DE165526C - - Google Patents

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DE165526C
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double camera
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DENDAT165526D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/08Stereoscopic photography by simultaneous recording
    • G03B35/10Stereoscopic photography by simultaneous recording having single camera with stereoscopic-base-defining system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der durch die Patentschriften 81380 und 117828 bekannt gewordenen Doppelkamera, deren hintere Teile bei einer Einstellung auf kürzere Entfernungen gleichmäßig seitwärts verstellt werden, so daß beide Kameras immer auf das Objekt gerichtet bleiben, können die Kassettenrahmen nicht von einer Stelle aus gegen die Objektivachse um vertikale oder horizontale Achsen geneigt werden. Solche Neigungen sind aber erforderlich bei Objekten, bei denen eine Schrägstellung der Kamera nicht vermieden werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Ausbildung der oben genannten Doppelkamera in dieser Richtung.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Aufsicht der Doppelkamera. In Fig. 3 sind die hinteren Kamerateile um ihre Vertikalachsen in gleicher Richtung geschwenkt dargestellt; Fig. 4 zeigt die Hebelanordnung zum Schwenken der Hinterrahmen etwas größer in Draufsicht. In Fig. 5 und 6 ist die Arretiervorrichtung für die Schraubenspindel gezeichnet, während Fig. 7 und 8 die Einrichtung zum Drehen der Kamerahinterteile um ihre Horizohtalachse und Fig. 9 eine größer gezeichnete Draufsicht auf die Doppelkamera veranschaulichen.
Zum Vor- und Rückwärtsstellen der die Objektive trägenden Rahmen dient die bereits früher zu diesem Zwecke angeordnete Zahnstange a,, die durch ein Rad b verschoben wird. Bei dieser Verschiebung, die sich nach der Entfernung des Objektes richtet, schieben oder drehen sich die beiden Kameras in bekannter Weise mit den hinteren Teilen von
einander nach außen oder gegeneinander nach innen dadurch, daß sie mit Stiften in Schlitzen c geführt sind.
Soll ein Objekt, z. B. eine Gruppe von Personen oder dergl., aufgenommen werden, von der einige Glieder an einer Seite weit zurückstehe^., so werden die beiden Hinterteile i in gleichem Sinne und gleich weit um ihre Vertikalachsen geschwenkt, wie besonders Fig. 3 zeigt. Um die Schwenkung ausführen zu können, ist über der die Kamerateile verschiebenden Zahnstange eine ausrückbare, durch den geriffelten Knopf e drehbare Schraubenspindel d auf der Grundplatte h gelagert, durch die eine Mutter m, welche durch Arme t mit den Hinterrahmen i verbunden ist, vor- und zurückgeschraubt wi.r,d.
Ist die Schraubenspindel d ausgerückt und werden die Kameras durch die Zahnstange vor- oder zurückgestellt und dadurch die Hinterrahmen, z. B. wie in Fig.. 2 punktiert und in Fig. 3 ausgezogen gezeichnet, nach außen verschoben, so wird die Spindel d mit der Mutter m, die durch die Arme i mit den Hinterrahmen i verbunden ist, mit vorgezogen, ohne daß die Hinterrahmen i eine Schwenkung ausführen. Die Spindel d ist zu dem Zweck an ihrem Ende vierkantig und in einer ebenso gestalteten Öffnung des Knopf schaftes e verschiebbar.
Vor dem Vierkant hat die Schraubenspindel d mehrere Eindrehungen /, die so weif über die Spindel verteilt sind, als der. Vor- und Rückwärtsbewegung der Kameras entspricht (Fig. 2 und 9). .
Sind die beiden Kameras auf das Objekt durch die Zahnstange eingestellt und soll· nun
eine seitliche Schwenkung der Hinterrahmen i vorgenommen werden, so wird ein Schieber/ in eine der Rillen / der Schraubenspindel geschoben und diese dadurch gegen eine Längsverschiebung gesichert.
Der Schieber oder Riegel / ist in einem Gehäuse g angeordnet, durch welches der mit den Rillen / versehene Teil der Spindel d hindurchgeht und das auf der Grundplatte h
ίο festsitzt. Wird der Knopf k niedergedrückt (Fig. 6), so wirkt dessen Schaft auf eine schräge Fläche des Riegels f; dieser wird nach der Spindel zu geschoben und tritt in eine der Rillen Z ein. Wird nun die Spindel durch den Knopf e gedreht, so schraubt sich die Mutter m je nach der Drehung der Spindel vor- und rückwärts.
An den Hinterrahmen i sind die Arme t gelenkig befestigt, von welchen der eine direkt mit der Mutter m selbst und der andere mit einer an der Mutter festen Stange s drehbar verbunden ist, so daß beide Arme t an der rechten Seite der um ihre Vertikalachsen drehbaren Hinterrahmen i angreifen.
Es werden mithin beim Vor- und Zurückschrauben der Mutter m beide Hinterrahmen an derselben Seite \ron der sich verschiebenden Mutter m beeinflußt, wodurch sie gezwungen werden, stets dieselbe Drehung auszuführen. Der Druckknopf k wird, nachdem er niederbewegt ist, durch einen kleinen Hebel w, der mit einer Nase w' über die Nase k' des Knopfes k tritt, während des Schwenkens der Kamerateile arretiert.
Soll die Spindel d wieder ausgerückt werden, so wird der Knopf u niederbewegt, und dieser dreht den kleinen Hebel w mit seiner Nase w' von der Nase k' des Knopfes k ab, wodurch der Knopf, der durch eine Feder gehoben werden kann, zurücktritt und den Riegel f freigibt, der nun durch eine Feder \ zurückgezogen wird und aus den Rillen / der Spindel austritt (Fig. 5). Der Knopf k kann auch durch die schräge Fläche des Riegels selbst hochgehoben werden.
Um die beiden Hinterrahmen i, die zwischen den auf der die Verschiebung der Kameras mit ausführenden Grundplatten festen Armen y um horizontale Achsen η drehbar gehalten werden, in einen bestimmten Neigungswinkel zu bringen, ist eine besondere Einrichtung getroffen (s.besondersFig.7und8). Zwischen den hinteren Kamerateilen ist ein oben gegabelter Arm q (Fig. 7) auf der Grundplatte der Kameras feststehend angebracht.
Die gegabelten Teile des Armes sind mit Zahnsegmenten ρ und Schlitzen f versehen, in welchen die an den Hinterrahmen i bei i' drehbar und verschiebbar gelagerte Achse j geführt ist. Auf der Achse sitzen auf beiden Seiten neben den Gabelteilen des Armes q Zahnräder x, die in die Zahnsegmente ρ des Armes eingreifen. Die Zahnräder sitzen fest auf der durchgehenden Achse 7, auf der auch zwischen den Gabelteilen das Handrad 0 fest ist. Wird das Handrad 0 gedreht, so bewegen sich die Räder χ auf den Zahnsegmenten ρ hin und her; die Achse j wird dadurch in den Schlitzen r verschoben und zwingt die Hinterrahmen i, die bei η drehbar an den Armen y gehalten werden, die Schwenkung mitzumachen, wodurch sich dieselben nach dem Objekte, je nachdem dies unten oder oben mehr oder weniger weit vorsteht bezw. höher oder tiefer ist, einstellen.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Doppelkamera mit in verschiedenen Winkeln zueinander einstellbaren Einzelkameras, gekennzeichnet durch ein mittels festlegbarer Schraubenspindel (d) verstellbares Gestänge fm s t), dessen Arme ft) an den gleichen Seiten der um Vertikalachsen drehbaren Hinterrahmen fi) angreifen.
2. Ausführungsform der unter 1. geschützten Doppelkamera, gekennzeichnet durch die Anordnung einer in drehbaren Hülsen fi') der Hinterrahmen fi) lose geführten Achse (j), die mit Zahnrädern (x) in Zahnsegmente (p) eines feststehenden Armes (q) faßt und sich bei einer Drehung ihres Handrades (o) vor- oder zurückverschiebt, wodurch die Hinterrahmen der Kameras um ihre horizontalen Achsen geneigt werden.
3. Ausführungsform der unter 1. geschützten Doppelkamera, bei welcher die verschiebbare Schraubenspindel (d) durch einen Riegel ff), der zwischen ringartige Vorsprünge derselben geschoben wird, gegen eine Längsverschiebung gesichert wird, so daß bei ihrer Drehung das an ihrer Mutter fm) sitzende Gestänge fs t) vor- oder zurückgeschraubt wird.
4. Ausführungsform der unter 3. geschützten Kamera, bei welcher der Riegel ff) durch Niederbewegen eines Druckknopf es (k) verschoben wird, der von einem durch Niederbewegen eines zweiten Druckknopfes (u) auslösbaren Sperrhebel fw) in seiner Sperrlage gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741554C (de) * 1940-06-29 1944-04-25 Zeiss Ikon Ag Verfahren zur Herstellung von stereoskopischen Aufnahmen, insbesondere Nahaufnahmen
FR2614705A1 (fr) * 1987-04-30 1988-11-04 Mayhew Christopher Procede et appareil pour l'obtention d'images a utiliser dans l'affichage d'une illusion tridimensionnelle d'un volume-sujet

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DE741554C (de) * 1940-06-29 1944-04-25 Zeiss Ikon Ag Verfahren zur Herstellung von stereoskopischen Aufnahmen, insbesondere Nahaufnahmen
FR2614705A1 (fr) * 1987-04-30 1988-11-04 Mayhew Christopher Procede et appareil pour l'obtention d'images a utiliser dans l'affichage d'une illusion tridimensionnelle d'un volume-sujet
NL8801117A (nl) * 1987-04-30 1988-11-16 Mayhew Christopher A Werkwijze voor het verkrijgen van beelden voor toepassing bij het vertonen van een driedimensionale illusie; alsmede hiermede verband houdende inrichting.

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