DE166208C - - Google Patents

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DE166208C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/10Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with screw and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den Transporteinrichtungen, bei welchen die Umladung des in Kästen befindlichen Gutes unmittelbar von einem Wagengestell auf das andere geschieht, ist es erforderlich, besondere Vorrichtungen zu schaffen, welche einerseits das Aufbringen der das Gut enthaltenden Kästen auf die Wagengestelle nicht erschweren und andererseits beim Transport der Wagen selbst eine
ίο sichere Führung für die Kästen bilden.
Die vorliegende Vorrichtung sucht diese Anforderungen in höchstem Maße zu erfüllen.
Auf der Zeichnung ist sie an einem Güterwagen dargestellt, doch läßt sie sich ebenso an jedem beliebigen anderen Wagengestell, aber auch an feststehenden Gerüsten anbringen,, ohne daß sich die Wirkung ändert. Fig. ι und 2 stellen die Vorrichtung bei der Umladung des Kastens von einem Wagen auf einen Eisenbahnwagen dar, und zwar Fig. ι in der Anfangsstellung und Fig. 2 in einer Mittelstellung. Fig. 3 und 4 geben die Vorrichtung beim Transport auf dem Schienenwege in zwei verschiedenen Ansichten wieder. Fig. 5 und 6 stellen die Vorrichtung beim zweiten Umladen bezw. Entladen dar, und zwar Fig. 5 in der Mittel- und Fig. 6 in der Schlußstellung. In Fig. 6 ist gleichzeitig eine Umladung zur Weiterbeförderung des Gutes auf dem Wasserwege angedeutet. Schließlich zeigen die Fig. 7 und 8 die Vorrichtung selbst in größerem Maßstabe in der Seiten- und Vorderansicht.
Der das Gut enthaltende Kasten α trägt unten nach den Seiten hervorstehende Rollen η ο. dgl.
Die den Gegenstand der Erfindung bildenden Führungen bestehen nun aus zwei Teilen, einem fest mit dem Fördergestell verbundenen Bügel 0 und einem zu diesen konzentrischen, aber beweglich um Bolzen ρ schwingbaren, größeren Bügel q, zwischen denen ein den Rollen η entsprechender Zwischenraum bleibt. Ist beim Umladen die Rolle η bis an die pendelnde Schiene q gekommen, so wird diese zur Seite gedrückt und schwingt, sobald die Rollen in den wagerechten Teil der Führung gelangt sind, selbsttätig zurück, so daß die Rollen η zwischen die beiden Schienen 0 und q zu liegen kommen. Das Aufbringen des Kastens α auf das Wagengestell wird durch die beschriebene Vorrichtung nicht behindert, da die schwingenden Bügel q beim Beginn der Umladung das Einrichten des Kastens a bewirken. Beim Transport selbst halten die Rollen η mit den festen Schienen ο den Kasten a in seiner Stellung.
Ist nun z. B. der Eisenbahngüterwagen mit den Kästen a am Bestimmungsorte angelangt, so können die letzteren wieder auf den Gestellen b ähnliche Wagen geschoben und zu dem Entladeplatz gebracht werden. Zweckmäßig wird man dann die Wagen b so ein-
richten, daß es möglich ist, die Kasten abzuheben, abzuschieben oder abzukippen. Dies erreicht man durch geeignete Lagerung der Kästen auf den Schienen/. Auch an diesen Fördermitteln kann man die Führungsvorrichtungen anbringen. Wenn aber keine Weiterbeförderung der Kästen α erforderlich ist, sondern das Entladen gleich vom Eisenbahnfahrzeug vorgenommen wird, so ist auch hierzu die vorhandene und schon beschriebene Anordnung außerordentlich vorteilhaft, wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht.
Beim Abschieben des Kastens dient die Form der Bügel gleich dazu, die Kippbewegung einzuleiten, indem die Rolle η infolge der Krümmung der Bügel 0 und q nach oben gedrückt wird. Fig. 6 zeigt die Stellung der ganzen Einrichtung in der geneigten Lage.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ao
    Vorrichtung zum Führen und Halten der auf Wagengestellen verschiebbar angeordneten Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagengestell (c) eine feste Schiene (o) und unter dieser eine pendelnde Schiene (q) angebracht ist, welche letztere beim Auffahren des Wagenkastens (a) auf das Gestell (c) durch an ersterem sitzende Rollen (n) o. dgl. zur Seite gedrängt wird und nach Zurückfallen in ihre frühere Lage die Rollen (n) zusammen mit der Schiene (0) unten und oben einschließt, zum Zwecke, die Lage des Wagenkastens (a) auf dem Wagengestell (c) sowohl beim Fahren als auch in der Kippstellung zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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