DE1695503A1 - Herstellung einer Peroxyverbindung - Google Patents
Herstellung einer PeroxyverbindungInfo
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Description
München, den 13. Dezember 1967,
Anmelder: BP CHEMICALS (U.K.) LIMITED, Britannic House,
Moor Lane, London £.0.2. England.
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von 1,1 '-Peroxydicyelohexylainin. Diese Verbindung kann
z*B# bei der Herstellung wertvoller Monomerer wie Caprolactam
verwendet werden·
1,1·-Peroxydioyolohexylamin, im folgenden als Peroxyamin I
bezeichnet, und Verfahren zu seiner Herstellung sind in der bereits laufenden deutschen Patentanmeldung B 93471 IV d/12 ρ
beschrieben» Die genannte Anmeldung beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Peroxyamin I durch Umsetzung von 1,1'-Dihydroxydicyclohexylperoxyd,
im folgenden als Peroxyd II bezeichnet, oder von Substanzen, welche unter den Reaktionsbedingungen
Peroxyd II ergeben, mit Ammoniak. So kann Peroxyamin I duroh
Umsetzung von fasserstoffperoxyd, Cyclohexanon und Ammoniak
gebildet werden.
Es wurde nun gefunden, daß die UmBetzungsgeschwindigkeit sowie
die Ausbeute an Peroxyamin I, bezogen auf Peroxyd, erhöht werden
DEUTSCHE IANK AC, HAItIURG 66/11 553
> » 1V L ^ K*
können, wenn gewisse Substanzen, die man al3 Beschleuniger
bezeichnen kann, den Reaktionsmischungen zugesetzt werden, in welchen sich Ammoniak mit Peroxyd II oder mit Stoffen,
die unter den Reaktionsbedingungen Peroxyd II ergeben, umsetzt.
jemäß der vorliegenden Erfindung besteht ein Verfahren zur
Herstellung von 1,1i-Peroxydicyolohexylamin im wesentlichen
darin, daß man 1,1'-.Dihydroxydioyclohexylperoxyd oder Stoffe^.
die unter den Reaktionsbedingungen 1,1'-Bihydroxydicyclohexylperoxyd
ergeben, mit Ammoniak und einem Alkali-, Erdalkali-, Ammonium- o-der Alkylammoniumsalz einer organischen Säure in
Berührung bringt«,
Peroxyd II und Verfahren zu seiner Herstellung sind in der
Literatur beschrieben, z.B. in JeA„C,S., Vol.61, Seite 2430
von N,A. Milas und Mitarbeiterne Beispiele von Substanzen, die
in der Lage sind, unter den Reaktionsbedingungen zu Peroxyd II
zu führen, sind Mischungen von Wasserstoff peroxy d und Cyclohexane
Beispiele geeigneter Formen von Wasserstoffperoxyd sind wässrige
Lösungen, die in ihrer Stärke über einen weiten Bereich schwanken können, und Beispiele geeigneter Konzentrationen
eind solche im Bereich 20 - 40 Gew.# Wasserstoffperoxyd, z.B.
Lösungen, die etwa 30 Gew.^ Wasserstoffperoxyd enthaltene
Jedoch.können auch Lösungen, die so wenig wie 2 Gew„% Wasseretoffperoxyd
enthalten, verwendet werden»
Wenn man Mischungen von Wasserstoffperoxyd und Cyclohexanon
anwendet, können Stabilisatoren für Wasserstoffperoxyd, z.B. das Natriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA), der
Reaktionsmischung zugesetzt werden.
109842/1868
SAD ORIGINAL
Ammoniak, welches mit Peroxyd II oder mit Substanzen, die
unter den Reaktionsbedingungen Peroxyd II ergeben, in Berührung gebracht wird, kann der Reaktion in gasförmiger Phase
oder in flüssiger Phase, z.B. in Form einer wässrigen Lösung, zugeführt werden« Y/enn man Ammoniaklösungen anwendet, ist deren
Konzentration nicht sehr kritisch und ein Beispiel einer verwendbaren
Lösung ist die im Handel erhältliche mit einer relativen Dichte von 0,880e Vorzugsweise wird ein kleiner Überschuß
von Ammoniak verwendet, d.h. ein Molverhältnis Ammoniak : Peroxyd
II, das ein wenig größer als 1 * 1 ist.
Peroxyd II ist in den meisten üblichen Lösungsmitteln unlöslich und daher ist es gewöhnlich nicht tunlich, es in Lösung zur
Umsetzung mit Ammoniak zu bringen. Das Peroxyd II kann jedoch gern in einem flüssigen Medium vorliegen, wenn es mit Ammoniak
in Berührung gebracht wird, und es kann bequem sein, das feste Peroxyd II in das Reaktionsmedium zur Bildung einer Aufschlämmung
einzurühren. Das flüssige Medium kann Wasser sein.
Wenn Substanzen, die unter den Reaktionsbedingungen Peroxyd II
liefern, mit Ammoniak in Berührung gebracht werden, kann es
wünschenswert sein, der Reaktionsmischung ein Lösungsmittel für eine oder mehrere der unter den Reaktionsbedingungen Peroxyd
II liefernden Substanzen zuzufügen«
Wenn man Mischungen von Cyclohexanon und wässrige» Wasserstoffperoxyd
anwendet, kann es vorteilhaft sein, der Mischung ein
Lösungsmittel für Cyclohexanon zuzusetzen» das mischbar, vorzugsweise
vollständig, mit Wasser ist, um das Cyclohexanon zu
lösen, Beispiele von zur Lösung des Cyclohexanone verwendbaren
109842/1868
•AD ORIGINAL
■ - 4*-
Lösungsmitteln sind die niedrigeren Alkanole, z.Bo Methanol,
Athanolo Die Anwendung von- Lösungsmittel ist jedoch nicht
wesentlich und die Umsetzung kann unter Verwendung von Peroxyd
Il oder von Mischungen aus Cyclohexanon und Wasserstoffperoxyd
als Ausgangsstoffen ohne Zusatz irgendwelcher Lösungsmittel zur Reaktionsmischung ausgeführt werden,, Vorzugsweise wird die
Anwesenheit sehr großer Wassermengen in der Reaktionsmischung vermieden, aber die Anwesenheit von etwas Wasser kann wünschenswert
sein. ■
α Salze eines beliebigen der Alkalimetalle oder der Erdalkalimetalle
können verwendet werden, z.B„ Natrium- und Magnesiumsalze, ebenso auch Ammonium- oder Alkylammoniumsalze. Ein Beispiel
geeigneter Alkylammoniumsalze ist das Methylammoniumsalz* Beispiele geeigneter organischer Säuren sind die aliphatischen
Carbonsäuren, im besonderen niedrigeren Carbonsäuren mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Molekül, z.Bo Essigsäure« Die Konzentra-"
tion der Salze in der Reaktionsmischung kann über einen mäßig weiten Bereich schwanken, z.B«, von 1 bis 20 G-ew./o, im besonderen
1 bis 10 Gew,/oe
» " ■ ■
Die Umsetzung von Peroxyd II oder ύοπ Substanzen, die unter
den Reaktionsbedingungen Peroxyd II ergeben, mit Ammoniak kann
über einen mäßig weiten Temperaturbereich zur Ausführung kommen.
Die- Anwendung hoher Temperaturen wird vorzugsweise vermieden, weil sie zu Zersetzung von Peroxy-'verbindungen führen kann,
während bei sehr niedrigen Temperaturen die Umsetzung unbequem langsam ist»
Beispiele geeigneter Temperaturen, bei denen Peroxyd II oder
109842/1868
■ .- 5 -
Substanzen, die unter den Reaktionsbedingungen Peroxyd II ergeben, mit Ammoniak umgesetzt werden, können, sind solche
im Bereich 0° bis 50°Ce Wenn vorgebildetes Peroxyd II statt
Substanzen, die unter den Reaktionsbedingungen Peroxyd II liefern, angewendet wird, sind die bevorzugten Temperaturen
diejenigen im Bereich 25° bis 450C*
Es wurde gefunden, daß die Umsetzung von Cyclohexanon und
Wasserstoffperoxyd mit Ammoniak bei Temperaturen im Bereich 25° bis 450C verminderte Ausbeuten an Peroxyamin I liefert
im Vergleich mit denjenigen, die man erzielt, wenn man Cyclohexanon,
Wasserstoffperoxyd und Ammoniak bis zum Schluß bei
niedrigeren Temperaturen reagieren läßt. Jedoch führt die Anwendung von Temperaturen viel unterhalb 25°C zu einer unbequemen
Verlängerung der Reaktionszeit, Diese Nachteile werden durch eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
überbrückt, wobei Cyclohexanon und Wasserstoffperoxyd bei
Temperaturen unterhalb 250C, z.Be bei Temperaturen im Bereich
20° bis O0O zur Bildung von Peroxyd II in Berührung gebracht
werden und das Peroxyd II dann bei einer Temperatur im Bereich 25° bis 450Q mit Ammoniak zur Bildung des Peroxyamins I in
Berührung gebracht wird«, Das Peroxyd II wird sich im allgemeinen
als ein fester Stoff von der Reaktionsmischung abscheiden, der bei der Umsetzung mit Ammoniak"gewöhnlich in ein Öl verwandelt
werden wird« Ammoniak kann" während der Umsetzung von Cyclohexanon
und Wasserstoffperoxyd unterhalb 250C zur Bildung von
Peroxyd II zugegen sein und wenn man die Ammoniak enthaltende Reaktionsmischung bei Temperaturen unterhalb 250C stehen läßt,
1098 4 271868
wird das Peroxyd II schließlich in Peroxyamin I verwandelt
werden,,
Wenn man jedoch das Cyclohexanon und Wasserstoffperoxyd bei'
Temperaturen unterhalb 250G zur Umsetzung bringt und dann das
gebildete Peroxyd II bei Temperaturen im Bereich 25° bis 450O
mit Ammoniak reagieren läßt, wird das Peroxyamin I viel rascher als bei niedrigeren Temperaturen erzeugt, ohne die Einbuße an
Ausbeute j die man erleidet, wenn man Cyclohexanon, Wasserstoffperoxyd
und Ammoniak in einer einzigen Stufe bei 25° bis 4-50C
zur Umsetzung bringt„
Die Reaktionsdauer hängt von den angewendeten Temperaturen ab
und ist bei niedrigeren Temperaturen langer. Bei Temperaturen
von 30° - 500G werden nach etwa 2 Standen durchaus gute Ausbeuten
erhalten«
Das Peroxyamin I kann in beliebiger zusagender /eise gewonnen
werden,. Das Peroxyamin I kann, besonders wenn Cyclohexanon zugegen
ist, z.B, nicht-umgesetztes Cyclohexanon (bei dessen Einsatz als Reaktionspartner), als ein öl sich abscheiden, welches
gegebenenfalls Cyclohexanon enthält. .Das Öl kann dann von der Reaktionsmisehung durch eine beliebige der zur Trennung von
flüssigen Phasen voneinander gebrauchten Methoden leicht abgetrennt
werden0 Das Öl wird, wenn man die Reaktionsmischung stehen läßt, oft kristallisieren, aber im allgemeinen ist es
bequemer, das Öl von der Reaktionsmischung abzutrennen statt das Peroxyamin I auskristallisieren zu lassen und dann das Feste
von der Reaktionsmischung abzutrennen zu versuchen.
In welcher Form auch immer das Peroxyamin I von der Reaktionsmisohung
abgetrennt wird, ob als Öl oder als Feststoff, kann
Ί09842/186 8
■AD QRiGiNAL
es oft, ζ.Β« zwecks weiterer Umsetzung, ohne zusätzliche Reinigung
verwendet werden« fann weitere Reinigung gewünscht wird,
kann sie durch eine beliebige zweckdienliche Methode erfolgen*
oo kann das rohe Peroxyamin I ,mit einem geeigneten organischen
!lösungsmittel, ztBo einem mit 'fässer nicht mischbaren wie Äther,
Chloroform, Benzin extrahiert und das Lösungsmittel dann abdestilliert werden, einen Rückstand zurücklassend, der zur
Lieferung einer Peroxyamin I - Fraktion unter vermindertem Druck destilliert oder zur Kristallisation gebracht werden kann,
Beispiel 1 . ™
-iine Reihe von Versuchen wurde ausgeführt, bei denen Cyclohexanon,'
υ,880 Ammoniaklösung (eine wässrige Lösung von Ammoniak mit einer
Dichte von 0,880 g je cc), Methanol und EI)TA kräftig miteinander
verrührt und 28 Crewe$rWasserstoffperoxyd schrittweise zugesetzt
wurden, wobei man die Temperatur unterhalb 1O0G hielt* Peroxyd
II schied sich als ein fester Stoff im Verlauf einer halben Stunde ause Bann wurde ein Salz einer organischen Säure züge- ;
setzt, die Temperatur auf 4-0°^ erhöht und"Ammoniakgas in-die
Lösung geleitet«, Nach 2 Stunden wurde die Ausbeute an Peroxyaminl M
durch Extraktion des Roh-"Produktes mit Petroläther, gefolgt von .
jintfernung des Äthers und Analyse der erhaltenen Kristalle, bestimmt«
Die angewendeten Mengen von Cyclohexanon, Wasserstoffperoxyd, Ammoniaklösung, Methanol und EDTA sowie die Menge des
zugesetzten organischen Salzes und die auf Cyclohexanon bezogene Ausbeute an Peroxyamin I sind in Tabelle 1, Versuche 2 bis 8,
verzeichnete
109842/1868
Be!spiel- 2
In einem nicht erfindungsgemäßen Yergleichsversuch wurde das
Verfahren von Beispiel 1 ohne Zusatz eines Salzes einer orga» nisohen Säure wiederholt* Die verwendeten Stoffe und die erhaltenen
Resultate sind in Tabelle 1 als Versuch 1 verzeichnet,
109842/1868
Versuchs-
Reaktionsteilnehmer, Lösungsmittel etc.
Cyclohexa- 28 1» O0880 Methanol EDTA
non Y/asserstoff- Ammoniak- (mle) (g)
(g) peroxyd lösung
(ml.) (ml.)
1 | 542,8 | 214,4 | 280 | 180 | 4,0 |
2 | 572,0 | 230,5 | 280 | 180 | 4,0 |
3 | 575,0 | 251,5 | 280 | 180 | 4,0 |
4 | 571,0 | 250,0 | 280 | 180 | 4,0 |
5 | 245,0 | 140,0 | 175 | 250 | 2,5 |
6 | 267,0 | 151,0 | 188 | 200 | 2,7 |
"7 | 255,0 | 145,0 | 181 | 250 | 2,6 |
8 | 270,0 | 150,0 | 187 | 250 | 2,5 |
FortSetzung von | Tabelle 1 | ||||
Versuchs- ITr. |
Beschleuniger | Ausbeute an Peroxyamin I in Prozenten der auf Cyclohexanon bezogenen theoretischen Ausbeute |
keiner 58,9 Natriumacetat 20,1 g ' 75,O^
Ammoniumacetat 40,2g 81,0 $
Magnesiumacetat 40,0 g 87,5
Natriumformiat 25,Og 66,8 $
ITatriumpropionat 27,0 g 60,8 $
Ammoniumpropionat 26,0 g 63,0 $
Keiner 53,6
10984 2/1868
16 9 55 O 3
-ίο-.-' ■
Zwei Versuche wurden durchgeführt, "bei denen Cyclohexanon,
Ammoniaklösung 0,880 und EDTA kräftig miteinander verrührt
wurden und wobei in dem einen Versuch auch Methanol zugesetzt wurde, ein solcher Zusatz aber in dem anderen Versuch unterblieb«
Eine wässrige Lösung von Wasserstoffperoxyd mit einer Konzentration von 28 Gew.°fo wurde schrittweise zugefügt, wobei
die Temperatur unterhalb-100O gehalten wurde0 Peroxyd II schied
sich als ein fester Stoff im Verlauf· einer halben Stunde aus. Dann wurde Ammoniumacetat zugesetzt, die Temperatur auf 4O0C
™ erhöht_und Ammoniakgas in die Lösung geleitet, liach zwei Stunden
wurde die Ausbeute an Peroxyamin I wie in Beispiel 1 bestimmte Die verwendeten Stoffmengen und die erhaltenen Resultate
sind in Tabelle 2 wiedergegeben,,
In einem nicht erfindungsgemäßen Vergleichsbeispiel wurden
die zwei Versuche von Beispiel 3 wiederholt, aber ohne den Zusatz von Ammoniumacetate Die verwendeten Stoffe und die
erhaltenen Resultate sind ebenfalls in Tabelle 2 aufgeführt.
10 9842/1868
Versuchs-
Reaktionsteilnehmer, Lösungsmittel etc
Üyclohexa- 28 fo non (~) Wasserstoffg
peroxyd • (ml.) O0880 Methanol BDIA
Ammoniak- (ml.) (g) lösung (mlo)
£ 9
610
%-A
%-A
450
450
450
450
450
450
450
279 279 279 279 350 350 350 350
225 | 5 |
Keiner | 5 |
225 | 5 |
Keiner | 5 |
Versuchs-
Beschleuniger Ausbeute an Peroxyamin I
in Prozenten der auf Cyclohexanon bezogenen theoretischen Ausbeute
Keiner
Keiner .
Keiner .
Ammoniumäcetat 48,5 g
Ammoniumäcet at 48,5 g
73,1 75,4 87,8
80,3
109842/1888 BAD
Claims (1)
- « München, den 13* Dezember 1967«Patentansprüche .1; Verfahren zur Herstellung von 111 '-Peroxydicyclohexylamin, dadurch gekennzeichnet, daß man 1#ί·—Dihydroxydtoyclohexyl— peroxyd oder Substanz en, die unter den Reaktionsbedingungen 1,1^Dihydroxydieyclohexy!peroxydergeben, mit Ammoniak und einem Alkali-, Erdalkali-j Ammonium- öder Älkylammoniumsalz einer organischenSäure in Berührung "bringt·■ .-■■ '".-'" ■■ . ■'■-■ v. : ■ ' : - ■■:'2, Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Cyclohexanon und Wasserstoff peroxyd die ί # 1* -Dihydroxydi*- cyolohexylperoxyd ergebenden Substanzen öind·5* Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Umsetzung zugeführte Wasserstoffperoxyd in iorm einer wässrigen Lösung ist. .Verfahren gemäß Anspruch 3» dadurch gekennzeichnetj, daß die Wasserstoffperoxydkonzentration der wässrigen Lösung im Bereich 20 bis 40 Gew3 liegt.5» Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das 1,1'-Mhydroxydicyclohexyiperoxyd oder die unter den Reaktionsbedingungen 1,1^-Dihydroxydlcyclohexylperoxyd liefernden Substanzen sich in einem flüssigen Medium befinden, wenn sie in Berührung mit Ammoniak gebracht werderu109842/18686. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekeimzeichnet, daß 1,1»-Bihydroxydicyclohexylperoxyd oder die 1,1'-Bihydroxydicyclohexylperoxyd unter den Beaktionsbedingungen liefernden Substanzen "bei Temperaturen im Bereich 0° bis 5O0O mit Ammoniak in Berührung gebracht werden,7» Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß 1,1'-Dihydroxydicyelohexy!peroxyd bei Temperaturen im Bereich 25° bis 450G mit Ammoniak in Berührung gebracht wirde8β Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß 1,1'-Dihydroxydicyclohexylperoxyd dadurch gebildet wird, daß man Cyclohexanon und Wasserstoffperoxyd bei Temperaturen unterhalb 250G in Berührung bringt*daß9β Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,/Cyclohexanon und Wasserstoffperoxyd bei Temperaturen im Bereich 0° bis 200G in Berührung gebracht werden«10β Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalisalz einer organischen Säure ein Hatriumsalz ist«11# Verfahren gemäß einem 4er Ansprüche t bis 9» dadurch gekenn zeichnet ? daß das Erdalkalisalz einer organischen Säure ein Magnesiumsalz igt,12* Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekenn zeichnet! daß das Alkylammoniumgala ein lethylämmoniumsalz iet# . ' ;...:.. - ; ■■/■■ " :-"-.'■ - ·15· Verfahren gemäß einem d«r vorhergehenden Ans^üohe, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz ein Salz einer aliphatischen109842/1868Carbonsäure ist,14o Verfahren gemäß Anspruch 12* dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatische Carbonsäure 1 bis 3 Kohlenstoff atome im Molekül besitzt*15« "Verfahren gemäß Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß Essigsäure die Carbonsäure ist,16. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Salze in der
Reaktionsmischung 1 bis 20 5ew,/» ausmachte17· Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Salze 1 bis 10 G-ew./ί ausmacht»18» 1,1'-Peroxydicyclohexylamin, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche hergestellt worden ist»109842/1868
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