DE1696180A1 - paper - Google Patents
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Description
P a p i e r-Die Erfindung betrifft ein Papier. Insbesondere betrifft sie ein Papier mit einem außergewöhnlichen und anziehenden Aussehen.P a p i e r-The invention relates to a paper. In particular concerns a paper with an extraordinary and attractive appearance.
Dekorative und blickfangende Papiere wurden seit vielen Jahren unter Verwendung verschiedener weiterer Zusätze außer dem Papierbrei hergestellt. Planchetten, Faoern, Fäden u.dgl. wurden in Papier eingebaut, um ein anziehendes Aussehen zu erhalten. Obwohl viele deltorative und anziehende Papiere vorhanden sind, die verschiedene Zusätze, wie Folien, Fasern, Sequins u. dgl. enthalten, besteht ein Bedarf nach einem Papier, welches irisierende Stoffe eingebaut enthält. Weiterhin wäre ein Papier vorteilhaft, welches irisierende Elemente eingebaut enthält, wobei die irisierenden Bestandteile eine Dicke etwa entsprechend derjenigen des Papieres besitzen. Weiter besteht ein Bedarf nach einem Papier, das irisierende Bestandteile eingebaut enthält, die flexibel sind und die sich selbst leicht . zum Einbau in Papiere von verschiedener Stärke eignen und keine Neigung zum Verlust oder zur Entfer- nung aus dem Papier beim Biegen oder Knicken zeigen. Diese geschilderten Vorteile und weitere Vorteile gemäß der Erfindung werden durch ein Papier erzielt, welches eine Mehrzahl thermoplastischer, harzartiger Bestandteile gründlich eingebaut enthält, wobei die harzartigen Bestandteile jeweils aus einem transparenten, thermoplastischen, harzartigen Körper bestehen, der aus einer Mehrzahl von allgemein paral- lelen Schichten eines transparenten, thermoplastischen, harzartigen Materials zusammengesetzt ist, wobei mindestens etwa 20% der Schichten eine Dicke zwischen 0,05 Mikron und etwa 5 Mikron und vorzugsweise zwi- schen etwa 0,05 und 1 Mikron zur Erzielung maximaler irisierender Wirkungen aufweisen und sich der Refraktionsindex benachbarter Schichten um mindestens etwa 0,03 unterscheidet.Decorative and eye-catching papers have been made for many years using various additives other than paper pulp. Planchettes, fibers, threads and the like have been incorporated into paper to make it attractive. Although there are many deltoid and attractive papers containing various additives such as foils, fibers, sequins, and the like, there is a need for a paper that incorporates iridescent materials. Furthermore, a paper would be advantageous which contains built-in iridescent elements, the iridescent components having a thickness approximately corresponding to that of the paper. Further, there is a need for a paper which contains incorporated the iridescent components that are flexible and itself easily. Suitable for installation in papers of various thicknesses and showing no tendency to lose or remove from the paper when it is bent or creased. These described advantages and further advantages according to the invention are achieved by a paper which contains a plurality of thermoplastic, resin-like components thoroughly incorporated, the resin-like components each consisting of a transparent, thermoplastic, resin-like body, which consists of a plurality of generally parallel Layers of transparent, thermoplastic, resinous material is composed, with at least about 20% of the layers having a thickness between 0.05 microns and about 5 microns and preferably between about 0.05 and 1 micron for maximum iridescent effects and the Refractive index of adjacent layers differs by at least about 0.03.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung weiter erläutert. In Fig. 1 ist eine Ansicht eines Papierbogens gezeigt, der irisierende Bestandteile enthält; die Fig. 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Ausbildungen der irisierenden Bestandteile, die in dem erfindungsgemäßen Papier angewandt werden können; Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Kantenansicht eines irisierenden Bestandteiles zum Einbau in Papier. The invention is further explained in the accompanying drawings. In Fig. 1 is shown a view of a sheet of paper containing iridescent components; Figures 2, 3 and 4 show various designs of the iridescent components which can be used in the paper according to the invention; Figure 5 shows a schematic representation of an edge view of an iridescent component for incorporation into paper.
In der Fig. 1 ist ein Papier gemäß der Erfindung dargestellt, welches allgemein mit der Bezugsnummer 10 bezeichnet ist. Das Parier 14 besteht aus einem faserigen Papierkörper 11, der darin eingebaut eine Mehrzahl irisierender, thermoplastischer, harzartiger Elemente 12 enthält, die wahllos auf einer Oberfläehe 13 des Papieres 10 verteilt sind.In Fig. 1, a paper according to the invention is shown, which generally indicated by the reference number 10. The parry 14 consists of one fibrous paper body 11, which incorporated therein a plurality of iridescent, thermoplastic, Resin-like elements 12 containing randomly on a surface 13 of the paper 10 are distributed.
Gemäß den Fig. 2, 3 und 4 zeigen die irisierenden Bestandteile 15, 16 und 17 Formen wie Rechtecke, Fäden und Kreise, die sowohl allein oder in Verbindung in den erfindungsgemäßen Papieren angewandt werden können. In Fig. 5 ist eine schematische vergrößerte Kantenansicht eines irisierenden, thermoplastischen, harzartigen Bestandteiles gezeigt, der allgemein mit der Bezugsnummer 20 bezeichnet ist. Der Bestandteil 20 weist entgegengesetzte Oberflächenschichten 22 und 23 und eine Mehrzahl zwischenliegender oder alter- . nierender Schichten 25 und 26 auf. Mindestens 10% der Schichten haben eine Dicke zwischen etwa 0,05 Mikron bis etwa 5 Mikron und vorzugsweise 0,05 bis 1 Mikron zur Erzielung maximaler Irisiereffekte,und der Refraktionsindex der benachbarten Schichten unterscheidet sich um 0,03 und günstigerweise um 0,1. Das Papier entsprechend der Erfindung läßt sich leicht unter Anwendung üblicher Papierherstellungsverfahren herstellen, wobei das Papier durch Ablagerung von Fasern aus einer flüssigen Suspension auf einer porösen Unterlage hergestellt wird,wobei sich im wesentlichen der Filzbogen der Fasern ergibt. Üblicher Zellulosefaserbrei oder synthetische Faserbreiaufschlämmungen oder Mischungen davon lassen sich leicht verwenden. Die irisierenden, synthetischen, thermoplastischen, harzartigen Bestandteile lassen sich leicht in Form von dünnen Bögen oder Folien günstigerweise mit Stärken zwischen etwa 111 600 bis 1/40 cm (0,25 bis 10 mils) durch gleichzeitiges Auspressen einer Mehrzahl von Lagen aus unterschiedlichen thermoplastischen, harzartigen Materialien und anschließendes Strecken des Preßkörpers bei thermoplastischer Temperatur, bis die Stärke des Kompositionsbogens erreicht ist und die darin befindlichen Schichten auf die gewünschte Stärke vermindert sind, herstellen. Günstigerweise kann ein derartiger Kompositionsbogen durch gleichzeitiges Auspressen einer Mehrzahl von Schichten aus einer einzigen Gußdüse oder durch Herstellung eines Kompositionsbogens durch Heißlaminierung einer Folie oder eines Freßstückes unter Bildung der gewünschten Anzahl von Lagen erhalten werden, worauf der Kompositionsbogen auf thermoplastische Temperatur erhitzt und seine Stärke durch Strecken vermindert wird. Andererseits läßt sich ein derartiger Bogen durch ein Überzugs- oder Gießverfahren herstellen, bei dem dünne Schichten unterschiedlicher thermoplastischer, harzartiger Materialien auf einem Substrat abgelagert werden und anschließend von dem Substrat gestreckt werden. Um eine zufriedenstellende irisierende Wirkung zu erzielen, müssen die Materialschichten in der Weise abgelagert werden, daß eine relativ scharfe Grenzfläche erhalten wird. Eine derartige Grenzfläche kann durch Verwendung von synthetischen, harzartigen Materialien in Lösungsmitteln beibehalten werden, welche nur Lösungsmittel für eines der Materialien sind. Hierbei werden deutliche Schichten mit einer scharfen Grenzfläche erhalten, und wenn weitere Schichten abgelagert werden, steigt der irisierende Effekt an. Etwa 10 Schichten sind ausreichend für einen minimalen irisierenden Effekt. Jedoch beträgt die Anzahl der minimal erforderlichen Schichten für einen relativ starken irisierenden Effekt Üblicherweise etwa 50 und günstigerweise und bevorzugt werden zusammengesetzte Strukturen mit 100 bis 500 Schichten für einen maximalen irisierenden Effekt angewandt.According to FIGS. 2, 3 and 4, the iridescent components 15, 16 and 17 shapes such as rectangles, threads and circles, both alone or in conjunction can be used in the papers according to the invention. In Fig. 5 is a schematic enlarged edge view of an iridescent, thermoplastic, resinous component shown generally with the Reference number 20 is designated. Of the Component 20 has opposing surface layers 22 and 23 and a plurality intermediate or age-. nating layers 25 and 26. At least 10% of the layers are between about 0.05 microns to about 5 microns thick, and preferably 0.05 to 1 micron for maximum iridescence effects, and the refractive index of the neighboring layers differs by 0.03 and advantageously by 0.1. The paper according to the invention can be easily made using conventional ones Papermaking processes produce where the paper is made by the deposition of fibers is produced from a liquid suspension on a porous substrate, wherein essentially the felt sheet of the fibers results. Usual cellulose pulp or synthetic pulp slurries or mixtures thereof can easily be made use. The iridescent, synthetic, thermoplastic, resinous ingredients can easily be in the form of thin sheets or foils conveniently with starches between about 111,600 to 1/40 cm (0.25 to 10 mils) by expressing at one time a plurality of layers of different thermoplastic, resinous materials and then stretching the compact at thermoplastic temperature to the strength of the composition sheet has been reached and the layers in it are reduced to the desired strength. Conveniently, such a Composition sheet by pressing out a plurality of layers at the same time a single casting nozzle or by making a composition sheet by hot lamination a film or a chunk to form the desired number of layers are obtained, whereupon the composition sheet is heated to thermoplastic temperature and its strength is diminished by stretching. On the other hand, such a Making sheets by a coating or pouring process in which thin layers different thermoplastic, resinous materials on one substrate and then stretched from the substrate. To a satisfactory To achieve an iridescent effect, the layers of material must be deposited in the way that a relatively sharp interface is obtained. Such an interface can be achieved by using synthetic, resinous materials in solvents which are only solvents for one of the materials. Here will distinct layers with a sharp interface obtained, and if more layers are deposited, the iridescent effect increases. About 10 layers are sufficient for a minimal iridescent effect. However, the number required is the minimum Layers for a relatively strong iridescent effect Usually around 50 and Composite structures with 100 to 500 are favorable and preferred Layers applied for maximum iridescent effect.
Zur weiteren Klarstellung der Anfordernisse an einen Film, der Irisierung
zeigt, muß dieser mindestens zwei Paar benachbarter Diskontinuit äten des Refraktions-Index'
aufweisen, wobei jeder Bestandteil des Paares durch einen Abstand von etwa 0,05
bis etwa 5 Mikron und vorzugsweise von 0,05 bis 1 Mikron zur Erzielung maximaler
irisierender Wirkungen getrennt ist. D.h., die irisierende Folie muß innerhalb des
Polienkörpers zwei Schichten mit einer Stärke von etwa 0,05 Mikron .bis etwa 5 Mikron
und vorzugsweise 0,05 bis 1 Mikron zur Erzielung maximaler irisierender Wirkungen.enthalten,
die sich von den benachbarten Teil des Körpers hinsichtlich des Refraktionsindex
um mindestens 0,03
unterscheiden. Somit sind die Lagen innerhalb
der Folie, die für das Irisieren verantwortlich sind, hinsichtlich der Stärke zwischen
den vorstehend angeführten Grenzen begrenzt und können miteinander durch andere
Schichten in dem Körper, die transparent sind und hinsichtlich der Stärke der Schichten
dicker, dünner oder gleich zu deren Stärke sind, verbunden sein, so daß sich Irisierung
ergibt. Die maximale Irisierung wird im allgemeinen erhalten, wenn zwei oder mehr
Stoffe zwischengelegt sind, die maximale Unterschiedlichkeiten des Refraktionsindex
zeigen und sämtliche der Schichten innerhalb des Stärkebereiches von 0,05 Mikron
bis 5 Mikron und vorzugsweise 0,05 bis 1 Mikron zur Erzielung maximaler irisierender
Wirkungen liegen. Dickere irisierende Filme, d.h. solche, die eine Stärke von 0,025
cm (10 mils) erreichen, können zahlreiche Schichten mit einer größeren Stärke als
5 Mikron enthalten, während dünnere Folien mit einem gleichen Grad der Irisierung
Lagen von weniger als 0,05 Mikron aufweisen.Mehrschichtige Folien, bei denen sämtliche
Schichten weniger als etwa 0,05 Mikron stark sind oder bei denen keine Schichten
innerhalb des Bereiches von etwa 0,05 Mikron bis etwa 5 Mikron vorhanden sind, zeigen
die gewünschten irisierenden Eigenschaften nicht.
Nachdem die zusammengesetzte
irisierende Folie hergestellt ist, wird sie dann günstigerweise zu den geeigneten
Formen, wie länglichen Streifen, Rechtecken, Kreischen geschnitten oder verarbeitet
oder auch nur zu unregelmäßigen Formen geschnitzelt, was von dem gewünschten Effekt
abhängig ist. Häufig werden besonders attraktive Wirkungen erzielt, wenn eine Folie
mit Schichten von unterschiedlicher Stärke verwendet wird, so daß die erhaltenen
irisierenden Farben variieren. Vorteilhafterweise lassen sich attraktive irisierende
Folien aus einer großen Vielzahl von synthetischen, harzartigen, thermoplastischen
Stoffen herstellen, wozu auch die nachfolgend mit ihrem Refraktionsindex aufgeführten
Stoffe gehören.
Die Papiere gemäß der Erfindung lassen sich leicht herstellen, wenn die Folie mit einer Pulpeaufschlämmung in einem üblichen Papierherstellungsverfahren vermischt und anschließend die Pulpe auf einem Sieb oder einer ähnlichen Unterlage abgelagert wird. Die irisierenden Bestandteile werden-in der Ebene des erhaltenen Papieres abgelagert und liegen beim Trocknen im allgemeinen parallel zur Oberfläche des Papieres, jedoch weichen viele ausreichend von einer genauen parallelen Lage zueinander ab, so daß die irisierenden Bestandteile erscheinen oder verschwinden, wenn das Papier aus verschiedenen Winkeln betrachtet wird. Vorzugsweise werden die irisierenden Bestandteile in das Papier in einer Menge, die zwischen etwa 2 Gew.-% und etwa 50 Gew.-x,'bezogen auf das Trockengewicht der Pulpe, variiert, in Abhängigkeit von dem speziell verwendeten irisierenden Film und dem gewünschten Ziel eingebaut.The papers according to the invention are easy to manufacture if the film with a pulp slurry in a common papermaking process mixed and then the pulp on a sieve or similar pad is deposited. The iridescent components are -in the plane of the obtained Of the paper and generally lie parallel to the surface as it dries of the paper, however, many deviate sufficiently from an exact parallel position away from each other so that the iridescent components appear or disappear, when the paper is viewed from different angles. Preferably the iridescent ingredients in the paper in an amount that is between about 2 wt .-% and about 50% by weight based on the dry weight of the pulp, varies depending on built in by the particular iridescent film used and the desired target.
Im allgemeinen hilft bei der Auswahl des gewünschten Anteiles des anzuwendenden irisierenden Filmes eine Untersuchung des Filmes vor dessen Zerkleinerung mit dem Auge,und der erhaltene visuelle Effekt beträgt etwa das 10-fache des irisierenden Effektes des unzerkleinerten Filmes. Im allgemeinen ist, je größer das Ausmaß der Zerteilung oder Zerkleinerung des Filmes ist, auch der irisierende Effekt des erhaltenen Papieres um so größer. Das Papier kann weiß, gefärbt oder schwarz sein, wobei die Farben günstigerweise den Pulpefasern vor dem Einbau des irisierenden Materiales zugegeben werden. Der genaue visuelle Effekt 'i st etwas schwierig vorherzusagen und variiert beträchtlich mit der Farbe des angewandten Papierbreies.In general it helps with the selection of the desired proportion of the iridescent film to be used an examination of the film before it is crushed with the eye, and the visual effect obtained is about 10 times that of the iridescent Effect of the uncomminuted film. In general, the greater the extent of the Breaking up or crushing the film is also the iridescent effect of the one obtained The bigger the paper. The paper can be white, colored or black be, the colors favorably the pulp fibers before the incorporation of the iridescent Material can be added. The exact visual effect is a little difficult to predict and varies considerably with the color of the pulp used.
Zum Zweck der weiteren Erläuterung wurde ein Papier hergestellt, wobei eine irisierende Folie von einer Stärke von 0,025 mm(1 mil) verwendet wurde, die 125 Schichten aus Polystyrol und Polymethylmethacrylat in abwechselnder Anordnung zueinander aufwies, wobei die Stärke der Polyud;hylmethacrylat-Schichten etwa 3 Mikron betrug. Die Folie wurde in Wasser gebracht und mittels- eine Hochgeschwindigkeitsmischers zerrissen, wobei sich eine Aufschlämmung mit etwa 0,5 Gew.-% Feststoffen ergab. Ein gebleichter Kraft-Papierbrei wurde zu einem kanadischen Standard-Freeness-Wert von 397 ml geholländert. 10 Gewichtsteile des Breies, bezogen auf das Trockengewicht, und ein Teil der zerrissenen Folie wurden vermischt und zu dem Deckelkasten einer zur Herstellung von Handbogen geeigneten Vorrichtung zugeführt. Das Wasser floß durch ein 80-Maschen-Sieb aus dem Deckelkasten ab, und Brei und Folie wurden auf dem Sieb zurückgehalten. Der erhaltene Handbogen und das Sieb wurden aus dem Deckelkasten entnommen, der Bogen auf einen Löschpapierbogen übertragen und gegen diesen gepreßt und der Handbogen dann gegen ein poliertes, mit Chrom plattiertes Blech unter einem Druck von etwa 4,2 kg/cm 2 (60 pounds per square inch) während eines ausreichenden Zeitraumes, um durch Kapillarwirkung die Hauptmenge des verfügbaren Wassers an das Löschpapier zu übertragen, gepreßt. Der LÖSCh-Papierbogen wurde abgenommen und durch einen Filz von 1,27 cm Stärke (1/2 Inch) ersetzt. Die Zusammensetzung aus Filz-Papier-Pl#ttierblech wurde in eine Plattenpresse zwischen geschlossene Platten während eines Zeitraumes von 4 Minuten gebracht und erhitzt, um den Wassergehalt des Bogens etwa auf Gleichgewichtswert bei Raumtemperatur zu vermindern. Der erhaltene Bogen zeigte eine Mehrzahl auf und an der Oberfläche dispergierter Fasern, die ein gefälliges irisierendes Aussehen zeigten und bei der Bewegung des Bogens zeigte sich eine Farbänderung der Fasern und ein Verschwinden und Wiedererscheinen. Durch Knicken des Bogens konnten die irisierenden Folienteilchen nicht entfernt werden, und das gefällige Aussehen blieb beibehalten. In praktisch gleicher Weise wie beim vorhergehenden Verfahren wurde ein Handbogen hergestellt unter Verwendung gleicher Teile von Brei und irisierender Folie mit der Ausnahme, daß ein Teil des Breies auf dem Sieb vor der Zugabe der`irisierenden Folienteilchen in dem Deckelkasten abgesetzt wurde. Dadurch ergab sich ein Bogen mit nur an einer Seite abgelegter irisierender Folie und nicht auf beiden Seiten, wie beim vorstehend beschriebenen Beispiel. Das Papier zeigte eine beträchtlich größere irisierende Eirkung. Ein Handbogen wurde hergestellt unter Verwendung eines schwarzen Papierbreies, wobei 10 Gew.-% irisierender Folie verwendet wurden. Es wurde ein überraschend gefälliger irisierender Bogen erhalten.For purposes of further illustration, a paper was made using an iridescent sheet 0.025 mm (1 mil) thick having 125 layers of polystyrene and polymethyl methacrylate in an alternating arrangement with one another, the thickness of the polyethyl methacrylate layers being about the thickness 3 microns. The film was placed in water and torn using a high speed mixer to give a slurry having about 0.5 weight percent solids. A bleached Kraft pulp was changed to a Canadian Standard Freeness of 397 ml. 10 parts by weight of the pulp, based on the dry weight, and a part of the torn film were mixed and fed to the lid box of a device suitable for making hand sheets. The water drained from the lid box through an 80-mesh screen and the pulp and film were retained on the screen. The resulting hand sheet and screen were removed from the lid box, the sheet was transferred to a sheet of blotting paper and pressed against it, and the hand sheet was then pressed against a polished, chrome-plated sheet metal under a pressure of about 4.2 kg / cm 2 (60 pounds per square inch) for a period of time sufficient to transfer most of the available water to the blotting paper by capillary action. The LÖSCh paper sheet was removed and replaced with a 1.27 cm (1/2 inch) felt. The felt-paper-cutter sheet composition was placed in a platen press between closed platters for a period of 4 minutes and heated to reduce the water content of the sheet to about equilibrium at room temperature. The obtained sheet showed a plurality of fibers dispersed on and on the surface, which showed a pleasant iridescent appearance, and when the sheet was moved, the color of the fibers was changed and the fibers disappeared and reappeared. The iridescent film particles could not be removed by kinking the arch, and the pleasing appearance was retained. In practically the same way as in the previous process, a hand sheet was produced using equal parts of pulp and iridescent film, with the exception that part of the pulp was deposited on the sieve before the addition of the iridescent film particles in the lid box. This resulted in a sheet with iridescent film deposited on only one side and not on both sides as in the example described above. The paper exhibited a considerably greater iridescent effect. A handsheet was made using black pulp using 10% by weight of iridescent foil. A surprisingly pleasing iridescent bow was obtained.
Bei Wiederholung der vorstehenden Verfahren unter Verwendung von irisierender Folie in Form von Fäden von etwa 0,16 cm Breite und etwa 2,54 cm Länge (1/16; 1 Inch), Folie in Quadraten von etwa 0,4 cm (5/32 inch) und Scheiben von etwa 0,32 cm Durchmesser (1/8 roch) ergaben sich ebenfalle gefällige, blickfangende, iri- sierende Papiere. Ähnlich günstige Ergebnisse wurden erhalten, wenn ein Papierbrei mit Baumwollfasern, Haaren, Asbestglas und dgl. ersetzt wurde. Eine hervorragende Irisierung wurde dann erhalten, wenn Schichtgebilde aus Materialien wie Polyvinylchlorid-Polystyrol, Polystyrol-Polyäthylen, Polypropylen-Poylstyrol, Äthylcellulose-Styrol, Polychlortrifluoräthylen-Polypropylen, Polyvinylidenfluorid-Poly-a-i@4ethylstyrol, Polybutylacrylat-Polydichlorstyrol, Polybutylacrylat-Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat-Polycarbonat, Celluloseacetat-Butyrat-Mischpolymerisat aus 70 Gew.-Teilen Styrol und 30 Gew.-Teilen Acrylnitril, Polyformaldehyd-Polyäthylen von hoher Dichte, Polyisobutylmethacrylat-Mischpolymerisat aus 85 Gew.-Teilen Vinylchlorid und 15 Gew.-Teilen Vinylidenchlorid, Cellulosenitrat-Polystyrol, Celluloseacetat-Mischpolymerisat aus 85 Gew.-Teilen Vinylidenchlorid und 15 Gew.-Teilen Vinylchlorid, Polytetrafluoräthylen-Polyisobutylen, Polyvinylvhloracetat-Polyvinylacetat, Propylmethacrylat-Neopren, Perbunanfluoriertes Äthylenpropylen-Mischpolymerisat, Nylon-Polyvinylidenfluorid und ähnlichen angewandt wurden, um die irisierende Folie zu bilden.If the above procedures were repeated using iridescent sheeting in the form of threads about 0.16 cm wide and about 2.54 cm (1/16; 1 inch) long, sheeting in squares about 0.4 cm (5/32 in.) inch) and slices of about 0.32 cm diameter (1/8 smelt) located just fall compliant, eye-catching, IRI sierende papers revealed. Similar favorable results were obtained when a pulp was replaced with cotton fibers, hair, asbestos glass and the like. Excellent iridescence was obtained when layered structures made of materials such as polyvinyl chloride-polystyrene, polystyrene-polyethylene, polypropylene-polystyrene, ethyl cellulose-styrene, polychlorotrifluoroethylene-polypropylene, polyvinylidene fluoride-poly-ai @ 4ethylstyrene, polybutyl acrylate-polydichlorostyrene, polybutyl acrylate-polydichlorostyrene Polycarbonate, cellulose acetate-butyrate copolymer composed of 70 parts by weight of styrene and 30 parts by weight of acrylonitrile, high-density polyformaldehyde-polyethylene, polyisobutyl methacrylate copolymer composed of 85 parts by weight of vinyl chloride and 15 parts by weight of vinylidene chloride, cellulose nitrate-polystyrene Cellulose acetate copolymer of 85 parts by weight of vinylidene chloride and 15 parts by weight of vinyl chloride, polytetrafluoroethylene-polyisobutylene, polyvinylchloroacetate-polyvinyl acetate, propyl methacrylate-neoprene, perbunan-fluorinated ethylene-propylene copolymer, nylon-polyvinylidene fluoride, and the like Form foil.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |