DE169189C - - Google Patents
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- DE169189C DE169189C DENDAT169189D DE169189DA DE169189C DE 169189 C DE169189 C DE 169189C DE NDAT169189 D DENDAT169189 D DE NDAT169189D DE 169189D A DE169189D A DE 169189DA DE 169189 C DE169189 C DE 169189C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H35/00—Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
- B65H35/0006—Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
- B65H35/002—Hand-held or table apparatus
Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Zuschneidetisch, der gleichzeitig als Behälter
für Futterrollen dient, wobei die Enden der einzelnen Futterrollen nach einem unter der
Tischplatte befindlichen verschiebbaren Schlitzbrettchen geführt werden, um das Futter
nach Bedarf herausziehen und abschneiden zu können, ohne daß man erst nötig hat,
die ganzen Futterrollen zu diesem Zweck
ίο aus dem Behälter zu entfernen.
Behälter ähnlicher Art, z. B. für Zeichenpapier, sind bereits bekannt; jedoch werden
dieselben lediglich als Behälter verwendet und haben sonst keinen anderen Gebrauchszweck
zu erfüllen; auch werden die Enden dieser Zeichenpapierrollen nach einzelnen,
getrennt angeordneten Schlitzen geführt, die mit einer besonderen Vorrichtung versehen
sind, um das Ende des auf der Rolle aufgewickelten Papiers oder dergl. festzuhalten
und nicht in den Behälter zurücktreten zu lassen. Eine Anordnung von mehreren nebeneinander liegenden Schlitzen ist jedoch
hierbei ausgeschlossen. Dieser Übelstand
&5 wird bei der vorliegenden Erfindung vermieden,
die die Vorrichtung zum Festhalten der Enden vollständig vermeidet und zudem den Vorteil besitzt, daß die Öffnung des
Futterbehälters durch Herausdrehen einer der beiden Hälften, aus welchen er zusammengesetzt
ist, erfolgt, wodurch die Behälter von der Mitte aus in ihrem ganzen freien Querschnitt zugänglich gemacht und
die Futterrollen somit bequem und rasch ausgewechselt werden können.
Die Zusammensetzung eines Behälters aus zwei Hälften sowie das Herausdrehen derselben
aus einem Rahmen ist zwar eine ebenfalls bekannte Einrichtung an ähnlichen Möbelstücken, jedoch wird der Behälter bei
den bekannten Einrichtungen durch das Herausdrehen nicht gleichzeitig geöffnet, um
irgend einen Gegenstand aus dem Behälter entfernen oder in demselben unterbringen zu
können, wie dies im vorliegenden Falle geschieht.
. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι zeigt den geschlossenen Tisch in Ansicht, wobei die Verlängerungsplatten e
zur Vergrößerung der Arbeitsfläche aufgeklappt sind;
Fig. 2 stellt die Ansicht des Zuschneidetisches dar, bei welcher jedoch die Verlängerungsplatten
e zurückgeklappt sind und der eine Behälter α zum Auswechseln von
Futterrollen aus seiner Ruhelage herausgedreht ist;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Mitte des Zuschneidetisches, während
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt in Richtung der Linie A-A der Fig. 3 darstellt.
Der Zuschneidetisch besteht aus zwei getrennten Hälften α α, welche durch Angeln b
mit dem Untergestell r verbunden und nach dem Herausdrehen in die schräge Stellung
(nach Fig. 2) von der Mitte aus zugänglich sind, wodurch ein bequemes Auswechseln der
in dem Behälter untergebrachten Futterrollen c ermöglicht wird. Um ein gleich-
mäßiges und sicheres Herausdrehen der Behälter α aus der Ruhelage zu erzielen, sind
kreisförmig gebogene Führungseisen d angebracht, an welchen der Behälter z. B. mittels
einer Flügelschraube ρ in jeder beliebigen Stellung festgestellt werden kann. Die einzelnen
Behälter sind mit umklappbaren Verlängerungsplatten e versehen, um eine möglichst
große Arbeitsfläche auf dem Tisch
ίο während des Gebrauchs als Zuschneidetisch
zu erhalten.
Die Futterenden g der auf Leisten f gelagerten Futterrollen c werden nach dem
Schlitzbrettchen h (Fig. 3) geführt, in welchem
entsprechend der Anzahl der Futterrollen für einen Behälter eine Reihe von Schlitzen k zur Aufnahme der Futterenden
vorgesehen ist und welches in den seitlich angebrachten, unmittelbar unter der Tischplatte
q befindlichen Führungsleisten s verschiebbar angeordnet ist. Um das Zurückgleiten
der Futterenden g zu vermeiden, können diese Schlitze an ihren Innenseiten
mit Tuch oder dergl. verkleidet werden, wodurch die Reibung der Futterenden mit den
Innenseiten vergrößert und das Zurückgleiten derselben erschwert wird. Auch können die
Futterenden durch Stecknadeln oder dergl. zusammengesteckt werden, wodurch ein Zurückgleiten
derselben gänzlich ausgeschlossen ist. Bei geschlossener Stellung des Klappdeckels
0, d. h. wenn der Tisch als Zuschneidetisch verwendet wird, befindet sich das Schlitzbrettchen h unter der Tischplatte q,
um ein Herausragen der oberen Kante dieser Platte 0 über die Tischoberfläche zu vermeiden
, was beim Arbeiten auf dem Tisch hinderlich sein und eintreten würde, wenn die drehbare Platte 0 direkt auf den Enden g
aufliegen würde. Um das Herausziehen des Futters zu erleichtern und die Berührung
der verschiedenen Futter im Behälter zu verhindern, kann man ferner einzelne Führungsleisten
m in passender Weise anordnen.
Die Anwendung des Futterbehälters geschieht in folgender Weise:
Sobald für Arbeitszwecke ein Stück Futter benötigt wird, dreht man den Klappdeckel o,
wie Fig. 3 zeigt, zurück und zieht das Schlitzbrettchen h unter der festen Tischplatte
q hervor, um das gewünschte Stück Futter von der betreffenden Rolle herauszuziehen
und je nach Bedarf abzuschneiden. Hierauf schiebt man das Schlitzbrettchen wieder unter die Tischplatte und klappt die
Platte ο in die Oberfläche des Tisches zurück, worauf sich derselbe wieder im gebrauchsfertigen
Zustande als Arbeits- und Zuschneidetisch befindet.
Das Auswechseln der Futterrollen c nach erfolgtem Verbrauch des Futters geschieht,
wie bereits erwähnt, einfach durch Drehen des betreffenden Behälters um die Angeln b,
wodurch derselbe von der Mitte aus zugänglich gemacht wird und die verbrauchten Futterrollen ohne jede Schwierigkeit ausgewechselt
werden können.
Claims (2)
1. Zuschneidetisch, welcher gleichzeitig als Behälter zur Aufnahme von
drehbar gelagerten Futterrollen dient und aus zwei Hälften besteht, die um eine am
Boden des Zusehneidetisches befindliche wagerechte Achse drehbar angeordnet, sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Aufnahme der Enden sämtlicher Futterrollen eines Behälters unmittelbar unter der Tischplatte (q) ein mit dicht nebeneinander
liegenden Schlitzen (k) versehenes Brettchen (h) verschiebbar gelagert
ist, das durch einen Klappdeckel (o) in der Tischplatte (q) freigelegt werden
kann.
2. Zuschneidetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
(a) durch die Drehung in ihrem ganzen freien Querschnitt von der Mitte des Zuschneidetisches
aus zugänglich gemacht werden, zum Zweck, die Futterrollen leicht auswechseln und die Futterenden
bequem durch das Schlitzbrettchen (h) hindurchstecken zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169189C true DE169189C (de) |
Family
ID=434336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169189D Active DE169189C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169189C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1238429B (de) * | 1959-02-26 | 1967-04-13 | Heinz Comanns | Vorrichtung zum Ordnen, Lagern und Transportieren von Stoffballen |
-
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- DE DENDAT169189D patent/DE169189C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1238429B (de) * | 1959-02-26 | 1967-04-13 | Heinz Comanns | Vorrichtung zum Ordnen, Lagern und Transportieren von Stoffballen |
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