DE1679341B2 - Verfahren und einrichtung zur gleichmaessigen beheizung von gewaechshaeusern oder dgl. - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur gleichmaessigen beheizung von gewaechshaeusern oder dgl.Info
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- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/24—Devices or systems for heating, ventilating, regulating temperature, illuminating, or watering, in greenhouses, forcing-frames, or the like
- A01G9/246—Air-conditioning systems
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
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Description
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, den Dichte absinkt und so ein ständiges Vorbeistrcidadurch
gekennzeichnet, daß dem Verdichter (5) chen der Luft an den kalten Glaswänden bewirkt
und dessen Luftaustrittsöffnung (Anschluß der 35 Diese Kaltluft fällt bei starken Temperaturdifferen-Rohre
15, 16) eine einen Wärmeaustauscher (11) zen zwischen der Außenluft und der Gewächshausaufweisende
Verteilkammer (7) vorgesehen ist. luft in solchen Mengen an, daß Teile der Gewächs-
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- hausbodenfläche nicht genutzt werden können, weil
kennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (11) dort die Bedingung, eine bestimmte, stets gleiche
auf der wärmeabgebenden Seite von Heizwasser 40 Temperatur zu halten, nicht erfüllt ist.
durchflossen ist. Es ist bereits ein Verfahren zur Beheizung von Ge-
durchflossen ist. Es ist bereits ein Verfahren zur Beheizung von Ge-
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und wächshäusern od. dgl. mittels Luft bekanntgeworden
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaus- (französische Patentschrift 1 335 067), bei dem die
tauscher (11) elektrisch oder gasbeheizt ist. Luft vorzugsweise innerhalb des Gewächshauses an-
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der 45 gesaugt, verdichtet, gegebenenfalls aufgeheizt und
Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend entlang der Innenseite der Gewächsdie
Verteilkammer (7) in zwei parallele Kanäle hauswände angeordneten Kästen mit nach oben ge-(9,
10) unterteilt ist, wobei in dem einen Kanal richteten Austrittsöffnungen zugeführt wird. Die Kä-(9)
der Wärmeaustauscher (11) angeordnet ist sten reichen vom Boden bis in halbe Höhe der Ge-
und der andere Kanal (10) eine direkte Verbin- 50 wächshauswände; sie sind auf ihrer Oberseite mit
dung des Verdichters (5) zu seinen Luftaustritts- einem Gitter abgedeckt. Die Warmluft tritt in halber
Öffnungen (Anschluß der Rohre 15, 16) bildet, Gewächshauswandhöhe mit geringer Geschwindig-
und daß ein Regelorgan vorgesehen ist, durch das keit aus den Kästen aus, streicht zunächst an den
der Luftstrom ganz oder teilweise durch den oberen Bereichen der Wände und dann an der Dacheinen
Kanal (9) oder bzw. und den anderen Ka- 55 Unterseite entlang, um schließlich in der Mittelnal
(10) geleitet wird. zone des Gewüchshausbodens wieder abgesaugt m
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der werden. Eine Luftwalze läßt sich mit dem bekannten
Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Verfahren nicht erzeugen; die auf dem Boden befindals
Rcgelorgan eine um eine Achse (13) ver- liehen Kulturen bleiben vom Luftstrom unberührt,
schwenkbare Verteilerklappe (12) dient. 60 Es ist aber durch systematische Versuche erhärtet,
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der daß für das gute Gedeihen der Gewächse eine diese
Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bestreichende Luftströmung von ausschlaggebender
als Regelorgan ein Schieber dient, dessen Bcwe- Bedeutung ist. Man hat festgestellt, daß bei bclüftegungsbereich
sich über beide Kanäle (9, 10) er- ten Pflanzen Pilzkrankheiten erheblich seltener aufstreckt.
65 treten als bei unbelüfteten oder schlecht belüfteten
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Kulturen. Außerdem läßt sich mit dem bekannten
Ansprüche 2 bis 10, gekennzeichnet durch eine Verfahren eine gleichmäßige Tempcraturvcrtcilung
das Rcgelorgan in Abhängigkeit von der Innen- im gesamten Raum nicht erzielen. Im praktischen
Betrieb haben sich Temperaturdifferenzen zwischen Verteilkammer in zwei parallele Kanäle zu untertei-
dem oberen und dem unteren Bereich eines 5 m ho- len, wobei in dem einen Kanal der Wärmeaustau-
hen Gewächshauses ergeben, die bei etwa 15° C lie- scher angeordnet ist und der andere Kanal eine di-
gen. Schließlich weist die Einrichtung zur Durchfüh- rekte Verbindung des Verdichters zu seiner Austritts-
rung des bekannten Verfahrens den Nachteil auf, 5 öffnung (Anschluß der Rohre) bildet. Durch ein Re-
daß die Kästen den seitlichen Lichteinfall mindern. gdorgan wird der Luftstrom ganz oder teilweise
Licht kann nur durch die nicht abgedeckten Bereiche durch den einen Kanal oder bzw. und den anderen
der Wände und durch das Dach einfallen. Das Kanal geleitet. Als Regelorgan dient zweckmäßiger-
Wachstum, zumindest in der Nähe der Wände ste- weise entweder eine um eine Achse verschwenkbare
henden Pflanzen, wird dadurch beeinträchtigt. io Verteilerklappe oder ein Schieber, dessen Bewe-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gungsbereich sich über beide Kanäle erstreckt. Das
Nachteile des bekannten Verfahrens zu vermeiden Reeelorgan kann durch eine Steuervorrichtung, die
und eine im gesamten Gewächshaus-Innenraum na- in Abhängigkeit von der Innen- oder Außentempera-
hezu gleichmäßige Temperatur zu schaffen. tür arbeitet, verstellt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein- 15 Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
gangs genannten Gattung gemäß der Erfindung da- werden nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung
durch gelöst, daß die Luft in Bodennähe mit hoher dargestellten Ausfühnmgsbeispiels näher erläutert.
Geschwindigkeit vorzugsweise mit einer Geschwin- Dabei zeigt
digkeit von 8 bis 30 msec ausgeblasen wird. Fig. 1 in vereinfachter Darstellung tin Gewächs-
Die mit hoher Geschwindigkeit in Bod.nnahe ent- 20 haus mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur
lang der Gewächshauswände ausgeblasene Luft er- Beheizung des Gewächshauses,
zeugt eine Luftwalze, die die auf dem Gewächshaus- F i g. 2 einen Schnitt durch das Gewächshaus nach
boden angepflanzten Kulturen bestreicht. Bei einer Fig I,
Versuchsanlage, die über einen längeren Zeitraum Fig.3 eine schematische Darstellung eines Ver-
nach dem vorliegenden Verfahren betrieben wurde, 25 dichters mit einem Heizaggregat und die
konnte eine bisher nicht erreichte gleichmäßige Tem- Fig.4a bis 4d verschiedene Ausbildungsformen
peraturverteilung festgestellt werden. Die Tempera- der Rohre.
turdifferenzen bewegten sich in einem Bereich, der Das Gewächshaus 1 besteht aus den senkrechten
geringer als 1" C war. Bei einer Luftaustrittsgp- Seitenwänden 2 und Stirnwänden 3 sowie dem dopschwindigkeit
von etwa 18m/sec wurden in Boden- 30 pelten Satteldach4 (Fig. 1). Die Wände- und Dachnähe
im Bereich dichter Kulturen noch Luftbewe- flächen werden in bekannter Weise aus stahlprofilgegungen
von 0.2 m/sec gemessen. Es wurden günstig- rahmten Glasscheiben gebildet. Ein Verdichter 5 iibste
Wachstumsverhältnisse erzielt bei gleichzeitigem licher Bauart ist im Gewächshaus 1 selbst angeordgeringen
Krankheitsbefall. net. Selbstverständlich kann er beispielsweise aus
Eine Einrichtung zur Durchführung des erfin- 35 Gründen der Platzersparnis auch außerhalb des Ge-
dungsgemäßen Verfahrens mit einem Verdichter, wächshauses aufgestellt sein. Wesentlich Lt nur, daß
dessen An augöffnung innerhalb des Gewächshauses seine Ansaugöffnung 6 im Gewächshausinnern mün-
vorgesehen ist. zeichnet sich dadurch aus, daß an der det. Es ist auch möglich, an verschiedenen Stellen
Luftaustrittsöffnung des Verdichters angeschlossene dann über Rohrleitungen mit dem Verdichter ver-
Rohre in Bodennähe entlang der Gewächshauswände 40 bunden sein müssen.
verlegt und die Düsen unmittelbar in der Rohrwan- Dem Verdichter5 (Fig.3) mit der Ansaugöf f-
dung vorgesehen sind. nung 6 ist eine Verteilkammer 7 nachgeschaltet, die
Die Düsen können so angeordnet sein, daß deren von einer Zwischenwand 8 in zwei Kanäle 9, 10 ge-
Austrittsöffüungen parallel zu den Gewächshauswän- trennt wird. Im Kanal 9 befindet sich ein Wärmeaus-
den verlaufen. 45 tauscher 11. Die vor den beiden Kanälen 9 und 10
Die Düsen können aber auch etwas gewächshaus- angeordnete Verteilerklappe 12 ist um die Achse 13
einwärts gerichtet sein, so daß ihre Ausströmrichtung schwenkbar, so daß der Luftstrom je nach Stellung
mit der Gewächshauswand einen spitzen Winkel bildet. der Verteilerklappe 12 ganz oder teilweise durch den
Auf diese Weise wird die an der Glaswand sich bil- Kanal 9 oder bzw. und den Kanal 10 geleitet werden
dende Kaltluftschicht nicht unmittelbar verwirbelt, sr kenn. An die Kanäle 9 und 10 schließt sich eine Wir-
Es ist bekannt, daß der Wärmeübergang zwischen belzone 14 an, in der sich beide Luftströme vereini-
der Luft und einer Glasfläche sich mit zunehmender gen und vermengen. In der Wirbelzone münden
Strömungsgeschwindigkeit erhöht. Wenn also die aus Rohre 15, 16, die in Bodennähe entlang der Ge-
den Düsen ausströmende Warmluft nicht unmittelbar wächshausseiten- und Stirnwände 2,3 verlegt sind,
auf die Gewächshauswände trifft, bedeutet das, daß 55 Einige Ausführungsbeispiele zweckmäßiger Rohr-
auf die Gewächshauswände trifft, bedeutet das, daß 55 Einige Ausführungsbeispiele zweckmäßiger Rohr-
die Wärmeverluste bei Anwendung des erfindungsge- formen zeigen die Fig.4a bis 4d. Alle dargestellten
mäßen Verfahrens nicht höher sind als bei den übli- Röhre weisen in dichtem Abstand nebeneinander an-
chen Heizsystemen. geordnete Düsen 17 auf.
Die Düsen können runden oder rechteckigen Die Einrichtung arbeitet wie folgt. Die im Ge-Querschnitt
aufweisen. 60 wächshaus 1 befindliche Luft wird vom Verdichters
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist angesaugt. In ricr gezeichneten Stellung der Ver-
zwischen dem Verdichter und dessen Luftaustritts- teilerklappc 12 (Fig. 3) ist der Kanal 10 geschlossen,
öffnung (Anschluß licr Rohre) eine einen Wärme- Alle vom Verdichter angesaugte und verdichtete Luft
austauscher aufweisende Verteilkammer vorgesehen. strömt durch den Kanal 9 und passiert dabei den
Der Wärmeaustauscher kann auf der wärmeabgeben- 65 Wärmeaustauscher 11. Die erwärmte Luft gelangt
den Seite von Heizwasser durchflossen oder aber durch die Wirbelzone 14 in die Rohre 15, 16 und
auch elektrisch oder gasbeheizt sein. strömt aus den Düsen 17 (F i g. 4 a bis 4 d) mit hoher
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die Geschwindigkeit aus. Dabei entsteht im Gewächs-
haus I cine Luftzirkulation, wie es durch die Pfeile
18 (Fig. 2) angedeutet wird. Die schncllströmcndc
Luft reißt die in der Nähe der Gewächshauswände
2, 3 befindliche Kaltluft mit und vermengt sich mit ihr. Die Düsenöffnungen dürfen selbstverständlich
nicht zu groß bemessen sein, damit die bewegte Luftmenge klein gehalten und die Luftbewegung nicht zu
intensiv wird, was für die Gewächse schädlich sein würde.
Die Verteilerklappe 12 (Fig. 3) läßt sich auch in
die andere Extremstellung schwenken, so daß der Kanal 9 verschlossen und dafür der Kanal 10 vollständig
geöffnet ist; es findet nur eine Luftumwälzung statt. Zwischen diesen beiden Extremstellungen
kann die Klappe jede beliebige Stellung einnehmen. In der durch Strichlinien angedeuteten Stellung wird
die Luft gleichmäßig auf beide Kanäle verteilt. Zweckmäßig erfolgt das Verstellen der Verteilerklappe
12 durch ein nicht gezeichnetes Steuergerät, das in Abhängigkeit entweder von der Innen- oder
von der Außentemperatur arbeitet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch in Verbindung mit einer bekannten Bodenheizung
(Fig. 1) verwenden. In diesem Fall wird ein Teil der
Warme dem Boden 19 durch die nur angedeuteten Rohre 20 zugeführt. Die Bodenheizung trägt zur Erwärmung
der Luft bei, die vom Verdichter 5 angesaugt und gegebenenfalls weiter aufgeheizt wird. Es
ist ohne weiteres zu erkennen, daß eine Beheizung auch nur durch die Bodenheizung erfolgen kann. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung dient dann nur dazu, die durch die Bodenheizung erwärmte Luft in alle
Bereiche des Gewächshauses zu transportieren. Verständlicherweisc erübrigt sich dann der Wärmeaustauscher
11 und eine Aufteilung der Verteilkammer 7 in zwei Kanäle 9 und 10.
Der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Einrichtung ist zweifellos am größten, wenn die vom
Verdichter S angesaugte Luft dem Gewächshaus entnommen wird. Trotzdem liegt es noch im Rahmen
der Erfindung, wenn ein Teil der angesaugten Luft aus Frischluft besteht.
Da in Gewächshäusern ein hoher Luftfeuchtigkeitsgrad erwünscht ist, wird die erfindungsgemäße
Einrichtung zweckmäßig mit einer an sich bekannten Vorrichtung zur Luftbefeuchtung verschen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur gleichmäßigen Beheizung von 5
Gewächshäusern od. dgl. mittels Luft, die vor- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichmäzugsweise
innerhalb des Gewächshauses ange- ßigen Beheizung von Gewächshäusern od. dgl. mitsaugt,
verdichtet und gegebenenfalls aufgeheizt tels Luft, die vorzugsweise innerhalb des Gewächswird,
und die aus nach oben gerichteten, entlang hauses angesaugt, verdichtet und gegebenenfalls aufder
Innenseite der Gewächshauswände angeord- io geheizt wird und die aus nach oben gerichteten, entneten
Öffnungen des Luftleitungssystems austritt, lang der Innenseite dtr Gewächshauswände angeorddadurch
gekennzeichnet, daß die Luft neten Öffnungen des Luftleitungssystems austritt,
in Bodennähe mit hoher Geschwindigkeit, vor- Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Einzugsweise
mit einer Geschwindigkeit von 8 bis richtung zur Durchführung des Verfahrens.
30 m/sec, ausgeblasen wird. 15 In Gewächshäusern werden vornehmlich ausländi-
30 m/sec, ausgeblasen wird. 15 In Gewächshäusern werden vornehmlich ausländi-
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfah- sehe oder zur Aufzucht bestimmte Gewächse und
rens nach Anspruch 1, mit einem Luftverdichter, Pflanzen gepflegt oder Frühkulturen angepflanzt.
dessen Ansaugöffnung innerhalb des Gewächs- Damit das Sonnenlicht möglichst ungehemmt einfalhauses
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, len kann, bestehen die Wände des Gewächshauses
daß an der Luftaustrittsöffnung des Verdichters 20 fast ausschließlich aus Glas. Eine weitere wesentliche
(5) angeschlossene Rohre (15, 16) in Bodennähe Voraussetzung für ein gutes Gedeihen der Gewachse
entlang der Gewächshauswände (2,3) verlegt und besteht darin, daß ein bestimmter Wärmegrad stets
die Düsen (17) unmittelbar h der Rohrwandung gleichmäßig erhalten bleibt. In kälteren Jahreszeiten
vorgesehen sind. muß dem Gewächshausboden und der Gewächshaus-
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 25 luft laufend Wärme zugeführt werden, um die Wärkennzeichnet,
daß die Düsen (17) so angeordnet meverluste an den Glaswänden auszugleichen. Diese
sind, daß deren Austrittsöffnung parallel zu den entstehen dadurch, daß die Wärmeenergie von der
Gewächshaub.vänden (2, 3) verläuft oder mit die- warmen Gewächshausluft auf die Glaswände und
sen einen spitzen Win'/.el bild t. von diesen auf die kalte Außenluft übertragen wird.
4. Einrichtung nach Anspruchs, dadurch ge- 30 Bei diesem Vorgang findet eine Abkühlung der mit
kennzeichnet, daß die Düsen (17) runden oder der Glasinnenwand in Berührung kommenden Luft
rechteckigen Querschnitt aufweisen. statt, die infolge ihrer mit der Abkühlung zunehmen-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0061950 | 1967-02-25 | ||
DEH0061950 | 1967-02-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1679341A1 DE1679341A1 (de) | 1972-04-27 |
DE1679341B2 true DE1679341B2 (de) | 1972-11-09 |
DE1679341C DE1679341C (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1679341A1 (de) | 1972-04-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |