DE1683365A1 - Blend- und Fluegelrahmen fuer Fenster - Google Patents
Blend- und Fluegelrahmen fuer FensterInfo
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- DE1683365A1 DE1683365A1 DE1966P0041139 DEP0041139A DE1683365A1 DE 1683365 A1 DE1683365 A1 DE 1683365A1 DE 1966P0041139 DE1966P0041139 DE 1966P0041139 DE P0041139 A DEP0041139 A DE P0041139A DE 1683365 A1 DE1683365 A1 DE 1683365A1
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Description
DIPL.-ING. E. SPLANEMANN ID OJ JO 0 aooo HAMBURG 36 2.
DIPL.-ING. J. RICHTER Neuer WaIIlO
DIPL.-ING. R. SPLANEMANN ί£:Γ2 Hambure
nAMBURG MÖNCHEN
Dipl.-Ing. Heinrich Peters
Hamburg
PATENTANMELDUNG
Blend- und Flügelrahmen für Fenster
Die Erfindung betrifft einen Blend- und FlügeIrar^ie-.
für Fenster, bestehend aus einem Z-förmigen Hohlprofil, das doppelwandige Überschläge, ein geschlossenes,
im Querschnitt etwa rechteckförmiges Mittelteil zum
Einschieben von Verstärkungsprofilen, das an zwei sich
gegenüberliegenden Wandungen in Profillängsrichtunj
verlaufende, rippenförmige Verstärkungsprofile, das
Profilierungen für den Eingriff von Glasfalzleisten und das Haltemittel für Gleitanker zur Befestigung on
einem an der Fensterbank festeingebauten Anker aufweist.
Zur Herstellung von Fenstern und Türen werden für Rahmen profilierte Leisten oder Hohlprofile aus Metallen
oder Kunststoffen verwendet, die durch Verschweißen, Verschrauben oder Verkleben zusammengesetzt werden.
Hierbei sind zur Ausbildung der Fensterrahmen bzw Fensterflügel ,je nach der zu verschließenden öffnung
und der Fensterart eine größere Anzahl verschieder ausgebildeter Profile erforderlich, wobei insbesondere
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1.
auf die Verglasung und die Dichtung der Anschläge Bedacht zu nehmen ist.
Neben Metallprofilen sowie mittels Kunststoffen ummantelter Metallprofilen sind auch im Strangpreßverfchren
hergestellte, in sich geschlossene Koniprofile aus
Kunststoffen bekannt, die zur Versteifung des Prodis
in ihrem Innenraum quer und der Länge nach durchlaufende
Stege aufweisen. Mittels dieser Hohlprofile hergestellte Rahmen brauchen gegenüber den einfachen
Hohlprofilen nicht mehr durch aus anderen Werkstoffen bestehende Träger verstärkt zu werden, solange die
Rahmen geringe Längen aufweisen. Bei größerem Rahm ^r..
hat es sich jedoch gezeigt, daß derartige mit Versteifungsstegen versehene Hohlprofile auch keine ausreichende
Steifigkeit und Festigkeit aufweisen, was dazu führt, daß man wiederum zu Hohlprofilen ohne Versteifungsstege
überging, um in diese Profile Verstärkungsträger aus metallischen oder sonstigen Werkstoffen
einsetzen zu können. Das nachträgliche Einsetzen bzw. Einschieben von Metallprofilen in die Hohlprofile aas
Kunststoffen ist wegen deren Fertigungstoleranzen recht mühevoll, wenn ein strammer Sitz erreicht we~-
den soll. Da die eingeschobenen Profile gegenüber den Abmessungen des Hohlprofilinnenraumes aber geringere
Abmessungen aufweisen müssen, um das Einschieben der Profile zu erleichtern, wird kein fester Sitz des
Profils im Kunststoffhohlprofil erreicht, so daß keine ausreichende Verwindungssteifigkeit des Hohlprofils
gegeben ist.
Um einen Dehnungsausgleich zweier aufeinander geschobener
Hohlprofile zu schaffen und um das Aufschieben von Rahmenteilen auf starre, aus Hohlprofilen bestehende
Eckstücke zu erleichtern, ist es bereits bekennt;, in den Wandungen der Eckstücke Dehnungsfalten in Form
von V-förmigen Einkerbungen vorzusehen. Die dadurcn
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e abschnittsweise Schwächung der inneren Hohlprofile
trägt jedoch nicht au einer Erhöhung der
Festigkeit des Gesamtprofils aei. Hinzu kommt noch ferner, daß die bekannten Hohlprofile mit an diesen
angeformten Anschlagleisten keine Einrichtungen aufweisen, die ein Ableiten von Wasser aus dem Bereich
des Glas- oder Fensberfalzes ermöglichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen aus einem Hohlprofil mit Anschlag!eisten bestehenden
Blend- und FlügeIrahmen für Fenster der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, ler eine hohe statische Tragfähigkeit aufiveist, der mühelos durch in das Hohlprofil
einsefcsbare Profilschienen verstärkt; worden
kann und be:i dem darüber hinaus eine einwandfreie Glas- und/oder Fensterfalzentiiässerung sowie eine gute
Falsdichtung gegeben ist. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß von den einen
T-, Z- oder L-förmigen Querschnitt aufweisenden Hohlprofilen das L-Profil als Zwischenprofil für aneinandergesetzte
T- und/oder Z-förmige Profile ausgebildet sowie mit Anschlagflächen versehen ist und das T-Profil
bei seiner Verwendung als Fensterrahmen für den Eingriff für einen an der Fensterbank mittels eines festeingebauten Ankers befestigten Grleitanlcers zwei rillenförmige
Ausnehmungen/,a%wie1i^nen die Ausnehmung bei
der Verwendung des T-Profils als Fensterflügel bei aufgesetzter
Glasfalzleiste mit einer rillenförmigen
Ausnehmung als Halterung für einen mit dem einen Ende
in die Ausnehmung und mit dem anderen Ende in die Ausnehmung
eingreifenden Klemmbügel aus federnd-elastischen Werkstoffen und mit federnden, nach außen abgebogenen
Handabschnitten zur Aufnahme von Verglasungsklötzen ausgebildet ist, und daß die Überschläge der Hohlprofile
bis in den rechteckförmigen Kittelteil verlängert und wie auch die den Querstegen gegenüberliegende Wandung
-des "Mittelteils doppelwandig ausgebildet sinü,
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5.
daß die doppelwandigen Wandungsteile über die Profillängsrichtung
verlaufende Zwischenstege miteinander verbunden sind, die und auch die Außenwandungen der
doppelwandigen Profilabschnitte schlitzförmige Durchbrechungen
aufweisen, die mittig etwa achsgleich und quer zur Profillängsrichtung verlaufend angeordnet sind/ aaB die doppelwandigen Profilabschnitte an
ihren freien Enden mit profilierten Anschlagflächen zur Anlage an gleich ausgebildete Profile versehen
sind. Die doppelwandige Ausbildung sich gegenüberliegender Wandungsteile des Hohlprofils durch Materialanhäufung
in den statisch wirksamen Zonen und die Anbringung von Zwischenstegen erhöht die Tragfähigkeit
des Hohlprofils wesentlich. Die in den Zwischenstegen und in entsprechender Weise in den Profilaußenwandungen
vorgesehenen Durchbrechungen ermöglichen eine Wasserableitung, d.h. eine wirksame Entwässerung
von Fenster- und Glasfalz.
Die seitlichen in Profillängsrichtung verlaufenden Wandungen des doppelwandigen Profilabschnittes des
rechteckförmigen hohlprofilartigen .Mittelsteges des
T-Profils weisen je zwei freie Schenkel auf, von
denen ein Schenkel als Keilleiste ausgebildet ist. Das einen Z-förmigen Querschnitt aufweisende Profil
weist an den freien Enden der über das rechteckförmige
Hohlprofil hinaus verlängerten Schenkel der Querstege je zwei Profilschenkel auf. Eines der beiden im
Bereich des doppelwandigen Profilabschnittes angeordneten Schenkelpaare ist mit dem Hohlprofil bündig
abschließend ausgebildet. Die mit dem rechteckförmigen Hohlprofil bündig abschließenden freien Schenkel
des doppelwandigen Profilabschnittes sind mit Profilierungen für den Eingriff von Glasfalzleisten mit
entsprechend ausgebildeten Gegenprofilen versehen.
ORIGINAL INSPECTED 4.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt in senkrechten Schnitten
Fig. 1 einen Rahmen mit einem T-förmigen
Querschnitt,
Fig. 2 ein Z-förmiges Rahmenprofil, Fig. 3 ein L-förmiges Rahmenprofil,·
Fig. 4 eine Glasfalzleiste,
Fig. 5 ein T-förmiges Rahmenprofil mit
angesetzter Glasfalzleiste,
Fig. 6 ein Drehflügelfenster,
Fig. 7 ein Schwingflügelfenster und
Fig. 8 einen mittels eines Gleitankers auf der Fensterbank befestigten
Rahmen eines Drehflügelfensters.
Bei allen Ausführungsformen des Rahmenprofils gemäß Fig. 1 bis 3 ist mit 10 ein in sich geschlossenes,
etwa rechteckförmiges Hohlprofil mit den Seitenwandungen 11, 12, 13» 14- und dem Innenraum 15 bezeichnet.
An den Innenflächen der Wandungen 11-14 sind rippenartige Führungs- bzw. Haltestege 16 angeformt, die in
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?νΌ filläng«richtung Vorläufen. Diο rippr-ri-ipfci ;·;οη.
Sbo^e IG sind in Abstand voneln-r-Ie1" unl r-o angeordnet,
da3 di.e Stege sich geLScnübeelieg^nier
V/andungsbeile gegenüberliegen. 3-ri. π^n in "'er
Zeichnung dargestellten Ausiühr'^i^sbaic^.-.ölen sind an
den ProxillängsifjUidungen 11, 15 je zv/ei Sböge lind
an den Pcofilqueriiandungen 12, 14, je. ein Steg angeordnet.
En "besteht jedoch auch die Ko'gli '-akei^,
dnß die Stege 1fi sich gegenüberli^f'jen^er !-/-ui/i-in.enteile
STieinander versetzt sind. Die Αηζ·ιπ>·1 der rippenartigen
3tege 1δ richtet sich jeweils mch der l-rö3e
des verv/endeten Ilohlprofils 10 bsv/. des ei'isnis
chi eisenden Yerstärkun-^sprofilf;, das "bei 17 ".nrje-dentet
ist.
Das HohlproTil 10 "besbeht aus korrosionsbesbän-ligen
Werkstoffen.Die Yerstärkun^sprofile bsw. -r>chienen 17
können auch aus nicht korrosionsbeständigen Werkstoffe
bestehen. Die rippenarfcigen Stege 15 sind federndelastisch ausgebildet; sie können auch ein keilförraige
Profil aufweisen.
Die Profile für die Sahinen können einen '£-»· Z- oder
L-förmigen Querschnitt aufweisen. Der Hittelsteg
dieser Profile wird immer gebildet von dem etwa rechteckförmigen Hohlprofil 10, das mit dem
jeweiligen Profil entsprechenden QuerStegen versehen ist.
Bei dem T-Profil gemäß Fig. 1 ist der Quersteg mit 18
und seine beiden freien, über das Hohlprofil 10 hinausreichenden Schenkel mit 19, 20 bezeichnet. Der Quersteg
18 ist doppelwandig ausgebildet. Die eine Quer-
6.
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g wird von der Wandung 14 des Tlohlrro "Ils
irit don verlängerten Wandungsteil«^ 21, 22 un'l dor
gegenüberliegenden Wandung 25 gebildet. Die W^n-'lung
• ι:τ!; mittels senkrechter Zwischenstege ?■'!, 25 ""'1^ '"^r
Wnndimj* 14 dog Ilohlprofiln 1O und mil: a on WmKlim^en Γ?1 ,
über Seitenwandungen 26, 2? verbunden. Die durch d:.e
Zwischenstege 24-, 25 gebildeten Kammern in dem
doppelwandigen Quersteg 18 sind nit 23, 29, 30 bezeichnet.
Die Zwischenstege 24, 25 weisen quer zur Profillängsrichtung verlaufende Durchbrechungen 31 j
auf. In den Außenseitenwandungen 26, 2? sind entsprechende
Durchbrechungen 33» 34 vorgesehen. Die
Durchbrechungen 31 - 34- sind etwa mittig und
achsgleich angeorndet; sie sind schlitzförmig ausgebildet oder weisen einen kreisförmigen Querschnitt
auf. Ferner sind die Durchbrechungen 31 - 34-über
die Länge des Profils verteilt im Abstand voneinander
angeoT?dnet.
Die Wandungen 21, 22 des Quersteges 13 sind als Anschlagflächen
ausgebildet und tragen i~ >ποι r"-:
der Schenkelenden nutförmige Ausnehmungen 35» J""- "ur
Aufnahme von Dichtungsprofilen -us Gummi oder Kunststoff,
die als Hohlprofil in SOm eines Schlauches,
als Vollprofil oder als Lippenprofil ausgebildet sein können. Die Wandungen 21, 22 sind mit rillenförTnigeri
Ausnehmungen 37» 37b unter Aufrechterhaltung der
Wandungsstärke versehen. Die Windung 22 geht in
einen abgewinkelten, schenkelartigen Wandungsabschnitt; 3'3 über, der im Abstand und parallel
zu der Wandung 13 des Hohlprofils 10 unter Ausbildung
eines mit der Kammer 30 in Verbindung stehenden
Zwischenraumes 39 verläuft. Das freie Ende des Wandungsabschnittes 33 ist über eine Wandung -':C
mit der Wandung 13 verbunden, die mit einer Du1:·■"*-':-
brechung 41 versehen ist.
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Die dem doppelwandig ausgebildeten Quersteg 18
β eg G nut) erliegende Wandung 12 dos Hohlpro.fi Is 10 irrt
ebenfalls doppelwandig ausgebildet. Die. Außenwand τ mg
des doppelwandigen Profilabnermitter. πI;ort mit der
Wandung 12 des Hohlprofils über einen Zwischensteg und über Seitenstege M-1I1 45 unter Ausbildung von
Kammern 46, 47 in Verbindung. Die Stege 43 - 45
weisen Durchbrechungen 48, 49, 50 auf-.
Die Wandungen 12 und 42 sind einseitig über den 3heg
verlängert ausgebildet. Die freien Schenkel 51? >°>
von denen der Schenkel 51 keilförmig hiiit or schnitten
ist, sind so lang bemessen, daß sie mil; der Wandung 3·°·-
des Quersteges 18 bündig abschließen. Die von den Schenkeln 51» 52 gebildete Ausnehmung 53 ist in entsprechender
Weise auch auf der gegenüberliegenden Seite des doppelwandigen Profilabschnittes ausgebildet und
hier mit 5^ bezeichnet. Der die Ausnehmung 5zf- außenseitig
begrenzende, über den zur Wandung 11 zurückgesetzt angeordneten Steg 44 hinaus verlängerten
Schenkel 55 der Außenwandung 42 ist entsprechend dem
Schenkel 51 profiliert. Der Schenkel 55 schließt mit der Wandung 11 bündig ab.
Das in Fig. 2 dargestellte Z-Profil weist.an dem
rechteckförmigen Hohlprofil 10 entgegengesetzt angeordnete Querstege 60, 61 auf, die doppelwandig ausgebildet
sind. Die Querstegaußenwandungen 62, 63 stehen mit den Wandungen 14 und 12 des Hohlprofils
10 bzw. den verlängerten Wandungsteilen 21 a und 22a dieser Wandungen über einen Zwischensteg 54 und
Außenstege 65, 66 bzw. 67, 68 und 69 in Verbindung. Die Zwischenstege 64, 67 und die Außenstege 65, 66 und
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8.
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GB, 69 weisen Durchbrechungen 70, 71, 72 und 73, 74,
75 auf. Die durch die Zwischenstege 67 und 71 gebildeten
Kammern 29a, 30a und 46a, 47a entsprechen den Kammern
29, 30 und 46, 47 des T-Erofils' gomäß Fig. 1.
Die freien Schenkel der 'Querstege 60, 61 tragen im Boreich der verlängerten Wandungsabschnitte 21a und
22a der Wandungen 12 und 14 des Hohlprofils '1O nutenförmige
Ausnehmungen 35a» 36a. Die Wandung 22a ist mit
einem abgewinkelten Schenkel 38a unter Ausbildung eines mit der Kammer 30a verbundenen Zwischenraumes 39a verbunden.
Die Wandung 38a trägt einen Steg 40a mit einer
Durchbrechung 41a, der an die Wandung 13 des Hohlprofils 10 angeschlossen ist. In den Wandungen 21a und
22a sind rillenförmige Ausnehmungen 37a und 37c vorgesehen.
Der Außensteg 65 trägt einen keilförmigen, hinterschnittenen Schenkel 55a· Die gebildete Ausnehmung
54-a entspricht der Ausnehmung 5zt- des
T-Profils. In entsprechender Weise ist auch der
Steg 68 des QuerSteges 61 mit freien Schenkeln
51a, 52a und mit der Ausnehmung 53a versehen.
Der Quersteg des in 3?ig. 3 dargestellten L-Profils ist
mit 80 bezeichnet} er ist ebenfalls doppelwandig ausgebildet. Die Profilaußenwandung 81 steht über den
Zwischensteg 82 und den Außenstegen 83, 84 mit der Wandung 14 des Hohlprofils 10 in Verbindung, dessen
Wandungen 12» 14 in ihrer Länge etwas kürzer bemessen sind als die Wandungen 12, 14 des T- bzw. Z-Profils
gemäß Fig. 1 und 2. Der Zwischensteg 82 und die Außenstege 83, 84 sind mit Durchbrechungen 85, 86
und 87a versehen. Der Außensteg 83 kann jedoch auch vollwandig ausgebildet' sein. Die Durchbrechung
ist dann in dem den Außensteg 83 mit der Wandung 11
9. -η
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verbindenden Wandungsteil vorgesehen und 'vlgv inii; 87
bezeichnet. Die durch den Zwischensteg 82 gebildeten Kammern 29b und 30b entsprechen den Kammern 29, 30
T-Profils bzw. den Kammern 29a, 29b des Z-Profils. Der
Wandungs ab schnitt 22b weist eine rillen förml;~n Annnehmung
37d sowie eine nutenförmige Ausnehmung "$T:. y.nv
Aufnahme eines Dichtungsprofils auf. Der verlängerte abgewinkelte Abschnitt 38b der Wandung 22b 1st unter
Ausbildung eines Zwischenraumes 39b entsprechend den
Wandungsabschnitten 38 bzw. 38a geführt und über einen
Abschlüßsteg 40b mit der Wandung 13 des Hohlpro fils
verbunden. Der Steg 40b weist eine Durchbreortung 41Ό
auf. Die Wandung 12 ist ebenfalls doppelwandig ausgebildet. Die Außenwandung 88 steht über Außenstege 89,
mit Durchbrechungen 91, 92 mit der Wandung 12 in Verbindung.
Ein weiterer Zwischensfceg 93 ^ib einer Durchbrechung
94 kann vorgesehen sein, so daß zwei Kammern
95, 96 gebildet sind. Der Außensteg 90 trägt keinen
Profilschenkel, während der Außensteg 89 mit freien
Schenkeln 51b und 52 b unter Ausbildung einer Ausnehmung
53b versehen ist. Der Außensteg 84 des Doppel-· profile 80 weist einen Anschlagschenkel 97 auf.
Während bei dem T-und Z-ProfIl das Hohlprofil 10
die gleichen Abmessungen aufweist, ist das Hohlprofil des Ii-itofils in seiner Breite«etwas schmäler bemessen.
Die Schenkel 19, 20 des- Quersteges 18 des T-Profils stimmen mit den Querstegen 60, 61 des Z-^rofils und mit dem
Quersteg 80 des L-Proflls überein. Bei allen Profilen sind die nutenförmigen Ausnehmungen 35, 36 bzw. 35a, 36a,
bzw. 36b gleich ausgebildet, ebenso stimmen die Kammern 28, 29, 30 und 46, 47 sowie 39 des T-Profils mit den
Kammern 29a, 30a und 46a, 47a sowie 39a des Z-Pr of ils und mit den Kammern 29b und 39b des L-Proflls
überein. Auch, die Schenkellänge der Querstege 1% 60,
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und 80 ist bei allen drei Profilen gleich« Die bei
allen Profilen durch den Außensteg 4-0 bzw. 4-Oa bzw. 4Ob
und dem Schenkel 52 "bzw. 52a bzw. 52b gebildete Ausnehmung
98, 9·ο>ίΐ und *Wb dient./bei fertig eingesetzten
Ralimen sur Aufnahme der Beschläge bzw. Yerrle^elungsst.-mgen.
Die rillenförmigen Ausnehmungen. 37» 37^» ?7b, 37c, 37d
und die etwa rechteckförmigen, ri. 11 enTorni -en Ausnelunungen
53» 53^j 53ΐ>
uni 5^·, 1Vi-r» τη it e in.sei Sii;;
hinterschnittenei." Wandungsfläche .-!ionen je nach n-n
verwendeten Rahmenprofilen und -leren Ano""dnun'j -nv
Aufnahme br,w.· zur Halterung von Im Mauerwerk νοτ-genehenen
Ankern und von Haltespnngen.
In Fig. 4- Ist eine Glasfalzleiste dargestellt, .Ii.ο Mt
100 bezeichnet Ist. Die Glasfalslelste 100 bes^Vi; ras
einem etwa quadratischen oder rechbeckförmigen TTo! lI-profil
mit den Wandungen 101, 102, 103, iö'S-. Da^
Hohlprofil der Glasfalzleiste 100 kann en?.sprechend
dem Hohlprofil 10 ausgebildet und Tiit eingeschobenen
Verstärkungsschienen verstärkt sein. Die Wandung 10'i
ist mit einer nutenförmigen Ausnehmung 103 zur Au?-
nahme eines Dichtungsprofils und mit einer Ausnehmung '1On
versehen. Die der Ausnehmung 106 benachbarte Wandung ist über die Ebene der Wandung 104- verlängert ausgebildet.
Der verlängerte Schenkel ist mit 107 heaeichnet. Die Wandung 103 trägt ferner noch eine
Keilleiste 103. Beim Aufsetzen der Glasfaisleiste 100 auf
ein T-Profil greift die Keilleiste in die Ausnehmung 54·
des doppelwandigen I5TOfIlabschnittes, während der
Schenkel 107 der Glasfalzleiste. 100 an der Wandung 11 des-Hohlprofils 10 zur Anlage kommt (Pig. 5)-
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In den Figuren 6 und ?-ist die Anwendung der erfindungsgemäß
ausgebildeten Rahmen zur Erstellung,von Fenstern
mit beweglichen Fensterteilen gezeigt. In beiden Figuren
sind die die Zargen darstellenden Rahmen 110 -bzw.' 1?0
in an sich bekannter Weise zwischen der Fensterband 112
und dem Fenstersturz 112a befestigt. Der Rahmen 110 bzw. 120 wird mittels Ankern125» 126 aus metallischen
Werkstoffen an der beispielsweise aus Stahl-Beton ':-J-'■■'-''"
bestehenden Fensterbank 112 gehalten. Die Anker" 12?y-ί 26-weisen
vorzugsweise ein L-Profil auf. Beide !Profile
sind an den aneinanderlxegenden Schenkelenden mittels ' ;
Schweiß- oder Bolzenverbindungen zusammengehalten. Der abgewinkelte, waagerechte Schenkel des Ankers. 126
trägt den Fensterrahmen 110 bzw. 120. Ferner ist an dem
Anker 126 ein etwa Z-förmiges Metall- oder Kunststoffprofil als Sohlbank 12? befestigt.
Mach Fig. 6 werden für die Ausbildung eines Drehflügelf
ensters zwei aus !-Profilen bestehende Rahmen 110 und 111 verwendet. Das T-Erofil des Rahmens 110
ist derart angeordnet, daß sein Quersteg 18 eine senkrechte Stellung einnimmt." Der Fensterflügelrahmen 111,
der nach innen zu Öffnen ist, ist auf den Rahmen 110 so aufgesetzt, daß der Schenkel des Quersteges 18 an
der Außenwandung des doppelwand!gen Profilabschnittes
des Hohlprofils 10 des Rahmens 110 anliegt, während der Schenkel 18 des Profils des Rahmens 110 an dem doppel-,wandigen
Profilabschnitt des Rahmens 111 anliegt. Die nutenförmigen Ausnehmungen 36 der beiden
T-Profile nehmen dann die Dichtungsprofile, die in der
Zeichnung bei 1.13, 114 angedeutet sind, auf. Die Beschläge
sind in an sich bekannter Weise ausgebildet; es können auch die an sich bekannten, wechselweise für die
Benutzung als Klapp- und Drehflügel verwendbaren Beschläge
Verwendung finden. Auf das T-förmige Rahmenprofil
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BADORlOiNAL
110 ist die Glasfalzleiste 100 aufgesetzt. Dio Verglasung
ist bei 115 angedeutet. Da der Fensterflügel 111
gegenüber dem Rahmen 110 zurückgesetzt angeordnet isb,
ist an dem Rahmen 111 ein Wasserschenkel 116 .vorgesehen.
Bei einer entsprechenden anderen Anordnung der Profile für die Rahmen 110 und 111 bzw. bei der Verwendung
anderer Rahmenprofile kann der Fensterflügel bündig mit dem Rahmen abschließen oder auch vorgesetzt:
sein.
Die Glasfalzleiste 100 ist kraftschlüssig mit dem
Rahmenprofil verbunden. Zur Befestigung der Glasfalzleiste
100 kann auch ein in das T-PrOfil eingreifender und
in diesem gehaltener Klemmbügel verwendet werden.
Die Ableitung des Wassers vom Glasfalz oder vom Fensterfalz
durch die Kammern der doppelwand!gen Profilabschnitte
der beiden T-Profile ist durch die Pfeile Xx. und X~ bzw. X, angedeutet* Der angedeutete Verlauf
des abzuleitenden Wassers zeigt, daß kein Wasser an die
Innenseite des Fensters und auch nicht in den Innenraum 15 des Hohlprofils 10 ehdringen kann.
Das in Fig. 7 gezeigte Fenster weist eine einheitliche
Außenfläche auf. Alle verwendeten Rahmen sehließen bündig ab. Das hier gezeigte Schwinpiflügelfenster
setzt sich
aus dem Rahmen 1-2*1 und dem Rahmen 122 zusammen.
Auf dem Rahmen 120 ist der Z-förmige Profilrahmen 122
angeordnet. Der Quersteg 60 des Z-Profils ist auf den
Quersteg 18 des T-Profils aufgesetzt. Auf dem freien
Ende des Quersteges 60 ist dann die Gläsflazleiste
angeordnet. Die Verglasung ist auch hier mit 115 bezeichnet.
In dem von dem T- und dem Z-Profil gebildeten
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Zwischenraum ist der aus dem L-Profil bestehende- Böhmen
121 eingesetzt, um den Anschlag des■Fensterflügeln
wechseln zu können. Der Quersteg 80 des L—Profils kommt
an dem Quersteg 61 des Z-Profils nur AnIn.50,. während
der Anschlagschenkel 97 an dem doppelwandigen Profilabschnitt
des T-Profils anliegt.
Während die Rahmen 110 bzw. 120 gemäß Fig. 6 und 7
mittels festeingebauter Anker 125, 126 auf der Fensterbank
112 befestigt sind, ist in Fig. 8 als Rahmenhalterung
ein Gleitanker 130 vorgesehen, der ein etwa
U-förmiges Profil mit den Schenkeln 131, 132 aufweist,
von denen der Schenkel 131 leicht abgewinkelt aungebildet ist, während der Schenkel 132 einen abgewinkelten
Abschnitt aufweist, dessen freies Ende nochmals abgewinkelt ist und somitTparallel zu dem
die beiden Schenkel I3I, 132 verbindenden Abschnitt
verläuft. Der waagerechte, die beiden Schenkel 131, 132 verbindende Gleitankerabschnitt stützt sich au!" dein
waagerechten Schenkel 133 eines etwa Z-förmigen, fest eingebauten Ankers 13^- ab, dessen anderer Schenkel mit.
135 bezeichnet ist. Der Gleitanker 130, der abschnittsweise auf der Fensterbank 112 angeordnet ist, ist mit
dem Anker 134- vorzugsweise mittels eines Bolzens 136
verbunden. Die Halterung des Rahmens 110 mittels des Gleitankers I30 erfolgt mittels der in die Ausnehmungen
54- und 37 des Rahmenprofils 110 eingreifenden
Enden der Gleitankerschenkel 131, 132. Die Sohlbank
127 ist dann an dem Gleitanker 130, und zwar im ;
Bereich des senkrechten Abschnittes des Schenkels 132 befestigt. Die Verwendung eines Gleit ankers I30 erbringt
den Vorteil, daß gegenüber einer kraftschlüssigen Verankerung der aus Kunststoffen bestehenden Eahmen-
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profilen mittels des Gleitankers Dehuungen der Rahmenprofile
aufgenommen bezw> ausgeglichen werden können.
"wischen den Fenstecschei"ben 115 und deren
flachen an dem Profi !rahmen 111 des Fenntftrflügeis
sind Verglasungsklötze 141 zur Einhaltung eines ·
"bestimmten Abstandes der Fensterscheibcjn 115 von
deren Auflagerflächen am Flügelrahmenprofil vorgesehen,
um eine gleichmäßige Verteilung von auftretenden Zug-
und Druckkräften zu "bewirken* Gemäß Mg. S sind die
Verglasungsklötze 141. im Bereich von Klemmbügeln 140
angeordnet, die zusätzlich als Abstandshalter und
darüber hinaus ein Niederhalten der Glasfalzleiste 100
bewirken. Der Klemmbügel 140 besteht aus einer rechteck- oder viereckförmigen Grundplatte mit rechtwinklig
hochgezogenen-Randabschnitten,. von denen die
beiden sich gegenüberliegenden Randabschnitte mit nach
außen umgebogenen Kanten versehen sind. Die hochgezogenen und nach außen abgebogenen Randabschnitte des
Klemmbügels 140 sind federnd-elastisch ausgebildet. Die Klemmbügel 140 werden in Abständen voneinander
auf der Außenwandung der Wandung 11 des den Hohlraum 15 bildenden Profils des Rahmenprofils 111 angeoxxLriet.
Hieran anschließend wird die Glasfalzleiste 100 auf den Erofilrahmen 111 des Fensterflügels aufgesetzt,
und zwar derart, daß die Keilleiste 108. der Glasfalzleiste 100 in der Ausnehmung - 5>4 des Prqfilrahmens 111
zu liegen kommt. Nach dem Aufsetzen der Glasfalzleiste 100 wird diese in Richtung des Wetterschenkels 116
verschoben» bis die Keilleiste 108 die- Schenkelleiste beaufschlagt. Das nach außen abgebogene, der Glasfalzleiste
100 zugekehrte Ende des Klemmbügels 141 greift federnd in die rillenförmige Ausnehmung 106
15.
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der Glasfalzleiste 100 ein, während d-in -irvlere
Klemmbügelende "in der Ausnehmung 37 den- li.V.imenprofils
111 zu liegen kommt (Fig. °>). Dnji.-i.ch worden
die Verglasungsklötzo 140 in die wannenförmigeii
Klemmbügel 141 und hierauf die Glasscheiben 115 eingesetzt. Das Gewicht der Glasscheiben 115 drückt auf
die Klemmbügel 141, die somit sicher in Stellung'
gehalten werden. Die Klemmbügel 141 bewirken aufgrund
ihrer federnd-elastischen Ausbildung ein Niederhalten der Glasfalzleiste 100, so daß diese-mit dem Flügelrahmenprofil
111 fest verbunden ist. Werden keine Yerglasungsklötze 140 verwandt, so dienen die" Klemmbügel 141 als Distanzhalter zwischen den Glasscheiben
und dem Fensterflügelprofil. Der Abstand wird bestimmt durch die nach außen umgebogenen Handabschnitte
der Klemmbügel 141.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Hohlprofils
mit sich gegenüberliegenden doppelwand!gen
Pro f'i lab schnitt en, deren sich jeweils
gegenüberliegende Wände über Stege miteinander verbunden sind, ist ein Profil für die Herstellung
von Fensterflügeln und -rahmen geschaffen, das durch
Materialanhäufung in den Randzonen der Profile eine hohe statische Tragfähigkeit aufweist. Darüber
hinaiis ermöglicht die Anbringung von Durchbrechungen in
den Zwischenstegen-der doppelwandigen Profilabschnitte und
in den Profilaußenwandungen eine einwandfreie .Ableitung des sich im Bereich des Glasfalzes oder des· Fensterfalzes
ansammelnden Wassers. Das abzuleitende Wasser wird nicht durch den Hohlprofilinnenraum hindurchgeleitet.
Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Hohlprofil noch zusätzlich durch in den Profilinnen-
BADORIGJNAL
16· 909844/0282
1683385
raum eingeschobene Verstärkungsschienen axis nicht
korrosionsbeständigen Werkstoffen versteift werden soll. Bas Einführen von Verstärkungsschienen kann
ohne zusätzliche Einrichtungen erfolgen. Me an den Innenwandungen des Hohlprofils vorgesehen' u rippenartigen
Stege ermöglichen das mühelose Einführen der
Verstärkungs schienen,, da die Reibungsflächen auf
ein Minimum herabges'etzt. sind. Aufgrund der federndelastischen Ausbildung der rippenartigen Haite-Stege
wird das eingeschobene Verstärkunj^>rofil im Hohlprofil unter Preßsitz sicher in Stellung gehalten,
so daß nicht nur eine ]?r ofi !verstärkung, sondern
eine Versteifung des Gesamtprofils erzielt wird.
Hinzu kommt; noch, daß die rippenartigen Stege
yerkstücktoleranzenausgleichen«, Ferner wird
mittels der rippen-artigen Stege der direkte Wärmeübergang
vom Rahmenprofil zur Verstärkungsschiene abgeschwächt. Me Verstärkungsschienen können als
Hohl- oder Vollprofil ausgebildet sein.
Die an den Außenwandungen der Flügel- und Rahmenprofile
vorgesehenen rillenförmigen Nuten und'Ausnehmungen
ermöglichen die Verwendung von Gleitankern als Haltemittel für die Fensterrahmen an der
Fensterbank einerseits und die Verwendung von
Klemmbügeln bzw. Distanzhaltern für die Glasscheiben
andererseits.
Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Rahmenprofile
ist die Möglichkeit geschaffen, selbsttragende
Fensterkonstruktionen mit großen Abmessungen herzustellen. Bei der Herstellung von Rahmen kann von
vorgefertigten winkelförmigen Verstärkungsprofilen ausgegangen werden, auf die die auf Gehrung geschnittenen
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BADORIQlNAt
Hohlp-.rof.il e· aufgeschoben werden. Weitere
sctaienen können dann in die winkelförmigen Ver Stärkung sprofile hineingeschoben werdonj sie worden mitteln Gheckverbindiiingen Qd. del. ^Ti
sctaienen können dann in die winkelförmigen Ver Stärkung sprofile hineingeschoben werdonj sie worden mitteln Gheckverbindiiingen Qd. del. ^Ti
Die Errindnng ist nicht attX die dargestellten und
beschriebenen Aus führung sfoxm en beschränk!;. Abweichungen
in der Form der Px^ofile oder in der Vnhl
der Merkstoffe liegen im Rahmen der Erfindung,
Patentansprüche
1:8·· g
9 Q 9 8 4 4 / Q 2 8
Claims (6)
1. Blend- und Flügelrahmen für Fenster, bestehend aus einem Z-fÖrmigen Hohlprofil, das doppelwandige
Überschläge, ein geschlossenes, im Querschnitt etwa rechteckförmiges Mittelteil zum Einschieben
von Verstärkungsprofilen, das an zwei sich gegenüberliegenden Wandungen in Profillängsrichtung verlaufende,
rippenförmige Verstärkungsprofile, das Profilierungen für den Eingriff von Glasfalzleisten
und das Haltemittel für Gleitanker zur Befestigung an einem an der Fensterbank festeingebauten Anker
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß von den einen T-, Z- oder L-förmigen Querschnitt aufweisenden
Hohlprofilen das Ir-Prof.il-als Zwischenprofil für aneinandergesetzte T- und/oder Z-förmige Profile
ausgebildet sowie mit Anschlagflächen versehen ist und das T-Profil bei seiner Verwendung als Fensterrahmen
für den Eingriff für einen an der Fensterbank mittels eines festeingebauten Ankers (134·) befestigten Gleitankers (130) zwei rillenförmige
Ausnehmungen (37»54·/, von ctenen die Ausnehmung (37)
bei der Verwendung des T-Profils als Fensterflügel bei aufgesetzter Glasfalzleiste (100) mit einer
rillenförmigen Ausnehmung (106) als Halterung für einen mit dem einen Ende in die Ausnehmung (37)
und mit dem anderen Ende in die Ausnehmung (106) eingreifenden Klemmbügel (14-1) aus federnd-elastischen
Werkstoffen und mit federnden, nach außen abgebogenen·
Randabschnitten zur Aufnahme von Verglasungsklötzen (14-0) ausgebildet ist, und daß die Überschläge
(26,27; 66,69·, 83) der Hohlprofile bis in
9098 A A /0282
den rechteckförmigen Mittelteil (10) verlängert
und wie auch die den Querstegen (18; 60,61·, 80)
gegenüberliegende'Wandung (12) des Mittelteils (10)
doppelwandig ausgebildet sind, daß die doppelwandigen Wandungsteile über in Profillängsrichtung
verlaufende Zwischenstege (24,25; 43; 64,67; 82,93)
miteinander verbunden sind, die und auch die "ÄuBenwandungen
(26,27,44,4-55 65,66,68,69; 83,84,89,9O)'
der doppelwandigen Profilabschnitte schlitzförmige Durchbrechungen (31,32; 71,74; 86, 94; 33,34,41,
48,50·, 70,72,41a,73,75i 85,87,40b,91,92) aufweisen,
die mittig etwa achsgleich und quer zur Profil- ' längsrichtung verlaufend angeordnet sind, (faß die
doppelwandigen Profilabschnitte an ihren freien
Eiden mit profilierten Anschlagflächen (21,22; 21a,22a,22b) zur Anlage an gleich ausgebildete Profile versehen sind.
2. Rahmen nach Anspruxih 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zwischensteg (24,25,43; 64,67', 82,93) mit
mehreren im Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen versehen ist.'
3. Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung mindestens eines über das
W den geschlossenen Innenraum bildende Mittelteil (10)
hinaus verlängerten und Anschlagflächen tragenden Schenkels des doppelwandigen Quersteges (18; 60; 80)
bis in den Bereich der benachbart zu diesem Schenkel verlaufenden Wandung (13) des Mittelteils (10) unter
Ausbildung; eines mit der Kammer (30; 30a; 30b) des
doppelwandigen Schenkels des Quersteges in Verbin-.
dung stehenden Zwischenraumes (39; 39a; 39b) verlängert
ausgebildet und über einen Abschlußsteg (40; 40aj 40b) mit einer Durchbrechung (41; 41a; 41b) mit
der Wandung (13) des Mittelteils (10) verbunden ist.
2o. 909844/0282
4-. Rahmen nach. Anspruch 1 bis J5» dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen in Profiiläncsrichtung verlaufenden
Wandungen (4-4-,4-5) des doppe!wandigen Profilabschnittes
(12,4-2) des rechteckförmigen hohlprofilartigen
Mittelteils (10) des T-Profils unter Ausbildung von Ausnehmungen (53» 54-) freie Schenkel
(51»52,55) aufweisen, von denen die Schenkel (51»55)
als Keilleisten ausgebildet sind.
5- Rahmen nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Z-förmigen Querschnitt aufweisende
Pröfml an den freien Enden der über das recht-?
eckförmige Mittelteil (10) hinaus verlängerten
Schenkel der Querstege (60,61) Profilschenkel (51a,
52a,55a) aufweist, von denen die Schenkel (51a,52a)
an dem Quersteg (61) und der Schenkel (55a) an dem Quersteg (60) angeformt sind.
6. Rahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der beiden im Bereich des doppelwandigen Profilabschnittes angeordneten Schenkelpaare
der Außenwandung des Mittelteils (10) bündig abschließend ausgebildet ist.
7- Rahmen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem rechteckförmigen Mittelteil (10) bündig abschließenden freien Schenkel (55»55a)
des doppelwandigen Profilabschnittes mit Profilierungen (54-,54-a) für den Eingriff von Glasfalzleisten
(100) mit entsprechend ausgebildeten Gegenprofilen versehen sind.
21· 90-9844/0282
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