DE1654514A1 - Verriegelung viereckiger Fachboeden mit den Staendern von Lagerregalen - Google Patents

Verriegelung viereckiger Fachboeden mit den Staendern von Lagerregalen

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DE1654514A1
DE1654514A1 DE19671654514 DE1654514A DE1654514A1 DE 1654514 A1 DE1654514 A1 DE 1654514A1 DE 19671654514 DE19671654514 DE 19671654514 DE 1654514 A DE1654514 A DE 1654514A DE 1654514 A1 DE1654514 A1 DE 1654514A1
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DE
Germany
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shelf
locking
locking elements
nose
shelves
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Pending
Application number
DE19671654514
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Koehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Verriegelung viereckiger Fachböden mit den Ständern von Lagerregalen Die Erfindung betrifft die Verriegelung viereckiger Fachböden mit den Ständern von Lagerregalen zur Aufnahme von Lagerkästen, ähnlichen Behältern und einzelner Teile.
  • Es ist bekannt, Lagerregale mittels sogenannter Selbstbauprofile zu erstellen. Am häufigsten werden hierfür vorgefertigte Stützenprofile mit Löchern und/ oder Schlitzen für gestanzte Haken verwendet, in die Holzplatten oder Fachböden eingehängt werden. Außerdem werden beim Verschrauben die Regalständer-Querschnitte durch die Bohrungen *%i-sehr geschwächt, so daß relativ schwere Profile für die Ständer gewählt werden müssen. Der Erfindung liegt die Aufgabe 'zugrunde, die Regalverriegelungsteile so auszubilden, daß die Montage auch bei sehr großen Lagerregalen erheblich erleichtert ist und die Montagekosten weitestgehend verringert werden. Dabei sollen die Bauvorschriften für den Leichtbau erfüllt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für die Verriegelung viereckiger Fachböden mit den Ständern von Lagerregalen zur Aufnahme von Lagerkästen, ähnlichen Behältern und einzelner Teile, wobei die Regalständer im Abstand der Fachböden voneinander angeordnete Auflageorgane aufweisen, erfindungsgemäß vorgeschlagen, auf der Untersehe jedes Fachbodens an oder nahe dessen Ecken nach unten ragende Verrieöelungselemente anzuordnen, von aenen zwei an der gleichen Seite liegende Verrie_:e-lur:z:selEr:.e:ite einen unter das Auflageorgan oder in eine Aus; parun- dieses Teiles -reifenden Vorsprung (Nase) aufweisen, während üle beiden anderen Verrieäelungselemente einen sich an einer senkrechten Fläche der zugehöriger. Auflage abstützenden
    - Vorsprung (Nocken) besitzen, wobei die Vorsprünge
    zweier sich degenüberliegender Verriegelunöselerente einander abgekehrt sind derart, daß der Rebalboden beim Einlegen durch die sich seitlich abstützender: Vorsprüri,e (Nocken) seitlich verschoben wird und die anderen Vorsprün#,E (Nasen) in bzw. unter die Auflageorgane greifen.
  • Damit wird auf äußerst einfache Weise eine schrfelle automatische Verriegelung der Fachböden mit den Regalständern erreicht, wobei besondere Riegel zur Verbindung der P.eöalstärc=@@_? o-g,#.ereinander eingespart werden. Außerdem entfällt das Stanzen von Löchern in tragenden Querschnitten der Fachauflage.
  • Zweckmäßig sind die Auflageoräane U-förmig bei senkrechtem Steg und senkrechten Schenkeln ausgebildet*, wobei die Schenkel beidseitig des Regalständers je einen Abstand zu diesem azfweisen zur Aufnahme je eines Verriegelurigselemente§ von denen jedes einem dem Auflageboden des anderen benachbarten Auflageboden zugehört. Mit derart einfach aus.-.ebildeten doppelten Auflageorganen wird eine weitere Kosteneinsparung erzielt. Die nasen- oder hakenförmigen Vorsprünge zweier Verriegelungselemente werden bei der horizontalen Verschiebung des Auflagebodens unter den Steg der Auflageorgane geschoben, die somit keine besondere Ausnehmung zur Aufnahme der Nase erhalten müssen.
    1:,WeiterfilduaC, der Verriegelung weisen die mit Nocken
    versehenen Venriegelungselemente nahe ihrem unteren Ende
    :awei zueiaanier und zur Wirkrichtung des Nockens parallele
    i-,aa`ereclite, der; HeGalstäuder abgekehrte Wulste auf, von
    denen die obere Wulst Gegen die Unterkante des Ablageor-
    Ga::es mittels eines in die durch die untere Wulst gebildete
    Hille @;escülagenen Stiftes (Spannstift) @epreßt wird.
    Da:Ait ist ,:er Fachboden schraubenlos an allen vier Ecke:
    üerart fest verriQÜelt, daß das Regal ohne Schweißarbeit
    c-e:, Vert:i:rau.r4:-smittel.., wie Schrauben und Nieter4, äußerst
    s.abil ist.
    -i-,eckrnäßi : ist bei den unten eine Nase tragenden Verrie#;e-
    lun@,seler:e:aeii iahe ihrem oberen Ende eine Ausneümung an
    de@# die Nase tra,;enden Seite vorgesehen. Dadurch ist es
    r:r@._lici:, den iegalboden beim Einlegen anfanGs stark zu
    so daß sich dieser bequem in seine endgültige
    Laje einschwe:.::en läßt.
    Durch die erf iiiäungsgemäße Ausbildui% der VerrieGelungsele-
    mente wird außer den schon beschriebenen Vorteilen noch
    erreicht, daß die Fachauflage selbst als Horizontalstab
    des L3:igsverba:ides dient und durch ihre scheibenartige
    Austildun" als Horizontalverband wirkt.
    Weitere Merkmale der Erfi :dung, offenbart die zieicrnung,
    in der ein AusfUhruri&sbeispiel dargestellt ist, und zwar
    zeigt:
    Fig. 1 perspektivisch einen Fachboden mit vier Verrieöe-
    lungselerräenten,
    Fig. 2 einen Schnitt eines zwischen RegalstLnder ein-.
    gesetzten Fachbodens,
    Fit. 3 die Draufsicht hiervon und
    Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2.
    Fi@;. 5 und G
    zeigen mit Regalständern verschieden großer Quer-
    schnitte verbundene Auflageorgane und
    Fig. 7 und
    die Draufsichten hiervon.
    Fig. G, 1(: und 11 geben derr Vori;an` beim Einsetzen eines
    Fachbodens wieder und
    Fig. 12
    stellt pers.ektivisch zwei VerrieÜelungselerc.ente
    in ihrer Erdlage dar.
    Wie besonders aus Fig. 1 erkennbar ist, sind in den
    Ecken der Unterseite eines Fachbodens 1 nach unter
    ragende Verrie#;elungselemente 2 und 3 arii#eordnet, die
    oben abgewinkelt und durch Puriktschweirjung rit dem
    Fachboden 1 fest verbunden sind. Als besondere Merkmale
    besitzen die Verriegelungseler:ente 2 unten eine Nase 4
    und die Verriegelungselerrien.te 3 oben einenfIlocken 5.
    Ferner weisen alle Verriegelungselen.ente 1, 2 eine obere
    Wulst 6 und die Verriegelungselemente 3 außerdem nahe
    ihrer; u"teren Erde zwei zueir=anCer Parallele tuls te 7
    und 8 auf s
    Mit den Realständern 9 sind im Abstand der Fachböden 1
    der Nase 4 abgekehrten,
    a U-f örmi;; jebojene Auflageorgane 10 verschweißt, deren Schenkel 11 zuiil 3e,-;alständer j einen Abstand 12 halten und somit einen Schlitz bilden, der größer ist als die Bleclist,#irlce der Verrie@elungselernente 2 und 3. In Fig.
  • und ; ist die Verbindung eines Auf la#eoröanes 10 Itlit einem Re-;alständer dargestellt, der ein U-Profil aufweist, während in Fi. b und L'J zwei solche U-förmige Ständer 9 zu einem für schwere Regale bestimmten Regalständer mit H-Profil miteinander mittels zwischengefügter Auflageorgane 10 durch PunktschweißunJ 13 verbunden sind.
  • Den Vorgang des selbsttätigen Verriegelns beim Einlegen der Fachböden zeigen die Fig. y bis 11. In Fig. g ist der Fachboden 1 mit seiner von den Verriegelungsorganen 2 flankierten Unterkante auf die Schenkel 11 der rechten Auflageorgane 10 aufgesetzt, wobei sich die andere Seite des Fachbodens 1 mittels der Verrieelungsorgane 3 auf dem Steg der linken Auflageorgane"10 unmittelbar neben der Stütze 9 abstützt. Wird nun der Fachboden 1 etwas nach rechts -eschoben, so rutschen die Verriegelungselemente 3 in die von den Schenkeln 11 gebildeten Schlitze 12, und zwar so weit, bis die Nocken 5 auf der Oberkante der Auflageorgane 10 aufliegen(vjl. Fig. 10). Die Nocken 5 bewirken vereint mit dem Eigengewicht des Fachbodens 1 eine derart starke Seitenkraft, daß dieser mühelos in die in Fig. 11 dargestellte Lage eingebracht werden kann, in der nun die Nasen 5 unter die Auflagen 10 geschoben sind und die senkrechte Nockenfläche 14 sowie die senkrechte Fläche 15 über der Nase 4 eine weitere waagereri te Verlagerung verhindern. Durch die oberen Wulste 6 werden die Schlitze 12 in ihrer Breite vollkommen ausgefüllt, so daß das beim Einlegen des Regalbodens 1 zunächst vorhandene seitliche Spiel beseitigt ist.
    Schließlich werden die beiden Verrie_;elungseler_ei:4;e
    durch Einschlagen je eines Spannstiftes 16 irtiie
    der untersten Wulst 8 gebildete Aille arretiert, wodurcn die darüber liegende Wulst 7 Zegen die Unterkante des Auflageomis 10 gepreßt wird. Die Verrie.L-elungselemen.ze 3 weisen eine Bohrung 17 auf, durch die beirr Einschlauen des Spannstiftes 16 eine Verformung des Verrie--elungselementes 3 an vorbestimmter Stelle erfolt.
  • Die Verrieöelungselemente 2 erhalten zwecks leichteren Einschwenkens des Rezalbodens oberhalb ihrer senkrechten Anlagefläche-15 eine Ausnehmunö 1$.
  • Schließlich weist die waagerechte Abwinkelung yedes Verriegelungselementes 2, 3 eine Zunge 19 auf', deren freies Ende bündig mit einer unteren Ecke des Fachbodens lie--t. Dadurch kann das Verriegelungselement vor der Anschweißen sehr leicht und schnell in die genaue Lage eingebracht werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche L. Verrie.elun,# j ierecl#_i#er Fachböden mit den Ständern von "_a ;errc aalen zur Auf naiu.-te von Lagerkästen, ännli- c::e: Behältern und einzelner Teile, wobei die iieGal- v .äiider im Abstand det. Fachböden voneinander ange- ordnete Auf la`eorgaiie aufweisen, durch a::f der Unterseite 'edel f°achbojens (1) an oder na'rie dessen Ecken nach unten ragende Verrie#jelun@;selerente (2 u:.-.i vot denen zwei an Bier jleichen Seite liefen. @:c ücrrie,:elu::@seler::e:.te (2) einen unter das Auflage- (1c) oder in eine Aussparung dieses Teiles grei- @'ea@;c:: ': :,rst@ru@#@ (Nase 4) aufweisen, während die bei- de:: @_::,ic@?c:x @c:rrie`elui.s@31er':ei:;:e (3) einen sich a:: ciner sei::-:cc::ter: Fläche des uL;eaörigen Auf'la-eor- ia:a (1L) abstützenden Vo: snruyia (Nocken f) besitzen, i:ob.e_ die V orspr,in3e (j und 5) ::freier sich jegen- `_:: ? ie @easer Verrietielu n-4ele:::c:.te (2,3) einander abc::z::: t sindx derart, der Regalboden (1) ceü.. L'-.r.le-e:: die sich seitlic:z abstützenden Vor- s_@°'.::`e (Nocken 5) set:lich -je_ sc:=oben ird und die a::-c:°e:i V-rsprün7-e (Nasen 4) in bzw. unter die riu-la,äeo.#,a:.e (1#) #,rei=e:i. .
    2. Verr ie`elung :;ach A:a_:ruc_1, üadurCh C-e.ier,-nveicnnet, da dic Auflajeorgan e (1c) U-t@@rr:i@ bei senkrechtem Szez und senkrechten Sci.enk eln (11) sind, wobei die Sciie.ü:el beidseitig des negalständers (9) je eine: Absia.-.d (12) zu dieser aufweisen zur Aufnahme je eines Verriegelungselenentes (2 oder 3), von denen jedes einer. dem Auflageboden des anderen Verriegelurgs cienentes benachbarten Auflageboden zugehört.
    3. Verrie"elung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ;ekennzeichnet, daß die mit Nockeri@@ersehenen Verrie;elungselementE (3 ) nahe ihrem unteren Ende zwei zueinander und zur Wirk- richtung des Nockens Parade i e waagerechte, dem Real- ständer abgekehrte Wulstevaufweisen, von denen die obere uls) unter die Unterkante des Ablag eor gaxis mittels eines in die durch die untere Wulst gebildete
    Rille geschlagenen Stifts (Spannstift 16) gepreßt wird. Verriegelung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nase (4) tragenden Verriegelungselemente (2) nahe ihrem oberen Ende , eine Ausnehmung (18) an der die Nase (4) tragenden Seite aufweisen. 5. Verriegelung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch Gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (2 und 3) am oberen Ende waagerecht abgewinkelt sind und mit dem gebildeten Schenkel an der Unterseite des Fachbodens (1) anliegen, mit dem sie fest verbunden sind. 6. Verriegelung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Verriegelungselemente (2,3) nahe ihrem oberen Ende eine waagerechte Wulst (6) aufweisen. 7. Verrie7elung nach Anspruch 5, dadurch üekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (2 uni 3) an ihrem waagerecht abgewinkelten Teil eine Zunge (19) aufweisen, deren freies Ende bündig mit einer unteren Ecke des Fachbodens (1) liegt.
DE19671654514 1967-09-07 1967-09-07 Verriegelung viereckiger Fachboeden mit den Staendern von Lagerregalen Pending DE1654514A1 (de)

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