dass die Motoren durch Berührung mit den öehäusekörpern odgl, Hesonanz-Geräusche und Schwingungen verursachten*

Zur Vermeidung dieser uns ähnlicher Mängel wird daher neuerungsgemäss ein Antriebsmotor -vorgeschlagen, bei dem zum Zwecke der Geräusch-, und Schwingungsdämpfung eine oder mehrere auf einer Grundplatte oögl, zu befestigende Schwingmetall-Halterungen Torgesehen sind, in deren korrespondierende Ausnehmungen der Antriebsmotor eiüfeschoben wird« Uach der feuerung sind die Schwingmetall-Halterungen derart ausgebildet, dass sie gleichzeitig zur Befestigung elektrischer Bauelemente dienen. Bei der vorgeschlagenen Neuerung wurde auch in vorteilhafter Weise berücksichtigt, dass die elektrischen Bauelemente auf einer Isolierplatte zusammengefasst sind, welche ihrerseits auf den Schwingmetall—Halterungen befestigt ist. Sin weiteres Merkmal der !feuerung besteht darin, dass die Isolierplatte mehrteilig ausgebildet ist. Vervollkommnet wird die vorgeschlagene !feuerung schliesslich noch dadurch, dass das Gehäuse des Antriebsmotor zum Zwecke der G-eräusch- und Schwingungsdämpfung mit einem .veichguramiartigen, selbetvulkanisierenden Überzug versehen ist.

Die Vorteile der beschriebenen !Teuerung sind naheliegend und einleuchtend: Durch den einfachen, zweckmässigen und übersichtlichen Aufbau der Konstruktion sind nicht nur wenige und relativ billig herzustellende Einzelteile erforderlich, sondern es wird auch mit einfachen Mitteln eine wirkungsvolle Geräusch- und Schwingungsdämpfung des Antriebsmotor erreicht. Infolge der neuerung3gemässen niedrlgbauenden Ausführung wird zudem an Saum gewonnen. Zum einen wird dadurch eine resonanzübertragsnde Berührung des Motors bezw. dessen Halterung mit der Platine vermieden, und zum anderen werden auch weniger geübte Arbeitekräfte in den Stand versetzt, die Montage des Antriebsmotors auf der Grundplatte zu bewerkstelligen.

Xn der Zeichnung ist die feuerung an einem Äusführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt

Seitenansicht, . itoatriefeemotor' in iiirairfeicht

^: Hler !Motcrbairfcerie-Seite her la 'Schnitt ä.arg«fit«llter Ober- und Un-

mittels." Schrauben ο dgl. 2_f 2a, :Schwisj^ie.4öll-BaltepÄZige2i "5, 5a lösbar bef e-

JS₁^ seinem Aussen-

^^^ic^ Auenehmunüen 3b,

''B^ 3_t "3a iiindurchgeschobenj

^:Schwingnietall innewohnenden Elasti- -;Hr:5v ;7-J2i^*#«stgehalten.·, -Auf ^en Oberseiten der Schwingmetall-.^fV-Sii^^^*¹!^³¹¹*⁶¹¹ «i»fl ^;&wri2aäel>tlcheen -'54," 5e einvullcanisiert. "■■■=■*;-«?■'"-/;ii)-^vSSb«3aeo-'^:^si2iä auch sn ^enllnterseiten--Gewindebüchsen 5_t 5a, ^fy^m dieser Gewinde-

5ά, '^;$e«ajcä-ii.er Schrauben 6, ^k6a .wird die .»us--4i«n f 7b _t 7c -bestehende iBolier^latte 7 auf den

-H^ lösbar befestigt. Die Iso-

"7 "i-et derart ausgebildete dass «ie ^ur Aufnahme

BauWü« -diente Im Torliegenclen -Falle werden ·:*^ 9·» ^P sowie .-di« intstiJrspu-

^i^"" Isolierplatte "7 'bef-es'tigt* .Di* zweckmässi- #ea?w«iBe aus .BeTtinax-^ hartpapier- ,odgl^ Werkstoff gefer-

^ 1 gesteht, -wie 'bereits -erwähnt, aus "7a#^;\7b* ?^c· Surch eine solche mehrteilige Aus- -«irdiaer-^sischen den'Schwingmetall-Ealterungen 3, ^ besonders iifeitgehend ausgenutzt. Die Tei-

3L*..7fi_ä,-7b, 7c-der .Isolierplatte 7 sind in an .sich bekann-

. ;d#r ^ej^chnuag -sight besonders dargestellter Mittels.Bohinieten Oiägl·* miteinander unlösbar ver-33ie !Hohlnieten dienen zugleich auch als Lötpunkte i'^ auf .der Isolierpasatte 7 angeordneten

St'lirseißitaJEondensatoren 8, 3, 10 sowie der iEntstörspule ^n^pk^B'.^äi&asB 4b. rdes AntriebBmotors 4 ist zum Zwecke ;«eiter,Br berausch- und Schwingungsdämpfung mit einem weich-

gummiartigen, selbstvulkanisierenden Überzug 12 versehen. Dieser überzug "bietet gegenüber Gummi—, Kunststoff- oögl. Schlauch der Vorteil, dass er, dein jeweiligen Motor—Geräuschpegel entsprechend, stark oder weniger stark aufgetragen werden kann* Die Oberplatine 13 ist äurch den Puss 13a und öle Schraube 14· mit der Grundplatte 1 lösbar verbunden; die Wanne 15 deckt einerseits den Antriebsmotor 4 ab und öient andererseits der Batterie 16 als Lagerung.
Der Batteriekontaktwinkel ist mit VJ bezeichnet.

Claims (6)

BM26135.127.55 Schutzansprüche

1.) Antriebsmotor, ins "besondere für ZIe in-T onauf nahme- und Wiedergabe-Geräte, dadurch gekennzeichnet, dass _· -zum Zweck« der Geräusch- und Schwingungsdämpfung eine oder mehrere auf einer Grundplatte odgl. (1) zu befe-■ stigende Schwingmetall—Halterungen (3, 3a) vorgesehen sind, in deren korrespondierende Ausnehmungen (3b, 3c) der Antriebsmotor (4) eingeschoben wird.

2.) Antriebsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingmetall-Halterungen (3, 3a) derart ausgebildet sind, dass sie gleichzeitig zur Befestigung elektrischer Bauelemente (8, 3, 10, 11) dienen.

"3.) Antriebsmotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Bauelemente (8, 9» 10-, 11) auf einer Isolierplatte (7) zusammengefasst sind, welche ihrerseits auf den Schwingmetall-Halterungen (3,3a) befestigt ist* ~~

4-·) Antriebsmotor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierplatte (7) mehrteilig (7a, 7b, 7c) ausgebildet ist.

5-) Antriebsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Gehäuse (4a) zum Zwecke der Geräusch- und Schwingungsdämpfung mit eines; weichguisEiartigen, selbstvulkanisierenden Überzug (12) versehen ist.

6.) Antriebsmotor, wie beschrieben und dargestellt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.