DE1700173A1 - Kugelventil - Google Patents

Kugelventil

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DE1700173A1
DE1700173A1 DE19621700173 DE1700173A DE1700173A1 DE 1700173 A1 DE1700173 A1 DE 1700173A1 DE 19621700173 DE19621700173 DE 19621700173 DE 1700173 A DE1700173 A DE 1700173A DE 1700173 A1 DE1700173 A1 DE 1700173A1
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ball
ring
valve
channel
groove
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DE19621700173
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English (en)
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Shafer Homer J
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SHAFER HOMER J
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SHAFER HOMER J
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0663Packings
    • F16K5/0684Packings on the plug

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kugelventil Die Erfindung betrifft KugelverLtile und insbesondere Dichtungen für Kugelventile und dergleichen. Solche Ventile können geschweißte Gehäuse haben. Bei gewissen vorbekannten zusammengeschweißten kugelventlen werden die Dichtungen entweder vor dem Schweißen eingebracht oder es werden Muffen in die Strömungsrohre eingeschraubt, welche die Dichtungen gegen die einander gegenüberliegenden Seiten der Eugel halten.
  • Wenn die Dichtungen schon vor dem Zusammenschweißen in den Ventilkörper eingebracht sind, muß man beim Schweißen ein Kühlmittel durch den Ventilkörper um die Kugel herum zirkulieren lassen, um zu verhindern, daß die Dichtungen durch die beim Schweißen entwickelte Hitze beschädigt werden. Dies erfordert im allgemeinen, daß -man die Teile des Ventilkörpers zunächst durch Schweißen zuBammenheftet, um die Fugen flüssigkeitsdicht zu machen, um dann ein Kählmittel während der restlichen Schweißarbeiten zirkulieren lassen zu können Bei einem geschweißten Kugelventil, bei dem die Dichtungen erst nach dem Schweißen in den Körper eingebracht und gegen die Kugel durch in die Strömungsrohre von beiden Seiten eingeschraubte Muffen gehalten werden, sind zusätzliche Teile erforderlich; der genaue Sitz der Dichtungen gegen die Kugel kann ausserdem durch ein Verziehen der Teile des Ventilkörpers während des Schweißens beeinträchtigt werden und für eine bestimmte Größe des Strömungskanals müssen die äusseren Dimensionen des Ventils vergrössert werden.
  • Auch sind bereits Dichtungsringe von kreisrundem Querschnitt (0-Ringe) für Kugelventile vorgeschlagen worden, die durch besondere Halteringe im Ventilkörper gehalten werden, sodaß nicht I ein Teil- des Ringes aus seiner Nut heraustreten kann, wenn beim Öffnen und Schließen des Ventils der Strömungskanal der Kugel an dem Dichtungsring vorbeigeht. Jedoch verlangen solche Konstruktionen bei einem geschweißten Ventil entweder die Anwen- dung eines Kühlmittels um die Kugel herum während des Schweißens oder eine komplizierte Haltekonstruktion, welche die Dichtungen -nach. dem Schweißen einzusetzen und auszuwechseln erlaubt, wo- bei es möglich ist, daß die Dichtwirkung infolge eines durch das Schweißen verursachten Verziehens vermindert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat das Kugelventil eine zwischen Zu- und Abströmkanal liegende Ventilkammer; an den inneren Enäen der genannten Keasäle sind entsprechend der Kugeloberfläche sphärisch geformte Sitzflächen angeordnet. Die Kugeloberfläche weist Ringnuten auf, die bei geschlossenem Ventil die inneren Enden der Strömungskanäle umgeben, teils. den genannten Sitzflächen gegenüberliegen, teils zu den Strömungskanälen hin offenliegen und elastische Dichtungsringe aufnehmen, die einen solchen Durchmesser haben, daß sie eine sichere Abdichtung zwischen Kugel und Sitzfläche bewirken. Diese Dichtungsringe können erfindungsgemäss mit einem Minimum: an Haltemitteln in ihren Nuten gehalten werden; zudem werden sie beim Drehen der Kugel durch einen Druckunterschied an einem Heraustreten aus den Nuten gehindert. Vor allem bringt die erfindungsgemässe Ausbildung den mit im Gegensatz zu vorbekannten Konstruktionen einfachen Mitteln erzielten Vorteil mit sich, dass die Dichtungsringe nach dem Zusammenschweißen des Ventils eingelegt und später jederzeit durch die Strömungska- näle hindurch ausgewechselt werden können, falls sie abgenutzt sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird an Hand vorzugsweiser Ausführungsbeispiele in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und im folgenden im einzelnen beschrieben werden. Jedoch sind zahlreiche Än- derungen und Abwe'#&hungen von diesen Ausführungsbeispielen denkbar,.ohne damit den Bereich der Erfindung zu verlassen. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt eines Kugelventils mit einer zapfen- gelagerten Kugel und einer Ausbildungsmöglichkeit der erfindungsgemässen 0-Ring-Dichtungskonstruktion (das Ventil ist vollständig geschlossen dargestellt), Fig. 2 einen Querschnitt des Kugelventils, wobei die Kugel teils in Aufsicht, teils im Schnitt dargestellt ist, Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Pig. 1, jedoch einer anderen Aus- bildungsform des Kugelventils mit abweichender Gestalt der er- findungsgemässen 0-Ring-Dichtungskonstruktion, Fig. 4 einen vergrösserten Teilquerschnitt der Dichtungekonetruktion gemäß Fig. 3, Fig. 5 einen vergrösserten Teilquerschnitt einer abweichenden Ausbildung des Ventilsitzes für 0-Ringe,, Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 eines Kugelventils mit schwebender Kugel und abgewandelter Form der erfindungsge- mässen 0-Ring-Dichtungskonstraktion.
  • Der Ventilkörper besteht vorzugsweise aus einem mittleren Rohr 10 mit einem seitlich sich erstreckenden Ventilschaft- rohr 11 mit äusserem Montageringflansch zur Aufnahme eines hydraulischen Motors, der den Ventilschaft 13 des Kugelverschlusses 14 dreht; der Schaft ist drehbar im Rohr 11 gelagert.
  • Strömungsrohre 15A und 15B, die koaxial mit dem Mittelrohr 10 angeordnet sind, werden in die Enden des Rohres 10 eingeschoben und mit diesem bei 16A bzw: 16B verschweißt, soda6 ein einheitlicher Körper entsteht. Die Rohre 15A und 15B haben an ihren inneren Enden Planachteile 17, die in das Rohr 10 passen, und vorzugsweise an- ihren äusseren Enden Befestigungsringflansche 18 zur Verbindung mit ähnlichen Befestigungsflanschen der Rohre der Leitung, mit welcher das Ventil verbunden wird.
  • Der Ventilschaft 13 ist im Rohr 11 vorzugsweise mittels einer Stopfbüchse 19 und einer inneren Büchse 20 drehbar gelagert' die beide: aus geeignetem Lagermaterial bestehen können: Eine 0-Ring-Dichtung 21 ist zweckmässig zwischen den Büchsen 19 und 20 vorgesehen: Die Büchse 19 ist lösbar im Ventlschaftrohr durch einen Federring 22 montiert" der in einer Ringnut am äusseren Ende des Rohres 11-sitzt und an einer Broncescheibe 23 anliegt, welche wiederum am Ende der Büchse 19 anliegt. Das untere Ende der Büchse 20 liegt an einer Schulter 25 am Ende des Ventilschaftes 13 an und das mit der Schulter versehene Ende des Schaftes greift in eine entsprechende Vertiefung 26 der Kugel 14. Der Schaft ist derart mit der Kugel vorzugsweise durch Stifte 27 verbunden, daß eine Relativbewegung zwischen: Kugel und Schaft nicht möglich ist. Der Vertiefung 26 gegenüber ist in der Kugel eine Vertiefung 28 mit einer Lagerbüchse 29 vorgesehen, in der ein Zapfen 30 drehbar gelagert ist. Der Zapfen erstreckt sich durch das Rohr 10 hindurch und auf dem Rohr ist eine Deckplatte 31 durch Schrauben 32 über dem äusseren Ende des Zapfens befestigt. Ein O-Ring 33 kann im Zapfen angeordnet sein, um eine Dichtung zwischen dem Zapfen und der Bohrung im Rohr 10 zu bewirken, in welche der Zapfen sich erstreckt.
  • Die Planschteile 17 haben zweckmässig sphärische Sitzflächen 34 und 35, welche im wesentlichen mit der Aussenfläche der Kugel 14 übereinstimmen. Das Rohr 10 hat innen Schultern 36, gegen die die Planschteile 17 derart anliegen, daß ein Zwischenraum zwischen der Kugel und den Flächen 34 und 35 zu einem noch zu beschreibenden Zweck freibleibt. Ringscheiben 14A und 14B aus Teflon sind zweckmässig zwischen Kugel und Rohr 10 um die Vertiefungen 26 und 28 herum angeordnet.
  • Die erfindungsgemässe Dichtungskonstruktion für die Kugel besteht aus elastischen 0-Ringen 39A und 39B von verhältnismässig grossem Querschnitt, die in Rirignuten 40A und 40B in der Aussenfläche der Kugel angeordnet sind. Während die Ringe 39A und 39B von rundem Querschnitt sind, haben die Nuten 40A und 40B vorzugsweise rechteckigen Querschnitt und umgeben, wenn das Ventil wie in Fig. 1 gezeigt, geschlossen ist, die inneren En--den der Rohre-15A und 15B, wobei der radial innere Teil des Ringes und seiner Nut zum Strömungskanal hin offenliegt. Wie gezeigt, liegen etwa 2f3 der Breite der O-Ringe 39A und 39B innerhalb der Strömungsrohre 15A bzw. 15B: Die O-Ringe 39A und 39B haben vorzugsweise eine geringere Umfangslänge als die Nuten 40A und 40B, sodaß der Ring, wenn er in der Nut liegt, in der Längsrichtung gedehnt ist; dies hilft erheblich, den Ring in der Nut zu halten, wenn das Ventil arbeitet. Der Querschnitt des Ringes ist so, daß der Ring zwischen den Wänden seiner Nut und der Oberfläche der anliegenden Sitzflächen 34 und 35 mechanisch verformt wird, sodaß sich eine gute Abdichtung zwischen der Kugel und den Sitzringen ergibt.
  • Die O-Ringe 3-9A und 39B werden in ihren Nuten durch Halteringe oder -Platten gehalten, die die offenliegenden Teile der Ringdichtungen teilweise überdecken und die durch die Strömungsrohre hindurch angebracht oder abgenommen werden. Infolge des ,zwischen den Sitzflächen 34 und 35 und der Kugel immer vorhan-denen geringen Zwischenraumes wird die Dichtung zwischen den O-Ringen 39A und 39B und der Kugel bewirkt, sodaß Korrosion der Kugel oder der Flächen 34 und 35 auf die Abdichtung keinen Einfluß hat.
  • Der O-Ring 39A wdrd vorzugsweise in seiner Nut durch einen Hal-tering 42 gehalten, der einen Vorsprung 43 auf der Kugel um- gibt und dieser Haltering wird durch einen Federring 44 gehalteng der in eine Nut im Vorsprung passt. Der äussere Umfang des Ringes 42 überdeckt einen erheblichen Teil des offenliegenden Umfanges des 0-Ringes 39A. Der Vorsprung 43 kann eine kugelige Aussenfläche des Durchmessers der Kugel haben, um mit einem ge- ringen Abstand den Sitzflächen 34 und 35 zu entsprechen, wenn, die'Kugel gedreht wird.
  • Ein anderes Mittel, um den 0-Ring in seiner Nut in der Kugel zu halten, ist beim Ring 39B dargestellt. In diesem Falle ist eine Halteplatte 45 mit kugeli ger äusserer Oberfläche von gleichem Durchmesser wie die Kugel an der Kugel durch eine Kopfschraube 46 befestigt. Der äussere Rand der Platte 45 überdeckt einen wesentlichen Teil des Umfanges des-O-Ringes 39B.
  • Wenn das Ventil vollständig geschlossen ist, drückt der Ein1aB-druck gegen den offenliegenden Teil des 0-Ringes 39A und drückt diesen stärker gegen die radial äussere Wand der Nut 40A und gegen die@zugehörige Sitzfläche 34. Dies ergibt eine sehr wir- kungavolle Abdichtung bei hohem Druck, denn je höher der Druck, desto besser die Abdichtung. Da die 0-Ring-Dichtung 39B auf der Kugel sitzt, ist sie nicht der Strömungswirkung der durch das Ventil strömenden Flüssigkeit susgesetztt wenn das Ventil teilweise geöffnet ist, da sie auf der AbfluBseite ist, wenn der O-Ring im Körper ist.
  • Beim Zusammenbau des Kugelventils werden Kugel und Schaft ohne die 0-Ringe 39A und 39B in das Mittelrohr 10 eingebracht, vobei der Schaft nur mit der Büchse 20, ohne die Büchse 19 uad ohne die O-Ring-Dichtung 21, eingeführt Wird; der Zapfen 30 wird durch das Rohr 10 in die Büchse 29 in der Vertiefung 28 eingeführt. Dann werden die Rohre 15A und 14B in die Enden des Rohres 10 eingeführt, bis die inneren Enden der Rohre an die Schultern 36 anstossen. Während die Rohre 15A und 15B auf geeignete Weise gegen die Schultern gehalten werden in genauer Ausrichtung mit der Durchflußöffnung 50 der Kugel, werden die :Schweißnähte 16A und 16B ausgeführt.
  • Nachdem die S:chweißung beendet ist, wird der O-Ring 21 um den Schaft gelegt, gefolgt von der Büchse 19, der Scheibe 23 und dem Federring 22. Dann werden .die 0-Ring-Dichtungen 39A und 39B in die Nuten 40A und 40B eingefügt. Weder der O-Ring 21 noch die Kugeldichtungsringe 39A und 39B sind also der Hitze des Schweißens ausgesetzt und es ist nicht nötig, ein Kühlmittel während des Schweißvorganges anzuwenden.
  • Bei dem Nugelventil, das in Fig. 3 dargestellt ist,, besteht der Ventilkörper vorzugsweise aus dem Mittelrohr 110, das mit den Strömungsrohren 115A und 115$ zusammengeschweißt ist; das Rohr 110 hat digmetral gegenüberliegende Öffnungen, eine zur Aufnahme einen Rohrstutzens 111 für den Ventilschaft und die andere zur Aufnahme eine Rohrstutzens 106 für den Zapfen 130-Nachdem die Kugel 114, der Zäpfen 130 und der Schaft 113 in noch zu beschreibender Weise im Ventilkörper montiert sind, werden die Rohrstutzen 106 und 111: an das Rohr 110 durch Schweißnähte 116A und 116B angeschweißt.
  • Die Str6mungsrohre 115A und 115B haben zylindrische Teile 117, die an ihren inneren Enden mit sphärischen Flächen 134 und 135 versehen sind, welche im wesentlichen der Aussenfläche der Kugel entsprechen, wobei ein schmaler Zwischenraum um die Kugel herum verbleibt, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Der Schaft 113 ist dehbar mit einer Teflon-Lagermuffe 113' in einer Stopfbüchse 107 gelagert, die einen mit Gewinde versehenen, in den Stutzen 111 eingeschraubten Teil 108 hat sowie einen abgeflachten Teil 109 am äusseren Ende, der mit einem Schraubenschlüssel gefasst werden kann. Der Teil 109 ist zwischen den Abflachungen mit Gewinde versehen, odaB eine runde Kappe 112 daraufgeschraubt werden kann, durch die der Schaft 113 drehbar hindurchnagt. Vorzugsweise ist ein 0-Ring 112F in der Kappe um den Schaft herum und ein weite-rer 0-Ring 112A zwischen der Kappe und der Muffe 111 vorge-_ sehen.
  • Das untere Ende der Büchse 107 liegt an einer Teflon-Scheibe an, die auf einer Schulter 125 am-Ende des Ventilschaftes-aufliegt, der in eine Vertiefung 126 in der-Kugel 114 eingreift und mit der Kugel durch Stifte 127 verbunden ist. Das mit der Schulter versehene Ende des Schaftes ist vorzugsweise von einem 0-Ring 125A umgeben, der an dem Stutzen 111 anliegt-, sowie eine: 0-Ring 125B, der an der Seitenwand der Vertiefung 126 in der Kugel anliegt. Ein Kanal 125' verhindert, daß während der Montage.Flüssigkeit in der Vertiefung eingeschlossen wird.
  • Der Zapfen 130 passt in eine Vertiefung 128 in der Kugel, die der Vertiefung 126 diametral gegenüberliegt und der Zapfen liegt mit seinem Ende gegen eine Teflon-Scheibe 128' in der Vertiefung an. Der Zapfen hat einen mit Gewinde versehenen Teil 131, der in den Stutzen 106 eingeschraubt wird, und einen abgeflachten Teil 132 an seinem äusseren Ende. Zwischen den abgeflachten Stellen: ist dieser Teil 132 des Zapfens mit 'Gewinde versehen und eine Kappe 133 ist daraufgeschraubt, sodaß sie den axialen Austrittskanal 137 in dem Zapfen abdeckt. Vorzugsweise umgibt den Zapfen ein 0-Ring 130' innerhalb der Muffe 106 und ein 0-Ring 130A in der Vertiefung 128 der Kugel. Auch ist ein 0-Ring 133A zwischen der Kappe 133 und der Muffe-106 vorgesehen.
  • Der einstellbare Zapfen 130 und die einstellbare Lagerbüchse 107 des Ventilechafte erlauben, die Kugel quer zu den koaxialen Strömungsrohren 11511 und 115B zu zentrieren, un gleiche Abstände zwischen der Kugel und allen Sitzflächen zu erzielen, Die Dichtungskonstruktion für-die Kugel 114 besteht aus ela- stischen 0-Ringen 139A und 139B von verhältnismässig grossem Querschnitt, die in Ringnuten 1¢0A und 140B an der Aussenflä= che der Kugel angeordnet sind. Wie dargestellt, sind die Nuten so angeordnet, daß sie bei völlig geschlossenem Ventil- die inneren Enden der Strömungsrohre 115A und 115B umgeben, wobei die radial inneren Teile der Nuten zu den Strömungskanälen hin offenliegen. Vorzugsweise ist der Boden 141 der Nuten flach ausgebildet und im wesentlichen tangential zu den zugehörigen sphärisch-en Sitzflächen 134 und 135 angeordnet, um so den Sitzflächen direkt gegenüberliegende Widerlagerflächen für die Ringe zu bilden.
  • Die 0-Ringe 139A und 139B werden in ihren Nuten durch Halteplatten 142 gehalten, die einen etwas geringeren Durchmesser haben als die Strömungskanäle, sodaß die Platten durch die Strömungskanäle hindurch angebracht oder abgenommen werden können; die äusseren Ränder der Platten 142 übergreifen den inneren Rand der Nuten 140A und 140B. Vorzugsweise sind Halteringe 143A und 145B zwischen dem äusseren Rand der Platten 142 und dem radial inneren Teil der Ringe 139A und 139B angeordnet und die Halteringe erstrecken sich radial auswärts in den Bereich der Sitzflächen 134 und 135, s.odaß nur ein schmaler Teil der Dichtungsringe offenliegt und an den zugehörigen Sitzflächen anliegt. Auf diese Weise werden die 0-Ringe 139A und 139B durch die Halteringe 143A und 143B daran gehindert, aus ihrer. Nuten 140A und 140B herauszutreten, wenn die Ringe beim Öffnen oder Schließen des Kugelventils die Strömungsöffnungen passieren.
  • Die Halteringe 143A und 143B sind aus flexiblem dauerhaftem Material, z.B. aus Teflon oder anderem geeigneten Material, sodaß sie genügend verformt werden können, um nach Entfernung der Platten 142 durch die Strömungsrohre angebracht oder entfernt zu werden, obgleich ihre Aussendurchmesser normalerweise grösser sind als die dar Strömungskanäle.
  • Wegen des geringen Zwischenraumest der immer zwischen der Kugel und den Sitzflächen 134 und 135 besteht, wird die Abdichtung völlig zwischen den O-Ringen 139A und 139B und den Sitzflächen 134 und 135 bewirkt, sodaß Korrosion der Kugel oder der Sitzflächen keinen Einfluß auf die Dichtheit hat: Kanäle 144 können in der Kugel vorgesehen werden, um eine Verbindung zwischen dem Ventilinnern und den Ringnuten 140A und 140B zu schaffen und so einen Druckunterschied hervorzurufen und zu verhindern, daß der Liniendruck die 0-Ringe aus der Nut herausdräckt, wenn sie die Strömungskanäle passieren. Ebenso schaffen die Kanäle 144 eine Verbindung zwischen den Nuten 140A und 140B und den Strömungskanälen 115A bzwä 115B.
  • Der Querschnitt der Nuten 140A und 140B ist, wie am besten in Fig. 4 zu erkennen, gegen den Kanal 144 hin enger, sodaB der durch die Kanäle 144 und 144r verursachte Druckunterschied das Bestreben hatr die Ringdichtung in den engeren Teil der Nut hineinzudrücken, sodaß der offenliegende Teil der-Rin-dichtung sich beim Passieren des Strömungskanals nicht unerwünscht vorwölbt.
  • Beim Zusammenbau des Kugelventils gemäß Pig. 3 wird die Kugel 114 (ohne die 0-Ringe 139a und 139B) zwischen die Strömungsrohre 105 gebracht, wobei ein Abstand zwischen der Kugel und der Sitz-Fläche 134 und 135 verbleibt; dann wird der Strömungskanal 150 der Kugel mit den Rohren ausgeric?itet. Während die Stränungsrohre in dieser ausgerichteten Lage gehalten werden, wird der Zapfen 130 mit seinem Stutzen 106 eingeführt und der Schaft 113 mit seinem Stutzen 111 und der B:ichse 107 diametral gegenüber mittels der Stifte 127 mit der Kugel verbunden. Dabei sind weder die 0-Ringe 130A und 130' auf dem Zapfen, noch die 0-Ringe 125A und 125B auf dem Schaft.
  • Die Schaftlagerbüchse 107 und der Zapfen 130 werden nun so eingestellt, daß die Kugel quer zu den Strömungsrohren justiert ist und während die Teile in genauer Lage zueinander gehalten werden, werden die Schweißnähte 116A und 116B ausgeführt. Als nächstes werden die 0-Ringe 139A und 139B.in die Nuten 140A und 140B eingeführt, gefolgt von den Halteringen 143A und 143B und der. Halteplatten 1420 Jetzt kann der Zapfen 130 herausgeschraubt werden, die 0-Ringe 130A und 13G' eingeführt und der Zapfen wieder eingeschraubt werden. Ähnlich wird die Schaftmuffe 107 herausgeschraubt, der Schaft aus dieser herausgenommen und die 0-Ringe 145A und 145B eingebracht und der Schaft wieder montiert Die Kappen 112 und 133 werden dann aufgeschraubt.
  • Weder die 0-Ringe der Kugel noch die Dichtungsringe am Zapfen und am Schaft sind also der Iiitze beim Schweißen ausgesetzt. Die abgewandelte Sitzkonstruktion gemäß Figo 5 hat besondere Sitzringe 160, die einerseits den Dichtungsringen 139A und@139B anliegen, und. andererseits an den Teilen 161 eine Schulter haben ' die in das innere Ende der Strömungsrohre 115A und 115B passt. Dichtungsringe 162 sind zwischen den Strömungsrohren und den Sitzringen vorgesehen und geteilte Halteringe 163 werden durch die Strömungsrohre eingeführt, um die Dichtungen 162 an ihrem Platz zu halten. Höherer Druck in der Ventilhöhlung infolge Ausdehnung kann sich durch Strömung aus der Höhlung vorbei an den RingdichK,ungen 162 in das Strömungsrohr ausgleichen. Bei der abgewandelten Kugelventilkonstruktion gemäß Fig. 6 ist am inneren Ende des Ventilschaftes 213 ein schmaler Ansatz 251, der in eine entsprechende schmale Ausnehmung 252 der Kupel-214 -eingreift; eine Ringschulter an diesem Ansatz liegt an einer Scheibe 25¢ aus Teflon oder dergleichen an, die wiederum gegen eine mit einem Flansch versehene Büchse 2-20 anliegt.@Eine ähnliche Vertiefung 252f kann an der gegenüberliegenden Seite der Kugel vorgesehen sein, um diese umdrehen u k'ö'nnen. Der aufwärts gerichtete Druck der Kugel auf die Lagerscheibe 254 wird aufgenommen durch eine Lagerscheibe 255, die- zwischen der Büchse 220 und der Ringschulter 256 in dem Ventilschaftrohr-211 liegt. Die Vertiefung 252 liegt im rechten Winkel zum Durchströmkanal 250 der Kugele sodaß, wenn das Ventil völlig geschlossen ist wie in Fig. 5, der Druck auf die eine Seite der Kugel bestrebt ist, sie gegen den Sitz auf der gegenüberliegenden Seite zu drücken.
  • Die Sitzringe 234 und 235 liegen in den inneren Ringflanschen 21'j der Strömungsrohre 215A und 215B und die inneren Oberflächen der Sitzringe sind sphärisch ausgebildet entsprechend der äusseren Oberfläche der Kugel. Vorzugsweise sind die Sitzringe 234 und 235 auf' der Rückseite von im wesentlichen flachen elastischen Ringen 257 aus nachgiebigen Material wie z.B. Teflon unterstützt; diese Ringe sind zwischen den Sitzringen und den Strömungsrohren 215A und 215B an[,eordnet. Die einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Sitzringe und der Strömungsrohre können flache Ausnehmungen haben, die die dazwischenliegenden Seiten der Ringe 257 so berühren, daß die Sitzringe sich etwais verschieben können, um eine Bewegung der Kugel unter Druck ausgleichen zu können, und um ein Ausdehnen und Zusammenziehen der Metallteile während des Schweißens zu ermöglichen.
  • Radial einwärts von den Ringen 257 sind die Stoßstellen zwischen den Sitzringen 234 und 235 und den Rohren 215A und 215B ausserdem abgedichtet durch 0-Ringe 2_58, die in Ringnuten liegen. Die 0-Ringe 258 können nach der Montage des Ventils eingebr#n_cht werden; sie werden durch geteilte l:alteringe 259 gehalten, die in innere Ringnuten an den Nahtstellen zwischen den Sitzringen und den Strömungsrohren passen.
  • Die elastischen 0-Ringe 239A und-239B und ihre Nuten 240A und 240B umgeben bei völlig geschlossenem Ventil die inneren Enden der Strömungsrohre 215A und 215B; ungefähr 1/3 der Ringe liegt zu den Strömungskanälen hin offen. Die Ringe sind-in Längsrichtung gedehnt und ihr :,huerschnitt ist so, daß sie mechanisch zwischen den Wänden ihrer Nuten deformiert werden, sodaß eine sichere Abdichtung zyrivchen Kugel und den Sitzringen erzielt wird.
  • Es kann zweckmässig sein, einen Kanal 260 im Sitzring 235 vorzusehen., der die radial äussere Eche der Nut 240B mit dem Strömungsrohr 2_15B verbindet, um zu verhindern, daß bei hohen Drucken Flüssigkeit aus der Höhlung um die Kugel durchsickert _und_den Ring 239B so stark deformierte daß er beschädigt würde, wenn er-die Strömungsöffnung beim Drehen der Kugel passiert. Dadurch, daß ungefähr 1%3 der O-Ringe 239A und 239B zur Strömungsöffnung hin offenliegt, können die O-Ringe durch die Strömungsrohre 215A und 215B eingeführt werden, nachdem das Ventil vollständig zusammenmontiert und verschweißt ist.
  • Durch eine geringe Drehung der Kugel aus ihrer voll geschlossenen Lage wird ein Teil der Umfangslänge der Ringnuten offengelegt, sodaß ein entsprechender Teil des 0-Ringes eingeführt und unter Dehnung nach und nach in die Nut hineingedrückt werden kann, wenn die Kugel geringfägig in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Auf gleiche Weise kann der Ring ausgewechselt werden, wenn er abgenutzt ist.
  • Da die-'Dichtung mittels des-tY-Ringes 239B auf der Abflußseite unter hohem Druck nicht vollwertig ist, ist es zweckmässig, die O-Ring-Dichtung durch eine Schmiermitteldichtung zu ergänzen, die um den O-Ring herumliegt. Dementsprechend ist eine ringförmige Schmiermittelnut 216B in dem Teil der Aussenfläche der Kugel vorgesehen, die vollständig an der sphärischen Sitzfläche des Sitz= rnges 235 anliegt. Diese Nut ist durch einen Kanal 262B. der sich in die Kugel hinein erstreckt, mit einem Zuführkanal 263 verbundene der auf die Achse des Ventilschaftes 213 ausgerichtat ist. Ein: ähnlicher Kanal 262A verbindet den Zuführkanal 263 mit einer Schmiernittelnut 261A, die den 0-Ring 139A umgibt und den Sitzring 234 berührt. Die Nut 261A wird benötigt, wenn das Ventil in umgekehrter Richtung durchströmt wird.
  • Zweckmässig wird das Schmiermittel dem Zuführkana1 263 durch eine axiale Bohrung 265 dem Schaft 213 zugeführt. In der Bohrung kann ein R*ickschlagventil 266 angeordnet sein, um einen Rückfluß des Schmiermittels zu verhindern. Eine schmiermittelsichere Dichtung zwischen dem Schaft und der Kugel bewirkt ein knolliges Rohr mit kugeligen Oberflächen, die in gleitendem Kontakt mit der grösseren Bohrung im Schaft und einer Vertiefung 268 kleineren Durchmessers in der Kugel sind. Dieses Rohr stellt die Verbindung von der Bohrung 265 zu dem Kanal 263 her. Das obere Ende des Rohres 267 dichtet gegen einen Teflon-Ring 269, der gegen einen Metallring 270 und eine Feder 271 anliegt; das untere Ende des Rohres 267 dichtet gegen eine Teflon-Scheibe 272 am Grunde der Vertiefung 268 in der Kugel. Wegen seiner kugeligen Oberfläche wirkt das Rohr 267 ähnlich wie ein Universalgelenk und erlaubt eine Relativbewegung zwischen Kugel und Schaft unter Aufrechterhaltung einer schmiermittelsicheren Abdichtung zwischen Kugel und Schaft.
  • Falls der Einströmdruck unzureichend ist, um eine lecksichere Dichtung zwischen dem 0-Ring 239A und dem Sitzring 234 zu bewirken,, wird die axiale Bewegung der Kugel infolge des Einströmdrucken die Wirksamkeit der Dichtung zwischen dem 0-Ring 239B und dem Sitzring 235 auf der Abströmseite steigern, um so eine lecksichere Dichtung zu erzielen. Dementsprechend wird eine l(-cksichere Dichtung bei hohem Druck auf der Zuströmseite und bei niedrigem Druck auf der Abatrömsete erreicht.
  • Die 0-Ring-Dichtungsanordnung, die in F'ig. 6 gezeigt ist, kann natlirlich auch bei zapfengelagerter Kugel entsprechend Fig. 1 -5 - angewendet [email protected] und die 0-Ring-Dichtungsanordnung gemäß Fig. 1 - 5 kann auch bei axialbewegbarer schwebender Kugel angewendet werden. -Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können die 0-Dichtungsringe durch die Strömungsrohre des Ventils eingebracht und auch aus ihren Nuten wieder entfernt werden, nachdem das Ventil zusammengesetzt und zu2ammengeschweißt worden ist: Der Ausdruck "p--Ring", wie er benutzt ist für die Dichtungsringe 39A und 39B9 139A und 339B- sowie 239A und 2398y soll Dichtungsringe verschiedener nicht kreisförmiger Querschnitte einschliessen und Ruten mit abweichenden Querschnitten, die so zu den Ringen passen, daß eine wirkungsvolle Abdichtung zwischen den Ringen und den zugehörigen Sitzflächen erreicht wird.

Claims (1)

  1. F a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Kugelventil mit einer zwi:chen Zu- und Abströmkanal änEeordneten Ventilkannner, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Enden der Strömungskanäle ringförmige, der Kugel entsprechend sphärisch geformte Sitzflächen angeordnet sind, daß die Kugeloberfläche ringförmige Nuten aufweist, die bei geschlossenem Ventil die inneren Enden der Strömungskanäle umgeben und teils den genannten Sitzflüchen gegenüberliegen, teils zu den Strömungskanälen hin offenliegen, daß elastische Dichtungsringe von solchem Durchmesser in den Nuten liegen, daß sie dichtend an den Wänden der Nuten einerseits und an den zugehörigen Sitzflächen andererseits anliegen, und daß die Dichtungsringe von Mitteln,-die einen radial inneren Teil ihres Umfanges überdecken, in ihrer Nut gehalten werdend 2. Kugelventil nach Anspruch l., dadurch gekennzeichnet, daß der radial innere Teil des Umfanges des Dichtungsringes auf der Kugel soweit zum Strömungskanal offenliegt; daß der Ring durch den Kanal in seine Nut eingelegt bzw. daraus entfernt werden kann. 3. Kugelventil nach Anspruch 1. oder 2., dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring unter Längsdehnung in seiner Nut liegt. . Kugelventil nach einem der Anspr'iche 1. bis 3" dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteplatte von kleinerem Durchmessec als der Strömungskanal auf der Kugel mit durch den Kanal hindurch zugänglichen Mitteln lösbar befestigt werden kann und daß der Rand der Platte den Dichtungsring in seiner Nut hält. 5. Kugelventil. nach einem der 4nspriche 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsamer Haltering, der durch den Strömungskanal eingeführt: werden kann, den radial inneren Teil des Dichtungsringes überdeckt und sich radial bis an die Sitzfläche am inneren Ende des Strömungskanals erstreckt. 6. Kugelventil nah einem der Ansprüche 1. bis 3. oder 5., dadurch gekennzeichnet,- daß eine Halteplatte von geringemem Durchmesser als dem des Strömungskanals den radial inneren Teil eines elastischen Halteringes überdeckt und eine sich an die innere Umfangsfläche des Halteringes anlegende Schulter hat, den radial inneren Teil der Nut in der Kugeloberfläche abschließt und mit durch den Strömungskanal zugängliehen Mittelnlösbar an der Kugel befestigt ist. 'j. Kugelventil nach einem der Ansprüche 1. bis 6., dadurch gekennzeichnet' daß die Kugel mittels eines quer zum Ventil-Körper sich erstreckenden Schaftes und eines diesem diametral gegenüberliegenden Zapfens um die Schaftachse drehbar gelagert ist: B. Kugelventil nach einem der Ansprüche 1. bis 7., dadurch gekennzeichnet, daß der im Ventilkörper drehbar gelagerte Ventilschaft und der gegenüberliegende Zapfen lösbar montiert sind. 9. Kugelventil nach einem der Ansprüche 1. bis 8., dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrstutzen zur drehbaren Lagerung des Ventilschaftes und diametral _gegenüberliegend ein Rohrstutzen zur Aufnahme des Zapfens zwischen die koaxialen Strömungsrohre geschweißt werden. 10. Kugelventil nach einem der Ansprüche 1. bis 9., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kugel und den Sitzflächen an den innerer. Strömungsrohrenden ein Abstand ist. 11. Kugelventil nach einem der Ansprüche 1. bis 9., dadurch gekennzeichnet, daß die sphärischen Sitzflächen an den inneren Enden der Strömungsrohre an der Kugel anliegen und daß die 3:ugeloberfläche eine ringförmige Schmiermitteldichtungsnut hat, die bei geschlossenem Ventil das innere Ende des J Abströmrohres umgibt, und daß Mittel vorgesehen sind, dieser Dichtungsnut Schmiermittel zuzuf;ihren. 12. Kugelventil nach einem der Ansprüche 1. bis 9. oder 11o, gekennzeichnet durch einen axialen Schmiermittelkanal im Ventilschaft, ein von diesem Kanal in die Kugel führendes hohles Universalgelenk-Verbindungselement und einen Kanal innerhalb der Kugel, durch den das Schmiermittel aus den Kanal im Ventilschaft in die rineförmige Dichtungsnut in der Yulreloberfläche gelangt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414243B4 (de) * 1994-04-23 2004-04-22 Schmitz, Rolf, Dipl.-Ing. Kugelhahn
DE102010056328A1 (de) 2010-12-27 2012-06-28 Boris Borgantsoev Diese Erfindung betrifft eine schwenkbare und/oder von außen aneinander führbare flanschförmige Vorrichtung (Manschette), ein-, zwei-, oder mehrteilig zum Absperren eines unter Druck stehenden flanschförmigen Rohrs, in axialer und radialer Richtung auch m

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4414243B4 (de) * 1994-04-23 2004-04-22 Schmitz, Rolf, Dipl.-Ing. Kugelhahn
DE102010056328A1 (de) 2010-12-27 2012-06-28 Boris Borgantsoev Diese Erfindung betrifft eine schwenkbare und/oder von außen aneinander führbare flanschförmige Vorrichtung (Manschette), ein-, zwei-, oder mehrteilig zum Absperren eines unter Druck stehenden flanschförmigen Rohrs, in axialer und radialer Richtung auch m

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