DE1659757A1

DE1659757A1 - Einbaufenster fuer Gebaeude

Info

Publication number: DE1659757A1
Application number: DE19661659757
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Its J Danois & Fils
Current assignee: Its J Danois & Fils
Priority date: 1966-01-11
Filing date: 1966-12-27
Publication date: 1970-05-06
Also published as: FR1473112A; GB1165580A; ES134001U; ES134001Y; US3490176A

Description

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DtpLlug.rritx Rosenke 4

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3 22. Dq ζ ember 1966

Bo/pf

Betr.: Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung D 3213/6a

Aiim.:: ETABLI3SEMENTS J ♦ DM0I3 & S¹ILS

Houte d'Andr&siy
Carri'ires-sQUs-Poissy

Yvellnes )

Bintaaufenster i'tir

Dia Erfindung betrifft ein Einbaufenster für Gebäude, insbesondere zum Einbau in Aussparungen in Fertigbauwänden und bezweQlct. die HerstellLing und Montage derartiger Fenster zu ' erleichtern.

jJi5 Erfindung bestellt darin,, daß .der Fensterrahmen aus einem .Blechprofil besteht imd wenigstens 'eine eitfenfalls aus einem Blechprofil bestehende Fassung besitzt, die eine Glasscheibe aufnimmt und die mit ihren äußeren Rändern an dam Fensterrahmen befestigt ist.

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BAD

Man kann mit Hilfe einer Fassung und einer LUasscheibe ein feststehendes fenster erhalten; es ist ODun-ialln möilich, mit Hilfe zweier zusammengefügter Fassungen, aie an demselben Fensterrahmen befestigt sind, ein Offenbares Fenster zu erhalten, wenn zwei Glasscheiben vorgesehen v/erden, die nur teilweise die jeweilige Fassung ausfüllen und die sich in diesen schieben lassen, Vorzugsweise kann vorgesehen werden, daß das Blechprofil des Fensterrahmens . einen äußeren Rand zur Befestigung an dem üeDc~ude und einen inneren Rand zur Befestigung der Fassungen ium «iiin aufweist.

Eine günstige Ausführun_&sioriri der Erfindung erhalt man, wem die Blechprofile des Fensterrahmens und der Fassitng rechteckig mit abgerundeten Winkeln ausgebildet-sind. Dabei können dis Blechprofile einteilig sein und aie rechten v/inkel "in einfacher V/eise für die Ecken des Fensters gebogen sein.

Um zudem sine Schweißstelle oder einen Stoia der Blechproiiio au ver;nei,den, können der Fensterrahiasnjß^diiii²-':■ Fassungen -^. aus zv/ei Seilen, be stehen, die an ihren Enden... verbunden s.ind^.= wobei die Fugen des Fensterrahmens und der Fassungen_:inichjfe_x -^. zusammenfallen. . ._i:-,·,· "'■■·■·/»■.ο-jtE ■-■--:'

Um ein einfaches Auswechseln einer. zerbroGhenen ^lassghaibe,,. zu ermöglichen, kann vorgesehen werden, daß, die^ beid«n_; /feile des Fensterrahmens in einer vertikalen Ebene verbunden siuc,

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bad original

während die beiden, Teile der Fassungen in einer horizontalen Ebene verbunden sind. Dabei entspricht der eine Teil der FasBimg der oberen HuIfte der Scheibe und der andere der unteren Halite der Scheibe. Nach Abnehmen des oberen Teiles der Fassung kann die Scheibe in den unteren Teil eingesetzt-werden, der-dann den Halt wahrend "des-Wiedereinsetzens'des oberen Teils der Fassung ^ibt.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Aus führung si ο rin beispielsweise dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 aie Ansicht eines erfindun^sjemuiisn Einbaufenaters,

bis 4

Sc;2ii~xe entlai-j der Liniar. 11-11, ill-Ill una IV-IV uer Pig. 1 und ■

Fi₁.;. 5 eir.e Ansicht in Rieh^ung des Pfeiles V der Fig.

Das dargestellte Einbaufenster besteht aus einem Fenster rahmen 1, der aus den beiden Hälften ID und IG gebildet wird, die an ihren üSnden in einer vertikalen Ebene an den Stellen 2 verbunden sind.

Das Profil des Fensxerraiiraane 1 (Fig. 3) besteht aus eiiiei 3ischstreifei:_f der jeco^eu ist, lun awei Hunder, dsr. kulleren

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t la und den inneren Ib zu bilden, die durch einen flachen Teil Ic verbunden sind. Der Winkel, der sich zwischen dem äußeren Rand la und dem flachen Teil Ic ergibt, erlaubt die Abstützung des Rahmens auf dem inneren Rand 3a einer Aussparung, die in die Wand 3 einer Konstruktion - einer Außenwand beispielsweise - eingelassen ist.

Vorzugsweise wird der zentrale Teil des Profils als Rinne Id ausgebildet, die den Vorteil hat, das !Condensationswasser, das sich a£ die_< Fensterscheiben setzt, zu sammeln und die Verbindung mit der Aussparung des Gehäuses zu verstärken, indem die.Qualität der Fuge an dieser Stelle verbessert wird. ·

Die beiden Teile ID und ICr des Fensterrahmens 1 können an der Wand 3 durch Schrauben befestigt werden, die in Bohrungen in dem Rand la angebracht sind. Zudem kann das Kondensationswasser durch die Bohrung 25 und den Kanal 26 abfließen, die in dem Gesims der Aussparung angebracht sind.

Am inneren Rand Ib, der durch Umbiegen um 180 ° um sich selbst verstärkt ist, sind mittels der Schrauben 6 die beiden Fassungen 7 und 8 befestigt. Jede besteht aus der oberen Hälfte 7S bzw. 8S und aus der unteren Hälfte 7j bzw, 8 j. Diese Profile bestehen aus Blechband» das im Querschnitt in etwa Y-förmig gebogen ist.

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In der so gebildeten Lengsrille wird ein Unförmiges Element 9 angeordnet, in das die Glasscheibe Io bzw. 11 eingesetzt ist. Die unförmigen Elemente 9 sind dazu bestimmt, die Dichtheit zwischen Glasscheibe und Fassung zu gewährleisten und auch das Gleiten der Scheiben in den Passungen zu erleichtern. Zu diesem Zweck sind diese Elemente -vorzugsweise aus Superpolyamid hergestellt, welches unter dem Handelsnamen "Eylon" bekannt ist.

Die beiden Glasscheiben Io und 11 sind jeweils etwas größer als das halbe Fenster und überdecken sioh in einem mittleren, vertikalen Bereich. Zur Abdichtung ist Jeweils die innere Kante der Glasscheiben Iq₁ und 11 mit einer Gummidichtung versehen, die Lippen 12a besitzen, welche elastisch gegen die jeweils andere Scheibe drücken. Die Dichtungen 12 werden von U-förmigen Profilen 13 gehalten. Diese U-förmigen Profile 13 halten auch die äußeren Enden der Blechwinkel 14 (Pig· 2), die sich mit ihrem einen Schenkel gegen die, Glasscheibe bzw. 11 legen und dort noch mit einem Bolzen 15 befestigt sein können. Die Blechwinkel 14sind am Ende ihres anderen Schenkels mit Griffen 16 versehen, die zum horizontalen Verschieben der Scheiben dienen»

Die Gltiser werden durch Riegel, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt sind, an ihrem Platz gehalten. ,

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Jeder Riegel ist über eine Lasche 18 an einem Punkt des Fensterrahmens 1 befestigt. Der Riegel setzt sioh aus einem röhrenförmigen i'eil 19 zusammen, in den ein Bolzen

20 eingelassen ist, der an seinem einen Ende den Knopf

21 trägt, während das andere Ende 20a das Bolzens in ein Looh der entsprechenden Glasscheibe eingreift.

Der Bolzen 20 besitzt eine Nase 22, die in eine Iiängsfuge des röhrenförmigen Teiles 19 eingreift, die über der Glasscheibe in eine kreisförmige Rille 24 ausläuft und so mit der Nase 22 einen Bajonettverschluß bildet.

Normalerweise, z.B. für die Durchlüftung, wird nur die rechte Glasscheibe Io nach Lösen des zugehörigen Riegels nach links verschoben. Wenn diese Glasscheibe Io bereits offen ist, kann jedoch auch die linke Glasscheibe 11 nach Lösen ihres Riegels nach rechts geschoben werden, so daß die beiden Scheiben auch von der Außenseite gereinigt v/er-

AlTO

den können, indem man mit dem/durch den freigewordenen Zwischenraum auf den Seiten der Fenstereinrahmung nach außen greift.

Zum Einsetzen oder Ersetzen der Glasscheibe werden die unte« ren Hälften T₁ und 8j der Fassungen zuerst montiert und die Glasscheiben mit ihrem unteren Rand in diese Hälften einge-

setzt, danach werden Bie seitwärts geschoben, bis sie von · dem Riegel und den senkrechten Teilen der Fassung gehalten werden· Bs genügt dann um die Montage zu beenden, die oberen Ränder der Scheiben durch die oberen Hälften der Fassungen zu bedeken und diese mit Hilfe der entsprechenden Schrauben 6 zu befestigen.

Bie Glasscheiben haben vorzugsweise eine Dicke von einigen Ifiilliraetern und sind gehärtet, damit sie Schlagen gegenüber widerstandsfähiger sind und beim Zerbrechen in kleine. Splitter zerfallen· ·

FUr die Fenster mit feststehender Scheibe wird nur eine Fassung 7 öder 8 verwendet und die Glasssoheibe nimmt die ganze Fläche dieser Fassung ein.

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Claims

Patent- und Schutzansprüche

Einbaufenster für Gebäude, insbesondere zum Einbau in Ausspannungen in Fertigbauwanden, dadurch.gekennzeichnet, J daß der Fensterrahmen (l) aus einem Blechprofil besteht und wenigstens eine ebenfalls aus einem Blechprofil be-

stehende Fassung (T) besitzt, die eine Glasscheibe (lo) aufnimmt und die mit ihren äußeren Rindern an dem Fensterrahmen (l) befestigt ist.

2. Einbaufenster nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß das Blechprofil des Fensterrahmens (l) einen Lußeren Rand (la) zur Befestigung an einer Aussparung des Gebäudes und,einen inneren Rand (lb) zur Befestigung der Fassungen (7,3) aufweist.

3. Einoaufenster nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet,daii - das Blechprofil des Fensterrahmens (l) in seinem Kittelteil eine Rinne (Id) aufweist.

4. Einbaufenster nach Anspruch 1, aadurch gekennzeichnet, dafä der innere Rand (lb) des Blechprofiles des Fensterrahmens (l) durch. Umbiegen um 180 um sich, selbst verstärkt ist.

5. Jüinbaufenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, uak die Blechprofile des Fensterrah-T-tr.- (χ) unu aer F

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(7>3) rechteckig mit abgerundeten Winkeln ausgebildet üind. " . ■

υ« Jilinbaufenster nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, datf der j'enstei^oralinen (l) und die Fassungen (7»8) aus zwei Seilen boi-j'uehsii, die an ihren Enden'verbunden sind, wobei die Fugen de,ο Fensterrahmens (l) und der Fassungen (Τ*3) nicht "zusammenfallen.-

7. üinbaufenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ieile (ID) und .(-1G) des Fensterrahmens (l) in einer vertikalen Ebene verbunden sind, während die beiden i'eile der Fassungen (78 und 71) in einer horizontalen iübene verbunden sind. ■

3. -uinbcuxenater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aau die Blechprofile der Fassungen (7_?8) im Querschnitt f-i ürmig ausgebildet sind und . einen ebenen Iisngsrand * besitzen, mit dem sie am inneren Rand (lb) des Fensterrahmens (l) Qi:. dutigt sind« - '

y. ^'iiiof;,uxeiister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ü.a.i ά3τ Ferifsterraimiön (l) zwei zusammengefügte Fassungen (^rfja) trußt, wobei in jeder eine Glassoheibe (lo, ll) horizontal vorscliiebbar angeordnet ist, die sich zum i'oil in der Fenstermitte überdecken*

'.- 10 - ■"

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10. Einbaufenster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichrie%, daß die Glasscheiben (lo,ll) auf einer Sei_te ihrer Passung (7,8) durch einen Riegel gehalten werden, der am Fensterrahmen (l) befestigt isx und ai-o einam bolzen (2)) in eine Bohrung in den iilasscheiben eingreift,

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