DE1659099B1 - Betonformstein zur Herstellung einer Draenschicht an einer im Erdboden eingebetteten Gehaeusewand - Google Patents

Betonformstein zur Herstellung einer Draenschicht an einer im Erdboden eingebetteten Gehaeusewand

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DE1659099B1 DE19671659099 DE1659099A DE1659099B1 DE 1659099 B1 DE1659099 B1 DE 1659099B1 DE 19671659099 DE19671659099 DE 19671659099 DE 1659099 A DE1659099 A DE 1659099A DE 1659099 B1 DE1659099 B1 DE 1659099B1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7023Drying or keeping dry, e.g. by air vents by collecting water in basements

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Betonformstein zur Herstellung einer Dränschicht an einer im Erdboden eingebetteten Gebäudewand, bei der ein aus hochporösem Filterbeton bestehender Filterkörper fest mit der Gebäudewand verbindbar ist.
  • Ein bekannter Betonformstein dieser Art dient zur Auskleiduna für unterirdische Räume, die auf der Innenseite mit einer Dränschicht zum Entspannen und Abführen des Sickerwassers und einer abschließenden wasserdichten Schale versehen sind. Dieser Betonformstein aus hochporösem Filterbeton dient zugleich als Schalung für die Auskleidung aus Ortbeton und ist dadurch fest mit der Gebäudewand verbindbar. Bei diesem bekannten Betonforinstein befindet sich also die wasserdurchlässige Schicht nicht an der dem Erdboden zugewandten Seite, sondern an der Innenseite. In wasserreichen Böden ist es ferner bekannt, zwischen der Außenfläche des Bauwerkes und dem Erdreich Filterplatten oder Filterkörper anzuordnen. Diese Filterplatten oder Filterkörper bilden eine luft- und wasserdurchlässige Schicht, innerhalb deren das aus dem Erdreich sickernde Wasser nach unten fließen kann, so daß es nicht an die Außenfläche des Bauwerkes gelangt. Es ist bekannt, zu diesem Zweck Filterplatten oder Filterkörper zu verwenden mit Durchbrechung ,en, die eine Luftzirkulation und damit eine Belüftung der Außenfläche des Bauwerkes ermöglichen. Da die Filterschicht durchgehend luft- und wasserdurchlässig sein muß, wenn sie ihren Zweck erfüllen soll, können solche Filterplatten oder Filterkörper nur trocken, d. h. ohne Vermörtelung der Fugen, verlegt werden. In senkrechten oder steilen Außenflächen finden die trocken verlegten Filterplatten keinen Halt. Deshalb wird, insbesondere wenn es sich um verhältnismäßig hohe Außenflächen handelt, die geschützt werden müssen, fortschreitend mit der Verlegung der Filterplatten von außen der Boden aufgefüllt. Dies zwingt dazu, zwei Arbeiten, die normalerweise von verschiedenen Unternehmen ausgeführt werden, gleichzeitig, durchzuführen; ferner haben alle bisher bekannten Arten der Trockenhaltung von Bauwerken den Nachteil, daß die an der Außenseite anzubringenden Schutzmittel erst nachträglich, d. h. nach Fertigstellung des Bauwerkes selbst und unter Umständen erst erhebliche Zeit später, nämlich wenn mit dem Auffüllen des Bodens begonnen werden kann, angebracht werden können.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und ein Bauelement zu schaffen, das es ermöglicht, die erdseitige Dränschicht an einer im Erdboden eingebetteten Gebäudewand gleichzeitig mit der Gebäudewand selbst herzustellen, unter Verwendung eines aus hochporösem Filterbeton bestehenden Filterkörpers, der fest mit der Gebäudewand verbindbar ist. Gemäß der Erfindung, wird dies dadurch erreicht, daß der Filterkörper mit einem Mauer- und Schalungsstein verbunden ist und mindestens an einer Setzfugenseite benachbarte Teile des Mauer- und Schalungssteines um die Dicke einer Mörteltuge überragt.
  • Es sind Bauelemente bekannt, die aus einer äußeren Verblendschicht und einem hinter dieser Verblendschicht an-eordneten Hohlblockstein bestehen. Dabei kann die Verblendschicht den Hohlblockstein seitlich etwas überragen, so daß zwischen den Hohlblocksteinen ein Zwischenraum entsteht, je-r zum Einbringen des Mörtels ausreichend ist. Derartige Bauelemente werden hauptsächlich verwendet, um einem Bauwerk eine dekorative Außenfläche zu geben. Zu diesem Zweck besteht die Schicht, die den ID dahinterliegenden Stein etwas überragt, meist aus künstlichem Marmor, Granit oder natürlichem Marmor. Zur Herstellung einer Dränschicht sind diese bekannten Bauelemente nicht geeignet. Baukörper, die teilweise aus dichtem und teilweise aus porösem Beton bestehen, sind an sich bekannt, z. B. als Dränrohre.
  • Durch den Betonformstein nach der Erfindung wird erreicht, daß die Schutzmittel bereits mit der Erstellung des Bauwerkes und unabhängig vom Auffüllen des Bodens angebracht werden können, so daß das Bauwerk von Anfang an gegen andringende Feuchtigkeit geschützt ist, trotzdem aber auch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, die Schutzmittel nachträglich anzubringen. Das Bauelement nach der Erfindung kann entweder in der Weise verwendet werden, daß an der Außenseite des Bauwerkes, sei es, während dieses errichtet wird oder nachträglich, solche Bauelemente derart vermauert werden, daß die Filterschicht nach außen liegt, wobei sich in den Fugen zwischen den Filterschichten der einzelnen Steine kein Mörtel befindet, während die nach innenliegenden Teile, die als Mauer- oder Schalungsstein dienen, vermörtelt werden. Da eine aus solchen Bauelementen errichtete Mauer nach dem Erhärten des Mörtels standfest ist, kann aber auch zuerst eine solche Mauer errichtet werden, wobei dann die Innenseiten der Bauelemente als Schalung für die nachträgliche Erstellung des Bauwerkes selbst aus Beton dienen. Je nach Art des Bauwerkes kann auf diese Weise die sonst übliche Schalung aus Schalungsplatten, die nachträglich entfernt werden, an mehreren Seiten oder mindestens an einer Außenseite durch eine derartige bleibende Schalung, die später einen Teil des Bauwerkes bildet, ersetzt werden. Wie bei den bekannten Filterplatten kann auch bei dem Bauelement nach der Erfindung zweckmäßig der Filterkörper mit Belüftungskanälen versehen sein.
  • Der Filterkörper und der Mauer- oder Schalungsstein sind zweckmäßig einstücki- hergestellt, wobei der Mauer- oder Schalungsstein zweckmäßig aus einem dichten oder nur wenig porösem Beton besteht. Verfahren, um Bauelemente aus unterschiedlichen Betonarten einstückig herzustellen, sind bekannt, beispielsweise kann die Herstellung derart erfolgen, daß in den Formen Trennwände vorgesehen sind, die herausgezogen werden, nachdem an der einen Seite der Trennwand der Einkornbeton, an der anderen Seite ein Betongemisch mit ausreichendem Sandzuschlag eingefüllt wurde, worauf die Form noch in bekannter Weise gerüttelt werden kann, um den aus Dichtbeton bestehenden Teil zu verdichten und dem Einkornbeton die gewünschte Struktur zu geben.
  • Der Betonformstein kann aber auch aus zwei getrennt hergestellten und voneinander trennbaren Teilen bestehen, die durch hakenartige Ansätze miteinander verbindbar sind. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß die Filterkörper sich von den Mauer-oder Schalungssteinen nicht trennen können, sobald diese miteinander vermörtelt sind.
  • Um eine feste Verbindung der nebeneinanderliegenden Filterkörper zu erzielen und das Eindringen von Boden in die Fugen zwischen den Filterkörpern zu verhindern, können an den Schmalseiten Nuten bzw. Vorsprünge vorgesehen sein, die beim Vermauc ern ineinandergreifen. In den Mauersteinen können ferner zweckmäßig an den Schmalseiten Nuten vorgesehen sein, die beim Vermauern mit Mörtel ausgefüllt werden und auf diese Weise auch eine Vermörtelung der senkrechten Fugen ermöglichen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele von Betonfromsteinen gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen einstückigen Betonformstein in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines solchen Betonformsteines in perspektivischer Ansicht und F i g. 3 und 4 einen zweiteilig ausgeführten Betonformstein, und zwar F i g. 3 den als Filterkörper dienenden Teil für sich allein und F i g. 4 den als Filterkörper dienenden Teil in Verbindung mit dem als Mauer- oder Schalungsstein dienenden Teil.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Betonformstein besteht 1 aus dem aus Dichtbeton gefertigten Mauer- oder Schalungsstein 1 und dem aus hochporösem Beton bestehenden Filterkörper 2. Längs der gestrichelt gezeichneten Linie 3 grenzen der Filterkörper 2 und der Mauer- oder Schalungsstein 1 aneinander und stehen miteinander in fester Verbindung. Der Filterkörper 2 überragt den Mauer- oder Schalungsstein 1 um eine Stufe 4, die etwa der Dicke einer normalen Mörtelfuge entspricht. Im Filterkörper 2 sind Belüftungskanäle 5 vorgesehen. Diese Belüftungskanäle sind so angeordnet, daß sie beim Vermauern in lotrechter Richtung durch das ganze Filtermauerwerk laufen. Der Mauer- oder Schalungsstein 1 weist ebenfalls lotrechte Durchbrechungen 6 auf, die beim Vermauern lotrechte Schächte ergeben, die, um der Mauer größere Festigkeit zu verleihen, mit Beton ausgefüllt werden können. Vor dem Ausfüllen mit Beton können in den Schächten Bewehrungsstäbe angebracht werden, so daß innerhalb der Mauersteine ein Stahlbetonfachwerk entsteht. Beim Vermauern wird die infolge der Stufe 4 entstehende Fuge mit Kalk- oder Zementmörtel ausgefüllt, während die Fuge zwischen den Filterkörpern 2 nicht vermörtelt wird, da dies die Filterwirkung beeinträchtigen oder aufheben würde. An den Schmalseiten sind an dem Mauer- oder Schalungsstein 1 Stufen 7 vorgesehen, die beim Nebeneinandersetzen der Steine ineinandergreifen und auf diese Weise dem Mauerwerk einen erhöhten Halt geben. Auch an den Schmalseiten kann ähnlich der Stufe 4 eine Stufe vorgesehen werden, so daß auch an den Schmalseiten die Fugen zwischen den Mauer- oder Schalungssteinen 1 vermörtelt werden können, ohne die Fugen zwischen den Filterkörpern 2 zu vermörteln.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 besteht der Betonformstein wieder aus einem aus hochporösem Beton hergestellten Filterkörper 9 und einem zweckmäßig aus Dichtbeton bestehenden Mauer- oder Schalungsstein 10. Auch bei diesem Betonformstein sind im Filterkörper 9 Belüftungskanäle 11 und im Mauer- oder Schalungsstein Durchbrechungen 12 zum Einbringen von Beton und Bewehrungsstäben vorgesehen, und der Filterkörper 9 überragt den Mauer- oder Schalungsstein 10 in einer Stufe 13 um die Dicke einer Mörtelfuge. Zusätzlich ist aber hier die in der perspektivischen Darstellung vorne liegende Wand des Mauer- oder Schalungssteines 10 bis zur Höhe des Filterkörpers 9 durch eine Leiste 14 erhöht, so daß diese Betonformsteine auch dann aerade aufeinanderstehen, wenn die Fugen zwischen dem Mauer- oder Schalungsstein nicht vermörtelt werden. Zwischenwände 15 sind so angeordnet, daß sie beim Vermauern im Verband über bzw. unter den Seitenwänden 16 liegen, so daß die zwischen diesen Wänden entstehenden Fugen mit Mörtel ausgefüllt werden können und so die Mauer bereits eine ausreichende Standfestigkeit erhält, ehe die durch die Durchbrechungen 12 gebildeten Schächte mit Beton ausgefüllt werden. An den beiden Schmalseiten der Filterkörper 9 sind Nuten 17 bzw. Vorsprünge 18 vorgesehen, die ineinandergreifen und so eine feste Verbindung der nebeneinanderliegenden Steine gewährleisten. Ferner sind in den Mauer- oder Schalungssteinen 10 beiderseits Nuten 19 vorgesehen, die mit Mörtel ausgefüllt auch eine Vermörtelung der lotrechten Fugen ermöglichen.
  • In den Figuren sind einfache Ausführungsformen des Betonformsteines dargestellt; es ist aber selbstverständlich, daß sich auch Spezialsteine herstellen lassen, beispielsweise Ecksteine, die an zwei aneinandergrenzenden Seiten mit Filterkörpern versehen sind oder Betonformsteine zur Herstellung von Mauern, die beiderseits gegen Feuchtigkeit zu schützen sind und bei denen an zwei aneinander gegenüberliegenden Seiten Filterkörper, angeordnet sind, zwischen denen sich der Mauer- oder Schalungsstein befindet. Auch in diesen Fällen überragen die Filterkörper den anderen Teil des Betonformsteines etwa um die Stärke einer Mörtelfuge.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Betonformsteines nach der Erfindung ist in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Hier sind der Filterkörper 20 und der Mauer- oder Schalungsstein 21 voneinander getrennte Teile, die durch hakenartige Ansätze 22, 23 so miteinander verbunden sind, daß die trocken zu verlegenden Filterkörper 20 durch die vermörtelt verlegten Teile der Mauer- oder Schalungssteine 21 festgehalten werden. Auch hier weist der Filterkörper 20 Belüftungskanäle 24 auf, und der zwischen dem Filterkörper und dem angefügten Teil entstehende Schacht kann mit Beton, gegebenenfalls nach Einsetzen von Bewehrungsstäben, ausgefüllt werden. Die hakenartigen Ansätze 22, 23 können eine andere als die dargestellte Form aufweisen, wesentlich ist, daß sich der Filterkörper 20 nicht in Richtung des Pfeiles 25 von dem losen Teil des Mauer- oder Schalun 'gssteines 21 entfernen kann. Ferner können, wie dargestellt, die die beiden Teile verbindenden Ansätze 22, 23 etwas nach innen versetzt sein, so daß beim Vermauern schmale Zwischenräume entstehen, die mit Mörtel ausgefüllt werden können. Ferner können auch hier am Filterkörper 20 ineinandergreifende Nuten 26 und Vorsprünge 27 vorgesehen sein, die dem Bauwerk größere Festigkeit geben und das Eindringen von Mörtel in die Fugen zwischen den Filterkörpern verhindern.
  • Bei der Verwendung des Betonformsteines nach der Erfindung ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Einerseits kann die Baufirma, beispielsweise beim Bau des Widerlagers einer Brücke, das Bauwerk von vornherein mit Filterkörpern versehen, die mit dem fertigen Bauwerk fest verbunden sind, also nicht abfallen können. Der Boden kann von der Baufirma beliebige Zeit später aufgefüllt werden. Es können auf diese Weise auch Stützmauern hergestellt werden, die später eine Verkleidung mit Bruchsteinmauerwerk erhalten sollen. Andererseits ist es aber auch möglich, mit diesen Betonfornisteinen Gebäude nachträglich zu schützen, wobei an der bereits fertigen Außenseite des Bauwerkes eine Schutzmauer aus den Betonforinsteinen gemäß der Erfindung in der vollen erforderlichen Höhe errichtet werden kann, worauf dann nachträglich der Boden wieder aufgefüllt wird. Im ersten Fall, nämlich wenn die Filterschicht bei der Herstellung des Bauwerkes angebracht wird, können die, Betonformsteine nach der Erfindung als Schalung für ein Betonbauwerk dienen, sie können aber auch für sich allein oder zusammen mit normalen Mauersteinen zu einem tragfähigen Mauerwerk vermauert werden. Bei Bedarf können in die durch die geringere Höhe des Mauer- oder Schalungssteines gegenüber dem Filterkörper gebildeten Mörtelfugen auch zusätzlich Bewehrungsstäbe eingelegt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Betonformstein zur Herstellung einer Dränschicht an einer im Erdboden eingebetteten Gebäudewand, bei der ein aus hochporösem Filterbeton bestehender Filterkörper fest mit der Gebäudewand verbindbar ist, d a d u r c h g c - k c n n z e i c h n e t, daß der Filterkörper (2, 9, 20) mit einem Mauer- oder Schalungsstein (1, 10, 21) verbunden ist und mindestens an einer Setzfugenseite benachbarte Teile des Mauer- oder Schalungssteines (1, 10, 21) um die Dicke einer Mörtelfuge überragt.
  2. 2. Betonformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (2, 9, 20) mit Belüftungskanälen (5,11, 24) versehen ist. 3. Betonformstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (2, 9) und der Mauer- oder Schalungsstein (1, 10) einstückig hergestellt sind. 4. Betonformstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (20) und der Mauer- oder Schalungsstein (21) zwei trennbare, durch hakenartige Ansätze (22, 23) miteinander verbindbare Teile sind. 5. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (9, 20) an den Schmalseiten Nuten (17, 26) bzw. Vorsprünge (18, 27) aufweist. 6. Betonformstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Mauerstein (10) an den Schmalseiten Nuten (19) aufweist.
DE19671659099 1966-05-18 1967-05-16 Betonformstein zur Herstellung einer Draenschicht an einer im Erdboden eingebetteten Gehaeusewand Withdrawn DE1659099B1 (de)

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SE (1) SE309666B (de)

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CH473953A (de) 1969-06-15
DK119996B (da) 1971-03-22
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SE309666B (de) 1969-03-31

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