DE1281134B - Feststehender Metallfensterrahmen - Google Patents

Feststehender Metallfensterrahmen

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DE1281134B
DE1281134B DEI17163A DEI0017163A DE1281134B DE 1281134 B DE1281134 B DE 1281134B DE I17163 A DEI17163 A DE I17163A DE I0017163 A DEI0017163 A DE I0017163A DE 1281134 B DE1281134 B DE 1281134B
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DE
Germany
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leg
frame
window
fixed
water
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Pending
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DEI17163A
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eltreva AG
Original Assignee
Eltreva AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/14Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Feststehender Metallfensterrahmen Die Erfindung betrifft einen feststehenden Metallfensterrahmen, dessen unterer, waagerecht angeordneter Rahmenteil mindestens eine Rinne zum Sammeln, und Durchtrittsöffnungen zum Abführen von Regenwasser und einen auch bei den übrigen Rahmenteilen parallel zur Fensterebene angeordneten Anschlagschenkel für die Anlage des beweglichen, insbesondere als Verbundfenster ausgebildeten Flügels aufweist, wobei am unteren Flügelrahmenteil eine die Fuge zwischen Flügel und Anschlagschenkel abdeckender Wetterschenkel angeordnet ist.
  • Bekannte Ausführungsformen dieser Art weisen Abdichtungseinrichtungen auf, die lediglich auf den unteren Schenkel des ortsfesten Rahmens aufgesetzt sind. Die dabei verwendeten Profile eignen sich nicht zur Bildung eines ganzen, in sich geschlossenen Blend- oder Stockrahmens. Bei einer anderen Ausführungsart ist zwar ein geschlossener Rahmen ausgebildet, er weist jedoch nur einen einzigen Anschlag auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem vollständigen Metallfensterrahmen eine gute Abdichtung und sichere Wasserabführung auch bei gering geöffnetem Flügel zu gewährleisten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem feststehenden Metallfensterrahmen der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß der waagerecht angeordnete untere Rahmenteil des feststehenden Fensterrahmens auf zwei vertikal angeordneten, mit Wasserdurchtrittsöffnungen versehenen Rippen einer Auflagerschiene aufsitzt, die auf der Außenseite einen Wetterschenkel und an der Innenseite einen vertikal angeordneten Schenkel aufweist, der zusammen mit der benachbarten Rippe eine Wasserauffangrinne bildet.
  • Eine zweckmäßige Bauart der Erfindung besteht darin, daß der Anschlagschenkel des unteren Rahmenteils über einen parallel zur Fensterleibung angeordneten Schenkel hinaus zum Bauwerk hin verlängert ist und zusammen mit der benachbarten Rippe der Auflagerschiene einen Wasserabflußraum bildet, wobei der verlängerte Teil des Anschlagschenkels des feststehenden Rahmens nur soweit reicht, daß zwischen dessem unteren Rand und dem Wetterschenkel der Auflagerschiene ein Spalt für den Wasserdurchtritt entsteht.
  • Dabei ist es in jedem Fall vorteilhaft, daß der parallel zur Fensterleibung nach innen ragende Schenkel des unteren Rahmenteils des feststehenden Rahmens Vorsprünge aufweist, die zwischen den Wasserauffangrinnen angeordnet sind und zwischen sich eine Dichtung aufnehmen, gegen die der zugeordnete Rahmenteil des Fensterflügels anliegt.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung erläutert. Die einzige Figur stellt einen Schnitt durch die unteren Querholme des ortsfesten Rahmens und des Flügelrahmens nebst angrenzenden Teilen dar. Die gezeigte Konstruktion hat einen feststehenden Rahmen 1, der einen außenseitigen Anschlagschenkel 2 aufweist, gegen den der Metallrahmen eines Flügelrahmens 4 im Schließzustand des Fensters anliegt, und über den hinaus ein Wetterschenkel s ragt, der am Metallprofil des unteren Querholmes des Flügelrahmens befestigt ist. Der untere, waagerechte Teil des feststehenden Rahmens 1 hat einen waagerechten, nach innen ragenden Schenkel 3, mit dem der ganze Rahmen auf zwei nach oben ragenden Rippen 7 und 8 einer ortsfesten, waagerechten Auflagerschiene 6 aufliegt, die auf ihrer äußeren Längsseite einen Wetterschenkel 9 und auf ihrer inneren Längsseite einen dritten, vertikal angeordneten Schenkel 10 aufweist. Zwischen diesem Schenkel 10 und der benachbarten Rippe 8 ist eine hintere, oben offene Wasserauffangrinne 11 gebildet. über unten in den beiden Rippen 7 und 8 angeordnete Löcher und über einen Zwischenraum zwischen dem vorderen Anschlagschenkel 2 und dem Wetterschenkel 9 wird eingedrungenes Wasser abgeführt.
  • Zwischen dem unteren Teil des Anschlagschenkels 2 und der Rippe 7 ist ein innerer Wasserabflußraum 13 gebildet, in den auch über im waagerechten Schenkel 3 vorgesehene Löcher Wasser eintritt, das sich in einer darüber angeordneten Wasserauffangrinne 16 sammelt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weist der parallel zur Fensterleibung nach innen ragende Schenkel 3 des unteren Rahmenteils des feststehenden Rahmens Vorsprünge 14 und 15 auf, die zwischen der Wasserauffangrinne 11 und dem Anschlagschenkel 2 liegen. Der Vorsprung 14 und der Anschlagschenkel 2 bilden die seitliche Begrenzung der Wasserauffangrinne 16. Die beiden Vorsprünge 14 und 15 weisen an ihren oberen Enden gegeneinander gerichtete Abwinkelungen auf, die der Halterung einer Dichtung 12 dienen.
  • Aus den obigen Erläuterungen geht somit hervor, daß die dargestellte Fensterkonstruktion eine innere und eine äußere Wasserauffangrinne 11 und 16 aufweist, wobei die innere ihre Aufgabe auch erfüllt, wenn das Fenster teilweise geöffnet ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Feststehender Metallfensterrahmen, dessen unterer, waagerecht angeordneter Rahmenteil mindestens eine Rinne zum Sammeln und Durchtrittsöffnungen zum Abführen von Regenwasser und einen auch bei den übrigen Rahmenteilen parallel zur Fensterebene angeordneten Anschlagschenkel für die Anlage des beweglichen, insbesondere als Verbundfenster ausgebildeten Flügels aufweist, wobei am unteren Flügelrahmenteil eine die Fuge zwischen Flügel und Anschlagschenkel abdeckender Wetterschenkel angeordnetist, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerecht angeordnete untere Rahmenteil des feststehenden Fensterrahmens auf zwei vertikal angeordneten, mit Wasserdurchtrittsöffnungen versehenen Rippen (7 und 8) einer Auflagerschiene (6) aufsitzt, die auf der Außenseite einen Wetterschenkel (9) und an der Innenseite einen vertikal angeordneten Schenkel (10) aufweist, der zusammen mit der benachbarten Rippe (8) eine Wasserauffangrinne (11) bildet.
  2. 2. Feststehender Metallfensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagschenkel (2) des unteren Rahmenteils über einen parallel zur Fensterleibung angeordneten Schenkel (3) hinaus zum Bauwerk hin verlängert ist und zusammen mit der benachbarten Rippe (7) der Auflagerschiene (6) einen Wasserabflußraum (13) bildet, wobei der verlängerte Teil des Anschlagschenkels (2) des feststehenden Rahmens nur soweit reicht, daß zwischen dessen unterem Rand und dem Wetterschenkel (9) der Auflagerschiene (6) ein Spalt für den Wasserdurchtritt entsteht.
  3. 3. Feststehender Metallfensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Fensterleibung nach innen ragende Schenkel (3) des unteren Rahmenteils des feststehenden Rahmens Vorsprünge (14 und 15) aufweist, die zwischen den Wasserauffangrinnen (11 und 16) angeordnet sind und zwischen sich eine Dichtung (12) aufnehmen, gegen die der zugeordnete Rahmenteil des Fensterflügels anliegt: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1683 953, 1685 855, 1742 194, 1767 208; schweizerische Patentschrift Nr. 186141; USA.-Patentschrift Nr. 1625 872.
DEI17163A 1958-11-28 1959-10-30 Feststehender Metallfensterrahmen Pending DE1281134B (de)

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CH1281134X 1958-11-28

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ID=4565297

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DEI17163A Pending DE1281134B (de) 1958-11-28 1959-10-30 Feststehender Metallfensterrahmen

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DE (1) DE1281134B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151874A1 (de) * 1981-12-30 1983-07-21 Karl 7750 Konstanz Tübinger Einrichtung zum schutz von profilrahmenkonstruktionen mit ableitung von regen- und kondenswasser insbesondere an den unteren fenster- und tuerrahmenteilen, sogenannte regenschutzschienen oder regenleisten
WO1988003218A1 (en) * 1986-10-23 1988-05-05 Etri Fönster Ab A fire resistant window construction
US9506247B2 (en) 2014-03-28 2016-11-29 Steelcase Inc. Transparent panel system for partitions
US10329759B2 (en) 2012-09-17 2019-06-25 Steelcase Inc. Floor-to-ceiling partition wall assembly

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US1625872A (en) * 1925-12-29 1927-04-26 Henry J Schlacks Combination window
CH186141A (de) * 1936-01-10 1936-08-31 Goehner Ernst Abdichtungseinrichtung an Fenstern, Türen etc.
DE1685855U (de) * 1954-03-17 1954-10-28 Robert Saile Dichtung fuer fenster und tueren.
DE1742194U (de) * 1954-10-02 1957-03-28 Eltreva Ag Doppel-fenster mit aus einem holzteil und einem metallteil zusammengesetztem fluegelrahmen.
DE1767208U (de) * 1958-03-31 1958-05-22 Johann Stauss Holzfenster mit metallverkleidung.
DE1683953A1 (de) * 1967-09-25 1970-12-03 Reuben Shemia Naim Pressform aus poroesem Sintermetall,poroesem Kunststoff oder poroesem Porzellan fuer Ton,Keramik- und Porzellanmasse

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