DE1690415A1 - Vorrichtung zum Umspinnen von Kupferleitern fuer Fernmeldekabel - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Umspinnen von Kupferleitern. für Fornmƒldekabel -Die Erfindung bezieht sich auf dine Vorrichtung, welche geeignet; ist , E@.@@pfsrleiter fier Fernmeldekaböl mit einer Papierieolie rung ohne Kordel zu umspinnen. Die herknmmlichen Mathodap der Äderumapianung zeigen bei der Fertigung kordelloaar Adern Uagel. Trotz formender Vor- und Paßnippel lassen Sich insbesondere dünnere fiter nicht iael± einwandfrei beepinnen, sondern` die Isolierung weist in Wiederkehrende nach i-unen gezogene Faltungen auf. Dadurch wird der äupier_leter ja nach den nicht vorher beetimbaren Ialtungsbee treten des Papiers von einer uneantriachen Lege n die andere pendeln. Za werden aaduroh nachteilige, große kapazitive T.avierez- und dkogpl%mgen hervorgerufen. Wend bei -dar 'V'$rwanänxtg der Papierkordel als Abstandhalter das Spinnpapier

  einen theoretischen Durchmesser herumzuführen ist, bleibet

  bei der. Be;pinnt:ng ohne Kordel das Herumkzawtschen des Pa-

  piers um weniger als die Hälfte des Durchmessers mit Kordel.

  Datei. soll jedoch immar noch eine papierisolierte .Ader mit

  D""zfehoh"l.ra= entstehen. Es ist nicht; möglich, bei den bis-

  her üblichon Maschinen zur Papierbespinnung der Kupferlei-

  ter diese görder:mgen befriedigend zu erfüllen.

  Der Z-cfindmg liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung'

  anzugeben, durch welche eine papi.erisclier#t'.-e Ader mit

  hohlraum hergesüsl`:-t, vlerd.en kann,- welche die Farderunger. üe--

  zülich Üer Imviererkapazitäten und der Erdkopplungen ei--p

  füllt. Üeldst wird diese Aufgabe gemäß= der r-rfinduag dac-arch,

  daß die Öffnung des fuhrungsnippels an ihrer engsten Stelle

  größer .als der Aderdurchmesser ist und daß auf. den Spin;er-

  fuß eine ruhrförmige den Kupferleiter umgebende PapierfÜhrung

  gesetzt ist,, weiche an ihrem dem Papierteller abgewandten

  Ende einen para_.lel- zu diesem verlaufenden Flansch aufweist..

  der mit Schlitzen zur Durchführung des: Papierbandes vevehen

  ist, :-1ei.che so in den über den rcihrförmgeu Teil der -Papier-

  fÜ.3arunhinausragenden Teil des Flansches nicht radial verlau-

  fend =gebracht eind., daß die I#n-(f!punkt.e jeden Schlitzes un--

  tersch:ladli:che Entfernung zum FliuZsthmitti3#lptznict haben, l»,;-"uh

  Er-f'1 ridu:3g wird eilte

  die@'ß'@rp @rsn@ang ce s Papiers in. Ts',enf orm ar2#e irht ,, wodurch

  sich -das F3p.er ohne zu F.nau@t@ach:zvcl lgii:r=icximäl@tg. cxeil

  Kupferleiter legt. Das Spannerz der Papierisolierung erfolgt auf dem Wege zwischen dem Führungsnippel und dem nachfolgenden:, Paßnippel: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dan Zeichnungen dargestellt.
• Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Bespinnungseinrichtung, während. in den Fig. 2 und Einzelteile dargestellt sind, Zeit 'E ist der Papierteller bezeichnet, auf welchen die Papierplatte 2 aufgelegt ist. In der Mitte des Papiertellers ist der Spierfulß x befestigt, welcher die aus den beiden Teilen 4 und 5 bestehende rohrförmige Papierführung trägt. Diese Papierf%ruug ist am Teil 5 mit einem Flansch 6 verseben,.. welcher zwei Sehlitze 'und ß aufweist. Wie aus den Fis und 3 zu entnehmen ist, sind die Schlitze ? und 8 so angeordnet, d:aß zie von. der Mitra abweich.an. Das Papierband wird: dadurch weiter nach vorn gezogen und die Bldung der Ttltem-form somit begünstigt. Durch die in Pig. 2 gestrichelt angegebenen Linien 17 und 18, welche dem Papierband entepxechea aolleny sind die beiden Möglichkeiten der Rechtebe>zw. IinksbespinmzC. des Kupferleiters wisdergegerben. Der Führungsnippel ist mit 9 bezeichnet und hat eine lange trompetenförmige Öffnung 10 zurPapierübrung, -deren engste Stel- 1e etwas größer als der Bierdurchmesser zu wählen ist (beispielsweise bei einem Aderdurchmesser von 1 mzn ein Nippel mit 192 mm Durchmesser). Mit 11, 12 und 13 sind Umlenkro lllen bezeichnet. Ein als Paßnippel ausgebildeter Vierernippel trägt die Bezeichnung 14.
• Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende-Der Kupferleiter 15, welcher umsponnen werden soll, wird durch den Spinnerfuß 3, die Papierführungselemente 4 und 5 und dien EiLnrungsnippel 9 hindurchgeführt und über dis =Umienkrolle `t3 zum Vierernippel geleitet. Das Papierband, welches von der Papierplatte 2 abgenommen wird, wird über. die tmlenkrollen 11 und 12 in den SpixnaerfuB 3 hineingeführt, von wo an die Richtung des Papierbandes im wesentlichen parallel zum Kupferleiter 15 verläuft. Weiter wird das Papierband außen an den zylindrischen Teilen der Papierführungen entlan«eiüiwt und tritt durch den Schlitz 7 des Ylansches 6 hindurch % die Öffnung 10 des ?ührungsnippel8 9. Durch das Zusammenwirken des Schlitzes 7 und der trompetentürmigen Öffnen 'I0 wird das Papierband. vor dem tlaspinnen des Lei- ters tÜtenörmig vorgeformt und dadurch so günstig um den Supferleiter gelegt, da ein verknautschen des Papiere beim nachfolgenden Spannen vermieden wird. Der Kupferleiter verläuft dann im wesentlichen zentrech in-der Papierumhüllung. Der Abstand der beiden Teile 4- und 5 der Papierführung kann variiert Werden, da das Teil 5 mittels der Schraube 16 gelöst werden und in axialer Richtung verschoben werden ka_nnn Außerdem ist es möglich, die beiden Teile 4- und 5 gegeneinander zu verdrehen. Durch die Variation des Abstandes der beiden Teile 4 und. 5 der Papierführung wird auch. der Abstand zwischen Planach 6: und Führungsnippel 9 verändert. Dieser Ab- stand ist entsprechend der Breite des Papierbandes, welches für die Umspinnung: gewählt -wird, einzustellen. Das zunächst lose um den Kupferleiter 15 gelegte Papierband wird beim Durchlaufen der Strecke zwischen ITmlankrolle 13 und _ ViererniPpel 14 festgezogen. Dieser Vierernippel kann auch durch Jeden beliebigen anderen Paßnippel ersetzt werden.

Claims (2)

1. P a -t e n t 3 n s p r ü c h e ----------------------------- ----------------------------- 1. Vorrichtung iun Umspinnen von. Kupferleitern für I"ernmeldekabel mit einer Papierisolierung ohne Kordel, bei weleher der Kupferleiter durch einen auf dem Papierbeiner angebrachten Spinnerfuß und durch einen Piihrungs;nippel mit trompetenförmiger Öffnung hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (10) des Führungsnippels (9) an ihrer engsten Stelle größer als der Aderdurchmesser ist und daß auf den SpinnerfuB (3) eine rohrförmge, den Kupferleiter (15) angebende Papierführung (45) gesetzt ist, welche an ihrem dem Papierteller (1) abgewandten linde einen parallel zu diesem verlaufenden Flansch (6) aufweist, der mit Schlitzen (7, 8) zur Durchführung des Papierbandes versehen ist, welche so in dem übe- den rohrförmigen Teil der Papierführung (4., 5) hinausragenden '1!eil des -Flansches (f) nicht radial verlaufend angebracht. sind, da3 die Enapunkte jedes-Schlitzes unterschiedliche Entfernung zum Flanschmittelpunkt haben.
2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 't, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierfirmung aus zwei gegeneinander verdrehbaren und axial verschiebbaren Teilen (4,. 5) besteht.