DE167651C - - Google Patents

Description

'töez-Ci cjjcw ctal'c-n I α im Ib.

&ir\aerüai bet o

T*T

Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein verbessertes Werkzeug zum Stoßen von außen verzahnten Rädern, Sprossenrädern u. dgl., womit die Zähne in einem einzigen Arbeitsgang genau und billig eingeschnitten werden können. Auf den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. ι eine Ansicht des rohen Arbeitsstückes, aus welchem das Zahnrad geschnitten wird. Fig. 2 ist eine Ansicht

ίο des fertigen Zahnrades. Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch das Schneidwerkzeug. Fig. 4 ist ein ähnlicher Längsschnitt wie Fig. 3, aus welchem der Arbeitsvorgang ersichtlich ist. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 1-2 der Fig. 3 mit einem der gehärteten Stahlschneidringe am vorderen Ende des Werkzeuges. Fig. 6 ist ein ähnlicher Querschnitt wie Fig. 5 nach der Linie 3-4 der Fig. 3 mit einem der gehärteten Stahlschneidringe am hinteren Ende des Werkzeuges. Fig. 7 ist ein Längsschnitt ähnlich wie Fig. 3 mit Vorrichtungen , um die Schneidringe aus der sie haltenden Röhre entfernen zu können. Fig. 8 ist ein Querschnitt durch das in Fig. 7 ge-

zeigte Werkzeug nach der Linie 5-6 dieser Figur.

Das Werkzeug besteht aus einer Reihe von gehärteten Stahlringen A, welche innerhalb einer Röhre oder eines Gehäuses B sitzen.

Gegen eine Schulter C am einen Ende dieser Röhre stützt sich der Endring A. Sämtliche Ringe werden in dem Gehäuse durch die Überwurfmutter E festgehalten. Am inneren Umfange sind sämtliche Stahlringe so gestaltet, daß sie vorstehende Schneidzähne F bilden, deren Anzahl gleich der Anzahl der Zwischenräume zwischen den Zähnen des zu bildendes Rades ist. Der innere Durchmesser zwischen den Schneidkanten F ebenso wie die Gestalt der Schneidkanten wechselt bei jedem Ringe, und zwar hat der Ring von größerem Durchmesser die seichteren Schneidzähne F, ähnlich wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Zwischenringe laufen allmählich zu der in Fig. 6 gezeigten Gestalt der Endschneidzähne zu, die den Seiten der einzuschneidenden Zähne genau entsprechen und die genügend weit nach innen ragen, um die Zwischenräume zwischen den Zähnen H des Rades genau einzuschneiden.

Ein in Nuten K der Schneidringe liegender Keil J hält sämtliche Schneidzähne in einer Linie.

Beim Einschneiden der Zähne wird das Werkzeug vorteilhaft an dem Maschinenbett M befestigt, während das rohe Arbeitsstück JV durch die Schneidringe hindurchgepreßt wird. Die Druckwirkung geht aus von dem einen Ende einer hin- und hergehenden Stange P, deren anderes Ende mit einer geeigneten Druckvorrichtung verbunden ist.

An der unteren Seite der Schneidringe kann zwischen den Schneidzähnen ein Teil der Ringe weggeschnitten sein, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist. In der unteren Wand des

Gehäuses B wird alsdann ein entsprechender Schlitz T vorgesehen, durch welchen die Schneidringe herausgezogen werden können.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Stoßwerkzeug zur Herstellung der Verzahnung von Zahnrädern mit äußerem Zahnkranz, gekennzeichnet durch eine ίο Reihe hintereinander angeordneter Ringscheiben (A), die an ihrem inneren Rande mit einer der Zähnezahl des herzustellenden Rades entsprechenden Zahl von derartig ausgebildeten hinterdrehten Schneidzähnen (F) versehen sind, daß bei nur einer Bewegung des Werkstückes gegen das Werkzeug oder umgekehrt die Schneidzähne der einzelnen Scheiben (A) nacheinander zum Angriff kommen und die Zahnlücken allmählich bis zur Erreichung der fertigen Zahnform aus dem Werkstück ausschneiden.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.