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Vorrichtung zur künstlichen Züchtung von Pflanzen,
Bakterien u. ähnl. Lebewesen
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Die Wand 6 begrenzt einen Klimaraum 9, in welchem Heizkörper 10 sowie ein Ventilato 11 untergebracht sind. In die dem Innenraum des Glashauses zugekehrte Wand 12 des Klimaraume 9 sind verstellbare, vorzugsweise schwenkbare Jalousien 13 eingesetzt. Entlang des Bodens des Klimaraumes 9 erstreckt sich ein nach aussen führender Schacht 14, dessen austrittseitiges Ende durch eine schwenkbare Klappe 15 abschliessbar ist. In den Klimaraum 9 ist von oben her ein Behälter 16 zu) Aufnahme einer Nährlösung eingesetzt. Ausserdem steht der Klimaraum 9 über eine schwenkbare
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den Umfang des Bandes reihenweise verteilt sind.
Dabei kann das Band aus zwei oder mehreren zusam- menhängenden endlosen Seilen 38 bestehen, zwischen denen, wie Fig. 2 zeigt, nach Art von Leiter-
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se können die in das Glashaus einfallenden Sonnenstrahlen auch die am hinteren Trum der Bänder hängenden Pflanzen erreichen. Die Bänder 18 können aber auch als Gitter oder Netz ausgebildet sein, in welches die Gefässe 36 mit entsprechenden'Ef-nhängvorrichtungen wahlweise eingehängt werden können.
Die Bänder 18 werden durch motorische Kraft in umlaufende Bewegung gesetzt, wobei in vorteilhafter Weise die Umlaufrichtung im Sinne der Pfeile"A"gewählt wird. Während des Umlaufes durchwandern die Pflanzen alle klimatischen Zonen des Glashauses und tauchen im Bereiche des unteren Wendepunktes in die im Behälter 16 vorgesehene Nährlösung ein. Um zu vermeiden, dass die von den Gefässen 36 abtropfende Flüssigkeit in das jeweils darunter liegende Gefäss fällt, kann am Boden eines jeden Gefässes 36 ein z. B. aus Plexiglas bestehendes Ablenkblech 37 vorgesehen sein.
Gegebenenfalls können die Bänder 18 schräg nach oben gegen die Mitte des Glashauses zu verlaufen. In diesem Falle erübrigt sich die Anordnung von Ablenkblechen, da die Gefässe 36 nicht übereinander zu liegen kommen. Bei Kieskulturen bilden sich im Laufe der Zeit Bakterien, Pilze oder andere Schädlinge, welche vorwiegend mit heissem Dampf beseitigt werden. Zu diesem Zwecke wird beim erfindungsgemässen Glashaus zum Reinigen der Kieskulturen nach Ablassen der Nährlösung durch die Behälter 16 heisses Wasser getrieben, in das die Gefässe 36 beim Umlaufen des Bandes 18 eintauchen.
Die Bandbewegung kann in diesem Falle absatzweise erfolgen, so dass jedes Gefäss 36 eine zeitle ng irn heissen Wasser verbleibt. Die Reinigung der Kieskulturen kann auch mit geeigneten Chemikalien durchgeführt werden.
Fürden Gärtner, welcherdie Pflanzen zu betreuen hat, ist zwischen den Umlaufbändern 18 ein aus durchsichtigem Material, z. B. aus Glas oder Plastik, ausgebildeter Tunnel 23 vorgesehen, in dessen Seitenwänden offenbare Fenster 24 vorgesehen sind, durch welche man zu den einzelnen, in Reichweite befindlichen Pflanzen gelangen kann. Der Tunnel 23 ist besonders dann von Vorteil, wenn mit Kohlensäuredüngung gearbeitet wird. Er schützt den Gärtner vor der dem Wachstum der Pflanzen wohl zuträglichen als Arbeitsklima jedoch ungeeigneten Atmosphäre im Züchtungsraum und ermöglicht es durch Ventilatoren, Heizkörper usw. das Arbeitsklima dem jeweiligen Bedürfnis anzupassen.
Innerhalb des Tunnels 23 sind entlang seiner Seitenwände Tragstützen 25 vorgesehen, auf welchen Schienen 36 befestigt sind, über die ein als Arbeitstisch dienendes Plateau 27. fahren kann. Auf dieses legt der Gärtner beispielsweise die von den Bändern 18 abgenommenen, reife Pflanzen enthaltende Gefässe 36, oder jene Gefässe, welche an den Bändern aufzuhängen sind oder die während seiner Arbeit benötigten Geräte und Werkzeuge.
Zwischen der äusseren Wand 12 der Klimaanlage und der Seitenwand des Tunnels 23 ist ein Zwischenraum vorgesehne, durch den ausreichend Luft aus dem Züchtugsraum zu den Jalousien 13 gelangen kann. Der Ventilator 12 kann demnach je nach Stellung der Jalousien 13 und der Klappe 15 entwederUmluftausdemZüchtungsraumoderFrischluftausdemSchacht14odereinGemischaus beiden fördern. Die so geförderte Luft wird beim Betrieb der Heizkörper 10 an diesen erwärmt und bei geöffneter Klappe 17 in das Glashaus geblasen, Wenn dabei die Klappe 8 geöffnet ist, reisst die an den Klappen 17 vorbeiströmende Luft durch den von den Klappen 8 freigegebenen Spalt Aussenluft mit. Neben den Heizkörpern 10 können auch Kühlelemente zur Kühlug von zu heisser Luft im Sommer vorgesehen sein.
In der Längsmitte des Glashauses kann eine lotrechte Wand 38 aufgestellt sein, welche den Züchtungsraum in zwei Teile mit je zwei Umlaufbändern 18 unterteilt. Über die ganze Höhe der Wand sind in Abständen voneinander Leuchtstoffröhren 39 vorgesehen.
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Die Entlüftung des Glashauses wird durch Öffnen der Klappen 3 bewirkt. In Fig. 1 ist strichliert eine beispielsweise Offenstellung derselben dargestellt. Im Bereiche der Klappen 3 kann zur Regelung der Luftumwälzung ein Ventilator 28 angeordnet sein, der allenfalls auch mit Heizeinrichtungen 29 und Kühleinrichtungen versehen sein kann.
Zur Regelung der Stärke der in das Glashaus einfallenden Sonnenstrahlen wird entlang der Glaswände ein Flüssigkeitsfilm gebildet, zu welchem Zwecke im Bereiche der oberen Längsränder der Glaswände ein die betreffende Flüssigkeit enthaltender Behälter 30 vorgesehen ist, aus dem die Flüssigkeit in genau dosierten Mengen über die Glaswände rieseln kann. Am unteren Ende derselben wird die Flüssigkeit in Gefässen 31 gesammelt, aus welchen sie über eine die Flüssigkeit reinigende, aufbereitende und allenfalls auch kühlende oder erwärmende Anlage 32 mittels einer Pumpe 33 in die Behälter 30 zurückgefördert wird. Die Flüssigkeit kann auch in beliebiger Weise gefärbt sein. Zweckmässig wird Wasser oder Öl verwendet.
In letzterem Falle ergibt sich bei Berieselung der Glaswände der Vorteil, dass durch das Öl die Stahlkonstruktion konserviert wird. Durch die Flüssigkeit kann nicht nur der Einfall von Lichtsondern auch der Einfall von Wärmestrahlen geregelt werden.
Die klimatischen Bedingungen im Glashaus können sowohl automatisch bei gewählter Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Lichtmenge als auch von Hand aus durch Einstellung der diversen Klappen Heiz-, Befeuchtungs- und Abschirmelemente geregelt bzw. erhalten werden.
Weiters ist es möglich, insbesondere dann, wenn ohne Nährlösung im Behälter 16 gearbeitet wird, die Bänder in Ruhezustand zu belassen. Wird in diesem Falle eine kurzandauernde Bewegung eines Bandes erforderlich um höher liegende Gefässe 36 in die Reichweite des Gärtners zu bringen, wird das Band von Hand aus bewegt.
Im allgemeinen können die Bänder 18 von kleinen Motoren angetrieben werden. Solche Motoren bewirken nur eine geringe Umlaufgeschwindigkeit, die aber für den angestrebten Zweck ausreicht. Falls ein höher liegender Teil des Bandes rasch in Reichweite des Gärtners gebracht werden soll, kann mit einer Handkurbel die beschleunigte Bewegung des Bandes durchgeführt werden.
Die Behälter 16 können innerhalb des Glashauses hufeisenförmig verlaufen wobei eine Vorrichtung zur Umwälzung, Ergänzung und Aufbereitung der Nährlösung vorgesehen ist.
Der innerhalb des Tunnels 23 liegende Teil des Bodens des Glashauses besitzt ein gegen eine in der Längsmitte der Bodenfläche verlaufende, zum Abführen von Wasser usw. dienende Rinne 34 gerichtetes Gefälle. Der ausserhalb der Wände 6 liegende Teil des Glashausbodens hat ein nach aussen hin gerichtetes Gefälle, damit allenfalls eingedrungenes Regenwasser abfliessen kann.
An Stelle von Gefässen 36, die im allgemeinen nur je eine Pflanze aufnehmen, können auch Kästen vorgesehen sein, die sich beispielsweise über die ganze Bandbreite erstrecken und mehrere Pflanzen tragen.
Die Gefässe bzw. die Kästen können aus jedem beliebigen Material, z. B. aus Ton oder Plastik, be- stehen. Es ist aber auch möglich. zur Aufnahme der Pflanzen, Setzlinge oder Samen saugfähiges Material zu verwenden, welches Nährlösung aufnehmen kann, die für das Wachstum der Pflanze, des Setzlings od. dgl. bzw. für das Aufgehen des Samens erforderlich ist. Das saugfähige Material kann Humus od. dgl. sein in welchem die Pflanzen unmittelbar gezüchtet werden. Dabei kann aus dem Humus, wie Fig. 3 zeigt, ein rohrförm'-ger Teil 48 von beliebigem Querschnitt gebildet werden, welcher auf die Stange 39 lose aufgeschoben wird und an dieser frei hängt, so dass er an jeder Stelle des Bandes die gleiche Lage einnimmt.
In diesen Humusträger werden die Pflanzen eingesetzt und bilden, wenn die Träger in kurzen Abständen aufeinanderfolgen und die Pflanzen in voller Blüte sind, einen Teppich, der auch zu Dekorationszwecken z. B. als geeigneter Vorder- oder Hintergrund verwendet werden kann. In dieser Eigenschaft kann das umlaufende Band, wie in Fig. 4 dargestellt, freiliegend d. h. ohne Glashaus oder eine gleichwertige Umhüllung aufgestellt sein.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist ähnlich wie beim Glashaus nach Fig. l eine Klimakammer 9 vorgesehen, die jedoch zum Unterschied von der früheren Anordnungdie untere Umlenkrolle 20 umgibt und somit von dem sich jeweils im Bereiche der unteren Wendestelle befindlichen Teile des Bandes 18 durchwandert werden muss. Der Klimaraum kann, als Kasten ausgebildet, transportabel sein, so dass das Band 18 ohne besondere Schwierigkeiten an jedem Ort leicht aufgestellt werden kann. Der Klimaraum enthält Behälter mit Nährlösung, in die die Träger 48 tauchen, und gegebenenfalls auch andere, das Wachstum der Pflanze fördernde Einrichtungen.
Zwecks Erzielung optischer Effekte können mehrere Bänder 18 zu einem Gebilde, z. B. einem Winkel oder Dreieck nach Fig. 5, oder einem dreizackigen Stern nach Fig. 6, zusammengesetzt werden.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 5 können die Berührungskanten zweier benachbarter
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Bänder 18 durch eine Haube 49 verkleidet werden, die mit Scheinwerfern zur Beleuchtung oder mi Düsen zur Berieselung der Bänder versehen ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann auch zur Verzierung der Wände von Bauwerken dienen. Z diesem Zwecke kann sie die Form geeignet gestalteter Glashäuser annehmen. Beim Ausführungsbeispie nach Fig. 7 hat das Glashaus 40 die Form eines sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Hause erstreckenden Schachtes, welcher in das Hausinnere eingebaut ist und mit einer Seitenwand 41 mit de Aussenmauer 42 des Hauses abschliesst.
Die Wände des Glashauses bestehen aus durchsichtigem Material, z. B. aus Glas oder Kunst. stoff, welch letzterer auch flexibel sein kann. Die flexible Wand kann frei herunterhängen une zwecks Zugänglichmachung der Bänder entfernbar bzw. ausschwenkbar sein. Im Inneren des Glas. hauses befindet sich das lotrechte, gegebenenfalls in umlaufende Bewegung versetzbare endlo. se Band 18, welches etwa die ganze Höhe des Glashauses einnimmt und Behälter zur Aufnahme von Pflanzen trägt.
Die obere Umlenkwalze des Bandes 18 kann im Dachraum und die untere gemeinsam mil den Antriebselementen des Bandes, der Hydroponik und den Einrichtungen zur Überwachung, unc Änderung der klimatischen Verhältnisse im Glashaus im Kel1rraum untergebracht sein, wodurch diese Teile für den Beschauer des Glashauses verdeckt bleiben, so dass der Anschein erweckt wird, als würden die am Band hängenden Pflanzen einen die Hausmauer verzierende Teppich bilden. An den in dasHausinnere ragenden Teil des Glashauses 40 schliesst die Haustreppe 43 an, wel- che zweckmässig in jedem Halbstock einen Podest 44 aufweist.
In jedem Halbstock und Stockwerk kann ein verschliessbares Fenster vorgesehen sein, durch das man zum endlosen Band Zutritt hat, um von diesem Blumen oder reife Früchte zu pflücken, oder Behälter mit Samen oder Setzlingen am Band aufzuhängen.
Die Beheizung dieses Glashauses kann zum Teil durch die aus den Wohnungen abgeführte verbrauchte Warmluft erfolgen. Die Abgase aus den Wohnblocks können zur Kohlensäuredüngung herangezogen werden.
Im erfindungsgemässen Glashaus können Blumen und Pflanzen für dekorative Zwecke oder auch Gemüse und Früchte für die Einwohner des Hauses gezüchtet werden. Auf diese Art können auch Küchen von Spitälern, Fabriken, Schulen, Geschäftshäusern usw. zumindest teilweise versorgt werden.
Das Glashaus kann in seiner Ausführung den architektonischen Verhältnissen des Bauwerkes angepasst sein. So ist es beispielsweise möglich, das Glashaus als Schacht in einer Nische in der Wand eines beliebig verlaufenden oder als Säule in der Mitte eines, eine Wendeltreppe aufweisenden, Stiegenhauses auszuführen. Weiters kann das Glashaus vor oder hinter Glasfassaden untergebracht sein.
In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem das Glashaus an die 1. ussenseite der Hausmauer angeschlossen ist. Auch in diesem Falle können in jedem Stockwerk ein oder mehrere Fenster vorgesehen sein, durch die man zu den einzelnen Abschnitten des endlosen Bandes gelangen kann.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen des Glashauses erubrigt sich die Anordnung des beim Glashaus nach Fig. l erforderlichen, die Glaswände tragenden Stahlgerüstes, da die Hauswände die Funktion des tragenden Elements übernehmen.
Schliesslich ist es auch möglich, die Glashäuser an andern Flächen als an Hausmauem anzuordnen.
EinAusführungsbeispiel dafür zeigen die Fig. 9 und 10, bei welchen das Glashaus 40 um einen Schornstein 45 verstellbar gelagert ist. Zu diesem Zwecke ist es an seinem oberen und unteren Ende mit Rollen 46 versehen, die auf am Schornstein 45 befestigten Proiilen 47 fahrbar sind. Dadurch kann das Glashaus 40 stets der Sonne zugekehrt werden.
Das Band läuft bei allen Ausführungsformen der Vorrichtung in lotrechter Richtung nach der Art eines Paternosteraufzuges. Es kann aber auch in mehreren Schlingen geführt sein, wobei es von der letzten zur ersten Schlinge oberhalb oder unterhalb der Schlinge geführt werden kann. Zwischen je zwei benachbarten Schlingen kann ein Zwischenraum für die Bedienungsperson vorgesehen sein, welcher ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. l ausgebildet sein kann. Im Bereiche eines jeden unteren Wendepunktes des Bandes kann ein Behälter 16 mit Nährlösung vorgesehen sein. Die zur Erzeugung der klimatischen Bedingungen dienenden Vorrichtungen nach Fig. l können auch in diesem Falle entsprechend angewendet werden. Es ist aber auch möglich, wie Fig. 11 zeigt, mehrere Züchtungskammern 50, die gegebenenfalls auch als Glashäuser ausgebildet sein können, nebeneinander anzuordnen.
Dabei kann jede Kammer mit Einrichtungen zur Schaffung verschiedener klimatische Verhältnisse ausgerüstet sein. So können in einer oder mehreren Kammern die erforderlichen Bedingungen betreffend Luftfeuchtigkeit, Temperatur oder Helligkeit oder Dunkelheit geschaffen bzw. geregelt sein. Es können Geräte zur Erzeugung
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von Wind und Bestrahlung sowie ähnliche Einrichtungen vorgesehen bzw. angeschlossen sein. Diese Geräte bzw. ihre Anschlussstellen sind mit 51 bezeichnet. Zwischen je zwei benachbarten Kammern sind nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen, die die Stangen 39 nach Ablauf der für das Verbleiben in der betreffenden Kammer vorgeschriebenen Zeit erfassen, von dem einen Förderelement abheben und in das der nachfolgenden Kammer einsetzen.
Zwischen den einzelnen Kammern kann aucheine Sortierung der Pflanzen od. dgl. vorgenommen werden.
An Stelle der einzelnen in sich geschlossenen Förderelemente kann ein die aufeinanderfolgenden Kammern durchlaufendes Förderelement vorgesehen sein, welches in jeder der Kammern über Umlenkrollen zumindest einmal auf-und abgeführt wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur künstlichen Züchtung von Pflanzen, Bakterien u. ähnl. Lebewesen, bei welcher das Züchtungsgut auf umlaufenden Bändern in lotrechter Richtung auf-und abbewegt und dabei mit Nährstoffen versorgt und gegebenenfalls künstlich erzeugten, ihr Wachstum fördernden klimatischen Bedingungen ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein über mindestens zwei obere und mindestens zwei untere Umlenkrollen geführtes, die Lebewesen über eine horizontale Strecke mehrmals hintereinander auf-und abwärts führendes endloses Umlaufsystem vorgesehen ist, welches in einer mit wachstumsfördernden Einrichtungen ausgestatteten Kammer untergebracht ist.
2. Vorrichtung nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band (18) bzw. die endlosen Bänder in einem turmartigen Klimaraum untergebracht sind, welcher zumindest teilweise von durch eine Stahlkonstruktion getragenen Wänden (2) aus Glas, durchsichtigem flexiblem Material od. dgl. eingeschlossen ist.
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