DE165453C - - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Es ist bekannt, zwei späterhin miteinander zu verbindende Rahmenteile oder dergleichen gleichzeitig auf Gehrung zuzuschneiden, indem man dieselben in parallelen Ebenen hält und einander überkreuzen läßt. Es ist auch bekannt, bei derartigen Gehrungsschneideladen ein Auflager gegenüber dem anderen zu verstellen, um Werkstücke beliebiger Stärke bearbeiten zu können. Die Gehrungsschneidelade gemäß vorliegender Erfindung kennzeichnet sich nun dem Bekannten gegenüber dadurch, daß die Auflageflächen der Arbeitsstücke in sich schneidenden Ebenen angeordnet sind, deren Schnittlinie zur Ebene der Säge senkrecht steht. Es ist dadurch, insbesondere bei Anwendung der Lade bei einer Kreissäge, eine Vereinfachung sowohl in der Bauart als auch in der Handhabung der ganzen Schneidemaschine erzielt.
In beiliegender Zeichnung veranschaulichenIt is known to miter two frame parts or the like that are later to be connected to one another at the same time by holding them in parallel planes and allowing them to cross one another. It is also known to adjust one support with respect to the other in such a miter cutting loader in order to be able to process workpieces of any thickness. The miter cutting box according to the present invention is now characterized by the fact that the bearing surfaces of the work pieces are arranged in intersecting planes, the line of intersection of which is perpendicular to the plane of the saw. This, in particular when using the drawer with a circular saw, simplifies both the design and the handling of the entire cutting machine.
Illustrate in the accompanying drawing

Fig. ι und 2 die Anordnung der Auflager im allgemeinen,Fig. Ι and 2 the arrangement of the supports in general,

Fig. 3 und 4 zwei verschiedene Anordnungen der Werkstücke bei Anwendung einer Kreissäge.3 and 4 show two different arrangements of the workpieces when using one Circular saw.

Fig. 5 ist eine Oberansicht einer vollständigen Schneidvorrichtung mit Kreissäge.Fig. 5 is a top view of a complete circular saw cutter.

Fig. 6 zeigt im Schnitt die Lagerung der Säge.Fig. 6 shows the mounting of the saw in section.

Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Schneidvorrichtung, Fig. 7 is a front view of the cutting device;

Fig. 8 eine Seitenansicht,8 is a side view,

Fig. 9 die zweite Seitenansicht.9 shows the second side view.

In Fig. ι sind A und B zwei in derselben Ebene nebeneinander angeordnete Auflager, die durch einen das Schneidwerkzeug aufnehmenden Spalt C voneinander getrennt sind. Die beiden Enden D und E liegen in einer zum Spalt senkrechten Geraden, welche gleichzeitig die Drehachse der beiden Auflager darstellt. In Fig. 2 ist das eine Auflager A aus der Ebene des zweiten Auflagers B um die genannte Achse herausgedreht dargestellt. In dieser Stellung der Auflager kann auf dem Auflager A das eine Werkstück F unter einem bestimmten Winkel zu dem Spalt C, und auf dem anderen Auflager B das zweite Werkstück G unter dem gleichen Winkel zu dem Spalt C derart befestigt werden, daß die beiden Werkstücke sich kreuzen. Das Schneidwerkzeug wirkt in einer Ebene, die zu beiden sich schneidenden Auflageflächen senkrecht steht. Wird als Schneidwerkzeug eine Kreissäge angewendet, deren Drehachse mit der Drehachse der Auflager zusammenfällt, so empfiehlt es sich, die Anordnung derart zu treffen, daß man die Schnittfugen durch Drehung um dieselbe Achse zur Deckung bringen kann. Eine derartige Anordnung ist schematisch in Fig. 3 dargestellt, worin / die Kreissäge bezeichnet, deren Drehachse H gleichzeitig die Schnittgerade der beiden radial angeordneten Auflageflächen A und B bildet. Eine zweite Anordnung zeigt Fig. 4. Hier berühren die Auf-In FIG. 1, A and B are two supports which are arranged next to one another in the same plane and which are separated from one another by a gap C receiving the cutting tool. The two ends D and E lie in a straight line perpendicular to the gap, which at the same time represents the axis of rotation of the two supports. In Fig. 2, the one support A is shown rotated out of the plane of the second support B about said axis. In this position of the supports, one workpiece F can be fastened on support A at a certain angle to gap C, and on the other support B the second workpiece G can be fastened at the same angle to gap C in such a way that the two workpieces are attached cross. The cutting tool acts in a plane that is perpendicular to the two intersecting support surfaces. If a circular saw is used as a cutting tool, the axis of rotation of which coincides with the axis of rotation of the support, it is advisable to make the arrangement in such a way that the kerfs can be made to coincide by rotating about the same axis. Such an arrangement is shown schematically in FIG. 3, in which / denotes the circular saw whose axis of rotation H simultaneously forms the straight line of intersection of the two radially arranged bearing surfaces A and B. Fig. 4 shows a second arrangement.

Claims (4)

lag-eflächen A und B einen Zylinder, dessen Achse mit der Achse der Kreissäge zusammenfällt. A and B lay a cylinder whose axis coincides with the axis of the circular saw. Auch bei dieser Anordnung können die Arbeitsstücke vollkommen gleichzeitig beschnitten werden'.With this arrangement, too, the workpieces can be trimmed completely at the same time will'. Wie aus Fig. 5 bis 9 zu ersehen ist, besteht das Maschinengestell aus zwei durch eine Grundplatte 3 verbundenen Ständern 1 und 2.As can be seen from Fig. 5 to 9, the machine frame consists of two by one Base plate 3 connected uprights 1 and 2. An der Innenfläche des Ständers I ist eine Lagerplatte 4 angebracht, in welcher ein Arm 5 konzentrisch zur Welle 6 der Kreissäge drehbar gelagert ist. Der Arm 5 ist mit einem vorspringenden Segment 7 (s. Fig. 8) versehen, durch dessen Schlitz 8 eine mit Flügelmutter 10 versehene Schraube 9 des Ständers 1 greift, so daß der Arm unter einem beliebigen Winkel festgestellt werden kann. Der Ann 5 trägt einen beweglichen Auflagewinkel 11 mit Anschlag oder Rücken 28. Dieser Winkel gleitet mittels Ansatzes oder Schlittens 12 (Fig. 7) auf den Rändern 13 und 14 einer Konsole 15 des Armes 5· Die Führungen 13 und 14 laufen parallel zur Ebene der Kreissäge. Um ein Abheben oder eine Querbewegung des Winkels 11 zu verhindern, sind mit dem Schlitten 12 Leisten 17 und 18 verschraubt, welche das Konsol 15 an den Rändern 13,14 untergreifen. Der Winkel 11 ist unter einem Winkel von 45° zur Ebene der Säge 16 gestellt; die Auflagefläche des Winkels, auf welchem das Werkstück aufruht, geht durch die Drehachse der Säge. Der Winkel 11 ist somit um die Drehachse der Säge drehbar und überdies parallel und radial zur Säge verschiebbar angeordnet. Der zweite Auflagewinkel 19 mit Rücken 40 ist keiner Drehbewegung fähig, aber gleichfalls radial zur Säge verschiebbar. Der Schlitten 20 des Winkels 19 gleitet auf einem Führungsansatz 21 eines am Ständer 2 außen befestigten Konsols 22. Der Winkel 19 ist gleichfalls unter einem Winkel von 45⁰ zur Säge gestellt und schließt somit mit dem Winkel 11 einen rechten Winkel ein. Die Auflagefläche des Winkels 19 geht durch die Achse der Säge 16. Der Rücken 40 des Auflagewinkels 19 ist an dem inneren, der Säge zugekehrten Ende bei 23 ausgeschnitten, so daß das in dem Auflagewinkel 11 befestigte Werkstück 25 an das von dem Winkel 19 aufgenommene Werkstück 24 herangedreht werden kann. Die Lager 26 und 27 der Sägewelle 6 sind in den Ständern 1 und 2 untergebracht. Außerdem befindet sich in dem Ständer 2 links von der Sägewelle ein zweites Lager 29 für die Antriebswelle. Es empfiehlt sich, ein drittes Lager rechts von der Sägewelle in dem Ständer ι vorzusehen, um die Maschine je nach den gegebenen Ortsverhältnissen von links oder rechts antreiben zu können. Die mit Losscheibe 31 und Festscheibe 32 versehene Antriebswelle 30 trägt an ihrem inneren Ende (Fig. 5) ein Zahnrad 34, welches in ein Zahnrad 35 der Sägewelle 6 eingreift. Um das Herausnehmen der Säge zu erleichtern, besteht die Sägewelle 6, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, aus zwei Teilen 37,38 von verschiedenem Durchmesser. Das mittels einer verlängerten Nabe 36 in dem Lager 27 laufende Zahnrad 35 und die beiden Hälften der Sägenabe 39 und 41 sind auf dem schwächeren Wellenteil 38 zwischen dem Ansatz 44 und einer Scheibe 42 mittels Schraubenmutter 43 fest eingespannt. Der stärkere Teil der Welle 37 greift durch die Lagerplatte 4 und wird von dem Lager 26 aufgenommen. Nach Lösen der Mutter 43 kann die Welle durch das Lager 26 herausgezogen und die Säge entfernt werden. Die Säge wird, da die beiden Arbeitsstücke infolge ihrer Radialbewegung gegen die Mitte der Säge zu sich einander nähern, nur bis zu einer geringen Tiefe benutzt, es können daher verhältnismäßig große Einspannscheiben 39 und 41 angewendet werden, wodurch Schwingungen und das sogenannte Zittern der Säge vermieden werden können. Die Auflagerwinkel können entweder von Hand oder durch folgende Vorrichtung der Säge genähert werden. Das eine Ende 46 einer Kette 45 ist mit dem Auflagewinkel 19, das andere mittels Verbindungsstückes 47 und Bolzen 48 mit einem Fußhebel 49 verbunden (Fig. 7 und 9). Die Kette läuft über Leitrollen 50, 51 und 52 des Gestelles. Eine zweite über Leitrolle 54 geführte Kette 53 ist an dem einen Ende 55 an den Auflagewinkel 11 und an dem anderen Ende mittels Stange 56 an denselben Tritthebel angeschlossen. Das eine Werkstück 24 wird in dem Auflagewinkel 19 derart befestigt, daß das Ende 58 aus der Ebene der Säge vorsteht. Der bewegliche Auflagewinkel 11 samt dem zweiten Werkstück wird nun in solcher Entfernung von dem Winkelhebel mittels Schraube 10 festgestellt, daß das Werkstück 25 mit seinem Ende 57 das vorspringende Ende 58 des Werkstückes 24 kreuzt und in den Ausschnitt 23 des Winkelhebels 19 greift. Sodann werden beide Winkel durch Bewegen des Tritthebels 49, 50 gleichzeitig radial gegen die Sägemitte zu bewegt und beschnitten. Nach vollendeter Arbeit können die Winkel von Hand zurückgeschoben werden. Die beschnittenen Arbeitsstücke können ohne jedes Aufpassen miteinander verbunden werden.On the inner surface of the stand I, a bearing plate 4 is attached, in which an arm 5 is rotatably mounted concentrically to the shaft 6 of the circular saw. The arm 5 is provided with a projecting segment 7 (see FIG. 8), through the slot 8 of which a screw 9 of the stand 1 fitted with a wing nut 10 engages so that the arm can be fixed at any angle. The Ann 5 carries a movable support bracket 11 with stop or back 28. This bracket slides by means of attachment or carriage 12 (Fig. 7) on the edges 13 and 14 of a bracket 15 of the arm 5 · The guides 13 and 14 run parallel to the plane of the Circular saw. In order to prevent the bracket 11 from lifting off or from moving transversely, strips 17 and 18 are screwed to the carriage 12 and engage under the bracket 15 at the edges 13, 14. The angle 11 is set at an angle of 45 ° to the plane of the saw 16; the contact surface of the angle on which the workpiece rests passes through the axis of rotation of the saw. The angle 11 is thus rotatable about the axis of rotation of the saw and, moreover, is arranged so that it can be displaced parallel and radially to the saw. The second support bracket 19 with the back 40 is not capable of any rotary movement, but can also be displaced radially to the saw. The carriage 20 of the angle 19 slides on a guide projection 21 of the stand 2 externally mounted Consols 22. The angle 19 is also placed at an angle of 45 ⁰ to the saw, thus closing the angle 11 is a right angle. The support surface of the bracket 19 passes through the axis of the saw 16. The back 40 of the support bracket 19 is cut out at the inner end facing the saw at 23, so that the workpiece 25 fastened in the support bracket 11 to the workpiece received by the bracket 19 24 can be turned up. The bearings 26 and 27 of the saw shaft 6 are housed in the stands 1 and 2. In addition, a second bearing 29 for the drive shaft is located in the stand 2 to the left of the saw shaft. It is advisable to provide a third bearing to the right of the saw shaft in the stand ι in order to be able to drive the machine from the left or the right, depending on the given local conditions. The drive shaft 30, which is provided with a loose disk 31 and a fixed disk 32, carries at its inner end (FIG. 5) a gear 34 which engages in a gear 35 of the saw shaft 6. In order to facilitate the removal of the saw, the saw shaft 6, as can be seen from FIG. 6, consists of two parts 37, 38 of different diameters. The toothed wheel 35, which runs in the bearing 27 by means of an elongated hub 36, and the two halves of the saw hub 39 and 41 are firmly clamped on the weaker shaft part 38 between the shoulder 44 and a washer 42 by means of a screw nut 43. The larger part of the shaft 37 engages through the bearing plate 4 and is received by the bearing 26. After loosening the nut 43, the shaft can be pulled out through the bearing 26 and the saw removed. Since the two workpieces approach each other due to their radial movement towards the center of the saw, the saw is only used up to a shallow depth, so relatively large clamping disks 39 and 41 can be used, thereby avoiding vibrations and so-called trembling of the saw can be. The support angles can either be brought closer to the saw by hand or using the following device. One end 46 of a chain 45 is connected to the support bracket 19, the other by means of a connecting piece 47 and bolts 48 to a foot lever 49 (FIGS. 7 and 9). The chain runs over idler rollers 50, 51 and 52 of the frame. A second chain 53 guided over guide roller 54 is connected at one end 55 to the support bracket 11 and at the other end by means of rod 56 to the same step lever. One workpiece 24 is fastened in the support bracket 19 in such a way that the end 58 protrudes from the plane of the saw. The movable support bracket 11 together with the second workpiece is now determined at such a distance from the angle lever by means of screw 10 that the workpiece 25 with its end 57 crosses the protruding end 58 of the workpiece 24 and engages in the cutout 23 of the angle lever 19. Then both angles are simultaneously moved radially towards the saw center by moving the step lever 49, 50 and trimmed. When the work is done, the angles can be pushed back by hand. The trimmed work pieces can be connected to one another without any careful attention. Paten τ-An Sprüche:Godfather τ-An Proverbs: i. Gehrungsschneidelade, bei welcher die beiden an den Enden sich überkreuzen-i. Miter cutting drawer in which the two cross each other at the ends - den Werkstücke gleichzeitig beschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerflächen der Arbeitsstücke in sich schneidenden Ebenen angeordnet sind, deren Schnittlinie zur Ebene der Säge senkrecht steht.the workpieces are trimmed at the same time, characterized in that the Support surfaces of the work pieces are arranged in intersecting planes, the line of intersection with the plane of the saw stands vertically. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerflächen der Werkstücke in der Achse der Kreissäge sich schneiden.2. Apparatus according to claim i, characterized in that the bearing surfaces the workpieces intersect in the axis of the circular saw. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerflächen der Werkstücke den gleichen Abstand von der Achse der Kreissäge haben.3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the bearing surfaces the workpieces have the same distance from the axis of the circular saw. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Auflagerwinkel radial zur Achse der Kreissäge verschoben werden können, und daß ein Auflagerwinkel konzentrisch zu dieser Achse eingestellt werden kann.4. Apparatus according to claim 1, characterized in that both support angles can be moved radially to the axis of the circular saw, and that a support angle concentric to this axis can be adjusted. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.