DE1655385C3 - Schaltung einer Warnsignaleinrichtung zum Anzeigen einer Drucksenkung in Drucksteuerungssystemen von Kraftfahrzeugen, insbesondere in Druckluftbremssystemen - Google Patents

Description

^IStp ^Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine

einfach und zuverlässig arbeitende sowie eine lange

Die Erfindung betrifft eine Schaltung einer Warn- Lebendauer aufweisende Sctaltung der eingangs gesignaleinrichtung zum Anzeigen einer Drucksenkung 35 nannten Art zu schaffen, die eine ^inte"^^{ve A}"^z^ in Drucksteuertngssystemen von Kraftfahrzeugen, einer Drucksenkung in Druckste^ngaystemen insbesondere in Drackluftbremssystemen. bei der ein von Kraftfahrzeugen, insbesondere 1η Drackluft-Schalter und die durch ihn gesteuerte Warnsignalein- bremssystemen, ermöglicht, ohne jedoch ouren das richtung an eine Stromquelle wie eine Batterie über intensive Warnsignal bei einer Drucksenkung da einen Spannungsregler angeschlossen sind, der durch 4» Reparatur- und Tnspektionspersonal unzumutbar zu

die Änderung der Spannung oder Stromstärke in Ab- stören. . . _-· j -a A*A„rr-h <>,»

^{6 v} - Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch ge

löst, daß in an sich bekannter Weise die Warnsignal-

einrichtune akustisch arbeitet und der Schalter ein

auiwcisi, mc situ uei eiich-ucu cmci ucsumuncii einntniung <""»»^3LU - Y, ,. _{v t}„u,_a λ₀₀ c_non Drehzahl der Lichtmaschine schließen und die mit 45 Druckschalter ist, daß sich die Kontakte des ^ander Warnsignaleinrichtung elektrisch gekoppelt sind. nungsreglers erst bei überschreiten eine, der Leer-

Es sind verschiedene Warnsignaleinrichtungen be- laufdrehzahl de- Antriebskraftmaschine entsprechenkannt, die in Kraftfahrzeugen benutzt werden und den Drehzahl der Lichtmas chine schl ieB, η dalB die die Drucksenkung im Drucksystem entweder optisch elektrische Kopplung der Kontakte des Spannungsre- oder akustisch signalisieren, und zwar sowohl bei 50 glers mit der Warasignalemnchtung so getroffen st, Druckluftbremsen als auch bei der Druckluftsteue- daß nur im Schließzustand der Kontakte die Warnrung der Getriebeschaltung oder bei verschiedenen
pneumatischen Hilfskraftlenkungen.

Weiter sind auch verschiedene Kombinationen von

hängigkeit von der Drehzahl einer Lichtmaschine gesteuert wird, wobei der Spannungsregler Kontakte aufweist, die sich bei Erreichen einer bestimmten

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tung, die im Falle einer Drucksenkung betätigt wird, automatisch ausgeschaltet, wenn die Lichtmaschinendrehzahl in den Leerlaufbereich gelangt, was

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signaleinrichtung betätigbar ist, und daß in an sich bekannter Weise ein den Druckschalter überbrückender Prüftaster vorgesehen ist.

optischen oder akustischen Warnsignaleinrichtungen 55 Vorteilhafterweise wird also die eine intensive Anmit elektrischen oder mechanischen Einrichtungen zeige gewährleistende akustische Warnsignaleinrichbekannt, die die Inbetriebnahme des Fahrzeuges so ^{J- :}- ^"~ ~^:— ^ri""'^I"^!»"^Vim'' h^ätioi «,irH

lange nicht gestatten, wie der Druck im ganzen

Drucksystem eine vorbestimmte Sicherheitsgrenze

nicht erreicht hat. Damit die Warnsignaleinrichtun- 60 durch Trennung zweier Kontakte des Spannungsregen in den Kraftfahrzeugen, die eine kurze oder auch glers geschieht. Es kann also dann die notwendige längere Zeit außer Betrieb stehen — wie z. B. in Ga- Reparatur vorgenommen werden, ohne daß das Reragen usw. — nicht in Tätigkeit treten, ist in dem paraturpersonal durch ein akustisches Warnsignal Schaltkreis noch ein weiterer Schalter vorgesehen, belästigt wird. Erst nach Beendigung der Reparatur der zumeist durch das Drucköl der Kreisumlauf- 65 und Anlaufen der Antriebskraftmaschine, sobald die schmierung gesteuert wird (vgl. z. B. deutsche Pa- Drehzahl den Leerlaufbereich überschreitet, kann tentschrift 1 174 634). das intensive akustische Warnsignal wieder abgege-

Es ist ferner bereits eine Schaltung einer Warnsi- ben werden.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schal- möglichen, ist der Druckschalter 11 durch einen,

tung besteht darin, daß auch während der Fahrt des Prüftaster 29 an die Masse des Chassis angeschlos-

Kraftfahrzeugs die Warnsignaleinrichtung überprüft sen. Dadurch läßt sich z. B. nachprüfen, ob sich die

werden kann, und zwar durch Betätigen des Prüfta- Kontakte 27 und 28 in gutem Zustand befinden, wo-

sters. 5 durch ein eventueller Schaden der elektrischen Ein-

Die Verwendung eines Prüftasters ist zwar nicht richtung, z. B. der Lichtmaschine 18, verhindert

mehr neu (vgl. deutsche Patentschrift 943 748), doch wird,

wird sie dort als unbefriedigend abgelehnt. Die Lichtmaschine 18 kann entweder direkt von

Schließlich ist noch eine Überwachungseinrichtung der Antriebskraftmaschine des Fahrzeugs angetrie-

für die Druckluft bei Kraftfahrzeugen mit pneuma- io ben werden; ihr Antrieb kann aber auch in Abhän-

tisch betätigten Bremsen oder Einrichtungen zum gigkeit von der Fahrzeugbewegung eingerichtet wer-

Schalten des Wechselgetriebes bekanntgeworden den, was mittels der Antriebswelle, der Kardanwelle

(vgl. deutsche Patentschrift 1 174 634), wobei eben- oder eines Rades (nicht gezeichnet) möglich ist. In

falls eine akustisch arbeitende Warnsignaleinrichtung solchen Fällen steht auch die Fahrt mit ausgeschalte-

zusammen mit einem Druckschalter vorgesehen ist. 15 ter Antriebskraftmaschine und ausgeschaltetem Ge-

Danach ist aber in Reihe mit dem Druckschalter ein triebe unter Kontrolle.

weiterer Schalter in Form des eingangs erwähnten Die Warnsignaleinrichtung nach der Erfindung Drurkölschalters (vgl. auch oben) vorgesehen; der kann z. B. auch mit der Getriebeschalteinrichtung geüber eine Kontrollampe der Ölschmierung mit der kuppelt werden. Durch das Blockieren der einge-Batterie verbunden und nur bei laufender Antriebs- 20 schalteten Geschwindigkeitsstufe des Getriebes oder kraftmaschine geschlossen ist. Bei diesem weiteren der Leerlaufstellung kann eine Anordnung geschaf-Schalter kommt es aber verschiedentlich zwischen fen werden, die die Abwärtsfahrt des Kraftfahrzeugs den Kontakten zu einer Funkenbildung, wodurch die ohne die eingeschaltete Getriebestufe unmöglich Membran des Druckschalters beschädigt und damit macht.

der elektrische Strom im Grenzdrehzahlbereich der 15 Die beschriebene Wannsignaleinrichtung arbeitet Antriebskraftmaschine unterbrochen wird. Da ferner folgendermaßen: Nach dem Einschalten des Zünddie Funktion dieses Schalters von der Temperatur Schlosses 3 wird die Antriebskraftmaschine des des Antriebskraftmascbinenöls abhängig ist, werden Kraftfahrzeugs in Gang gesetzt. Wenn im Luftbehäldie Unzuverlässigkeit und Ungenauigkeit dieser be- ter 22 des Druckluftbremssystems der Luftdruck niekannten Warnsignaleinrichtung noch größer. 30 driger als der Druck ist, der zur sicheren Steuerung

Demgegenüber ist in der erfindungsgemäßen der pneumatischen Einrichtungen des Kraftfahrzeugs

Schaltung der weitere Schalter durch Kontakte des notwendig ist, gegebenenfalls also zum zuverlässigen

Spannungsreglers selbst ersetzt, so daß eine bedeu- Abbremsen des Kraftfahrzeugs, und auf den die

tend höhere Zuverlässigkeit erreicht wird. Schraubenfeder 16 des Druckschalters 1.1 eingestellt

In der aus einer einzigen Figur bestehenden Zeich- 35 ist, wird die Schaltbrücke 12 durch die Schraubenfe-

nung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsge- der 16 an die Kontakte 9 und 13 gedrückt. Solange

mäßen Schaltung einer Warnsignaleinrichtung darge- sich die Drehzahl im Bereiche des Leerlaufes befin-

stellt. det, bleibt der Kontakt 27 von dem Kontakt 28 des

Elektrischer Strom fließt von einem Pol einer Spannungsreglers 17 getrennt, und die Warnsignal-Stromquelle in Form einer Batterie 1 über eine Lei- *o einrichtung 7 ist unbetätigt. In Tätigkeit ist nur die tung 2, ein Zündschloß 3 und eine Leitung 4 zu einer Kontrollampe 5, die aus der Batterie 1 gespeist wird. Kontrollampe 5 und von dort über eine Leitung 10 Wenn es zur Erhöhung der Drehzahl und dadurch zu einer Klemme 61 eines Spannungsreglers 17. Der auch zur Steigerung der Drehzahl der Lichtmaschine Spannungsregler 17 ist durch Leitungen 24 und 25 18 über den Leerlauf bereich kommt, ergibt sich inmit einer Lichtmaschine 18 und durch eine Leitung 45 folge des erhöhten Stromes auch eine Verbindung 19 von einer Klemme 51 aus mit demselben Pol der der Kontakte 27 und 28, die Kontrollampe 5 wird Batterie 1 verbunden. Der zweite Pol der Batterie 1 ausgeschaltet und die Warnsignaleinrichtung 7 in Täist geerdet. tigkeit gebracht.

Die Klemme 61 des Spannungsreglers 17 ist durch Dadurch wird der Fahrzeuglenker darauf aufmerkeine Leitung 6 mit einem Kontakt einer akustischen 50 sam gemacht, daß in dem Luftbehälter 22 und infol-Warnsignaleinrichtung 7 verbunden, deren zweiter gedessen in dem ganzen Druckluflbremssystem 23 Kontakt durch eine Leitung 8 mit einem Kontakt 9 kein genügend hoher Luftdruck ist.
eines Druckschalters 11 verbunden ist. Eine Mem- Sobald der Kompressor 21 die Höhe des Luftbran 15 des Druckschalters 11 steht von einer Seite drucks auf den Wert zurückbringt, auf den die unter der Wirkung einer Schraubenfeder 16 und von 55 Schraubenfeder 16 eingestellt ist, drückt der Luftder anderen Seite unter der Wirkung des Luftdrucks druck in der Kammer 14 mittels der Membran 15 auf in einer Kammer 14, der sich von einem Luftbehälter die Schraubenfeder 16, und die Schaltbrücke 12 un-22 des Luftdrucksystems des Kraftfahrzeugs her ein- terbricht durch Abheben die Verbindung der Konstellt, takte 9 und 13. Dadurch wird die Warnsignaleinrich-

An den Lufbehälter 22 ist ein Druckluftbremssy- 60 tung 7 ausgeschaltet.

stern 23 des Kraftfahrzeugs angeschlossen, das durch Wenn es während der Fahrt aus irgendeinem Grund

ein Bremsventil 20 gesteuert wird. zur Absenkung des Luftdrucks im Luftbehälter 22

Die Membran 15 hält mechanisch eine Schalt- und dadurch auch in der Kammer 14 unter den brücke 12, die den Kontakt 9 mit einem anderen Wert, auf den die Schraubenfeder 16 eingestellt ist, Kontakt 13 und über diesen mit der Masse des Fahr- 65 kommt, drückt die Schraubenfeder 16 die Schaltzeugs verbinden kann. brücke 12 auf die Kontakte 9 und 13, und sofern die

Um die Überprüfung der Arbeitsfähigkeit und Ar- Kontakte 27 und 28 geschlossen sind, tritt die Warnbeitsbereitschaft der Warnsignaleir.richtung zu er- signaleinrichtung 7 in Tätigkeit.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Schaltung einer Warnsignaleinrichtung zum Anzeigen einer Drucksenkung in Drucksteuerungssystemen von Kraftfahrzeugen, insbesondere in Druckluftbremssystemen, bei der ein Schalter und die durch ihn gesteuerte Warnsignaleinrichtung an eine Stromquelle wie eine Batterie über einen Spannungsregler angeschlossen sind, der durch die Änderung der Spannung oder n> Stromstärke in Abhängigkeit von der Drehzahl einer Lichtmaschine gesteuert wird, wobei der Spannungsregler Kontakte aufweist, die sich bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl der Lichtmaschine schließen und die mit der Warnsignaleinrichtung elektrisch gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Warnsignaleinrichtung (7) akustisch arbeitet und der Schalter ein Druck-

   gnaleinrichtung zum Anzeigen des Überschreitens des Grenzwerts einer Betriebsgröße in e.nem Kraftfahrzeug bekannt (vgl. deuische Patentschrift 943 748), bei der ein Schalter und die durch ihn gesteuerte Warnsignaleinrichtung an eine Stromquelle wie eine i Snungsregler angeschlossen

   Batterie über einen Spannungsregler angeschlossen sind der durch die Änderung der Spannung oder Stromstärke in Abhängigkeit von der Drehzahl einer Lichtmaschine gesteuert wird, wobei der Spannungsregler Kontakte aufweist, die sich bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl der Lichtmaschine schließen und die mit der Warnsignaleinrichtung elektrisch gekoppelt sind. Dabei ist der Schalter als Temperaturwarnschalter ausgebildet, und die optisch wirkende Warnsignaleinrichtung arbeitet sofort nach Einschalten des Zündschlosses und bleibt auch wahrend des Leerlaufs der Antriebskraftmaschine in Betneb. Letzteres ist nachteilig, wenn der Leerlauf fur laneere Zeit erfolgt, z.B. bei Reparatur- und Inspek-

   schalter (11) ist, daß sich die Kontakte (27; 28) *o tionsarbeiten, da dadurch Lebensdauer ™d Zuverdes Spannungsreglers (17) erst bei überschreiten lässigkeit der Warnsignalemnchüing beeinträchtigt einer der Leerlaufdrehzahl der Antriebskraftma- werden. .

   schine entsprechenden Drehzahl der Lichtma- Würde man zudem eme akustische s»" fner opti-

   schine (18) schließen, daß die elektrische Kopp- sehen Warnsignale.nnchtung bei,J^^™"^ lung der Kontakte (27; 28) des Spannungsreglers *5 Schaltung verwenden, ^u» ^^ms^^2 (17) mit der Warnsignaleinrichtung (7) so getrof- FaIi zu beachten, so ^¹ ""de sofort nach E«schalten fen ist, daß nur im Schließzustand der Kontakte des Zündschlosses und wahrend de^L™i5 das die Warnsignaleinrichtung betätigbar ist. und daß starke Schallsignal von ^d« Warnsignaleiniichtung u in an sich bekannter Weise ein den Druckschalter hören sein, d. h. zusatz ich wurde das Reparatur-(11) überbrückender Prüftaster (29) vorgesehen 30 bzw. Inspektionspersonal empfindlich belastigt oder