DE1700567U - Flaschenschraubverschluss. - Google Patents

Description

Gebrauchsmuster
Dipping. Dr. jnr. et rer...poL Ek2 5 7 3 0 S*2 ft 4 S 5 ~

Carl Landeskroener

E,assel-"WilheImshähe
. Landgraf-Carl-Straße 40 lassei» d. 27. April 1955.

Ir. 9996

(16) ffrossalmerode Bez» Kassel,

Slaschenschraubverschluss

Die !feuerung bezieht sich auf SchraubTerschlüsse ans ]?reS-stoff für Flaschen. Um eine einwandfreie Abdichtung au ersielsn, wird bei diesen Yerschlüissen eine I^chtscheibe aus Kork, Sujnmi oder ähnlichem geeigneten WerSiatofif in ieiL Boden gelegt« Diese Scheihe soll sich dxtrah Einzwängen in die bis zum Boden durchgeführten Sewisdegäage in ihrer liage halten. Die Erfahrung zeigt Jedoch^ dass die Sichtscheiben, unter der WiÄung des Anpressdruckes beim Aufschrauben* der Einwirkung des glascheninhalts aowi© der Oberfläche der Piaschenöffnung beim Entfernen, des Ter-Schlusses an der Hasche kleben bleibt und mehr oder weniger in den Gewindeteil gezogen wird. Man hat äiese Schwierigkeit dadurch su beheben Tersucht, dass matt das Sewinde des SchraubYersehlusses am Boden entsprechend der Disks der Dichtseheihe freidrehte. Diese Yerbesserung? konnte jedoch den Anforderungen nur unvollständig genügen·* weil die eingelegte Dichtacheibe nur auf einem feiX ihres Bkfangs Ton dem letzten vorstehenden Gewindegang in: ihrer Sage ^gehalten wird»

Die leuerung beseitigt diesen Hachteil* Dies geschieht dadurch, dass in den Boden des TersohluSkö*rper3 im AaschlitS an das Gewinde und "unabhängig TO3a diesem eine HiIXe mit

einem kleineren Durchmesser als dem des Sewindes zur Aufnahme der Sichtscheibe eingedreht wird. ^

Dadurch wird erreicht, dass die Sichtscheibe auf ihrem ganzen Umfang knapp neben der Dichtfläche am ^laschenrand sicher gehalten wird. Ausserdem bleibt beim Kleben des Dichtringes am Flaschenrand die Deformation infolge des kleineren wirksamen Hebelarms in engen (Jrenzen, wodurch ein Herausziehen, des Dichtringes aus der Sille vermieden wird.

Ferner kann der Boden des Schraubverschlusses gewölbt ausgeführt und der Durchmesser der DichtsoJaeibe dem Billendurehmesser so angepasst werden» dass die Dichtscheibe im eingelegten Zustand radial etwas zusammengedrückt wird» wobei sie ebenfalls eine gewölbte Jona annimmt.

Der hierbei erzielte Vorteil besteht darin, dass sich, der elastische Dichtring unter dem Zwang seiner Verformung· mit seinen Aassendurchmesser fest in die Hills einlegt, wodurch, ein Mit— drehen beim Abschrauben auch bei festem Kleben, da3 den !Radialdruck, zusätzlich vergröesert,. sicher verhindert wird..

Die Abbildungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der !feuerung und zwar zeigt

Abb. 1 den Querschnitt durch den Schraubverschluss mil;

ebenem Boden und
Abb» 2 den Querschnitt durch den Schraubverschluss mit gewölbtem Baden.

Der Schraubverschluss besteht aus einem zylindrischen Seil 1 mit dem Gewinde 2 und dem Boden J-In &&n. bereite beim Pressen entsprechend vorgeformten Bodes. 3 wird nachträgXieh\ eine Sille 4 eingestochen» deren Durchmesser¹ kleiner als dear dee Gewindes 2 ist. In die Kille 4· ist die Dicht scheibe 5 eingelegt.

Durch den beim Einstechen der Bille 4 stehengebliebenen Bund wird der Diahtring 5 auf seinem ganzen Umfang einwandfrei gehalten.
Bei dem Verschluss nach Abb« 2 mit gewölbtem Boden 1st der

Claims (1)

1. ., _ PA.2o73Q;*28A§5

   IJichtring 5 mil; einem ien Rillendurchmesaer um ein geringes Maß übersteigenden Durchmesser ausgeführt, so dass er sich, — anfangs e"ben - nach dam Einlegen in die Mile vermöge seiner eindrückt -und seine Wölbung- beibehält*

   Scautzansprü'clxe s

   1») flaschenschraubverschluß mit im Boden eingelegter- B±cht~ soneibe» dadurck gekennzeichnet, dass im Boden (3) 5m An— schluß an das Gewinde (2) eine EiHe (4) mit kleinerem Durchmesser- als dem des Gewindes· (2) eingedreht ist*

   2·) llaschenschraubverschluß nach. Anspruch l_r zeichnet» dass der Boden gewölbt ist und der der Diehtscheibe (5) gegenüber dem !Durchmesser der

   (4) ein Übermaß besitzt.