DE1709119C - Fachwerktragkonstruktion, insbesondere Mast - Google Patents

Fachwerktragkonstruktion, insbesondere Mast

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DE1709119C
DE1709119C DE1709119C DE 1709119 C DE1709119 C DE 1709119C DE 1709119 C DE1709119 C DE 1709119C
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DE
Germany
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elements
pipes
mast
truss structure
joined together
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Wien Haders Balla
Original Assignee
Waagner Biro AG, Wien
Publication date

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Description

Die Lrlindiing heirilTl eine Faclnverkiraükonsirukliiin, die aus aufrcclii stehenden Rohren zusammengesetzt ist. die durJi Diagonalsiähe verbunden sind. Insbesondere heiriffulie Erfindung einen Masi.
[Sei einer bekannten I licIiwerklratikiinsiriikti.in dieser Art sind die Diagonal.slähe auf der einen Seile mit durchgehenden U.ihren, auf der anderei. Seile mil auf diesen durchgehenden Rohren angeordneten und liier diireli Anschläge gegen Verschiebung gesieherien Muffen verbunden, wobei hei einer Gruppe in der Diag;>nalstähe an Stelle der Muffen Schellen vorgesehen sind, die auf einem der durchgehenden U öhre heim Errichten befestigt werden können. Die Fachwerktragkonsli .iktion kann in zusammengefaltetem Zustand raumsparend transportiert und gelagert werden und am Ort des Hinsat/es dann /11 einem Masiahschnitt mit dreieckigem Grundriß montiert werden, wobei dann die Abschnitte zur Errichtung des Mastes uufeinandergeset/t werden können. Nachteilig ist jedoch, daß innerhalb der Konstruktion die Teile noch gegeneinander arbeilen können und somit eine sehr geringe Stabilität vorhanden ist. Auch liegt praktisch eine Beschränkung auf einen dreieckigen Grundriß vor.
Bei einer weneren zusammensetzbaren Fachwerktragkonstruktion trauen i'ie in c.'ier Dreieekspilzc zusammenlaufenden Diagor-alsiabe eine Steckhülse, während die Grundlinie des Drc jcks von einem im errichteten Zustand aufrecht stehenden Rohr gebildet ist, aus dem beidseitig Steckzapfen vorstehen, wobei die Ztisammcnfügung /u einem .scharnierartig zusammenfallbaren Element dadurch erfolgt, daß jeweils die Steck/apfen in die Slcckhülsc eines benachbart liegenden dreieckigen Grundelementes eingesteckt werden. Hier können wiederum in errichtetem Zustand die einzelnen Teile des Elementes gegeneinander arbeilen, so daß eine geringe Stabilität \orhandcn ist.
Auch bei dem Zusammenbau von Faehwerkgeriisten ist es bekannt, Einzelelemente dreieckiger Gestalt einerseits mit Steekhülsen. andererseits mit Sleckzapfen zu versehen und das Gerüst durch Ineinandersteckcn der Teil.slückc zu errichten. Ferner sind Gerüste bekanntgeworden, bei denen teils mit Rohren, teils mit Steckösen versehene Ejnzelstäbe auf ein Rundeisen gefädelt werden. In allen Fallen ist aber auch nach dem I-1 τ richten ein Arbeiten der Einzelteile gegeneinander möglich, so daß wiederum eine sehr geringe Stabilität vorliegt.
Der f'rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine E'achwerklragkonstruktioii tier eingangs genannten Art zu schaffen, die sich bei Frniöglichting der Bildung beliebiger Grundrißformen aus einfachen EIementen und bei raumsparendem transport durch besondere Stabilität auszeichnet. Die erfiiulungsgeniäße Lösung besteht in F lementen, deren Diagonalsläbe Rohrstiieke tragen, die sich beim Aneinanderfügen der Elemente zu durchgehenden Rohren ergänzen, durch die Zugstangen zum Zusaiiimcnspanneii der Rohrslücke gesleckl sind. fio
Durch die Zusainmenspannung der einzelnen LIemente ergeben sich beim Errichten tier Konstruktion sehr stabile Konslruklionsabscliiiitle, die nicht nur einen sehr weilen I insatzhereich derartiger I achverkliagkonsiruklionen bezüglich der Bclasihmkeil. sondern auch bezüglich der Bildung beliebiger Giundrißforinen ermöglichen. Dabei ist auch eine einfache Ausbildung der einzelnen I lemenle gewahrt, und ferner isi der Z.u-ammenhau derartiger [lemenle einfach durchzuführen.
Gemäß einer hevorzugicn Ausluluunu lorm tie-. Lrl'iiidiiiigsgegensiandes IwMeI bei einer Fachwcrkiragk.Instruktion, die miiule.-.iens mil einer weiteren gleichartigen Konstruktion vereinigl ist, eine aiii ein Gewinde am Zugsiangeneiide aufschrauhhare Mutier zugleich ilas \ erhiiiüaiusglietl für diese Konstruktionen. Hieraus ergibt sich eine besoiulers einlache und schnell durchz'.l'ührcnde Montage.
Ausführungsheispiele des Lrfindungsgegensiandewerden luichsteher.d an Hand der Zeichnung näher beschrieben, l's zeigt
Fig. I ?in F-Ienient einer t'achwerklragkonsiruklinn gemäß der I-rfindung.
Fig. 2 in Teilansicht die Verbindungsstelle zweier aus Elementen nach [· i g. 1 aufgebauter Konstruktionen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine aus Flemenlen nach F" i g. I zusammengesetzte Konstruktion,
E-'i g. 4 verschii_-dene mit E-'aehwerkiragknnslruklionen gemäß der Erfindung zu verwirklichende Grundrißformen in schematisclier Darsljllung.
Wie aus Fir; I ersichtlich, weist ein Kleinem der F'achwerktragkonstruktion Diagonalstäbe 4 auf, die Rohrstiicke ! und 2 tragen. D\c Anordnung ist so getroffen, daß sich zwischen den Rohrstiiekcn 1 und 2 Zwischenräume 3 bilden, in die die entsprechenden Rohrstückc eines benachbarten Flenienles geschoben werden können, so daß sich beim Aneinanderfügen der F.lemente durchgehende Rohre I, 2 ergeben. Die zusammengefügten Eilenienie werden durch Zugstangen 5, die durch die so zusammengesetzten Rohre 1. 2 gesteckt sind, zusammengespannt. Die einzelnen Elemente können in beliebiger Länge ausgeführt werden.
Wie aus den F7 i g. 2 und 3 ersichtlich, nt ferner ein rahmenförmiges Gestell 6 vorgesehen, auf denen die Zugslangen 5 montiert sind.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, werden aus den beschriebenen Elementen gebildete Konstruktionen mit Hilfe der Zugstangen 5 verbunden. Die Zugstangen 5 werden mit den rahmcnförmigen Gestellen 6 distanziert und sind an ihren Fnden mit Gewinde versehen, so daß Mullern 7, die die einzelnen Elemente ziisammenspannen, zugleich das Verbindungsglied für die Konstruktionen bilden.
Auf diese Weise kann eine beliebige Anzahl von Konstruktionen bis zu der gewünschten Maslhöhe miteinander verbunden werden.
Die oben geschilderte Ausbildung der Elemente ermöglicht es, diese in beliebiger Anzahl und in beliebigen Winkeln so nebeneinander anzuordnen, daß außer der einfachsten, aus drei Elementen gebildeten dreieckigen Grundrißform auch (|Uadralische, rechteckige, sechseckige und dergleichen Grundrißformen verwirklicht werden können, wie aus I i g. 4 hervorgeht. Wie dort gezeigt, sind auch dreieckige, aus sechs Elementen bestehende Querschnillsformen. bei denen dann je zwei I lemenle in einer Ebene liegen, /u verwirklichen. Aus letzlerem isl ersichtlich, daß nicht alle Rohre I, 2 F'cksliele bilden müssen.
Ieiner isl darauf zu verweisen, daß die zusammengesetzten, Ecksticle bildenden Rohre I, 2 auch schwach konvergierend ausgebildet sein können oder durch entsprechende Ausbildung der Müllern geknickte Formen verwirklicht werden können.
Es hai sich als zweckmäßig erwiesen, die Rohr-
Mücke I null 2 IiiilI die /uysiaiiüen 5 aus Materialien ^erschiedencr I o-iliyk^ii-,- und f hi.sli^iuii~.eiuciisi_lial'-
len herzustellen, mi dall sich im Zusammenwirken der /iisaiiiincnspanniiii^ der I lenienle eine yleielimaliiee Ausnutzung ties uesamieii Giirlunü.siiiier- ~> schiiilIcs eiüihi.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. l-'achwerkiiaykonsirukiion, die aus durch m Dii.üDiiaKiäh,· verbundenen, auliechl sicheinlcn Rohren /iisaniincnpcscl/i ist, inshesiiiuL're Mast. L' e k c π η / e i c h η c ι durch [Elemente, deren biauiinalsiahe (4) Rnhrsiücke (I und 2) tragen, die sich beim .Aneinanderfügen der Hlcmente /u durchgehenden Ruinen (1, 2) ergän/en. durch die /iiüstanuen (5) /inn /11 sam 111 en spannen der R1 ■! siiicke (I und 1) yesiccki sniil.
    1. Knnsimkiinn ikilIi \nspruch !. daciui.li kenn/eichnci, dall die Rulirsliicke 11 iiiul 2) u tlie /.uusianiien 15) aus Malerialieu \erschiedi·,, I esiiükeits- tmil I lasii/iiaiseiii-jnschal'kii siehen.
    λ Kiwisirukiiitn nach Anspruch I oder 2. . mit mindesten-, einer weiteren yleichariiiien K sirukiiiW X'ereiniiji ist. iladiirch yekenn/eiJn ilalj eine auf ein Gewinde am /.uüsianiienei. aufschraulihare Mu'.tjr (7) /iiiileich ;!.is \ ei ! dunysLilied fur die Knnslrukli.inen hililet.
    4. Konstruktion nach einem der Ansprüche his 3, dadurch ye'/. nn/cidinel. daß /uiniiuL einige der Rohre (1. 1) l'cksliele hilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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