DE1703337A1 - Pressluftwerkzeug zum Einschlagen von Metallspitzen oder OEsen,z.B.Klammern,Haken,Krammen u.dgl. - Google Patents

Pressluftwerkzeug zum Einschlagen von Metallspitzen oder OEsen,z.B.Klammern,Haken,Krammen u.dgl.

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DE1703337A1
DE1703337A1 DE19681703337 DE1703337A DE1703337A1 DE 1703337 A1 DE1703337 A1 DE 1703337A1 DE 19681703337 DE19681703337 DE 19681703337 DE 1703337 A DE1703337 A DE 1703337A DE 1703337 A1 DE1703337 A1 DE 1703337A1
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DE
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tool
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bore
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compressed air
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Application number
DE19681703337
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Umberto Monacelli
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
    • B25C1/041Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with fixed main cylinder
    • B25C1/043Trigger valve and trigger mechanism

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Preßluftwerkzeug zum Einschlagen von Metallspitzen oder Ösen, z.B. Klammern, Haken, Krammen u.dergl, durch Schlag, beispielsweise von der Art, wie sie in der britischen Patentschrift 1 O87 I83 des Anmelders oder der canadischen Patentschrift 772 beschrieben 1st, oder von ähnlicher Art, wobei der S teiErmechanismus normalerweise ein Zweiwegeventil umfaßt, das bei Betätigung durch auf einen Abzugshebel ausgeübten Druck die Leitung unterbricht, welche eine Verbindung zwischen den Druckluftbehälter und einer Kammer des Verteilers herstellt, während gleichzeitig die Verbindung dieser Kammer mit einem Kanal geöffnet wird, der in die Außenluft abbläst, wodurch der Arbeitszyklus des Werkzeuges ausgelöst wird.
Bei Werkzeugen der vorstehend genannten Art ist es bekannt, sie mit Sicherheitseinrichtungen auszurüsten, um zu verhindon, daß
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ein Schlag ausgelöst werden kanri, sei es, wenn zufäliLg e±n Druck auf den Abzugshebel ausgeübt wird, oder daß das Werkzeug sich nicht in Arbeitsstellung befindet, d.h., nicht gegen die Oberfläche anliegt, die gestanzt werden soll. Diese Sicherheitseinrichtungen sind gewöhnlich mechanischer Natur und besitzen ausgesprochene mechanische Transmissionen, die äußerst kompliziert und kostspieligfsind , abgesehen davon, daß sie Abnutzung und Bruch ausgesetzt sind. Andere Vorrichtungen sind pneumatischer Art, aber bei diesen erfolgt die pneumatische Übertragung mittels Schläuchen, Anschlußstücken, Nippeln, Ventilen und vielen anderen Bestandteilen, die auch mech-ini scher Natur sind, d.h. also durch eine beträchtliche Anzahl von Bauteilen, welche diese Einrichtungen kompliziert und teuer machen„
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Werkzeug der vorstehend genannten Art mit einer Sicherheitseinr i chtun,-; zu schaffen, die durch Druckluft betätigt wird und nur eine sehr begrenzte Zahl beweglicher Teile aufweist, so daß sie Ln das fferkzeug selbst eingebaut werden kann und die Verwendung iui'.erer Schlauchleitungen, AnschlußstLLcke u.dergl. entbehrlich macht,
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Werkzeug besteht aus einer SfcB.erheitsvorrich.tung, v/elche die Betätigung des Werkzeuges nur gestattet, wenn letzteres gegen die zu stanzende Oberfläche anliegt; diese Sicherheitsvorrichtung besteht aus einem einfachen Absperrventil, das von einem federbelasteten Stößel betätigt wird und in dio Klammern — Führungsplatte des Werkzeuges eingebaut und in die Verlängerung der Auspuffleitung des Zwe ίνβ^βΑβιΓοΓ veniAs zur Außen luft eingefügt ist,
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wenn es durch den Abzugshebel betätigt wird. Bei einer solchen Anordnung kann der Auspuff in die Außerluft, der, wie oben erwähnt, beim Start eines Arbeitszyklxis entsteht, nur dann vorsIch gehen , wenn einmal der Abzugshebel gedrückt worden ist und das Werkzeug gegen eine Oberfläche anliegt, um so den Druckknopf der Sicherheitsvorrichtung einzudrücken.
GemäO einer bevorzugten Ausführung sforra der Erfindung besitzt das Absperrventil der Sicherheitsvorrichtung einen federbelasteten, gleitbaren Kolben in einer Bohrung, die durch den Körper der Klammerführungsplatte geführt ist und teilweise unter dieser Platte vorsteht; das innere Ende des Kolbens besitzt eine Dichtung, die den Auspuffkanal zur Außenluft freigibt, wenn der Kolben gegen die zu stanzende Oberfläche anliegt und einwärts geschoben wird.
Um die in der Platte ausgebildete Bohrung mit dem im Verkzeugkörper ausgebildeten Kanal zu verbinden, was nur durch Kontakt geschehen soll, wenn dae Platte lAiieht zu dem genannten Werkzeugkürper montiert ist, ist ein einfacher Dichtungsring vorgesehen, der in einem an diesem Körper ausgebildeten Sitz angepaL't ist und te i l^vö-se daraus vorsteht: dieser Ring gewährleistet c-.no befriedigende Dichtheit, weil er beim Spannen der Platte ausomnengedrück wird. Diese S icherhe ; tseinri cht ung läßt sich nicht nur aus einer sehr begrenzten Zahl von Bauteilen fertigen, sondern sie schalte! a\i<h ;ij J.π Störungen aus, die erfaltrungsgemäß beim Gebrauch von Verbindungen uiiü verschiedenen Dichtungsmitteln für diese Leitim^on auftreten, wenn diese
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sich ganz oder teilweise außerhalb des Körpers befinden, weil die Kanäle durch Bohrungen im Werkzeugkb'rper selbst gebildet sind φ
Die Erfindung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung in einer bevorzugten Aus führung s/i form näher erläutert. Die Zeichnung ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Sicherheitseinrichtung in Anwendung auf ein druckluftbetätigtes, durch einen Abzugshebel gesteuertes Werkzeug.
Der Kern der Sicherheitsvorrichtung, wie er in der Zei chnurg dargestellt ist, bestäib aus der Führungsplatte 1 für Klammern o.dergl. , in der eine Längsbdrung 2 ausgebildet ist. Eine Buchse 3 ist in den unteren Teil dieser Bohrung eingesduben. Ein Kolben k ist gLeitbar in der Buchse montiert und an seiner Seitenfläche mit einer Längsnut 5 ausgerüstet. Der Kolbenkopf besitzt eine Ringnut zur Aufnahme des Dichtungsringes 6, während eine Rückholfeder 7 gegen den Kolbenkopf anliegt und zur Rückführung des Kolbens in seine Ruhestellung dient. Wie aus der Zeichnung ers±fatlich, ragt der Kolben untei] über die Anlagefläche 8 der Platte, d.h., die Anlageebene des Werkzeuges vor. In dieser Stellung des ,Kolbens schneidet die in die Buchse
3 angepreßte Dichtung 6 die Verbindung zwischen der oberen Kammer der Bohrung 2 und der Außenumgebung über die Nut 5 ab. Der Kopf der Bohrung 2 steht über die Querbohrung 9 mit der Auslaßöffnung 10 in Verbindung, die an die Bohrung des im Körper K gebildeten Kanals 11, 12 angekuppelt werdei soll. Der Kanal dient zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Boh-
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rung 2 und der Kammer I3 des Steuerabzugshebels Ik.
Da die Kammerführungsplatte 1 so eingerichtet sein soll, daß sie sich am Körper K mittels Befestigungsschrauben und dementsprechend am Kopf des Klammermagazine 2k an- und abmontieren läßt, ist im Körper K am Anfang des Kanals 11 ein Ringsitz ausgebildet, der einen Dichtungsring 16 aufnimmt. Dieser steht teilweise über die Kontaktfläche vor, um die Bohrung 10 genau auf e kB entsprechende Bohrung des Kanals 11, 12 auf ztipassen. Auf diese Weise ergibt die teilweise Zusammenquetschung des Ringes l6 während des Anziehens der Platte 1 am Körper K in äußerst einfacher Veise eine einwandfreie dichte Kupplung zwischen den beiden Kanälen.
Die Arbeitsweise der Sicherheitseinrichtung versteht sich von selbst. Der Abzugshebel Ik steuert den Stehbolzen 17,und beim Drücken schließt er die Bohrung 18, so daß der Preßluftfluß vom Behälter 21 zur oberen Kammer des Verteilers 20 über die Kanäle 22 und 23 abgeschaltet wird. Gleichzeitig stellt der Abzugshebel eine Verbindung zwischen der Kammer 20 und den Kanälen 13, 12, 11, 9 und 2 her, aber der Schlag kann nicht eintreten, da diese Leitungen noch nicht in der Lage sind, eine Verbindung zwischen der Kammer 20 und der Außenluft herzustellen, weil der elastische Ring 6 den Durchgang zwischen 2 und 5 sperrt, Wenn jedoch beim Drücken des Abzugshebels das Werkzeug an die zu stanzende Fläche angelegt wird, werden der Kolben k und damit auch der Ring 6 angehoben,und der Luftauspuff ist offen, so daß die Luft durch die Kanäle 13» 12, 11, 9, 2 und 5 austreten kann. In diesem Fall ist die Vorrichtung
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eine ausgesprochene Sicherheit seinrichtung, da der Schlag nur eintritt, wenn der Kolben k zusätzlich zu dem Abzugshebel eingedrückt ist, es ist also notwendig, daß bei jedem Schlag diese beiden Bauteile betätigt werden sollen.
Die vorstehend beschriebene Sicherheitseinrichtung kann auch als Kontrolleinrichtung dienen, wenn der Abzugshcbel und das dadurch gesteuerte Ventil fortgelassen werden. Zu diesem Zweck genügt es, daß nur der Durchflußbereich des Kanals 18 beträchtlich reduziert wird und der Kanal eine Verbindung zwischen dem Druckluftbehälter und der oberen Kammer 20 des Verteilerventiles bildet. In diesem Fall kann der Luftauspuff jederzeit eintreten, wenn der Kolben an einer Oberfläche angelegt und damit eingeschoben wird, und die Kammer des Verteilerventiles steht unter einem negativen Druck, trotz einer reduzierten Zuspeisung von Druckluft durch die kalibrierte Bohrung, so daß der Schlag jedesmal auftritt, wenn das Werkzeug auf einer Oberfläche angelegt und der Kolben eingeschoben wird.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    , 1. ) JPreßluftwerkzeug zum Eintreiben von Nägeln, Klammern oder dergleichen,raittels Schlag, das ein von einem Abzugshebel gestaiertes Zweiwegeventil aufweist, welches die Verbindung zwischen der Preßluftquelle und einer Kammer des Verteilers absperrt, während es eine Verbindung zwischen dieser Kammer und dem Auspuffkanal zur Außenluft herstellt und dadurch den Arbeitszyklus des Werkzeuges auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Werkzeug vorgesehene Sicherheitseinrichtung ein durch einen federbelasteten Kolben betätigtes Absperrventil aufweist, das in der Klammerführungsplatte des Werkzeuges eingebaut und in einon Ansatz der Auspuffleitung des Zweiwegeventils zur Außenluft eingefügt ist, wobei der Ansatz des Auspuffkanals von dem Ventil zum Absperrventil aus wechselweise kommunizierenden Kanälen besteht, dio in dem Körper des Verkzeuges durch einfache Ausbohrung gebildet sind.
  2. 2.) Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Kolben in der Bohrung eingesetzt ist, teilweise gegenüber der Aufsetzebene der Platte hervorragt, und clor einen Dichtungsring besitzt, der normalerweise die Verbindung zwischen dem oberen Teil der Bohrung gegenüber Außenluft absperrt und diese Verbindung herstellt, wenn der Kolben entgegen dur Belastung der Rückholfeder angehoben wird.
  3. 3.) Werkzeug nach Ansprudi 2, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdichte Verbindung zwischen dar Öffnung der im V.erkzeugkörper ausgebildeten Anschlußleitung und der öffnung der in der Stapel-
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    führungsplatte gebildeten Leitung aus einem einfachen Dichtungs ring besteht, der etwas vorstehend in einen Sitz eingepaßt ist, der diirch Erweiterung der öffnung der ersten Leitung gebildet ist, so daß die luftdichte Verbindung beim Zusammenquetschen des Ringes während der dichten Anbringung der Platte an den Körper erhalten wird.
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DE19681703337 1967-05-09 1968-05-03 Pressluftwerkzeug zum Einschlagen von Metallspitzen oder OEsen,z.B.Klammern,Haken,Krammen u.dgl. Pending DE1703337A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142237A1 (de) * 1981-10-24 1983-05-05 Signode Corp., Glenview, Ill. Pneumatisch betaetigbares befestigungsmitteleintreibgeraet
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GB1204418A (en) 1970-09-09
FR1562563A (de) 1969-04-04

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