DE1679130A1 - Ausziehbare Leiter - Google Patents

Ausziehbare Leiter

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DE1679130A1
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ladder according
side rail
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DE19671679130
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Redman James Charles
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Werner Co
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Werner Co
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/04Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees
    • E06C1/08Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part
    • E06C1/12Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part extensible, e.g. telescopic

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  • Ladders (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ausziehbare Leitern und insbesondere auf eine Kabelvorrichtung, um den Oberteil einer ausziehbaren Leiter bezüglich des Unterteils anzuheben und abzusenken.
Mit der vorliegenden Brfindung soll eine Kabelvorrichtung der beschriebenen Art geschaffen werden, welche schnell und leicht am Oberteil befestigt bzw. von diesem abgenommen werden kann, um damit Oberteil und Unterteil der Leiter voneinander zu trennen. Die Kabelvorrichtung soll in Ruhestellung vollkommen vom Basisteil getragen werden und bei Benutzung zur Verfügung stehen, wenn der Oberteil auf dem
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Oppenouer Bore- PATFNTANWAIT DP!. REiNHCiO S^M1O1"
Basisteil angehoben bzw. abgesenkt werden soll. Dabei soll mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung ein endloses Kabel der beschriebenen Art Verwendung finden.
Die Enden des durch den Basisteil getragenen Kabels sind an einer Sprosse bzw. an einem Oberteil der ausziehbaren Leiter angebracht, wenn dieser Leiterabschnitt auf dem Basisteil aufgelegt wird. Mit Hilfe der Kabelbefestigungs vorrichtung wird dieses so fixiert, daß ein Durchhang des Seiles über die Leiter vermieden wird, wenn diese angehoben wird. Das Kabel ist in einer festen Lage innerhalb oder zwischen den Leiterabschnitten angebracht. Die erfindungsgemäße Kabel-Hebevorrichtung ist wirtschaftlich im Aufbau und von großem Nutzen, Die Kabelvorrichtung ist so angeordnet, daß sie die Leiterspressen der ausziehbaren Leitern nicht beeinträchtigt, so daß die gesamte Breite der Sprossen während des Gebrauches zur Verfügung steht.
An dem Oberteil der Leiter ist eine verbesserte Vorrichtung angebracht, an welcher die Kabelvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung angebracht bzw. von dieser gelöst werden kann. Nach einer zweiten Ausführungeform der Erfindung kann die Kabelvorrichtung an einer Seite der ausziehbaren Leiterabschnitte angebracht werden.
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Nach einer dritten Ausftihrungsform der Erfindung werden für eine verbesserte Befestigung der Hebevorrichtung Teile der ausziehbaren Leiterkonetruktion verwendet wie zum Beispiel die Seitenschienen und die röhrenförmigen Sprossen.
Nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung ist eine Kabelvorrichtung vorgesehen, tim einen Durchhang des Seiles aufzunehmen und um das Seil schnell von der Leiter abnehmen zu können. Dabei findet ein Verbindungskörper Verwendung, welcher von dem Kabel und von einer Strebe getragen wird. Die Strebe ist am Oberteil so angeordnet, daß der Verbindungskörper und die Strebe während des normalen Gebrauches nicht zufällig voneinander gelöst werden können. Dennoch können Verbindungskörpertnd Strebe durch einfache Handgriffe voneinander getrennt werden.
Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung ist einfach im Aufbau, besteht aus einigen Teilen, welche verhältnismäßig billig in der Herstellung sind, leicht zusammengesetzt werden können und leicht an einem der Leiterabechnitte angebracht bzw. von diesem gelöst werden können.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Fig. .1 ist eine Vorderansicht einer ausziehbaren Leiter mit einem Basisteil und einem Oberteil und einer ersten AusfUhrungsform der an der Leiter befestigten Kabelvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine senkrechte Schnittaneicht von Linie 2-2 in Fig.l;
Fig. 3 ist eine senkrechte Schnittansicht von Linie 3-3 in Fig.l;
Fig. 4 ist eine senkrechte Schnittansicht von Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht mit der Befestigungsklemme im Klemmeinsatz nach der ersten AusfUhrungsform der Erfindung;
Fig. 6 ist eine Perspektivansicht entsprechend Fig.5, wobei die Klemme in gelöstem Zuetand dargestellt ist;
Fig. 7 ist eine waagerechte Schnittansicht von Linie 7-7 in Fig.l;
Fig. 8 ist eine waagerechte Schnittansicht von Linie 8-8 ind Fig. 1;
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Fig, 9 ist eine Seitenansicht einer ausziehbaren Leiter mit Basisteil und Oberteil, an welcher eine zweite Ausführungsform der Kabelvorrichtung nach der Brfindung angebracht ist;
Fig. IO ist eine Vorderansicht der Leiter von Fig.9, wobei zum besseren Verständnis darunterliegender Teile ein Bereich der Leiter weggebrochen wurde M und andere Teile in gestrichelten Linien dargestellt wurden;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht von Linie 11-11 in Fig.9;
Fig. 12 ist eine Perspektivanaicht der zur Befestigung dienenden Strebe nach Fig.9;
Fig. 13 ist eine Seitenansicht einer aus Basisteil und
Oberteil bestehenden, ausziehbaren Leiter mit %
einem Teil der Hebevorrichtung und Befestigung einer dritten Ausführungsform der Brfindung;
Fig. 14 ist eine Vorderansicht der Leiter nach Fig.13, wobei jedoch nur der Basisteil und dessen Einzelteile in Schnittansicht und mit gestrichelten Linien dargestellt sind;
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Fig. 15 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der Hebelvorrichtung und der Befestigung von Linie 15-15 nach Fig.13;
Fig. 16 ist eine Perspektivansicht einer Befestigungsstrebe für die Hebevorrichtung nach Fig.13 bis 15;
Fig« 17 ist eine Perspektivansicht eines Klemmring-Befestigufigskarperg für die Hebevorrichtung nach Fig.14 und 15;
Fig. 18 is,t eine Seitönansicht einer aus Basisteil und Qbepteil bestehenden, ausziehbaren Leiter nach einer vierten Ausführungsform der Kabelvorrichtung der If
Fig, 19 ist ©ine Vorderansicht des Basisteiles der Leiter nach Fig.lS von Linie 19-19 von Fig,18> wobei ein Teil einer Seitenschiene zur besseren Darstellung weggebrochen wurde»
Fig. 20 < ist eine vergrößerte Ansicht eines Verbinders und einer Strebe nach Fig.18 von Linie 20-20 in Fig.19;
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Fig. 21 ist eine senkrechte Schnittansicht von Linie 21-21 in Fig.20;
Fig. 22 ist eine waagerechte Schnittansicht von Linie 22-22 in Fig.20;
Fig. 23 ist eine Perspektivansicht der Strebe, welche von dem Oberteil getragen wird;
Fig, 24 ist eine Perspektivansicht des Verbinders, welcher von der Kabelvorrichtung getragen wirdj und °
Fig. 25 sind schaubildliche Ansichtett» in welchen dar- und 26 gestellt wird, wie der Verbinder bezüglich der Strebe gehandhabt wird, um den Oberteil ander Kabelvorrichtung schnell zu befestigen. Λ
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsnummern versehen. Eine ausziehbare Leiter 10 besteht aus einem Basisteil 20 und aus einem Oberteil 40. Der Basisteil 20 besteht aus gewöhnlich parallelen, seitlich im Abstand voneinander angebrachten Seiienschienen 21, welche durch querliegende, senkrecht in gleichem Abstand voneinander angebrachte Sprossen 22 miteinander verbunden sind. Der Oberteil 40 ist in entsprechender Weise aus ge-
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wohnlich parallelen, seitlichem Abstand voneinander angebrachten Seitenschienen 41 aufgebaut, welche durch querliegende, senkrecht in gleichem Abstand voneinander befindliche Sprossen 42 miteinander verbunden sind. Die Seitenschienen 41 des Oberteils 40 liegen näher zueinander als die Seitenschienen 21 des Basisteils 20, wobei die Seitenschienen 41 innerhalb der Seitenschienen 21 sich ■| auf den Sprossen 22 des Basisabschnitt"es (Fig. 2 und 3) abstützen. Dadurch ist der Oberteil 40 teilweise zwischen den Seitenschienen 21 des Basisteils 20 verschiebbar; die Seitenschienen 21 verhindern während des Verschiebens eine seitliche Versetzung des Oberteils. Die oben beschriebene Anordnung zur Führung des Oberteils dient nur als Beispiel und ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich.
Der Basisteil 20 und der Oberteil 40 können aus jedem passenden Material, beispielsweise aus Holz, Fieberglas oder aus Metall hergestellt sein und verschiebbar befestigt werden, um eine vordere bzw. rückwärtige Trennung in passender Weise zu verhindern. Wie durch ein Beispiel aufgeführt ist, ist die ausziehbare Leiter 10 aus einem leichten Metall wie Aluminium gefertigt. Die Seitenschienen 21 des Basisabschnittes 20, wie aus Fig.7 und 8 im einzelnen hervorgeht, sind gekehlt bzw. kanalförmig gebildet und weisen im wesentlichen flache Stegteile 23 und rechtwinklig dazu nach innen gerichtete Flanschteile 24 auf, wodurch sich
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die Durchführungen der Seitenschienen gegenüberliegen. Die freien Kanten der Flanschteile 24 sind mit nach innen gekehrten Ansätzen 25 versehen, welche nach innen in Richtung der zugehörigen Durchführung der Seitenschiene ausgerichtet sind. Die Seitenschienen 41 des Oberteils ist ebenfalls kanalartig geformt und weist im wesentlichen flache Stegteile 43 und rechtwinklig dazu nach außen ge-
richtete Flanschteile 44 auf. Die kanalartigen Durchführungen der Seitenschienen 41 sind deshalb in voneinander abgewandter Richtung nach außen geöffnet. Die freien Kanten der Flansche 44 sind mit nach innen gekehrten Ansätzen 45 versehen, welche nach innen in Richtung der zugehörigen Durchführungen umgebogen sind.
Bin Beispiel für die Befestigung der Seitenschienen 21 und 41 miteinander ist in der Schnittansicht von Fig.7 und 3 dargestellt. In der Nähe des oberen Endes weist jede Jj
Seitenschiene 21 des Basisabschnittes 20 eine Führungsstrebe 26 auf; diese besteht aus einem flachen Befestigungsteil 27 und aus einem rechtwinklig dazu gelagerten Hakenteil 28, Jeder Befestigungsteil 27 ist in der Basis eines Kanals einer Seitenschiene 21 angebracht, während jeder Hakenteil 28 sich nach innen erstreckt und an einem An~ satz 45 einer daneben befindlichen Seitenschiene 41 des
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Oberteils 40 anliegt. Der untere Endteil jeder Seitenschiene 41 des Oberteils 40 ist entsprechend mit einer Führungsstrebe 46 versehen; auch diese Führungsstrebe besteht aus einem flachen Befestigungsteil 47 und aus einem rechtwinklig dazu sich erstreckenden Hakenteil Jeder Befestigungsteil 47 ist an der Basis des Kanals einer Seitenschiene 41 angebracht, während jeder Hakenteil 48 sich nach außen erstreckt und am Ansatz 25 einer daneben befindlichen Seitenschiene 21 des Basisteils anliegt. Die Befestigungsteile 27 und 47 können auf beliebige Weise, beispielsweise durch Niete 29 und 49 an den Stegteilen 23 und 43 angebracht sein. Auf diese Weise liegt die Oberseite des Basisabschnittes 20 verschiebbar an dem Oberteil 40 an, während der untere Bereich des Oberteils verschiebbar an dem Basisabschnitt anliegt.
Die Oberfläche jeden Stegteiles 42 der Seitenschienen 41 in der Nähe der Sprossen 42 ist in der Form der dargestellten, ausziehbaren Leitern mit einem herkömmlichen Regelförderer 51 ausgestattet, welcher mit Hilfe einer passenden Vorrichtung, beispielsweise mit durch den Stegteil getragenen Streben 52 an dem Stegteil angebracht ist. Die Sperr- bzw. Regelkörper 51 greifen gleichzeitig in eine Sprosse jeden Leiterabschnittea in bekannter Weise ein, um den Oberteil 40 der Leiter in einer bestimmten
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senkrecht eingestellten Lage zu halten.
Außer mit den bereits erwähnten Bauteilen sind der Basisabschnitt 20 und der Oberteil 40 mit oberen Bndkappen 30 und 50 versehen, welche jeweils von den- Oberenden der Seitenschienen 21 und 41 getragen werden. Diese Bndkappen 30 und 50 sind gegenüberliegend seitlich versetzt, um eine freie Gleitbewegung zwischen den Leiterabschnitten Jj zu ermöglichen. Sie sind aus einem passenden Plastikmaterial hergestellt, um ein Verkratzen der Oberfläche zu vermeiden, gegen welche die Leiter während des Gebrauches angelehnt wird. Der Basisabschnitt 20 ist vorzugsweise mit Leiterschuhen 31 versehen, welche auf querliegenden Bolzen 32 drehbar gelagert sind. Die Bolzen 32 befinden sich in den unteren Bndteilen der Seitenschienen 21.
Die Bewegung des Oberteils auf dem Basisteil wird
durch eine endlose, flexible Verbindung 60 (Fig.1) be- ™
werkstelligt; diese Verbindung besteht aus einem endlosen Seil bzw. aus einem Kabel 61, welches zwischen der obersten Sprosse des Basisabechnittes 20 ,mit 22a·bezeichnet, und der untersten Sprosse des Basisabschnittes, mit 22b bezeichnetf angebracht ist. Die Seilenden sind mit Hilfe einer geschlungenen Klemme 70 miteinander verbunden; die Klemme befindet sich vor den Sprossen 22, wobei das Seil t von dort aus nach oben über eine Rolle 62 verläuft, welche an der obersten Sprosse 22a des Basisabschnittes befestigt
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iet." An der Laufrolle 62 verläuft das Seil 61 hinter den Sprossen 22 nach unten, unter der untersten Sprosse 52b des Basisabschnittes hindurch, vor den Sprossen 22 nach oben und unterhalb der Sprossen 42 des Oberteils zurück zur Klemme 70.
Die Klemme 70 besteht, wie in Fig.5 und 6 dargestellt ist, aus einem in der Mitte befindlichen, verhältnismäßigen dicken Körperteil 71, auf welchem ein Paar nach innen gedrehter C-förmiger Arme 72 angebracht ist, während ein Hakenteil 73 auf der gegenüberliegenden Seite des Körpersteils an diesem vorgesehen ist. Die Klemme 70 besteht vorzugsweise aus einem Aluminium-Spritzgußteil. Die Arme 72 umgreifen "jeweils ein gegenüberliegendes Ende des Seiles 61, wobei sie fest um die Seilenden herumgebogen sind. Der Haken 73 ist kurvenförmig gekrümmt, wobei eine Öffnung 74 zwischen dem Hakenteil und dem Körperteil genügend groß dimensioniert ist, um einen Teil des Seiles 61 führen zu können.
Das endlose Seil bzw. Kabel 61 in der dargestellten Ausführungsform wäst genügend Durchhang auf, so daß ein Teil des Seiles ergriffen und nach vorne unter eine Sprosse 42 des Oberteils 40 gebracht werden kann,nachdem der Oberteil auf einem Basisabschnitt aufgelegt wurde. Der ergriffene Teil des Seiles wird dann nach oben und rückwärts
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über die Sprosse 42 gezogen, wobei die Klemme 70 in dem anliegenden Bereich des Seiles bzw. Kabels überhalb der Sprosse 72 eingehängt wird, wodurch sich dieser Teil des Seiles innerhalb der Öffnung 74 im Hakenteil 73 der Klemme befindet. Wie in Fig.3 dargestellt ist, wird auf diese Weise eine Schlaufe 61a um eine Sprosse 42 des Oberteils gebildet, wodurch der Oberteil an der Kabel-bzw. Seilvor-
richtung des Basisteils angeschlossen ist und mit Hilfe ^
des endlosen Seiles 61 angehoben bzw. abgesenkt werden kann.
Wenn die Leiterabschnitte 20 und 40 in der dargestellten Weise miteinander verbunden werden, dann sind die Sprossen 22 und 42 nach vorne bzw. rückwärts genügend weit voneinander entfernt, um für das Seil 61 so viel Platz zu belassen, daß dieses frei zwischen den Leiterabschnitten verlaufen kann. Wenn die Leiterabschnitte voneinander getrennt bzw. auseinander ipnommen werden sollen, dann wird der Haken 73
der Klemme 70 von dem Seil bzw. von dem Kabel 61 getrennt; Λ
dieses kann dadurch nach unten von der Sprosse 42 frei kommen. Da die gesamte Seilanordnung von dem Basieteil 20 getragen wird, wenn die ausziehbare Leiter keine Venendung findet kann der Oberteil 40 ohne weiteres nach Lösen der Klemme vom Basisteil entfernt werden»
In Fig.l ist dargestellt, daß die Kabel- bzw. Seilvorrichtung 60 an der zweituntereten Sprosse 42 des Oberteile 40 angebracht ist, Sie kann jedoch an jeder anderen
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Sprosse ebenfalls befestigt werden.
In Fig.9 bi3 12 wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese besteht aus einer ausziehbaren Leiter 110, welche aus einem Basisabschnitt 120 und aus einem Oberteil 140 besteht. Der Basisabschnitt 120 weist gewöhnlich parallele, seitlich in Abstand voneinander befindliche Seitenschienen 121 auf, welche durch querliegende, gleichförjnig im Abstand voneinander angebrachte Sprossen 122 miteinander verbünden sind. Der Oberteil 140 ist in gleicher Weise aus parallelen, seitlich im Abstand voneinander befindlichen Seitenschienen 141 aufgebaut, welche durch querliegende, in senkrechter Richtung in gleichem Abstand voneinander befindliche Sprossen 142 miteinander in Verbindung stehen.
Der Basisteil 120 und der Oberteil 140 können aus jedem passenden Material, beispielsweise aus Holz, Fiberglas oder aus einem Metall, wie zum Beispiel aus Aluminium, bestehen. Die beiden Abschnitte werden verschiebbar miteinander verbunden, um eine nach rückwärts oder vorwärts gerichtete Trennung voneinander zu verhindern. Beispielsweise können Streben Verwendung finden, um verschiebbar den Oberteil am Baaisteil zu befestigen« Die Streben sind mit 129 und 129'bezeichnet und am oberen Ende des Basis-
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teils bzw. am unteren Ende des Oberteils angebracht.
Jeder der Führungsstreben besteht aus einem flachen Basisteil 130, welcher durch Niete 131 flachanliegend an dem Stegteil 123 bzw, 143 der Seitenschiene des zugehörigen Leiterabschnittes angebracht ist. Jeweils jede Führungsstrebe endet in einem nach vorne vorstehenden Halcenende 124, welches einen Flansch eines Abschnittes
und einen naheliegenden Flansch des anderen Abschnittes %
überlappt.
Der dargestellte Oberteil nach der Erfindung weist außerdem einen Führungskörper 149 auf, welcher entsprechend den Führungsstreben 129 und 129 * geformt ist, obwohl natüT-Iich andere Ausführungsformen Verwendung finden können. . Wie dargestellt ist, besteht der Führungskörper 149 aus einem flachen Basisteil 150, welcher durch Niete 151 am Stegteil 143 des Oberteils 140 über den unteren Führungsstreben 129f angebracht ist. Das Hakenende 154 des Führungskörpers 149 ist mit einer Kerbe 155 in einem nach innen gerichteten Ansatz 156 des Hakens versehen. Die endlos umlaufende Seil- bzw. Kabelanordnung 160 ,Fig.9 und 10, besteht aus einem endlosen Seil bzw. Kabel 161, welches an einem Ende mit Hilfe einer herkömmlichen Klemme bzw. Klemmvorrichtung 162 am gegenüberliegenden Bndteil 163 des Seiles kurz innerhalb des Seilendes 164 angebracht ist.
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Dieses Seilende 164 ist in Form einer Schlaufe bzw. eines Seilauges 164· dargestellt, obwohl andere Schlaufenformen Verwendung finden können. Die Schlaufe bzw. das Seilauge 164' ist mit Hilfe der Nut 155 an der Strebe 150 angebracht.
Das Seil verläuft nach oben über eine Laufrolle 170, welche mit Hilfe einer S-förmigen Befestigungsstrebe 171 und mittels Nieten 172 am Stegteil 123 des Basisabschnittes 120 angebracht ist, wie am besten in Fig.11 zu sehen ist. Von dort aus verläuft das Seil auf der Seite der Sprossenverbindungen nach unten und Segt über einer Laufrolle 180, welche am Stegteil 125 der Seitenschiene des Basisabschnittes in der Nähe von dessen unteren Ende angebracht ist. Eine Befestigungsstrebe 181 für die Laufrolle 180, welche der Befestigungsstrebe 171 gleicht, ist mittels Nieten 132 am Stegteil 123 des Basisabschnittes angebracht. Das endlose Seil bzw. Kabel 161 ist mit Hilfe der Laufrollen permanent an einer Seitenschniene des Basisabschnittes der aufeinandergestapelten, ausziehbaren Leiter befestigt. Das nach unten stehende, freie Ende dieses Seiles kann ldcht und schnell über den Ansatz 156 geführt werden, wobei das Auge des Seiles in der Nut bzw. Kerbe 155 zu liegen kommt. Wenn der Oberteil auf den das Seil tragenden Basisteil aufgelegt ist und wenn die Leiterabschnitte in der dargestellten Weise miteinander verbunden sind, dann wird dieses Ende des endlosen Seiles
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am Oberteil befeslgt. Der Oberteil kann durch Ziehen an dem endlosen Seil bzw. an dem Kabel in einer der Richtungen nach oben angehoben bzw, abgesenkt werden. Die Teile können leicht voneinander getrennt werden, w«nn man einfach das Ende des Seiles vom Befestigungskörper 149 aushängt.
Wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung wird die gesamte Kabelanordnung von dem Basisabschnitt getragen, wenn die Leiter nicht als ausziehbare Leiter Verwendung findet. Es ist offensichtlich, daß mit dieser Ausführungsform der Kabelbefestigung dieses innerhalb der Ausmessungen des Basisabschnittes der Leiter arbeitet, wenn die Seitenschiene gekehlt bzw. kanalförmig ausgebildet ist und wenn die Flansche nach außen abstehen.
Die Anordnung des Kabels bzw. des Seiles an der Außenseite der Leiter ist insbesondere erwünscht vom Standpunkt der Sicherheit, da die gesamte Breite der Leitersprossen für eine auf der Leiter kletternde Person freibleibt.
In den Fig. 13 bis 17 wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die ausziehbare Leiter 210 besteht aus einem Basisabschnitt 120 und aus einem Oberteil 240. Die Abschnitte bestehen aus einem Paar paralleler, im Ab-
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stand voneinander befindlicher Seitenschienen 221, 221 und 241, 241, wobei die Seitenschienen mit Hilfe röhrenförmiger, im Abstand voneinander befindlicher Sprossen 222 und 242 miteinander verbunden sind. Die offenen Sprossen erstrecken sich, wie dargestellt ist, durch fluchtende Öffnungen 223, 223 und 243, 243 in den Seitenschienen 221, 221 und 241, 241 und sind mittels Klemmringen 224, 224 und 244, 244 anöden Seitenschienen der Leiterabschnitte angebracht.
Der BasisteLl 220 und der Oberteil 240 können aus jedem beliebigen Material oder Kombinationen davon hergestellt werden, beispielsweise aus Holz, aus Plastikmaterial, aus Metall oder aus anderen passenden Materialien. Die beiden Leiterteile sind während des Betriebes auf beliebige Weise gleitbar miteinander verbunden, um eine vorwärts- bzw. rückwärtsgerichtete Trennung wehrend des Ausfahren« zu vermeiden. Beispielsweise können Streben verwendet werden, um den Oberteil verschiebbar auf dem Unterteil anzubringen; die Streben bzw. Führungen 229 und 229' sind am oberen Ende des Basisabschnittes und am unteren Ende des Oberteils angebracht. Jede Führungsstrebe besteht aus einem flachen Basisteil 230, 230', welcher mit Hilfe von Nieten 231, 231' flach am Stegteil 245, 245· an der Seitenschiene des zugehörigen Leiterabschnittes angebracht ist. Jede Führungsstrebe
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endet in einem vorstehenden Hakenende 246, 246 ·, welches einen Flansch dnes Abschnittes und einen danebenliegenden Flansch des anderen Abschnittes überlappt.
Der Oberteil dieser Ausführungsform der Erfindung weist zusätzlich einen Führungskörper 249 auf, welcher vorzugsweise entsprechend den Führungsstreben 129 und 129' der zweiten Ausführung^form der Erfindung (Fig.9) gefertigt ^ ist. Es können natürlich andere Ausführungsform dafür ebenfalls Verwendung finden. Wie dargestellt ist, weist der Führungskörper 249 einen flachen Basisteil 250 auf, welcher mit Hilfe von Nieten 251 am Stegteil 245' des Oberteils 240 überhalb der unteren Führungsstrebe 229 · angebracht ist. Bin U-förmiger Haken 254 des Körpers 249 überlappt nebendnanderliegende Flansche der beiden Abschnitte. Ein flacher Ansatz- 256 erstreckt sich von dem Haken 254 gegenüber dem Basisteil nach außen und ist mit einer Offnuag versehen, welche in Form einer V-förmigen Kerbe 255 ausgebildet ist. ™
Die Hebevorrichtung und die Befestigung dafür bestehen aus einem endlosen Kabel bzw. Seil 260, yon welchem ein Ende mit Hilfe von Klemmen etc. 261 an gegenüberliegenden Endteil des Kabels oder Seils angebracht ist, wobei eine Schlaufe bzw. ein Befestigungsauge 262 von diesem Endteil nach unten absteht. Das Kabel verläuft außerhalb der Außen-
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seite" einer der Seitenschienen des Basisteils, erstreckt sich durch eine der oberen, röhrenförmigen Sprossen des Basisteils, verläuft über die Außenfläche der anderen, gegenüberliegend angeordneten'Seitenschiene und erstreckt sich durch eine tieferliegende, röhrenförmige Sprosse des Basisabschnittes. Die lösbare Verbindung des Kabels am Oberteil in der dargestellten Ausführungsform wird dadurch bewirkt, daß das Auge 262 des Kabels über die Kerbe 255 des Ansatzes 256 des Führungskörpers bzw, der Führungsstrebe 249 geschlungen wird, wie am besten aus Fig.13 zu ersehen ist. Bin röhrenförmiger Einsatz bzw. eine Büchse 270 befindet sich innerhalb an dem gegenüberlie.gende End© jeweils jeder Sprosse des Basisabschnittes, durch welche das Kabel verläuft. Dieser Ansatz ist mit Preßsitz in die Sprosse eingedrückt und in der dargestellten Ausführungsform mit einem Bund 271 versehen, welcher die Sprossenenden und einen äußersten Bund 225 des Klemmringes 224 überlappt. Die Büchsen bzw. Einsätz© 270-werden vorzugsweise aus "Nylon" oder aus einem anderen Plastikmaterial hergestellt, um die Abnutzung des Kabels zu verringern und um das Kabel im Abstand von den Sprossen zu halten, so daß eine leichte Bewegung des Kabels durch die Sprossen ermöglicht ist, wenn der Oberteil angehoben wird. Solche Einsätze weisen vorzugsweise einen röhrenförmigen, konisch zulaufenden Teil 273 auf, welcher ein verhältnismäßig schmaleres Innenende aufweist, während der Einsatz in
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Nähe des Bundes einen größeren Durchmesser aufweist. Durch diese Anordnung kann der Einsatz leicht unter Preßsitz in die Sprossenöffnung eingeführt und darin gehalten werden. Man kann aus den Zeichnungen erkennen, daß die Einsätze bzw. Büchsen 270 mit gekrümmten Innenkanten 272 versehen sind, welche die Kabelöffnung 274 im Einsatz umgeben.
In der dargestellten Ausführungsform sind die Seitenschienen des Basisteils und des Oberteils der Leiter kanalartig geformt und gewöhnlich, von .U-förmiger Anordnung. Die Seitenschienen bestehen aus den bereits erwähnten Stegteilen 245 und 245 · und aus gegenüberliegenden, nach außen sich erstreckenden Flanschen 246a und 246b. Vorzugsweise sind die Bünde 271 der Büchsen bzw. der röhrenförmigen Einsätze 270 innerhalb der Außenkanten der Flansche angeordnet.
In den Figuren 18 bis 26 der Zeichnungen wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die aufgeführte, mit 13 bezeichnete und ausziehbare Leiter besteht aus einem Oberteil 320 und aus einem Basisteil 340. Der Oberteil 320 ist aus U-förmigen Seitenschienen 321 aufgebaut, welche parallel zueinander liegen und durch eine Anzahl von im gleichen Abstand, voneinander angebrachter, röhrenförmiger Sprossen 322 miteinander verbunden sind. In
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gleicher Weise besteht der Basisabschnitt 43 aus U£örmxgen Seitenschienen 341, welche im gleichen Abstand wie die Seitenschienen 321 voneinander entfernt sind und durch senkrechten Abstand voneinander angebrachte, röhrenförmige Sprossen 342 miteinander in Verbindung stehen« Der Basisteil kann mit drehbar gelagerten Schuhen 341a versehen sein, welche an den unteren Enden der Seitenschienen 341 angebracht sind, um die Stabilisierung der Leiter zu unterstützen. Die Schuhe 341a greifen bei mit festem Sitz in die Stützfläche ein.
Wie in Fig. 22 dargestellt ist, weist jede Seitenschiene 321 des Oberteils 320 einen miti3eren~ Stegteil auf, dessen seitliche Kanten mit rechtwinklig dazu angeordneten Flanschen 324 versehen sind. Diese Flansche sind mit leicht nach innen gedrehten Ansätzen 325 ausgestattet. In gleicher Weise ist jede Seitenschiene 341 des Basisteils 340 aus einem flachen, in der Mitte befindlichen Stegteil 343, aus rechtwinklig dazu gebogenen Flanschen 344 und aus nach innen gedrehten Ansätzen 34 5 aufgebaut. Wie dargestellt ist,erstrecken sich die Flansche der Seitenschienen von der Leiter seitlich nach außen, wobei einer der Flansche 324 des Oberteils gleitend auf einen der Flansche 344 des Basisteils aufliegt.
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Um den Basisteil und den Oberteil gleitend miteinander zu verbinden, sind einander gleiche Führungsstreben 311 und 311· vorgesehen, welche am oberenBnde des .Basieabschnittes 340 und am unteren Ende des Oberteils 320 angeordnet sind« Jede Führungsstrebe 311 bzw. 311· besteht aus einem klaren Basisteil 312, welcher durch eine passende Vorrichtung, beispielsweise durch Nieten 313 an einem Stegteil 343 bzw. 323 angebracht ist. Die Basisteile 312 der Führungsstreben befinden sich innerhalb der kanalartigen Vertiefungen der Seitenschienen zwischen den Flanschen. Jeder Basisteil ist mit einem seitlich nach außen abgesetzten, C-förmigen Teil 314 versehen, welcher gleitend an Flanschen 344 und 324 und deren Ansätzen 345 und 325 anliegt, wodurch der Oberteil 320 am unteren Ende des Oberteils und am oberen Ende des Basisteils gleitend auf dem Basisteil 340 gehalten wird. Selbstverständlich sind die Führungsstreben 311 und 311' auf beiden Seitenschienen beider Abschnitte vorgesehen.
Die Kabelvorrichtung zum Anheben und Senken des Oberteils 320 bezüglich des Basisteils 340 ist in der kanalartigen Durchführung einer der Seitenschienen 341 des Basisteile angeordnet. Da diese Durchführungen bezüglich der Leiter seitlich nach außen gerichtet sind, wird die Hebe- oder Kabelvorrichtung vollkommen von den
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Sprossen der Leiter freigehalten, so daß diese vollständig zur Benutzung zur Verfügung stehen. Ein Paar von Laufrollen 350 und 350' ist am Stegteil der linken Seitenschiene 341 angeordnet, wie in Fig. 19 dargestellt is^; und zwar in der Nähe des oberen und unteren Endes der Seitenschiene. Die Laufrollen sind in der Form einander gleich und weisen eine einfache Laufrollenstrebe 351 auf, welche in passender Weise am Stegteil 343 mit Hilfe eines. Niets 352 angebracht sind. Jede Strebe 351 trägt ein Laufrad 3 53, welches sich in einer Ebene parallel mit dem Stegteil 343 befindet und auf einer rechtwinklig zum Stegteil angebrachten Achse verläuft.
Ein Hebekabel in Form eines Seils 354 ist um die Laufrollen 353 gelegt und mit den Enden an einem Verbinder 360 angebracht. Der Verbinder 360 ist vorzugsweise aus einer flachen und schweren Metallplatte hergestellt und in der Nähe einer Kante mit drei kreisförmigen Öffnungen 361, 362 und 363 versehen. Die Öffnung 361 befindet sich am obersten Punkt des Verbinders 360 und führt einen nach unten gerichteten Teil 354a des Seiles 354, welches in der Nähe des Oberteils 340 verlauft. Das Ende des Seils ist durch die Öffnung 361 geführt und dann mit Hilfe eines länglichen Klemmkörpers 364 aus verformbarem Metall befestigt, welches das Seil umfassend zusammengedrückt ist.
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Das gegenüberliegende Ende 354b des Seils 354 erstreckt sich vom unteren Laufrad 350' in der Nähe des Oberteils 320 nach oben und wird zunächst durch die Öffnung 363 an der Unterseite des Verbinders 360 und von dort aus durch die Öffnung 362 geführt, welcher sich in der Mitte zwischen den Öffnungen 361 und 363 befindet. Das nach oben stehende Bndteil 354b des Seils wird dadurch ver-
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stellbar durch den Verbinder 360 festgeklemmt und durch die Reibung des Seiles am Verbinder und*an den Randteilen der Offnungen 362 und 363 gehalten. Jeder Durchhang des Seiles 354, hervorgerufen durch Streckkräfte, kann ohne weiteres aufgenommen werden, indem das Seil durch die Öffnung 363 und von dort aus durch die Öffnung 362 nachgezogen wird. Wenn das Seilende 3 54b aus den Öffnungen 362 und 363 hervorgezogen wird, kann das gesamte Seil mit dem Verbinder 360 leicht und schnell vom Basisabschnitt 340 entfernt werden.
Der Verbinder bzw. Verbindungskörper 360 erstreckt sich vom Basisteil 340 so, daß ein nach vorne und nach unten geneigt verlaufender Teil 365 über den anliegenden Flansch 324 und den Ansatz 325 der Seitenschiene 321 des Oberteils hinaussteht. Der nach vorne geneigt verlaufende Teil 365 des Verbinders ist mit einem senkrecht angeordneten, vorzugsweise rechtwinkligen Schlitz 366 ausgestattet, welcher
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in eine Strebe 330 am Oberteil 320 eingreifen kann.
Wie am besten in den Figuren 22 und 23 dargestellt ist; weist die Strebe 330 einen im wesentlichen flachen Basisteil
331 auft durch welchen sie flach am Stegteil 323 der linken Seitenschiene 321 angebracht ist. Der Basisteil ist mit einem kreisförmigen, nach außen konvex zulaufenden Teil
332 versehen, welcher in der Mitte eine Öffnung 333 aufweist, so daß der Basisteil mit Hilfe eines Niets 334 am Stegteil 323 angebracht werden kann. Der Basisteil 331 ersireckt sich in Richtung des Basisabschnittes 340 und ist mit einem rechtwinklig dazu nach außen gekrümmten Arm
335 mit einer Rippe 335a versehen. Diese Rippe erstreckt sich unterhalb des nächstliegenden Ansatzes 325 der Seitenschiene 321. Der Arm 335 erstreckt sich seitlich nach außen über den Flansch 324, wo er wiederum rechtwinklig umbogen ist und einen rückwärts nach innen gedrehten Flansch 336 bildet. Der Flansch 336 ist seinerseits mit einem nach innen umgedrehten Flanschteil 337 versehen, welcher in Richtung des Basisteils 331 verläuft und in einem Ansatz 338 endet. Auch dieser Ansatz 338 ist rechtwinklig in Richtung des Basisabschnittes 340 umgebogen und parallel sowohl in dem Basisteil 331 und mit dem rückwärts gedrehten Flanschteil
336 der Strebe 330 angeordnet. Wie in Fig.22 dargestellt ist, ist der Zwischenraum, welcher durch den nach außen gebogenen
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Arm 335 und den nach Innen gebogenen Flanschteil 337 und zwischen dem rückwärts gebogenen Flansch 336 und dem Ansatz 338 gebildet ist, so bemessen, daß lose derjenige Teil des schrägverlaufenden Teiles 365 des Verbinders aufgenommen wird, welcher sich vor dem rechtwhkligen Schlitz 366 befindet bzw. sich nach vorne in Richtung des Oberteils 320 erstreckt. Während des Gebrauches der Leiter kann der Verbinder 360, während er mit Hilfe des um die Laufrolle geführten Seiles 354 gehalten wird, an der Strebe 330 in der in Fig.22 dargestellten Weise eingehängt werden.
Die Figuren 25 und 26 zeigen in schaubildlicher Wäse, wie der Verbinder 360 an der Strebe 330 angebracht bzw. von dieser entfernt wird. Unter Bezugnahme auf Fig.25 kann gesehen werden, daß der Verbindungskörper zunächst in eine parallel zu dem nach außen gedrehten Arm 335 liegende Ebene gedreht wird, wobei der Schlitz 366 über dem nach innen gedrehten Flanschteil 337 zu liegen .kommt. Der Schlitz 366 ist so bemessen, daß der Verbinder nach links in der Richtung bewegt werden kann, welche durch den Teil in Fig.25 angegeben ist. Dabei gelangt der Verbinder über den nach innen gedrehten Flanschteil und dem Ansatz 338. Der Verbinder 360 wird dann über den nach außen gedrehten Arm 33 5 bewegt und gegen den rückwärts gedrehten Flansch 336 gezogen, wodurch mit Hilfe der Drehung
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in Uhrzeigerrichtung, wie sie in Fig.26 dargestellt ist, die nach vorne gerichtete Kante 365a des schrägverlaufenden Bereiches 365 innerhalb des Ansatzes 338 zu liegen kommt. Der Schlitz 366 ist bezüglich der Vorderkante 365a so angeordnet, daß die Vorderkante vom Ansatz 338 freikommt, wenn die Teile in der in Fig.26 dargestellten Weise bewegt werden. Die Vorderkante ist jedoch zu groß,als daß m sie sich hinter dem Ansatz 338 verschiebt, wenn der Verbinder 360 sich in der in Fig.22 dargestellten Lage befindet. Normalerweise ist die Spannung des Seiles 354 groß genug, um den Verbinder 360 in der in Fig.22 dargestellten Lage zu halten, wodurch während normaler Benutzung der Leiter der Verbinder 360 nicht von der Strebe 330 gelöst werden kann. Der Verbinder kann von der Strebe abgenommen werden, indem das Seil; nach außen gestrafft wird (oder nach unten, gesehen in Fig.26). Auf diese Weise wird die in Fig.25 ^ dargestellte Drehbewegung in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt, wobei die Kante 365a vom Ansatz 338 freikommt,
Aue der Beschreibung geht hervor, daß mit der vorli*g«joden Erfindung eine Kabel-Hebevorrichtung geschaffen ist, welche sich vollkommen an der Außenseite der Leiter befindet. Auf diese Weise sind die Sprossen zur Benutzung freigelassen. Durch die Erfindung wurde des weiteren eine
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Verbindungsvorrichtung geschaffen, welche schnell und leicht am Oberteil der Leiter befestigt bzw. von diesem gelöst werden kann. Im normalen Gebrauch wird die Verbindungsvorrichtung in ihrer Verbindungslage gehalten, kann jedoch nach Gebrauch schnell und leicht gelöst werden. Die Verbindungsvorrichtung weist eine Anordnung auf, um einen sich im Seil bildenden Durchhang aufzunehmen;
die Verbindungsvorrichtung verbindet das Seil derart, daß ~
dieses nach Wunsch vollkommen vom Basisteil abgenommen werden
Der Ausdruck "Kabel" oder "Kabelvorrichtung" bezieht sich auf. jedes beliebige, flexible Element, beispielsweise auf ein Seil, ein Kabel, ein Band,auf einen Strick und dergleichen. Diese "Kabel" können aus jedem beliebigen Material in bekannter Weise hergestellt werden, wie zum Beispiel aus Hanf, Baumwolle, Plastikmaterial, Metall etc. Λ
Durch die vorliegende Erfindung wurde eine endlose Kab&vprrichtung für eine ausziehbare Leiter geschaffen, wobei das Kabel vollkommen vom Basisabschnitt getragen wird. Mit Hilfe einer Vorrichtung kann das Kabel schnell und leicht am Oberteil der Leiter befestigt werden, um diesen anzuheben bzw. abzusenken. Dabei ist die Kabelvorrichtung vollkommen an der Außenseite der Leiter angeordnet.
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Claims (1)

  1. . PATENTANSPRÜCHE
    ο to co
    1. Ausziehbare Leiter mit einem Basisteil und einem darauf in Längsrichtung verschiebbaren Ob-erteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter eine von dem Basisteil (20) getragene, endlose KabeIvorrichtung (60) aufweist, daß am Basisteil (20) der Leiter eine Führungsvorrichtung (62,70) für das endlose Kabel angeordnet ist- um dieses entlang einer endlosen Bahn zwischen verschiedenen Höhenpunkten des Basisabschnittes zu verlagern, daß die endlose Kabelvorrichtung eine Verbindungsvorrichtung (70,73, 73,74) aufweist, um die endlose Kabelvorrichtung lösbar mit einer an dem Oberteil (40) angebrachten Vorrichtung (42) zu verbinden, so daß der Oberteil mit Hilfe der endlosen Kabelvorrichtung angehoben oder abgesenkt werden
    j DipUng^^-^"1^, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl,PhyS. Sebastian Herrmann
    MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 - T.lefoni 292102 · Telegramm-Adr.iMtUpoaWMDndi.n
    Bsnkvirbinduneeni Deutsche Bank AG, Filial· München, Dep.-Kaise Viktuali.nmarkt, Xonlo-Nr. 7im«3B Bey«r, VwilMbank München, Zweig»». Oskar-von-Mill.r-Ring, Kfo.-Nr. 882495 . Poshcheck-Konto, Mtechen Nr. 143397 Opptnauer Böfoi PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
    2. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kabelvorrichtung vollkommen innerhalb des äußersten Bereiches der Leiter angeordnet ist.
    5. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- die endlose Kabelvorrichtung ein Seil (61) aufweist, welches an seinen Enden mit einer Klemmvorrichtung (70) miteinander verbunden ist, wobei die Klemmvorrichtung mit einem Haken (73) versehen ist, daß genügend Durchhang in der Kabelvorrichtung vorhanden ist,daß der.Haken unterhalb einer Sprosse des Oberteils hindurch und nach oben und über einen Teil des Seiles der Kabelvorrichtung geschlungen werden kann, um den Oberteil an der Kabelvorrichtung zu befestigen.
    4. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelvorrichtung zwischen Sprossen an der Ober- und Unterseite des Basisabschnittes angeordnet ist, daß das Seil vor den Sprossen nach oben, hinter den Sprossen nach unten und wieder nach oben zur Klemmvorrichtung verläuft» . .
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    5. ; Ausziehbare Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung ein Paar von Armteilen (72, 72) aufweist, von welchen jeder fest um ein Bnde des Seils (61) geklemmt ist.
    6. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem Spritzgußmetall gefertigt ist und ein Paar von Armteilen aufweist, wobei jeder Armteil um ein Ende des Seils festgeklemmt ist.
    7. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelvorrrfohtung zwischen der obersten und der untersten Sprosse des Basisabschnittes geführt ist; daß die Klemmvorrichtung das Seil vor den Sprossen des Basisabschnittes verbindet, wobei das Seil vor den Sprossen nach oben zu einer von der obersten Sprosse getragenen Laufrolle verläuft, daß das Seil hinter den anderen Sprossen nach 'unten und wieder nach Oben zur Klemmvorrichtung verläuft, daß die Klemmvorrichtung aus einem Spritzgußmetall gefertigt ist und ein Paar von Armteilen aufweist, von welchen jeder fest um einen Bndbereich des Seiles geklemmt ist.
    8. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kabelvorrichtung an einer Seiten-
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    schiene des Basisabschnittes angeordnet ist, daß mittels einer Vorrichtung die Kabelvorrichtung lösbar an einer" Seitenschiene des Oberteils befestigbar ist, wenn der Oberteil verschiebbar auf dem Basisteil angeordnet ist, und daß der Oberteil durch die endlose Kabelvorrichtung angehoben bzw. abgesenkt wird,"wobei die Kabelvorrichtung vom Basisteil getragen und mit dem Oberteil verbunden ist.
    9. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kabelvorrichtung ein Seil (161) aufweist, welches an seinen Enden miteinander verbunden ist und mit einem nach unten abstehenden Teil (163) versehen ist, welcher lösbar an einer Vorrichtung befestigt ist, daß diese Vorrichtung an der äußeren Schiene des Oberteils angebracht ist und einen Teil der Seitenschiene' dee Unterteils überlappt, wobei das Kabel an einer Seite der Seitenschiene des Basisabsciinittes verläuft und freiliegt von der (J endlosen Kabel^Befestigungsvorrichtung»
    10. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der KabeIvorrichtung mit einem Auge (1641) ausgestattet ist, daß die Befeetigungsvbrrichtung auf dem Oberteil mit einem Stegteil (154) mit einem darin befindlichen Einschnitt (155) versehen ist und daß der Einschnitt (155) lösbar das Auge (164') der Kabelverlängerung (163) aufnimmt.
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    11. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil und der Oberteil nach außen gerichtet sind unjlsanaif örmige Seitenschienen aufweisen, daß der kanalförmige Stegteil des Basisabschnittes mit in Abstand voneinander angeordneten Führungs- und Laufrollenvorrichtungen versehen ist, daß das Kabel durch die Führungsund Laufrollenvorrichtung in einer endlosen Bahn verläuft, ■| daß der kanalförmige Stegteil das Oberteiles mit einer Führungsvorrichtung ausgestaltet ist, welche an einem unteren Ende der kanalartigen Seitenschiene des Oberteils angebracht ist, und daß die nach unten stehende Verlängerung des Kabels lösbar an der Führungsvorrichtung des Oberteils angebracht ist.
    .12, Ausziehbare Leiter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem seitlichen Stegteil des Oberteils befestigte Führungsvorrichtung einen Teil aufweist, welcher aufeinanderliegende Flansche der kanalartigen Führungen sowohl des Basisteils als auch des Oberteils überlappt, daß eine Verlängerung des Kabels während des Anhebens des Oberteils an diesem vorstehenden Teil befestigt ist und daß der Oberteil verschiebbar auf dem Basisteil hin- und herbewegbar ist.
    13. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Führungsvorrichtung am oberen
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    End© des Basisabschnittes und am unteren End© des Ober- · teüs angebracht ist, um die beiden Abschnitte während der Hin- und Herbewegung des Oberteils zu führen.
    14. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Führungsvorrichtung mit einem Hakenende versehen ist, welche einen Flanschteil der
    kanalartigen Führung des Basisteils und einen Flanschteil ^
    der kanalartigen Führung des Oberteils überlappt.
    15. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 8, dadurch- gekennzeichnet, daß das gesamte, endlose Kabel und die Verlängerung auf einer einzelnen Seitenschiene des Basisabschnittes befestigt sind, wenn der Oberteil und der Basisteil voneinander getrennt werden.
    16. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil im Abstand voneinander ange- \ brachte, röhrenförmige Sprossen aufweist, welche die gegenüberliegenden Seiten miteinander verbinden, daß die endlose Kabelvorrichtung sowohl auf beiden Seitenschienen des Basisabschnittes und auf einigen der röhrenförmigen Sproseen getragen wird, daß mittels der Verbindungsvorrichtung lösbar die Kabelvorrichtung an einer Seitenschiene des Oberteils befestigbar ist, wenn derOberteil auf dem Basisteil, verschiebbar angebracht ist, und daß der Oberteil mit Hilfe der endlosen Kabelvorrichtung, welche von dem Basisteil ge-
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    tragen und an dem Oberteil befestigt ist, angehoben bzw.. abgesenkt werden kann.
    17. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kabelvorrichtung ein Seil aufweist, welches an seinen Enden miteinander in Verbindung steht und einen nach unten abstehenden Teil aufweist, welcher lösbar an einer Vorrichtung befestigbar ist, welcher an der Außenseite der oberen Seitenschiene angebracht ist, und daß diese Vorrichtung einen Seitenteil der Seitenschiene des Basisteils, über welche das Kabel geführt ist, überlappt.
    18. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel über die Außenfläche einer der Seitenschienen des Basisabschnittes geführt ist, ferner durch eine der röhrenförmigen Sprossen des Basisteils, über die Außenfläche einer gegenüberliegendenSeitenschiene des Basisteils und durch eine weitere, röhrenförmige Sprosse des Basisteils.
    19. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Sprossen, durch welche sich das Kabel erstreckt, mit röhrenförmigen Einsätzen versehen sind, welche das durch die Sprossen geführte Kabel in Abstand von den Innenflächen der Sprossen halten.
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    20. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Einsätze an beiden Enden der röhrenförmigen Sprossen vorgesehen sind.
    21. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 17, dadurch gekenn« zeichnet, daß der nach unten abstehende Teil des Seiles mit einem Auge versehen ist, und daß die Vorrichtung am Oberteil, an welchem das Kabel angebracht ist, mit einem Stegteil versehen ist, in welchem sich eine Öffnung befindet, wobei die Öffnung lösbar das Auge der Kabelverlängerung aufnimmt.
    22. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil und der Oberteil nach außen gerichtete, kanalförmige Seitenschienen aufweisen, daß das Kabel über die Stegteile der kanalartigen Führungen der gegenüberliegenden Seitenschienen des Basisabschnittes verläuft, daß der Stegteil der kanalförmigen Seitenschienen des Oberteils mit einer daran befestigten Führungsvorrichtung ausgestattet ist, welcher sich am unterenEnde der kanalartigen Seitenschiene des Oberteile befindet, wobei die nach unten abstehende Verlängerung des Kabels lösbar *
    an der Führungsvorrichtung des Oberteils befestigt 1st.
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    23.' Ausziehbare Leiter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Stegteil der Seitenschiene des Oberteils befestigte Führungsvorrichtung einen Teil aufweist, welcher über nebeneinanderliegende Flansche der kanalartigen Führung sowohl des Basisteils als auch des Oberteils hinaussteht und an einer Verlängerung des Kabels während.des Hochziehens des Oberteils befestigt ist, so daß der Oberteil bezüglich des Basisteils auf diesem hin- und herbewegbar geführt ist.
    24. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Führungsvorrichtung am oberen End© des Basisteils und am unteren Bude des Oberteils angebracht ist, um die beiden Abschnitte während der Hin- und Herbewegung zu führen.
    25. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und der Unterteil Seitenschienen aufweisen, welche durch querliegende Sprossen miteinander verbunden sind, daß eine Führungsvorrichtung und das endlose Kabel an einer Seitenschiene des Basisabschnittes angebracht sind, daß ein Bndteil de's Kabels an der Verbindungsvorrichtung angebracht ist, während das andere Ende des Kabels verstellbar an der Verbindungsvorrichtung befestigt ist, um einen Durchhang des Kabele bezüglich der Führungsvorrichtung aufzunehmen, daß die vondem Oberteil getragene
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    Vorrichtung eine an einer Seitenschiene des Oberteils befestigte Strebe aufweist, welche an einer Seitenschiene des Basisteils verläuft und daß die Verbindungsvorrichtung mit einer Vorrichtung versehen ist,welche lösbar in die Strebe eingreift, um den Oberteil anzuheben bzw« abzusenken.
    26, Ausziehbare Leiter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung und das endlose Kabel % auf der Außenseite der einen Seitenschiene des Basisabschnittes gegenüber den Sprossen angebracht sind, daß die Strebe einen bezüglich der einen Seitenschiene des Oberteils nach außen gebogenen Armteil aufweist, und daß die Verbindungsvorrichtung eine, eine Öffnung bildende Vorrichtung aufweist, welche über den Armteil hinaussteht und in'dies en eingreift.
    27. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 26, dadurch gekenn- μ zeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung aus einem im wesentlichen flachen Körper mit einem Teil besteht, in welchem ein Paar in Abstand voneinander angebrachte, senkrecht fluchtende Öffnungen angeordnet sind, und daß das andere Endteil der Kabelvorrichtung zuerst durch eine der im Abstand voneinander angebrachten Öffnungen und dann durch die andere der im Abstand voneinander angebrachten ■
    Öffnungen geführt let. '
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    28. - Ausziehbare Leiter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung eine eine dritte Öffnung bildende Vorrichtung aufweist, daß die Öffnung senkrecht überhalb und in Linie mit dem Öffnunpspaar angeordnet ist, und daß der eine Bndteil des Kabels durch die dritte Öffnung geführt und mittels dieser befestigt ist.
    29. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung einen seitlich zu den Öffnungen sich erstreckenden Teil aufweist, welche einen Bereich der nächetliegenden Seitenschiene des Oberteiles überlappt und daß die Öffnung sich in dem seiflich erstreckenden Teil der Verbindungsvorrichtung befindet.
    30. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Armteil der Strebe in einer Ebene nach "außen erstreckt, welche im wesentlichen parallel zur Ebene des Oberteile verläuft, daß das äußere Ende des Armteile mit einem rückwärts gedrehten Flansch versehen ist, welcherin Richtung der Vorderseite des Oberteiles gerichtet ist, daß ein nach innen gedrehter Flanschtet.
    am Bnde des rückwärts gedrehten Flanschtdles vorgesehen ist, daß der inwärts gedrehte Flanschteil in Richtung der nächst-
    109822/0 3 4 0
    liegenden Seitenschiene des Oberteils ausgerichtet und parallel zu dem Arm angeordnet ist, daß ein Ansatz an der Kante des Flanschteiles vorgesehen ist und in Richtung des Armes verläuft, daß der Ansatz parallel mit dem rückwärts gedrehten Flanschteil verläuft, daß die Öffnung so groß ist, daß der Flansch, der Flanschteil und der Ansatz hindurchgelangen, wenn die Verbindungsvorrichtung in eine M
    Ebene gebracht ist, welche im wesentlichen parallel mit dem Arm verläuft, daß der Ansatz genügend weit vom Arm angeordnet ist, so daß die Kante des seitlich sich erstreckenden Teiles der Verbindungsvorrichtung bei Drehbewegung der Verbindungsvorrichtung rückwärts in Richtung des Basisteils in eine Lage parallel mit den anliegenden Seitenschienen des Leiters den Ansatz nicht berührt,
    31, Ausziehbare Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt im wesentlichen parallele Seitenschienett aufweist, welche durch querliegende Sprössen miteinander verbunden and, daß mittels einer Vorrichtung die Leiterabschnitte so miteinander verbunden sind, daß der Oberteil auf dem Unterteil verschiebbar ist, daß die Führungsvorrichtung für die beiden Leiterteile aus einem Paar von Laufrollen besteht, welche auf der Außenseite einer Seitenschiene des Basisteiles angeordnet sind, daß das Kabel um die Laufrollen verläuft, daß die Verbindungs-
    10 9822/0 340
    vorrichtung die Enden des Kabels miteinander verbindet, daß die am Oberteil angebrachte Vorrichtung aus einer Strebe besteht, welche an einer Seitenschiene des Oberteiles in der Nähe einer Seitenschiene des Basisteiles angebracht ist, daß die Strebe einen Arm „aufweist, welcher bezüglich der einen Seitenschiene des Oberteils nach außen gerichtet ist, ferner einen rückwärts gedrehten Flansch, ^ einen nach innen gedrehten Flanschteil und einen winklig dazu angeordneten Affsatζr welcher sich an der Kante des Flanschteiles befindet, daß jeder dieser Teile sich im wesentlichen rechtwinklig zum zuvorgenanntea Teil befindet und in derselben Richtung gedreht ist, wodurch der Arm und die Flansciiteile parallel und i» Abstand voneinander sind, während der rückwärts gedrehte Flansch und der Ansatz ebenfalls parallel und im Abstand voneinander verlaufen, daß die Verbindungsvorrichtung gewöhnlich flach ist und ^ i» d#r Nähe einer Kante eine Öffnung darin aufweist, daß die Öffnung so groß ist, daß der rückwärts gedrehte Flansch, der Flanschte!! und der Ansatz hindurchpassen, wenn die Verbindungsvorrichtung sich in einer Bbene befindet, welche im wesentlichen parallel zu dem Arm liegt, daß der Ansatz ia genügend großem Abstand von dem Arm entfernt liegt, so. daß die Kante bei Drehbewegung der Verbindungsvorrichtung in von dem Flanschteil abgewandter Richtisag den Ansatz nicht berührt, um den Arm durch die Öffnung zu führen und um die Kante zwischen dem Ansatz und dem nach rückwärts gedrehten
    • Flansch zu verlagern.
    109822/0340 ..
    Leerseite
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