DE1654557A1 - Schrank,insbesondere Werkzeugschrank - Google Patents

Schrank,insbesondere Werkzeugschrank

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Publication number
DE1654557A1
DE1654557A1 DE19671654557 DE1654557A DE1654557A1 DE 1654557 A1 DE1654557 A1 DE 1654557A1 DE 19671654557 DE19671654557 DE 19671654557 DE 1654557 A DE1654557 A DE 1654557A DE 1654557 A1 DE1654557 A1 DE 1654557A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drawer
cabinet according
area
cabinet
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671654557
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herzog & Langen GmbH
Original Assignee
Herzog & Langen GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Herzog & Langen GmbH filed Critical Herzog & Langen GmbH
Publication of DE1654557A1 publication Critical patent/DE1654557A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/50Safety devices or the like for drawers
    • A47B88/57Safety devices or the like for drawers preventing complete withdrawal of the drawer
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/403Drawer slides being extractable on two or more sides of the cabinet

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Schrank, insbesondere Werkzeugschrank
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank, insbesondere
    Verkzeugschrank, mit beidseitig herausaiehbaren Schubladen. Der-
    artige Schränke haben den Vorteil, dass die Schubladen von beiden
    Seiten zugänglich sind. Dieser Vorteil kann insbesondere bei
    sogenannten Werkstattwagen, die fahrbare Werkzeugschränke dar-
    atellen,ausgenutzt werden, indem der lasen beidseitig von zwei
    Personen benutzt werden kann.
    Die bekannten Schränke haben den Nachteil, dass die Schubladen
    sowohl im geschlossenen als auch im ausgezogenen Zustande nicht
    einwandfrei tad in einfacher Weise arretiert werden können. Der
    Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sehe Arretierungs-
    mögliehkeit zu schaffen.
    Die erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass in wenigstens
    einer der beiden seitlichen Führungsbahnen an deren Fade und
    etwa deren Mitte Sperrorgane und an den diesen führnagsbahnen zu-
    geordneten Seitenwänden der Schublade an beiden Enden Stifte,
    Nocken oder dergleichen vorgesehen sind, die in geschlossenen
    Zustande und beim Aufliegen auf der Führungsbahn gegen die an
    deren Enden vorgesehenen Sperrorgane anliegen und ein Heraus-
    rutschen verhindern. Zum öffnen der haAe soll diese wenigstens
    um einen solchen Betrag-an ihren beiden Stirnwänden von der
    Führungsbahn abhebbar sein, dass die Sperre gelöst_wird. Damit
    jedoch die Schublade über das mutig angeordnete Sperrorgan
    nicht hinausgezogen werden kann, soll hier der lbhebebereioh
    so begrenzt sein, dass dieses Sperrorgan immer wirksam bleibt;
    die Stifte, Nocken und dergleichen also nicht über dieses Sperr-
    organ hinausgezogen werden können.
    Nach einen weiteren Merkmal der Erfindung sollen die lührmgs-
    bahnen auf ihrer #uflagerseite für die lade zwei schlitzartige
    Ausnehsnngen aufweisen, 4a die die Stifte einfassen und die
    Sperrorgane durch die Eadbegrensungea dieser Sohlitse gebildet
    sind.
    Die Erfindung sieht ferner vor, dass die ?Uhruagabahnen aus an
    den Schrank befestigten Schienen Grit U-Profil bestehen, wobei
    der eine Schenkel das Auflager für die Lade und der andere
    Schenkel die obere Begrenzung des Anhebebereiches der Lade bildet,
    und der Schenkelabstand im Bereiche des mittleren Sperrorganes
    so bemessen ist, dass die Stifte auch unterhebung der Lade
    das mittlere Sperrorgan nicht-passieren könnet.
    Die Verringerung dieses Schenkelabstandes kann zweckmässiger-
    weine durch eine entsprechende Einbiegung des oberen Schenkels
    erfolgen. Eine andere.Höglichkeit besteht darin, ein ent-
    sprechendes den Schenkelabstand verkleinerndes ?orastüek sst-
    zusehen.
    Nach einem weiteren Merkaal der Erfindung ist Torgesehen, dass
    die Lade an ihren Seitenwänden Leisten trägt, die auf den
    Führungsbahnen aufliegcz;, und die Stifte-an diesen Leisten vor-
    gesehen sind. Vorzugsweise können die Stifte dabei durch eine
    entsprechende Ausbiegung an den Listen gebildet sein.
    Schliesslich sieht die Erfindung vor, dass auch diese Leisten
    aus U-Profil bestehen, da dadurch eine gute Stabilität er-
    reicht wird.
    In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungs-
    beispiels näher veranschaulicht. Es zeigen
    Fig. 1 und 2 einen Werkstattwagen in Vorder- und Seitenan-
    sicht,
    Fig.3 u.4 in vergrößertes Maß stabe und verschiedenen
    Schnittdarstellungen die erfindungsgemäße An-
    ordnung der Schubladenführung,
    Fig5 bis 7 in Draufsicht die verschiedenen Stellungen der
    Schubladenführung.
    Ein auf Rollen 1 fahrbarer Werkstattwagen 2 weist mehrere überein-
    ander angeordnete Schubladen 3 zur Aufbew#rung von Werkzeug od.
    I
    dgl. auf, wobei jede Schublade 3 zu beiden Seiten den Wagens 2
    herausgezogen werden kann.
    Die Schubladen '3 tragen an ihren Seitenwänden 3a eine zweckmässig
    angeschweisste Leiste 4 mit U-Profil, Der untere Schenkel 4a
    dieses Profifes ist an seinen beiden Enden ausgeknickt, so dass
    nach unten hervorstehende Stifte 4b gebildet werden. Die Aus-
    kaickungen können in einfacher Weise dadurch bewerkstelligt wer-
    den, dass man in den betreffenden Schenkel 'F iaschi4tte vornimmt.
    deren Abstand der Breite der Auekniakung entsprichtg so dass der
    von den Schnitten begrenzte feil nach aussen aufgebogen werden
    kann.
    1n den Seitenwänden 2a den Schrankes 2 ist als Yührnagsbaha für
    die Schubladen 3 ebenfalls eine Leiste 5 mit U-Profil befestigt.
    Der xttere Schankel 5a weist zwei #usnehaungen 5b auf, wobei
    die Begrenzungen 5a, 5d und 5e dieser Schgitze als Sperrorgan
    für die Stifte 4b dienen.
    Der obere Schenkel 5f der Leiste 5 trägt oberhalb den Sperror-
    ganes 5d ein Formstück 6, wodurch der Abstand zwischen den bei-
    den Schenkeln 5a und 5f verringert wird.
    Dig_Funktion der erfindungsgemäßen Schubladenführung ist, wie
    insbesondere aus den Fig.5 bis ? ersichtlich, wie folgt.
    In geschlossenem Zustand der Laden 3 liegen die Stifte 4b gegen
    die Sperrorgane 5c und 5e an (Fig.5). Zum Öffnen der Lade nach
    I
    der linken Seite hin wird die Stirnrand 3b so weit angehoben,
    daß der-,dort befindliche Stift 4b die Sperre 5c passieren kann.
    Die obere Begrenzung für das Anheben wird dabei durch den Schen-
    kel 5f der Leiste 5 °bzw. das Formstuck 6 gebildet. In jedem Fal-
    le muß der lnhebebereich jedoch so groß sein, daB der Stift 4b
    das Sperrorgan 50 passieren kann. Die Sohublade 3 kann so weit
    herausgezogen werden, bis der an den anderen Ende der Leiste 4
    befestigte weitere Stift 4b gegen die Sperre 5d anliegt (?ig.6).
    Ein Herausziehen der Lade 3 über diese Sperre 5d hinaus wird
    durch das Formstück 6 verhindert, das den Aahebebereich der Lei-
    ste 4 so weit begrenzt, daß das Sperrorgan 5d mit Sicherheit
    wirksam bleibt.
    Darr Hinausziehen der Schublade zur rechten Seite erfolgt in
    entsprechend umgekehrter Weise (Big.?).

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1 Schrank, insbesondere Werkzeugschrank, mit beidseitig her- ausziehbaren Schubladen, dadurch gekennzeichnet, daß in wenig- stens einer der beiden seitlichen Führungsbahnen (5) an deren Enden und-etwa der Mitte Sperrorgane (50,5e und 5d) und an den diesen Führungsbahnen zugeordneten Seitenwänden (3a) der Lade (3). an den beiden Enden*ifte.- (4b), Nocken od.dgl. vorgesehen sind, die in geschlossenem Zustand und Aufliegen der Lade (3) auf der Führungsbahn e5) gegen die Sperrorgane (5c, 5e) an den beiden Enden der Führungsbahn (5) anliegen und ein Herausrutschen der Lade (3) verhindern, und.-die Lade (3) an ihren beiden Stirnwän- den (3b) um wenigstens einen solchen Betrag von der Führungsbahn (5) abhebbar ausgebildet ist, daß die Sperre gelöst wird, wäh- rend der mutige Abhebebereich so begrenzt ist, daß das Sperror- gan (5d) immer wirksam bliibt. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (5) auf ihrer Auflageseite für die Lade (5a) zwei schlitzartige Ausnehiungen (5b) aufweist, in die die Stifte (4b) einfassen und die Sperrorgane durch die Eadbegrenzungen (50, 5d und 5e) dieser Schlitze gebildet sind. 3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aührungsbahn (5) aus an den Schrank (2) befestigten Leisten mit U-Profil bestehen, wobei der eine Bohenkel2(5a) das Auflager für die Lade (3) und der andere Schenkel (5f) die obere Begren- zung für den Anhebebereioh der Lade (3) bildet, und der Schenkel-
    abstand im Bereiche des mittleren Sperrorganes (5d) so besessen ist, dass die Stifte (4b) auch unter Anhebung der Laie (3) diesen Sperrorgan (5d) nicht passieren können. 4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der I Schenkelabstand im Bereiche des mittleren Sperrorganes (5d) durch eine eine Einbiegung des oberen Schenkels (5f) verringert ist. 5. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkelabstand im Bereiche des mittleren Sperrorganes (5d) durch ein an den oberen Schenkel (5f) befestigtes Fornstück (6) verringert ist. 6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennseichiet, dass die Lade (3) an ihren BeitenwüMen (3a) Leisten (4) trägt, die auf den Führungsbahnen (5) aufliegt und die Stifte (4b) durch entsprechende Ausbiegungen der Leisten (4) gebildet sind. 7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (4) U-Profil aufweisen.
DE19671654557 1967-02-23 1967-02-23 Schrank,insbesondere Werkzeugschrank Pending DE1654557A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20230309694A1 (en) * 2022-04-01 2023-10-05 GM Global Technology Operations LLC Shelf having a bi-directional slide and tilt mechanism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20230309694A1 (en) * 2022-04-01 2023-10-05 GM Global Technology Operations LLC Shelf having a bi-directional slide and tilt mechanism
US11871845B2 (en) * 2022-04-01 2024-01-16 GM Global Technology Operations LLC Shelf having a bi-directional slide and tilt mechanism

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