DE1704598B2 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von mit Polymeren imprägnierten Faservliesen oder -geweben - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von mit Polymeren imprägnierten Faservliesen oder -gewebenInfo
- Publication number
- DE1704598B2 DE1704598B2 DE1967D0054703 DED0054703A DE1704598B2 DE 1704598 B2 DE1704598 B2 DE 1704598B2 DE 1967D0054703 DE1967D0054703 DE 1967D0054703 DE D0054703 A DED0054703 A DE D0054703A DE 1704598 B2 DE1704598 B2 DE 1704598B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- impregnated
- polymers
- fiber
- fabrics
- continuous production
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J5/00—Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
- C08J5/04—Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material
- C08J5/045—Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material with vegetable or animal fibrous material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C43/00—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
- B29C43/22—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2007/00—Flat articles, e.g. films or sheets
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
- Paper (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren /jr kontinuierlichen
Herstellung von mit Polymeren npragnierten Faservliesen oder -geweben. die zur Vergütung von
Spanplatten durch Aufkleben auf diese geeignet sind, »obei die Faservliese oder -gewebe mil Polymerdi-
»persionen imprägniert und die Inipragnate unsehlie-
Bend durch eine Warme- und Druckbehandlung ausgehärtet
werden.
Bekanntlich stellt die Herstellung von Kalanderfolien durch das Heißkalandrieren von thermoplastischen
Produkten, wie beispielsweise PVC oder Polyäthylen, «in sehr wirtschaftliches Verfahren dar. so daß diese
Folien heute ein weites Einsatzgebiet gefunden haben. Unter anderem werden PVC-Folien auch für die Vergütung
von Spanplatten verwendet, die in erster Linie als abwaschbare Platten zur Herstellung von Möbeln
Einsatz finden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese PVC-Folien nur bedingt für die Vergütung von Span-
planen Einsatz finden können. Neben den Schwierigkeiten ihrer Verklebung mit der Spanplatte ist auch
ihre Anfälligkeit gegenüber erhöhten Temperaturen ein beträchtlicher Nachteil, der besonders bei Küchen-
Inöbeln den Einsatz von PVC-Folien problematisch macht. Außerdem konnte die elektrostatische Aufladung
und mangelhafte Dimensionsstabilität der PVC-Folien bisher — trotz zahlreicher Vorschläge — nicht
beseitigt werden. Ein weiterer Nachteil der PVC-Folien liegt darin, daß die Weiterreißfestigkeit dieses Materials äußerst gering ist, so daß diese Folien bei mechanischen Einwirkungen oder mangelhafter Verklebung
leicht durchreißen.
Der letztgenannte Nachteil ist durch das Verfahren nach der österreichischen Patentschrift 2 29 046 behoben, da es mit diesem Verfahren möglich sein soll,
faserverstärkte Folien aus thermoplastischen Polymeren, insbesondere PVC-Folien, auf der Papiermaschine
herzustellen, die über eine gute Weiterreißfesiigkeii
verfugen. Gemäß diesem bekannten Verfahren wird einer Fasersioffaufschwemmung eine gewisse Menge
eines pulverförmiger thermoplastischen Polymerisats,
in erster Linie PVC-Pulver, welche mit einem Weichmacher durchmischt ist, zugesetzt und dieses thermoplastische
Polymerisat auf den Fasern ausgefüllt. Nach dem Verfahren kann man jedoch nur Weich-PVC-Folien
herstellen, deren Abdeckfähigkeil und Überspannungseigenschaften für Spanplatten nicht au&reichen.
Außerdem hat sich bei der Produktion dieser Fulien eine äußerst mangelhafte Retention des zugesetzten
thermoplastischen Polymerisats gezeigt, so daß die praktische Durchführung dieses Verfahrens sowohl Ab-
wasierprobleme verursacht, als auch durch den hohen Verlust an Polymerisat und das Zusetzen der Siebe und
Walzen der Papiermaschine unwirtschaftlich ist.
Es ist auch bereits bekannt, faserverstärkte Folien aus thermoplastischen Polymeren in der Weise herzustellen,
daß Faservliese oder -gewebe mn i^ungen
von thermoplastischen Polymeren in organischen Lösungsmitteln, mit Emulsionen solcher Lösungen oder
mit wäßrigen Dispersionen der Polymeren imprägniert und die Imprägnaie nach dem Trocknen heißvcrpreßi
werden. Auch die derart hergestellten Folien v\eisen
die oben angeführten, durch die Verwendung thermoplastischer Polymere gegebenen Nachteile auf, d.h.
sind schwierig zu verkleocn. anfällig gegenüber erhöhten
Temperaturen, wenig dimensionsstabil und laden sich elektrostatisch auf.
Deswegen werden auf den Anwendungsgebieten, wo gerade die bemängelten Eigenschaften von Bedeutung
sind. Folien bzw. Platten aus duroplastischen Kunstharzen, eingesetzt. Wegen ihrer Starrheit können diese
Materialien jedoch nur als Platten bestimmter Abmessungen hergestellt und vertrieben werden. Dies ist beispielsweise
insofern nachteilig, als bei der Verarbeitung der Platten verhältnismäßig große Mengen verschnittenen
Materials anfallen, das nicht weiten erwendet werden kann. Darüber hinaus ist eine kontinuierliche Herstellung
der Platten nur unter Schwierigkeiten und bei besonderer Ausgestaltung der technischen Anlagen
möglich, weswegen sie tatsächlich auch nur im diskontinuierlichen Verfahren erzeugt werden. Diese Mangel
sind bei flexiblen, vorstehend beschriebenen Folien aus thermoplastischen Polymeren nicht gegeben, welche
kontinuierlich in beliebigen Längen herstellbar sind und auch aufgerollt in beliebigen Langen verkauft werden
können. Der Verschnitt ist bei der Weiterverarbeitung dieser bahnförmigcn Folien deswegen geringer, weil
die jeweils gewünschte Bahnlänge abgeschnitten werden kann.
Zur Behebung dieser Nachteile ist schon ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung faserverstärkter
Kunststoffolien, ausgehend von Faservliesen oder -geweben.
die mit Polymeren imprägniert und anschließend getrocknet und heißgepreßt werden, in Vorschlag
gebrach! worden (DT-OS Ib 19 228). bei dem als Imprägniermittel ein Gemisch aus thermoplastischen und
duroplastischen Polymeren verwendet wird. Als thermoplastische Komponente soll dabei ein Mischpolymerisat aus Butadien, Styrol und/oder Acrylnitril, vorzugsweise ein selbstvernetzendes Acrylesterpolymerisal
oder ein selbstvernetzende Gruppen enthaltendes Acrylestercopolymerisat zum Einsatz kommen, während als duroplastische Komponente ein Phenolharz,
Aminharz, vorzugsweise ein modifiziertes Melaminharz, vorgeschlagen ist, wobei das duroplastische PoIy-
innerlich weichgemacht sein kann und ein Impriiinlermittel mit einem \ntei1 zwischen etwa 5 und etwa
Ji Gewichtsprozent vorliegen soll. Als Fasermatcrial
kann ein langfasriges Spezialpapier verwendet werden, ferner kann das eingesetzte Fasermaterial bedruckt s
und/oder mit Pigmenten und Füllstoffen gefüllt sein. Pas Fasermaterial soll mit einer solchen Imprägniermittelmenge getränkt werden, daß die erzeugten ausgehärteten Folien einen gesamten Harzgemischanteil
»on etwa 70 bis etwa 170, vorzugsweise zwischen etwa
|00 und etwa 150 Gew ichtsprozent (bezogen auf Fasermaterialgewicht) aufweisen.
Mit der Erfindung wird ein weiterer Weg zur Überwindung der oben umrissenen Probleme und Schwierigkeiten aufgezeigt.
Sie ermöglicht eine kontinuierliche Herstellung einer biegsamen, faserarmk rten Kunststoffolie, welche eine
geschlossene Oberfläche, eine hohe Weiterreißfestigkeit, eine gut£ Verklebbarkeit, eine ausreichende Form-
ttabilität und eine hohe Beständigkeit gegenüber thermischen Beanspruchungen und Lösungsmitteln aufweist.
Während bei dem vorstehend aufgeführten, alteren Vorschlag Faservliese oder -gewebe mit einem Gemisch
aus thermoplastischen und duroplastischen Polymeren imprägniert werden, hat es sich herausgestellt,
daß die du. !plastische Komponente im Imprägniermittel dann enifallen kann, wenn das zur Imprägnierung
verwendete Polymer ein selbstvernctzendes Acrylsäureester-Copolymerisat
ist. Durch thermische Behänd- 3c lung eines solchen Imprägnals läßt sich eine Folienbahn
erzielen, die einen gewissen duroplastischen Charakter aufweist. Dies ist die Folge einer Quervernet-■;ung
der selbstvernetzenden Gruppen. Die Aushärtung der Polymeren durch thermische Behandlung läßt sich
dabei durch Heißkalandricrung erreichen.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von mit Polymeren
imprägnieren Faservliesen oder -geweben, die zur Vergütung von Spanplatten durch Aufkleben auf diese
geeignet sind, wobei die Faservliese oder gewebe mit Polymerdispersionen imprägniert und die Imprägnaie
anschließend durch eine Wärme- und Druckbehandlung ausgehärtet werden, das dadurch gekennzeichnet
ist. daß als Imprägniermittel eine Dispersion aus einem selbstvernetzenden Acrylsäurcestcr-Copolymerisat
verwendet wird, und die Aushärtung durch eine Heißkalandrierung der Imprägnaie vorgenommen wird.
Dabei wird das Fasermf trial mit einer solchen Imprägniermittclmenge
getränkt, daß die Folien im ausgehärteten Zustand des Imprägniermittels einen Polymeranteil
von etwa 50 bis etwa 200. vorzugsweise von etwa 80 bis etwa 150 Gewichtsprozent (bezogen
auf das Fasermaterialgewicht) aufweisen.
Das Imprägnat wird dann heiß kalandricrt. Zur Vernetzung
des Polymcranlcils ist dabei eine solche Hitzeführung
vorzunehmen, daß die Verweildauer des Imprägnats
bzw. der Folienbahn die für die Vernetzung erforderliche Reaktionszeit nicht unterschreitet. Dies
kann dadurch erreicht werden, daß die zu kalandrieren- (>o
de und/oder heiß kalandricrtc Bahn durch Nach- bzw. Vorheizstrecken hindurchgeführt oder einem Tempern
bei erhöhter Temperatur unterworfen wird.
Es wurde weiterhin gefunden, daß zur Erzielung einer Oberfläche mit besonders günstigen Eigenschaf- f>5
ten, die insbesondere geschlossen, abwaschbar, chcmikalicnfcst und wärmebeständig ist, die kalandricrtc Folienbahn mil einem Lackübsrzug (Oberflächenanstrich) versehen werden kann, wobei den durch den späteren Linsatzzweck der Folie gegebenen Erfordernissen in
besonderer Weise Rechnung getragen werden kann. Zur Erzeugung des Überzuges kann auf die Folienbshn
eine Dispersion aus einem Mischpolymerisat von Butadien, Acrylnitril und/oder Styrol und/oder aus einem
Acrylsäureester mit gegebenenfalls einem Zusatz von vcrätherten oder unverätherten duroplastischen Polymeren, vorzugsweise Melamin-Formaldehydharz oder
Phenolharz, und/oder einem synthetischen Elastomere aufgebracht werden. Statt dessen kann die Folienbahn
jedoch auch mit einem Lack, beispielsweise einem Polyesterlack, säure- und hitzehärtendem Nitro- oder Polyurethanlack, beschichtet werden. Zur Verbesserung
der Oberflächengüte, insbesondere der Oberflächenglatte, kann die erfindungsgemäß hergestellte Folie vor
der eigentlichen Oberflächenlackierung mit einem Grundstrich, bestehend aus Kasein und Füllstoffen, versehen werden. Schließlich kann der in Rede stehende
Überzug auch durch Verpressen der Folienbahn mit einem Üverlay-Papicr hergestellt wurden, das in dt r
Imprägnierung eine ähnliche Zusammensetzung wie die Trägerfolie aufweist.
Vor der Oberflächenbeschichtung der Fo!:enbahn
kann diese bedruckt werden.
Ls ist bekannt, bestimmte verhältnismäßig dünne Papiersorten
mit einem Acrylat-Mischpolymerisat zu imprägnieren und das Imprägnat nach dem Trocknen diskontinuierlich
in Pressen auszuhärten, wobei Preßzeiten von mehreren Minuten erforderlich sind. Bei derartigen
Preßzeiien ist eine kontinuierliche Durchführung ausgeschlossen, da es nicht möglich ist, zwischen Kalandern
auf die Folie während einer Dauer von mehreren Minuten Druck einwirken zu lassen. Demgegenüber
ist es gemäß -Jem Verfahren der vorliegenden Erfindung möglich, durch die Verwendung der aus selbstvernctzenden
Acrylsäurecsicr-Copolymerisaten bestehenden
Polymerdispersionen in einem Arbeitsgang kontinuierlich zu imprägnierten und ausgehärteten Folien
/ti gelangen, die unmittelbar auf die zu vergütenden
Oberflächen, z. B. Spanplatten, aufgeklebt werden können. Bisher ist es nicht möglich gewesen, in einem
Arbeitsgang kontinuierlich eine vcrklebb;:;e ausgehärtete Folie aus mit Kunstharzen imprägnierten Faservliesen
oder -geweben herzustellen. Es stellt einen überraschenden technischen Fortschritt dar. daß dies
unter Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung nunmehr möglich ist. Obwohl seit Jahrzehnten ein Bedürfnis
nach einem einfachen in einem Arbeitsgang durchführbaren Verfahren zur Herstellung nach solchen
Folien bestand, war es für den Fachmann bisher η chi möglich, ein solches Verfahren in großtechnisch
durchführbarer Weise zu entwickeln.
Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit und der Beständigkeit gegen Waschlaugen und Lösungsmittel
ist es bekannt. Fasermaterialicn mit Bindemitteln zu imprägnieren, dir bis zu 50 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Faservlies. Methylolgruppen tragende, und somit
sclbstvernctzende Mischpolymere enthalten (DT-AS 10 86 208). Durch diesen Vorschlag wird jedoch nicht nahegelegt, gemäß dem Verfahren der Erfindung ausgehärtete Kunststoffolien herzustellen, die
zur Oberflächenvergütung von Spanplatten u.dgl. geeignet sind.
Das nachstehende Beispiel dient der Erläuterung der Erfindung. Alle Prozentangaben sind darin als Gewichtsprozent zu verstehen, falls nicht anders angegeben.
Ein saugfähiges, gefülltes, langfasrigcs. hol/freies
Rohpapier wird mit einer sclbstvcrnetzcnden PoIyacrylsäureester-Dispcrsion
imprägniert, das einen carboxylierten Anteil von 10% aufweist. Die Harzaufnahme
beträgt 100%.
Das Imprägnat wird unter Verwendung eines heizbaren Folienkalanders wcitervcrarbcitcl, wobei die Kalandertemperatur
1300C beträgt. Der vor der Kalandrierung vorhandene Papiercharaktcr ist nicht mehr erkennbar,
die Folie ist geschmeidig und weist eine geschlossene Oberfläche auf. Zur Erzielung einer hitze-
und lösungsmittelfcsten Oberfläche wird die Folie mit einem transparenten Lackstrich aus einen: Polyesterlack
versehen. Die F'olie wird dann mit einer Spanplatte verklebt.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der crfindungsgemäß
hergestellten faserverstärkten Kunstoffolic an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Die Kunststoffolie nach der einzigen Figur besteht aus Fasern 1, welche in einem Kunstharz 3 eingebettet
sind, das durch Quervernetzung seiner sclbstvcrnct/.cnden
Gruppen einen duroplastischen Charakter erhalten hat. Die Fasern 1 bilden ein Vlies und sind durch Imprägnieren
mit dem Kunstharz 3 versehen worden, das in einem Hcißkalandcr vernetzt wurde. Die Kunstharzfolie
kann mit einem Überzug verschen sein 4. der aus einem Polyesterlack besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von
mit Polymeren imprägnierten Faservliesen oder -geweben, die zur Vergütung von Spanplatten
durch Aufkleben auf diese geeignet sind, wobei die Faservliese oder -gewebe mit Polymerdispersionen
imprägniert und die Impregnate anschließend durch eine Wärme- und Druckbehandlung ausgehärtet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Imprägniermittel eine Dispersion aus einem selbstvernetzenden Acrylsäureester-Copolymerisat verwendet wird und die Aushärtung durch eine Heißkalandrierung der Imprägnate vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer solchen Imprägniermittel
menge getränkt wird, daß die Folien im ausgehärteten Zustand des Imprägniermittels einen Polymer-Anteil
von etwa 50 bis etwa 200. vorzugsweise von
etwa 80 bis etwa 150 Gewichtsprozent (bezogen auf das Fasermaterialgewicht) aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Oberflächenvergütung die
heißkalandrierte Folienbahn noch mit einem Lack- j-5
überzug versehen wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0054703 DE1704598C3 (de) | 1967-11-28 | 1967-11-28 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von mit Polymeren imprägnierten Papieren |
GB1233397D GB1233397A (de) | 1967-11-28 | 1968-04-22 | |
GB1233396D GB1233396A (de) | 1967-04-21 | 1968-04-22 | |
FR1560178D FR1560178A (de) | 1967-04-21 | 1968-04-22 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0054703 DE1704598C3 (de) | 1967-11-28 | 1967-11-28 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von mit Polymeren imprägnierten Papieren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1704598A1 DE1704598A1 (de) | 1971-05-19 |
DE1704598B2 true DE1704598B2 (de) | 1975-03-27 |
DE1704598C3 DE1704598C3 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=7055974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967D0054703 Expired DE1704598C3 (de) | 1967-04-21 | 1967-11-28 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von mit Polymeren imprägnierten Papieren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1704598C3 (de) |
GB (1) | GB1233397A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012207845A1 (de) | 2012-05-10 | 2013-11-14 | Surface Technologies Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Herstellung eines dekorierten Blattes und dessen Verwendung |
-
1967
- 1967-11-28 DE DE1967D0054703 patent/DE1704598C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-04-22 GB GB1233397D patent/GB1233397A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1704598C3 (de) | 1980-01-24 |
GB1233397A (de) | 1971-05-26 |
DE1704598A1 (de) | 1971-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2135072A1 (de) | Verfahren zur erzeugung hochglaenzender oberflaechen von dekorpapieren | |
DE2446307C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dekorationsplatten, die ein permanent eingeprägtes Muster enthalten | |
DE2714206A1 (de) | Verstaerkte tapete | |
DE2300680A1 (de) | Verfahren und presse zur kontinuierlichen herstellung von mehrschichtigen, insbesondere dreischichtigen dekorschichtstoffbahnen | |
DE7140907U (de) | Abdeck-randmaterial | |
DE2727312A1 (de) | Verfahren zur herstellung von spaltfesten, dekorseitig ausgehaertetes kunstharz aufweisenden verguetungsbahnen auf der basis von papieren mit einem flaechengewicht kleiner oder gleich 60 g/m hoch 2 | |
DE10307966C5 (de) | Vorimprägnat und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3923555A1 (de) | Dekoratives blatt und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2658784C3 (de) | Verwendung eines thermoplastischen Faservlieses | |
DE2509338A1 (de) | Platten mit dekorationsflaeche und verfahren zu deren herstellung | |
DE2537409A1 (de) | Dekorative schichtstoffplatte bzw. verbundelement | |
DE1704598B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von mit Polymeren imprägnierten Faservliesen oder -geweben | |
DE1291464B (de) | Mikroholzfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT311683B (de) | Verfahren zur Herstellung von Gegenständen mit einer vergüteten Oberfläche | |
DE2551479A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer impraegnierten folie mit oberflaechennachbehandlung | |
DE1619228B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von zur oberflaechenverguetung von spanplatten geeigneten, mit polymeren impraegnierten und waermegehaerteten faservliesen oder -geweben | |
DE2234020C2 (de) | ||
DE2948257C2 (de) | Dekorative Schichtstoffplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1031627B (de) | Klebestreifen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2525992A1 (de) | Verfahren zum herstellen beschichteter oder lackierter formkoerper | |
DE2146177C3 (de) | Matrize zum Prägen von Kunststoff, Verfahren zu ihrer Herstellung und Gewebebahn zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2945977A1 (de) | Fasermatte zur trockenen herstellung von gepressten formkoerpern aus zellulose- oder lignozellulosefasern | |
DE2137558C3 (de) | Dekorationsfolie oder -Tapete und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE653222C (de) | Verfahren zur Herstellung eines in der Waerme biegbaren Schichtkoerpers | |
DE3143202A1 (de) | Schichtstoffplatte und verfahren zur kontinuierlichen herstellung einer schichtstoffplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |