DE1703234C3 - Auslöse vorderstrammer einer Skibindung. Ausscheidung aus: 1428997 - Google Patents

Auslöse vorderstrammer einer Skibindung. Ausscheidung aus: 1428997

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DE1703234C3 DE1703234A DE1703234A DE1703234C3 DE 1703234 C3 DE1703234 C3 DE 1703234C3 DE 1703234 A DE1703234 A DE 1703234A DE 1703234 A DE1703234 A DE 1703234A DE 1703234 C3 DE1703234 C3 DE 1703234C3
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Description

wird.
35 Def Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auslösevorderstranimer der eingangs beschriebenen Gattung so auszugestalten, daß unter Beibehaltung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Auslöse- der Vorteile einer Übertotpunktanordnung der vorderstrammer einer Skibindung, mit einem Strammerhebel bei unbenutzter Bindung in der schwenkbar gelagerten Strammerhebel, der mit 40 Schließstellung festgehalten werden kann, ohne daß einem durch eine Feder spannbaren Fersenzugkabel dadurch das gewollte oder Sicherheitsöffnen der bein Verbindung steht und bei benutzter Bindung in nutzten Bindung beeinträchtigt werden würde,
seiner Schließstellung durch eine Übertotpunktan- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geordnung gehalten ist, die ihn beim Auftreten einer Rist, daß mit dem Strammerhebel ein Verriegelungsübermäßigen Belastung im Fersenzugkabel zum Ver- 45 teil verbunden ist, das bei unbenutzter Bindung und schwenken in die Öffnungsstellung freigibt. in Schließstellung befindlichem Strammerhcbel unter
Ein Auslösevorderstrammer dieser Gattung ist aus der Wirkung der Feder zum Festhalten des dem deutschen Gebrauchsmuster 1 739 440, Fig. 7. Strammerhcbels in der Schließstellung in durch bekannt. Ein solcher Auslösevorderstrammer, dessen ÜberwindenderFederkraft willkürlich lösbarem Rast-Sicherheitsfunktion durch eine Übertotpunktanord- 50 eingriff mit einem Gegenverriegelungsteil steht, und nung gewährleistet v/ird, hat den Vorteil, daß beim daß das Vcrricgclungsteil beim Schließen der benutz-Üffnen der benutzten Bindung, wie es zum Ablegen ten Bindung durch die Bewegung des Strammerheder Skier häufig vorkommt, keinerlei Sperr- oder Rie- bcls entgegen der Kraft der Feder selbsttätig außer gelorgane verschoben werden müssen. Es besteht da- Eingriff mit dem Gegenvcrriegelungsteil bewegbar her nicht die Gefahr, daß solche Organe durch Ver- 55 ist.
eisen oder Verschmutzen blockiert sind. Bei Auslö- Bei dem erfindungsgemäßen AuslÖsevorderstram-
sevorderstrammern mit Übertotpunktsperre ist bei mer kommen bei unbenutzter Bindung und in unbenutzter Bindung der Strammeriiebel in der Schließstellung befindlichem Strammerhebcl ein Ver-Schließstellung jedoeh nicht blockiert, weil in diesem riegelungs- und ein Gegenvcrriegclungslcil in Ein-Zustand auf die Übertotpunktsperre keine Kräfte aus 60 griff, die den Strammerhebel in seiner Schließstellung dem Fersenzugkabel wirken. Es besteht dadurch die festhalten. Damit ist sichergestellt, daß der Gefahr, daß der Strammerhebel beim Transport der Strammerhebel nicht unbeabsichtigt aufschwingen Skier in die Offenstellung pendelt, was das Tragen er- und Schaden oder Klappergeräusche verursachen schwert. Namentlich beim Transport auf dem Auto- kann. Wird in die Bindung ein Skischuh eingespannt, dach kann es darüber hinaus vorkommen, daß das 65 dann lösen sich beim Verschwenken des Strammer-Dach verkratzt wird oder durch am geöffneten hebeis in die Schließstellung der Verriegclungs- und Strammerhebel angreifende Stöße Bindungsteile ver- der Gegenvcrriegelungsteil voneinander. Die FesthalboEen werden. teeinrichtung für den Stramm^rhebcl ist also nur bei
unbenutzter Bindung wirksam. Bei benutzter Bin- schlag 4 in einem Kreisbogen um den Bolzen dung wirkt nur die Übertotpunktanordnung als wegen, wobei letzterer aber einen Kj™ner£n. . 10 Sperre gegen ein Verschwenken des Strammerhebels hat als derjenige des Bolzens 10. Der Bolzte »u in die Freigabestellung, Das gewollte öffnen der be- müßte den Winkelhebel 3 im Gegenuhrzeigersinn um nutzten Bindung und die Sicherheitsfreigabe sind 5 die Kante 19 aJs Schwenkachse verdrehen, da oer also vollkommen unabhängig von der Einrichtung Bolzen 10 in die Einbuchtung 11 des Hebelarms λ ο zum Festhalten des Strammerhebels bei unbenutzter eingreift. Dabei würde die Einbuchtung Ii eine Bindung. Es bleibt also der Vorteil der Übertotpunki- kreisbogenförmige Bewegung um die Kante■. iv ausanordnung, daß nämlich zum gewollten Öffnen der führen. Ebenfalls kreisbogenförmig um die Kante x* Bindung kein eigenes Riegelorgan bewegt werden io müßte sich derjenige Teil des Hebelarms 3 b oewemuß, voll erhalten. Trotzdem ist sichergestellt, daß gen, an welchem der Anschlag 4 anliegt. DerJ"-T~ bei unbenutzter Bindung der Strammerhebel nicht bogen dieses Teils hätte aber einen größeren uurcnumherpendeln kann. messer als derjenige der Einbuchtung H. ts iiegi
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der also dtr sich um den Bolzen 16 auf einem gr°»erf" Zeichnung dargestellt. Eg zeigt 15 Kreisbogen bewegende Teil 10 an einem Teil Il aes
Fig. I einen Längsschnitt durch einen erfindungs- Winkelhebels 3 an, der sich auf einem Kleineren eemäßen Auslösevorderstrammer in Nichtgebrauchs- Kreisbogen um die Kante 19 bewegen mulite, wanitellung, rend der sich auf einem kleineren Kreisbogen um den
Fi g. 2 eine Draufsicht auf den Strammer nach Bolzen 16 bewegende Anschlag4 an einem IeU aes F i g. 1, " Winkelhebels 3 anliegt, der seinerseits einen groLcren
Fig. 3 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt in Busen um die Achse 19 beschreiben mußte. Diese Gebrauchsstellung bei geschlossenem StPimmei. »eeensätzlichen Bewegungsbah.jen sind miteinander
Fig. 4 eine den F i g. 1 und 3 entspreuiende Dar- nicht in Einklang zu bringen, so daß der Strammerstellung bei überschrittenem Totpunkt. hebel 8 in der Schließstellung festgehalter ist, solange
Fig 5 eine den Fig. 1.3 und 4 entsprechende 25 der Bolzen 10 in die Einbuchtung 11 eingreift. Darstellung des im Aufspringen beariffenen Stram- Im normalen Betriebszustand, also nach binsteigcn
mcrSi " mit dem Schuh in die Bindung, liegen Verhaltnisse
F ig 6 eine der F i g. 4 entsprechende Seitenan- vor. wie sie aus F i g. 3 ersichtlich sind. Unter der sicht B Wirkuno der Zugkraft im Kabel 2 ist die Vernege-
Fig. 7 ein Konstruktionsdetail. 30 lung zwischen dem Bolzen 10 und der Einbuchtung
In der Nichtgebrauchsstelluns Hegen die einzelnen 11 aufgehoben worden. Der Schlitten 6 ist mit dem Strammerteile so. wie dies aus F i g. 1 und 2 zu erse- an ihm befestigten Federbolzen 7 und dem hen ist. Ein Fersenzugkabel 2 greift über Laschen 15 Strammerhebel 8 in Fig. 3 der Zeichnung naci. an einem Bolzen 10 an, der seinerseits in einem rechts auf einer Grundplatte 5 verschoben worden Strammerhebel 8 gelagert ist. Der Strammerhebel 8 35 Die Druckfeder 1 ist dadurch entsprechend gespannt ist ferner um einen Bolzen 16 schwenkbar, der in worden, so daß der Schuh fest in der Bindung sitzt. Wangen 17 eines Schlittens 6 drehbar angeordnet ist. Der Strammerhebel 8 kann nicht aufschnappen, ua Wie die Fig. 1 erkennen läßt, greift der einen die am Bolzen 10 angreifende Kabelzugkratt untcr-Verricgeli.ngsteil bildende Bolzen 10 in der in F i g. 1 halb des Bolzens 16. also unterhalb der lotpuniuage ^zeichneten Nichtgebrauchsstellung in eine als Rast- 40 des Strammerhcbel>8 verläuft. Der StrammerheDci» ausnehmung wirkende Einbuchtung 11 ein, die in wird auf diese Weise selbsttätig in der gezeichneten einem zweiarmigen Winkelhebel 3 vergesehen ist. Stellung gehalten.
Der Winkelhebel bildet hier neben seiner noch zu er- Die Kraft der Druckfeder I versucht zwar durch
läuternden Hauptfunktion einen mit dem Verriege- Angriff am kurzen Hebelarm 3 J des Winkelncbels i lungsteil zusammenwirkenden Gcgenverriegclungs- 45 den Winkelhebel in F i g. 3 im Gegensinn des unrzeitcil Dieser Eingriff erfolgt unter der Kraft einer gers zu verschwenken; da sie aber nur an dem kurzen Druckfeder 1, die auf einem mit dem Schlitten 6 fest Hebelarm angreift, während der lange Hebelarm in verbundenen Fedcrbolzcn 7 sitzt und den Schlitten in sich am Anschlag 4 abstützt, kann die Drucktcdcr Fiel nach links zu ,'rängen sucht. Die Druckfeder 1 den Strammerhebel 8 nicht nach oben drucken, uic ist zugleich diejenige Feder, die das Ferscnzugka- 50 Haltekraft, di,· bei dieser gezeichneten Lage gegeben bei 2 bei benutzter Bindung spannt. Der Winkclhc- ist. ist weitaus s'ärker als die Gegenkratt, die die bei 3 ist um die Oberkante 19 eines von der Grund- Druckfeder I über den Winke hebel 3 ^™^\- piano6 hochgebogenen Lappens .8 schwenkbar ge- Diese Betnehsstellun, bleibt so lange crhahen ds lagert und weist in seinem kürzeren Hebelarm 3« nicht iiberm.ißig große /ugkralte am Kabc. 2 auftrceine Ausnehmung 30 auf, die von dem Fcderholzen 7 55 ten. . ....
durchsetzt wird. Die Einbuchtung 11 ist in dem lan- Sobald »!ic Kraft am IerscnzuSkabel 2 mn ul;cr-
geren Hebelarm 3 b des Winkelhebels 3 vorgesehen. mäßig grölt η Wat annimmt, bewegen s.üi die Icle Ein an einem mit dem Strammerhebel 8 fest verbun- de- Strammes in eic m I 1 μ. 4 gezeigte Ljlc. Der
S Äwenkachse 19 auf dem langen Hebelarm ^t^U^^^^
o'er' Strammcrhebel 8 kann sich in dieser Nichtge- bels 3 abgleitet. Der Schlitten 6 nimmt auch den
brauchsstcllung aus folgendem Grund nicht nach Federbolzen 7 mit wodurch die D™«-kfedcr 1 stark oben vcrschwenkcr: Eine Verschwenkung des 65 ^spannt wird. Die dadurch cn.stchende große
Strimmerhebcls 8 um den Bolzen 16 hätte eine kreis- Druckkraft wirkt auf den kurzen Arm 3 a des Win-
SSSSS^Be^ng des Bolzens 10 um den BoI- kelhebe.s 3 ein. Der Winke ,hebe1 3 wire^ dadujch um
zcn 16 zur Folge. Zugleich würde sich der An- seine durch die Oberkante 19 des Lappens 1» gcD"
dete Schwenkachse im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der längere Hebel 3 a des Winkelhcbels stößt den Bolzen 10 nach oben. Dadurch schwenkt der Strammerhebel8 im Sinne des Pfeiles 20 in Fig. f um den Bolzen 16. Diese Verschwenkung erfolgt trotz der großen, sich zunächst dem Verschwenken widersetzenden Kraft im Fersenzugkabel 2, da der Strammerhebel 8 sich nach dem Abgleiten des Anschlages 4 vom langen Hebelarm 3 b nur noch über den Bolzen 10 und damit an einem wesentlich kürzeren Hebelarm bezüglich des Schwenkpunktes 19 des Winkclhebels 3 auf diesen abstützt.
Wie sich das weitere Aufspringen des Strammerhebelse vollzieht, ersieht man aus Fig. 5. In der gezeichneten Stellung liegt der Winkelhebel 3 am Lappen 18 satt an, so daß zum Öffnen des Strammerhebels 8 jetzt die Kraft der Druckfeder 1 nicht mehr zur Wirkung kommen kann. Dies ist jetzt aber auch gar nicht mehr erforderlich, da die Zugkraft des Kabels 2 um ein Maß 22 oberhalb des Bolzens 16 verläuft. Die Totpunktlage wurde also überschritten. Der Kabelzug reißt selbst den Strammerhebel auf. Im weiteren Verlauf des öffnens drück· ''ann der Anschlag 4 von unten her auf den langen Arm 3 b des Winkelhebels 3, so daß sich dieser weiterhin entgegen dem Uhrzeigersinn um die Unterkante 23 des kurzen Hebelarms 3fl als einarmiger Hebel verschwenkt, bis der Strammerhebel 8 praktisch über dem Fersenzugkabel! liegt. Der Anschlag 4 gleitet dabei nach oben vom langen Hebelarm 3 b ab. Daraufhin schwenkt die Druckfeder 1 den Winkelhebel 3 wieder in die in F i g. 5 gezeichnete Lage zurück. Beim Schließen des Strammers drückt der Anschlag 4 zunächst wieder von oben gegen den langen Arm 3 b des Winkelhebels, verschwenkt diesen um die Oberkante 19 des Lappens 18 und gleitet wiederum unter den Arm 3 h. so daß die Stellung nach F i g. 5 wieder erreicht ist. Beim weiteren Schließen der benützten Bindung kommen die Teile über die Lage nach F i g. 4 in diejenige nach Fig. 3.
Es sei nochmals, und mit Nachdruck, darauf hingewiesen, daß der Vorgang des Aufspringens des Strammerhebels 8 (Sicherheitsöffnen der Hauptverriegelungseinrichtung) in keiner Weise von der genannten zusätzlichen Verriegelungseinrichtung gestört werden kann. Die in der Nichtgebrauchslage wirksamen Teile, Bolzen 10 und Winkelhebel 3. sind bei 11 (Fig.5) nicht mehr verrastet. Es kann also, wie gesagt, eine ungünstige Beeinflussung des Sichcrheitsöffnens gemäß der Erfindung nicht eintreten.
Aus der F i g. 6 erkennt man, daß bei einer zu kurzen Einstellung der Kabellänge der Auslösevordcrstrammer nicht dauernd geschlossen werden kann. Es liegen dann die gleichen Verhältnisse vor, wie sie in Fig. 4 gezeichnet sind. Der Anschlag 4 gleitet schon beim normalen Schließen des Strammerhebels 8 vom Hebelarm 3 b, so daß der Strammer stets
ίο von selbst wieder aufschnappt. Diese Fehleinstellung kann durch Vergrößern der Kabellänge behoben werden.
Ein sofortiges Aufschnappen des Strammers beim normalen Schließen der Bindung kann aber auch darauf hindeuten, daß die Kraft der Druckfeder 1 zu leicht eingestellt wurde. Auch in diesem Fall vermag nämlich die Kraft der Druckfeder 1 über das freie Ende des langen Arms 3 6 des Winkelhcbels 3 hinwegzuziehen. Die Kraft der Druckfeder 1 kann in diesem Fall durch eine Schraubmutter 13 eingestellt werden, die auf eir Feingewinde 12 mit einer Steigung zwischen 0,4 und 0,9 mm des Federbolzens 7 aufgeschraubt ist. Dies ist insbesondere aus Fig. 7 zu ersehen.
Zwischen der Feder 1 und der Einstellmutter 13 können reibimgsvermindernde Gleitmittel, beispielsweise eine Beilagescheibe 14 aus reibungsarmem Kunststoff oder graphithaltigem Stoff, vorgesehen sein.
Wie die F i g. 2 zeigt, sind einerseits an der Grundplatte 5 und andererseits am Schlitten 6 Marken 24, 25 vorgesehen, deren Abstand 26 voneinander bei geschlossener, benutzter Bindung anzeigt, wie stramm die Druckfeder 1 eingestellt ist. Der Abstand 26 verkleinert sich, wenn die Kraft im Fersenzugkabel 2 ansteigt. Ist der Abstand 0, dann ist der Auslösepunkt erreicht, und der Strammer springt auf.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die zweite Verriegelungseinrichtung, die den Strammerhebel nur in der Nichtgebrauchsstellung in der Schließlage festhält, von der Kraft der Druckfeder 1 abhängig. Diese zweite Verriegelungseinrichtung könnte aber auch unabhängig von der Druckfedei sein. Es ist lediglich erforderlich, daß der Strammerhebel bei unbenutzter Bindung selbsttätig durch Federkraft relativ zum Ski und den damit verbundenen Bindungsteilen in der Schließstellung gehalter wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Es sind auch bereits Auslösevordurstrammer be- >-»«* sr?, ässäkss am ν
1. Auslösevorderstrammer einer Skibindung, nen der Strammerhebel in der Schließstellung mittels mit einem schwenkbar gelagerten Strammerhebel, 5 eines üblicherweise federbelasteten Riegelelementes der mit einem durch eine Feder spannbaren Fer- festgehalten werden kann. Bei diesen bekannten Aussenzugkabel in Verbindung steht und bei benutz- lösevorderstrammern ist ein verschieb- oder verter Bindung in seiner Schließstellung durch eine schwenkbares Riegelorgan vorgesehen, das bej be-Übertotpunktanordnung gehalten ist, die ihn nutzter Bindung den Strammerhebel m der Schheßbeim Auftreten einer übermäßigen Belastung im io stellung bis zum Auftreten einer Überlast festhalt. Fersenzugkabel zum Verschwenken in die öff- Dasselbe Riegelorgan kann den Strammerhebel auch nungsstellung freigibt, dadurch gekenn- bei unbenutzter Bindung in der Schließstellung festzeichnet, daß mit dem Strammerhebel (8) ein halten. Solche Auslösevorderstrammer haben aber Verriegelungsteil (10) verbunden ist, das bei un- den Nachteil, daß zum öffnen der benutzten Binbenutzter Bindung und in Schließstellung befind- 15 dung das Riegelorgan erst beiseite geschoben oder lichem Strammerhebel unter der Wirkung der Fe- beiseite geschwenkt werden muß. Solche Riegelorder (1) zum Festhalten des Strammerhebels in gane Können durch Vereisen oder Verschmutzen der Schließstellung in durch Überwinden der blockiert werden, was es dann häufig schwierig Federkraft willkürlich lösbarem Rasteingriff mit macht, die Bindung willentlich zu öffnen. Dabei ist einem Gegenverriegelungsteil (3) steht, und daß 20 zu berücksichtigen, daß Bindung; .1 vielfach mit das Verriegc'ungsteil beim Schließen der benutz- klammen Fingern, dicken Handschuhen sowie unter ten Bindung durch die Bewegung des Strammer- schwierigen äußeren Bedingungen, beispielsweise an hebeis entgegen der Kraft der Feder selbsttätig Steilhängen oder im Tiefschnee, geöffnet werden außer Eingriff mit dem Gegenverriegelungstei! müssen. Außerdem ist bei diesen bekannten Vorderbewegbar ist. " 25 strammem ebenfalls ungünstig, daß dieselbe Verric-
2. Auslösevorderstrammer nach Anspruch 1, gelung zum Festhalten des Strammerhcbels bei unbedadurch gekennzeichnet, daß das Verriegclungs- nutzter und bei benutzter Bindung dient. Es muß teil (10) als fest mit dem Strammerhebel (8) ver- nämlich in diesen, Fall beim Sicherheitsauslösen iinbundener Bolzen ausgebildet und der Gegenver- mer die Auslösekraft oder der zu einer Auslösung riegelungsteil (3) mit einer Rastausnehmung (11) 3° führende Verschiebeweg des Strammcrhebels so groß versehen ist. in den der Bolzen durch die Feder gewählt werden, daß auch die bei unbenutzter Bin-(1) hincindrückbar ist. dung wirksame Verriegelungskraft oder Vcrricgc-
lungsstrecke beim SicherhcitEauslösen überwunden
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