DE1685999U - Werkzeug zum ausziehen von torsionsstaeben. - Google Patents

Description

Hessciieid—Hasten, den 6»Augv.st 1954 /" ./

ffirma Wilhelm Bäcker, Heiascheid-Basten, Heräerstr«13

Werkzeug zum Ausziehen toh Sorsionsstäben

Die Erfindung "besieht sich auf ein Werkzeug zum Ausziehen der 3}orsionsstäbe aus Eraftfahrzeugfederungen. Ss ist in de Segel schwierig, diese Stäbe, wenn sie abgebrochen sind, ε-ihren Hülsen heraus au siehen, in der engen Hülse sind sie nur schwer fassbar· Geräte sum Bntfernen der Stäbe sind εη sich beirannt» So verwendet man bereits an einer Handhabe befestigte Spannsangen zum Erfassen und Ausziehen αer abgebrochenen Stabteile. Diese G-eräte hsben den nachteil, άε£ man die Stabteile nit ihnen nur schlecht erfassen kann und oft susätsuche Kittel gebrauchen muß, us. sie aus der Hülse erlösen.

Das ¥er3rseug gemäß der Erfindung besitzt eine, in einer Hülse geführte Spannzange, die mit einer in der Hülse liegenden Spindel -verbunden ist« Die Spindel besitzt G-erinäe und kann mittels einer Schraubenmutter in die Eülse vorgezogen werden« Auf ihrem äusseren, aus der Hülse herEusrεrerden Seil ist, lose verschiebbar, ein Scr-laggericht angeordnet, mittels dessen auf die Stange in achsrechter I:ic':tr.ng Sciiläge ausgeübt werden können, die einen, exwa festfre::le~^'--ten ΐ-eil der TorsioriSStai-ge lösen.

Claims (3)

?AA 78643-9.3.C4 O Die Zähne der Zangenbacken sind nach der Erfindung in besonderer Weise dreieckig gestaltet* Hierdurch "wird es möglieh, daß das ?/erkzeug besonders sieher fasst* Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausiührungsbeispiel dargestellt* Ss zeigen Bild 1 einen Längsschnitt und Bild 2 eine Vorderansicht* In der Hülse oder Handhabe 1 sitzt die, an sich bekannte Spannzange 2* Diese ist mit einer Spindel 3 verbunden, die durch die Hülse hindurehgeführt und hinten in dem Bund A gelagert ist.. Die Spindel ist mit Gewinde -versehen« Auf dieses ist die Mutter 5 geschraubt, mittels deren die Spindel angezogen und das Liaul der Spannzange 2 geschlossen "werden kann» Die Backen des Zangenmauls haben Zähne 6, die im Querschnitt eine dreieckige Form haben und die Sorsionsstange darum sieher erfassen und halten, sobald die Sangenbacken in die Hülse gezogen und zusammengeklejamt -werden. Die Spindel 3 trägt auf ihrem hinteren, aus der Hülse 1 hers:usra,renden !Teil, das verschiebbar gelagerte Sci-laggev/icht 7. !Dieses Sciilaggewicht kann von Hand hin- und nergeschoben und r.egen die auf das hintere Stangenende geschraubten buttern oder einen Bund 8 geseillagen ."werden* Hierdurch werden auf das Werkzeug Schlage ausgeübt, die die festsitzenden CDorsionsstangenteile lösen. Tn die Hülse 1 ist ein Griff 9 eingesetzt, der als CfegerJialter beim Anziehen der Spannzange dient. 5chutζ ans prü che

1) 'Jerkzeug zum Ausziehen- von abgebrochenen Tors ions stäben, nit einer, in einer Hülse liegenden Spannzange, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (2) mit einer, mit Ge- -inde versehenen Spindel (3) verbunden ist, die -nit· t eis

einer Lutter in die Hülse vorgezogen werden kann, wobei das hintere Ende der Spindel aus der Hülse herausragt und ein auf ihr verschiebbares Schlaggewicht (7) trägt, mit dem in achsrechter Sichtung wirkende- Schläge auf das Spindelende ausgeübt werden können*

2) Werkzeug sum Ausziehen "von abgebrochenen Irorsionsstäben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zäune (6) der Spannbaeken, den auf der Zeichnung dargestellten dreieckigen Querschnitt haben,

3) Werkzeug zum Ausziehen von abgebrochenen Sorsionsstäben nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet^ daß die Hülse mit einem Bedienungsgriff (9) versehen ist, der als

. G-egenhalter beim Anziehen der Spannzange dient.