DE1685921A1 - Schleuderspinnvorrichtung - Google Patents

Schleuderspinnvorrichtung

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleuderspinnvorrichtung, die zusammen mit einer Anzahl gleichartiger Vorrichtungen die Spinnstellen einer Spinnmaschine bildet, wobei jede Schleuderspinnvorrichtung einen Rotor mit darin angeordneter Schleuderspinnkammer aufweist, in welche Fasern kontinuierlich eingeleitet und,-nachdem in der Kammer der Spinnvorgang stattgefunden hat, als Garn kontinuierlich aus der Kammer abgeleitet werden·
Das Schleuderspinnen ist seit langem bekannt, führt jedoch nur langsam zu· industrieller Verwendung, weil es Schwierigkeiten bereitet, damit eine für den Handel brauchbare Garn-
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qualität zu erzielen» Besondere Schwierigkelten bereiten die Gleichmäßigkeit des Garnes sowie auch die Steuerung der Spinnvorrichtungen selbst.»
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine verbesserte Schleuderspinnvorrichtung zu schaffenf die in der lage ist, ein Garnmit erhöhter Gleichmäßigkeit zu liefern. Außerdem sollen neuartige Steuervorrichtungen für die Spinneinheiten selbst geschaffen werden, wenn bei einer Spinnmaschine eine Vielzahl derartiger Einheiten zum Einsatz kommt, denen gemeinsame Antriebsmittel zugeordnet sind.
Ausgehend von einer Schleuderspinnvorrichtung mit einem Rotor und in diesem angeordneter Spinnkammer, die einzeln oder zusammen mit einer Vielzahl gleichartiger Vorrichtungen an einer Spinnmaschine zum Einsatz kommt, wobei Fasern in die Kammer eingeleitet und zu Garn versponnen aus der Kammer abgeleitet werden, sieht die Erfindung vor, daß die Spinnkammer von einem Rotationskörper mit glatter, sich konisch erweiternder Innenfläche als um die Rotorachse umlaufende Streckfläche für das Fasergut und einer mit Luftaustrittsöffnungen versehenen, " senkrecht zur Rotationsachse gerichteten ebenen Stirnwandung begrenzt ist, wobei der Rotationskörper an seinem konisch erweiterten Ende mit der Stirnwandung verbunden ist und mit dieser eine ringförmige V-Nut zum Ansammeln von Fasern bildet, die in ihrer senkrecht zur Rotationsachse gerichteten HTandungsfläche mit einen Faserdurehtritt verhindernden jjuftaustritts« öffnungen versehen, in ihrer konisoh verlaufenden Wandungsfläche
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dagegen "von Durchtrittsöffnungen frei ist, daß dem Rotor eine Vorrichtung zum Einführen von Fasergut in die Spinnkammer an einer Stelle, die sich dicht neben der Streckfläche befindet und einen größeren Abstand von der V-Nut hat, eine Vorrichtung einschließlich Austrittskanal zum Ableiten von Garn aus der Spinnkammer sowie Mittel für den Antrieb des Rotors mit hoher Drehzahl und zum Erzeugen eines Luftstromes aus der Spinnkammer durch die Luftaustrittsöffnungen und in die Spinnkammer durch den Faserguteintritt und den Garn-Austrittskanal zugeordnet sind, wobei die Fasern auf der Streckfläche abgelegt, beim Passieren derselben verstreckt und in der V-Nut angehäuft werden, um schließlich ein durch den Austrittskanal abgeleitetes verdralltes Garn zu bilden.
Sofern die Schleuderspinnvorrichtung zusammen mit einer Vielzahl gleicher Vorrichtungen die Spinneinheiten einer Spinnmaschine bildet, deren Rotoren ein gemeinsamer Antriebsmotor zugeordnet ist, kann gemäß Erfindung vorgesehen sein, daß die Gehäuse aller Rotoren Verbindung mit den in den Rotoren vorgesehenen Luftaustrittsöffnungen haben, daß aus jedem Gehäuse eine mit Ventilen versehene Luftdurchtrittsleitung herauBgeführt und allen Luftdurchtrittsleitungen ein gemeinsames Saug- · gebläse zugeordnet ist, und daß an jeder Spinnstelle eine auf das austretende Garn ansprechende Steuervorrichtung angeordnet ist, welche den Luftdurchtritt an der betreffenden Spinnstelle durch Schließen des zugeordneten Ventils sperrt, wenn an der Vorrichtung zum Ableiten des Garnes kein Garn vorhanden ist·
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: -
Fig. 1 im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform einer Schleuderspinnvorrichtung,
Fig. 2 geschnitten und in vergrößerter Darstellung einen Teil der Vorrichtung nach Mg. 1,
Fig· 3 einen Teil des Rotors der Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Stirnansicht und
Fig. 5 in schematischer Darstellung dae* mehreren
Schleuderspinnvorrichtungen gemeinsam zugeordnete Steuersystem.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Schleuderspinnvorrichtung weist das Gehäuse 12 mit der involutorischen Kammer 14 auf, in weicher der durch den Motor 18 angetriebene Rotor 20 mittels der Lager 16 drehbar aufgenommen ist. Der Rotor 20 besteht aus einem in dem Außenmantel 22 aufgenommenen Rotationskörper, welcher frei von Durchtrittsöffnungen ist und eine glatte, konvex gewölbte, trompetenförmig erweiterte Innenfläche 24 als um die Achse des Rotors 20 umlaufende Streckfläche für
aufweist
das Fasergut,- sowie aus der mit den Luftaustrittsöffnungen versehenen Stirnwandung 26, deren ebene Fläche 28 senkrecht zur Rotationsachse gerichtet ist. Der Außenmantel 22 und die Stirnwaridung 2.6 sind.an dem erweiterten Ringrand der Streck—
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fläche 24 miteinander verbunden. Die Wandung 26 und die Streckfläche 24 grenzen eine im wesentlichen V—förmige Hut 30 ab, in der sich die Fasern ansammeln. Die Nut hat einen schmalen Grund, der vorzugsweise etwa 0,5 mm breit is"b. Der durch die ebene Fläche 28 gebildete, senkrecht zur Rotationsachse gerichtete Schenkel der Hut 30 ist mit den Luftaustrittsöffnungen 27 versehen, welche einen Durchtritt von Fasergut verhindern«, Die schräg verlaufende Seite der Hut.30» die von der Streckfläche 24 gebildet wird, ist von Durchtrittsöffnungen frei« Der Winkel, um den diese Hut gegenüber der Senkrechten geneigt ist, kann bis zu 45° betragen. Die Luftaustrittsöffnungen 27 nehmen insgesamt mindestens 30 $ des Bereiches der Hut ein; sowohl ihr Durchmesser als auch ihre Länge betragen etwa 0,8 mm. Die Austrittsöffnungen müssen nicht rund sein, sondern können auch eine andere Form haben, die Jedoch für alle öffnungen gleich sein soll. Die Spinnkammer ist mit der Kammer 14 über den Ringkanal 32 verbunden, der sich an die Austrittsenden der in der Wandung der Hut 30vorgesehenen Luftaustrittsöffnungen 27 anschließt0 Durch die Öffnungen 27 J tritt die Luft aus der Spinnkammer in den Ringkanal 32 ein. Aus der Kammer 14 ist die Luftauslaßleitung 15 herausgeführt.
Der die Kammer 14 verschließende Gehäusedeckel 40 ist innen mit dem Sockel 42 versehen, der in Richtung vom kleineren zum größeren Durchmesser hin in die Spinnkammer eingreift. Der Sockel 42 ist mit einem Kanal in Form eines Rohres 44 zum Einleiten von Fasern in die Spinnkammer versehen· Der
Eintrittskanal endet in unmittelbarer Nähe der Streckfläche 24 an der Stelle T, die einen größeren Abstand von der V-Hut. 30 zum Ansammeln von Pasern hat. Der Abstand ist etwa gleich der halben Faserlänge1} im Pail von Baumwolle beträgt er etwa 13 mm. Der Neigungswinkel der Streckfläche 24 an der Stelle I beträgt vorzugsweise 10 bis 45° gegenüber der Achse des Sockels 42 bzw« des Rotors 20o Die Stirnfläche des Sockels 42 hat einen gewissen Axialabstand von der Stirnwandung 26 und ist mit einem koaxial angeordneten verengten Durchtrittskanal 50 zum Ableiten von Garn aus der Spinnkammer versehen. Die Stirnfläche des Sockels 42ist vorzugsweise konkav ausgebildet, d.h. unter Bildung einer Übergangsflache nach innen eingezogen.
Der Zufuhr des Faserverbandes in das Rohr 44 dienen die Einzugswalzen 52, 54; mittels der Lieferwalzen 56, 58 wird das gesponnene Garn aus dem Durchtrittskanal 50 abgezogen·
Im Betrieb setzt der Motor 18 den Rotor 20 mit hoher Drehzahl in Umlauf und bewirkt, daß die -Luft durch die Luftaustrittsöffnungen 27» den Ringkanal 32, die Kammer 14 und die Leitung 15 aus der Spinnkammer austritt, während von außen Luft durch das der Faserzufuhr dienende Rohr 44 in die Kammer eintritt. Dies führt dazu, daß die Fasern auf der Streckfläche 24 abgelegt und beim Passieren der Fläche verstreckt werden* wonach sich die Fasern in der Hut 30 ansammeln und ein Garn bilden, welches auf seinem feg in und durch den Kanal 50 verdrallt
wirdο Zu-Beginn des Arbeitsvorganges, wenn die Lieferwalzen 56, 58 stillstehen, strömt-Luft-durch den Garndurchtrittskanal 50 in die Spijmkammer ein. Der auftretende Luftstrom macht es möglich, einen Faden in den Kanal 50 einzuführen, welcher die angelieferten und infolge des Umlaufes des Rotors 20 in der Nut 30 angehäuften Fasern erfaßt· Danach,werden für den kontinuierlichen Betrieb der Schleuderspinnvorrichtung die Lieferwalzen 56, 58 zum Anlauf gebracht·
Die Fig* 5 zeigt das erfindungsgemäße Steuersystem in Verbindung mit zwei kontinuierlich arbeitenden Schleuderspinnvorrichtungen der zuvor beschriebenen Art. Obwohl der Einfachheit halber nur zwei Vorrichtungen dargestellt sind, kann natürlich an einer einzigen Maschine eine große Zahl derartiger Vorrichtungen zum Einsatz kommen, denen ein einziger Antrieb zugeordnet ist· .
Gemäß Fig. 5 sind die Luftauslaßleitungen 15* und 15" jeder der insgesamt mit 60 und 70 bezeichneten Spinnvorrichtungen an eine für den Zweck geeignete Saugquelle, z.B. den mit einem*: Sauggebläse versehenen Sammler 80 angeschlossen· Jede Luft-· auslaßleitung 151 bzw. 15" ist mit einem elektrisch betätigten Sperrventil 62 bzw. 72 versehen· Die Steuerung der Ventile erfolgt durch die am Garn anliegenden Tastschalter 64 bzw. 74. Wenn daher das aus der Vorrichtung austretende verdrallte Garn gerissen ist, so wird der in der Bewegungsbahn des Garnes zwischen dem Durchtrittskanal 50 und den Lieferwalzen ange-
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ordnete Tastschalter 64 oder 74 in der Weise wirksam, daß das Ventil 62 oder 72 in die Schließstellung geht. Es tritt daher kein Fasergut mehr in das Rohr 44! bzw. 44" ein und die Vorrichtung kann sich bis zur Wiederaufnahme des Spinnvorganges nicht verstopfen· Zum Ableiten der Fasern, die sich andernfalls bei einer Sperrung des Saugluftdurchtritts durch Schließen des Ventils 62 oder 72 im Bereich des Rohres 44* bzw. 44" ansammeln wurden, können als Zweigleitungen die an den Sammler 80 angeschlossenen Saugleitungen 66 und 67 vorgesehen sein«.
für den Fachmann ergeben sich im Rahmen des Erfindungsgedan— kens zahlreiche Abwandlungsmöglichkeiten· ;
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Sciileuderspinnvorriciitung mit einem Rotor und in diesem angeordneter Schleuderapinnkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnkammer von einem Rotationskörper mit glatter» sich konisch erweiternder Innenfläche als um die Rotorachse umlaufende Streckfläche (24) für das fasergut" und einer mit Luftaustrittsöffnungen (27) versehenen, senkrecht zur Rotationsachse gerichteten ebenen Stirnwandung (26) begrenzt ist, wobei der Rotationskörper an seinem konisch erweiterten Ende mit der Stirnwandung (26) verbunden ist und mit dieser eine ringförmige V-Nut (30) zum Ansammeln von Fasern bildet, die in ihrer senkrecht zur Rotationsachse gerichteten Wandungsflache (28) mit einen Faserdurchtritt verhindernden Luftaustrittsöffnungen (27) versehen, in ihrer konisch verlaufenden Wandungsfläche dagegen von Durchtrittsöffnungen frei ist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß dem Rotor (20) eine Vorrichtung (44t 52, 54) zum Einführen von Fasergut in die Spinnkammer an einer Stelle (T-)-, die sich dicht neben der Streckfläche (24) befindet und einen größeren Abstand von der Y-Nut (30) hat, eine Vorrichtung (56, 58) einschließlich Durchtrittskanal (50) zum Ableiten von Garn aus der Spinnkammer, sowie Mittel für den Antrieb des Rotors (20) mit hoher Drehzahl und zum Erzeugen eines Luftstromes aus der Spinnkammer durch die Luftaustrittsöffnungen (27) und in die Spinnkammer durch den Faserguteintritt (44) und den
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Garn-Durchtrittskanal (50) zugeordnet sind, wobei die Fasern auf der Streckfläche (24) abgelegt, beim Passieren derselben ve-r streckt und in der V-Nut (50) angehäuft werden, um schließlich, ein durch den Durchtrittskanal (50) abgeleitetes verdralltes Garn zu bilden. ■ ■
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Streckfläche (24) konvex gewölbt und insgesamt trompeten— förmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (27) eine Gesamtfläche einnehmen, die mindestens 30 # des Bereiches rund um die V-Hut (30) ausmacht, und einen Durchmesser von weniger als etwa 0,8 mm haben.
4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (20) in der Kammer (14) eines durch einen Deckel (40) verschlossenen Gehäuses (12) drehbar gelagert ist, aus dem eine an die Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftstromes angeschlossene Iuftaustrittsleitung (15) herausgeführt ist»
5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Gehäusedeckels (40) mit einem runden Sockel (42) versehen ist, der koaxial in die Spinnkammex eingreift, wobei die=Außenmantelfläche des Sockels (42) e^inen gewissen Abstand von der Streckfläche (24) des Hotors (20) und die Stirnfläche (46) des Sockels (42) einen
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gewissen Abstand von der .Stirnwandung (26) des Rotors hat, und daß der Sockel (42) mit einem Kanal (44) zum Heranführen von Fasern an die Streckfläche (24) des Rotors versehen ist.
6. Vorrichtung naph Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse (12) herausgeführten Luftaustrittslei— tung (15) ein Ventil (62; 72) sowie eine auf das aus der Vorrichtung abgeleitete verdrallte Garn ansprechende Steuervorrichtung (64j 74) zugeordnet sind, welche den luftdurchtritt durch Schließen des Ventils sperrt, wenn an der Vorrichtung (56, 58) zum Ableiten des Garnes kein Garn vorhanden isto
7· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (46) des Sockels (42) eine glatte,-nach innen eingezogene konische Fläche ist, die in den den Sockel koaxial durchgreifenden, verengten Garn—Durehtritts— kanal (50) übergeht, und daß der im Sockel (42) vorgesehene Kanal (44) zum Heranführen der Fasern an einer Stelle (l) einmündet, deren Abstand von der V-Hut (30) des Rotors mindestens gleich der halben Faserlänge ist,
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, die zusammen mit einer Vielzahl gleicher Vorrichtungen die Spinneinheiten einer Spinnmaschine bildet, deren Rotoren ein gemeinsamer Antriebsmotor zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Gehäuse aller Rotoren Verbindung, mit den in den Rotoren vorgesehenen Luftaustrittsöffnungen haben, daß aus jedem Gehäuse eine mit Ventilen versehene Luftdurchtrittsleitung herausgeführt und allen Luftdurchtrittsleitungen ein gemeinsames Sauggebläse !zugeordnet ist, und daß an jeder Spinnstelle eine auf das austretende Garn ansprechende Steuervorrichtung angeordnet ist, welche den Luftdurchtritt an der betreffenden Spinnstelle durch Schließen des zugeordneten Ventils sperrt, wenn an der Vorrichtung zum Ableiten des Garnes kein Garn vorhanden ist·
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. Λ
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