DE1652591A1 - Metallstrangpresse - Google Patents

Metallstrangpresse

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DE1652591A1
DE1652591A1 DE1968K0064725 DEK0064725A DE1652591A1 DE 1652591 A1 DE1652591 A1 DE 1652591A1 DE 1968K0064725 DE1968K0064725 DE 1968K0064725 DE K0064725 A DEK0064725 A DE K0064725A DE 1652591 A1 DE1652591 A1 DE 1652591A1
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extrusion
turntable
transducers
press block
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Akira Asari
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/21Presses specially adapted for extruding metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/06Cleaning dies, ducts, containers or mandrels

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  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

DR. MOLLER-BORE DIPL.-ING. GRALFS DR. MANITZ
Braunschweig, 12· Februar 1968
Unser Zeichen: Id/Schw-K 696
KOBE STEEL LTD.
1-36} 1-ehome, Wakihama-oho,
Fukiai-ku, Kobe, Japan
Priorität: Japan vom I5. lebruar 1967 Wo. 999V67
Metallstrangpresse
Die Erfindung betrifft eine Metallstrangpresse mit mehreren Aufnehmern, deren Lage veränderbar ist.
Beim Metallstrangpressen wird ein Metallblock in einen Aufnehmer eingebracht und wird von hinten mit Hilfe eines Stempels durch eine vordere Matrize gepreßt. Da der FreSblockrest in der Matrize verbleibt, ist ein φ erheblicher Zeit- und Arbeitsaufwand nötig, um ver-
J£ β chi β dene Arbeitsgänge auszuführen, wie Entfernen des
«α Bloclcrestes, Abtrennen der gepreßten Stange vom Blook-
° rest, Reinigung der Innenfläche des Aufnehmers, Auf-Jj setzen einer neuen Matrize, Kühlung des Dorne und Befestigung des Aufnehmers. Diese Yorarbeitea nehmen ge-
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wohnlich wesentlich mehr Zelt In Anspruch als der Preßvorgang selbst (normalerweise dauern die Torarbeiten mindestens doppelt so .lange wie der Preßvorgang). In der Preßvorrichtung, d.h. in der sogenannten Serienfertigungsanlage ι in welcher die Vorarbeiten an dem gleichen Platz ausgeführt werden wie der Preßvorgang, entspricht ein Preßzyklus der Summe der Zeiten für die Einzelarbeiten, da diese notwendigerweise nacheinander ausgeführt werden müssen* Der Preßzyklus dauert folglich wesentlich lunger als der eigentliche Preßvorgang·
Es ist bereits eine Strangpresse bekannt, bei der sich
j * ί
ι die Dauer e^nes Preßzyklus nicht mehr nach der Summe der j für die Preß- und Torbereitungsarbeiten benötigten ZeI-
ten richtet« Bei dieser Anlage werden die Preß- und Tor-) bereitungsarbeiten gleichzeitig an verschiedenen Stellen ausgeführt, wobei sich aufgrund der Tatsache, daß die Torbereitungsarbeiten gewöhnlich längere Zeit beanspruchen als der Preßvorgang, die Dauer eines Preßzyklus nach der für die Torarbeiten benötigten Zeit richtet. Die französischen Patentschriften Nr. 1 302 560, 1 374 400 und 1 349 514 zeigen einige Beispiele für derartige Strangpressen. Diese Strangpressen weisen gewöhnlich mehrere Aufnehmer für die Preßlinge auf und «lud an einem Haltearm befestigt, so dad bei Drenmng des Haltearaa um eine parallel iur Preßrlohtung verlauf ende Achse oder einer
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_ 3 —
Hin-und Herbewegung in Axialrichtung die einzelnen Aufnehmer zwischen einer Preßstellung und einer Stellung, in welcher die Vorarbeiten durchgeführt werden, bewegt werden.
Serartige,mit mehreren Aufnehmern versehene Strangpressen weisen jedoch folgende Kachteile auf:
1. Venn ein Arm sum Halten der Aufnehmer um die Achse einer Stiit»stange, die einen Zylinderrahmen mit einem gegenüberliegenden Rahmen verbindet, drehbar gelagert ist, so bereitet das Ausrichten der Mittelachse des jeweiligen Aufnehmers zu der Strangpreßachse (Hittelachsen von Stempel, Dorn, Matrize usw.) beim Einrichten der Strangpresse erhebliche Schwierigkeiten.
2. Ba die Strangpresse gewöhnlich warme Preßblöcke verarbeitet und in einigen Fällen die Aufnehmer elektrisch oder auf andere Weise erwärmt werden, dehnen sich der Haltearm und die Aufnehmer derart aus, daß Fluchtungsfehler zwischen der Mittellinie des Aufnehmers und der Strangpreßachee auftreten. Insbesondere bei den bekannten Strangpressen, bei denen die Haltearme um eine Stützstange angeordnet sind, verschiebt sich die Mittellinie des Aufnehmers bei Wärmeausdehnung relativ zu der Stützetange zwangsläufig zur Seite hin (radial),
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so daß an der Befestigungsstelle zwischen dem Haltearm und dem Aufnehmer ein besonderer Einstellmechanismus vorgesehen sein muß, um die Wärmeeinflüsse auszugleichen.
. 3· Ferner sind bei der Strangpresse im allgemeinen
mehrere Stützstangen vorgesehen (meist 3 oder 4),und bei der oben erwähnten Presse muß ein ziemlich großer Haltearm gedreht werden, so daß der Anordnung der anderen Stützstangen besondere Beachtung geschenkt werden muß, da nötigenfalls der Abstand zwischen den Stützstangen vergrößert werden muß.
4. Die Reparatur oder das Ersetzen der Aufnehmer muß bei der oben erwähnten Pressenart in einem kleinen
) Raum nahe dem gegenüberliegenden Rahmen ausgeführt
sind
werden und zum anderen/diese Arbeiten schwierig.
5· Bei dem oben erwähnten Pressentyp sind die Einrichtungen für die Vorbereitungsarbeiten, wie zur Zuführung des Preßblocks, zum Entfernen des Blockrestes und zur Reinigung der Innenfläche des Aufnehmers, nahe der Strangpresse selbst angeordnet, und zwar unter Verwendung von Stützstangen. Bei einer derartigen Anordnung ist die Zugängigkeit und die
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Übersichtlichkeit sehr schlecht, so daß die Vorarbeiten, wie Einbringen der Preßblöcke, Entfernen der Blockreste und Reinigen der Aufnehmer, nicht in zufriedenstellender Weise gleichzeitig mit dem Strangpreßvorgang ausgeführt werden können. Zum anderen sind diese Arbeiten sehr schwierig ausführbar, da nur ein begrenzter Arbeitsraum zur Verfügung steht. Aufgrund der ÜJatsache, daß die Einrichtungen zur Durchführung der Vorbereitungsarbeiten nahe der Strangpresse selbst angeordnet sind, daß der für sie verfügbare Raum klein ist,und daß die Wartung und Reparatur dieser Einrichtungen schwierig ist, treten verschiedene Nachteile auf.
6. Wenn die Vorbereitungsarbeiten gleichzeitig mit dem Strangpreßvorgang, wie oben erwähnt, durchgeführt werden, wirken sich Einflüsse der Vorbereitungsarbeiten direkt auf die Strangpresse selbst aus, die zusammen mit den unter § 2 erwähnten Einflüssen die Preßgenauigkeit der Strangpresse herabsetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Metallstrangpresse mit mehreren Aufnehmern zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten, der Preßzyklus verkürzt ist, die Ausrichtung und Zentrierung der einzelnen Aufnehmer unabhängig durchgeführt werden kann, keine besondere Vergrößerung des AbStandes zwischen
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den Stütz stangen der Fresse nötig ist, die !Reparatur und das Ersetzen der Aufnehmern in zufriedenstellender Weise durchgeführt werden kann, genügend Platz vorhanden ist, auf welchem die Vorbereitungsarbeiten Mt genügender Übersichtlichkeit durchgeführt werden können, die bei den Vorbereitungsarbeiten auftretenden mechanischen Schwingungen nicht wesentlich auf die Presse selbst übertragen werden, keine Beschränkungen in der Konstruktion und An- ; Ordnung der Einrichtungen für die Vorbereitungs&rbeiten gegeben sind und die t für den ITaIl, daß Bohre strangepreßt werden sollen, mit einer Lochpresse versehen werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in Vorschubrichtung eines Preßstempels ein Drehtisch, angeordnet ist, daß auf dem Drehtisch in verteilter Anordnung Aufnehmer derart angeordnet sind, daß bei intermittierender Drehung des Drehtisches die Aufnehmer nacheinander zu einer Strangpreßstation befördert werden und daß Vorbereitungsstationen nahe dem äußeren Umfang des Drehtisches entsprechend den Hältestellungen der einzelnen Aufnehmer vorgesehen sind, wobei die Strangpreß- und Vorbereitungsarbeiten an den einseinen Aufnehmern in der Strangpreßstation und den Vorbereitungss'fetionen ausgeführt werden.
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In den Vorbereitungsstationen sind eine Einrichtung zum Auswerfen des Preßblockrestes, eine Einrichtung zum Reinigen der Innenflächeader zum Strangpressen verwendeten Aufnehmer, eine Einrichtung zum Beschicken der gereinigten Aufnehmer mit einem Preßblock: und eine Einrichtung zum Einsetzen einer neuen Matrize verteilt angeordnet. Diese Vorbereitungseinrichtungen haben jeweils ihre speziellen Aufgaben, die sie an den bei den entsprechenden Stationen angelangten Aufnehmern ausführen.
Bei einer Strangpresse zur Herstellung von Rohren ist in der Vorbereitungsstation eine Lochpresse angeordnet, in welcher ein Preßblock vor dem Strangpressen mit einer Bohrung versehen wird.
Gewöhnlich liegt der Drehtisch horizontal und ist um eine vertikale Achse drehbar gelagert, jedoch kann er auch geneigt angeordnet sein xnd sich um eine im spitzen Winkel gegen die Vertikale geneigte Achse drehen. Die Achsen der auf dem Drehtisch befestigten Aufnehmer zeigen radial zum Drehzentrum des Drehtisches. Jedoch ist es nicht unbedingt nötig, die Aufnehmer unmittelbar an dem Drehtisch zu befestigen, und die Richtung, in welcher die Aufnehmer angeordnet· sind, kann verschieden sein. Insbesondere, wenn gleichzeitig eine Lochpresse angeordnet ist, ist es wünschenswert,
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daß die Aufnehmer um ihre eigenen Achsen drehbar befestigt sind. Als Antriebseinrichtung zum Drehen der Aufnehmer werden zweckmäßig Zahnradantriebe verwendet, jedoch können auch andere Antriebseinrichtungen vorgesehen sein.
Als Antrieb für den Preßstempel kann wie in gewöhnlichen Strangpressen ein Hydraulikmechanismus verwendet werden. Ein beim Strangpressen von Rohren benötigter Dorn kann in Verbindung mit einem hohlen Preßstempel benutzt werden. Der Dorn wird gewöhnlich hydraulisch angetrieben. Wie in gewöhnlichen Rohr- Strangpressen ist der Dorn zweckmäßig stangenf örmig ausgebildet und läßt sich vor- und zurückschieben. Auch ist es möglich, einen Satz aus zwei oder mehreren Dornen zu verwenden, um eine ausreichende Kühlung der Dornen nach jedem Preßvorgang zu erzielen. Wenn mehrere Dornen vorgesehen sind, die nacheinander einzeln eingesetzt werden, können die einzelnen Dornen jeweils bis zum nächsten Arbeitsgang völlig abkühlen.
Zweckmäßig weist die Einrichtung zur Zuführung der Matrizen
bei
ebenso wie/gewöhnlichen Strangpressen einen drehbaren Rahmen auf, jedoch können auch andere Einrichtungen verwendet werden.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung "beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen beschrieben.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht im Schnitt eines Ausführungsbeispieles einer Metallstrangpresse mit einem Drehtisch gemäß der Erfindung. λ
Figur 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie H-II aus Figur 1.
Figur 3 zeigt eine Draufsicht im Schnitt einer Anordnung mit mehreren Dornen.
Figur 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV aus Figur 3·
Figur 5 zeigt eine Draufsicht im Schnitt eines Ausführungsbeispieles einer Rohr-Strangpresse.
Figur 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI aus Figur 5. ·
In Figur 1 und 2 ist eine Strangpresse ohne Dornen dargestellt, d.h. mit einem vollen Stempel. Ein rechts an-
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geordneter Zylinderrahmen 2 und ein links angeordneter gegenüberliegender Rahmen 1 sind über Stützstangen 3 miteinander verbunden. Der Zylinderrahmen 2 weist einen Hauptzylinder 4 auf, in welchem ein Druckkolben 6 verschiebbar angeordnet ist. Der Druckkolben 6, an welchem ein Kreuzkopf 5 befestigt ist, dient als Antrieb für einen Stempel 7» wie weiter unten beschrieben. Der Stempel 7 ist an dem Kreuzkopf derart befestigt, daß er nach vorn vorsteht. In dem Fall, daß zusätzlich ein Dorn vorgesehen ist, welcher beim Strangpressen von Bohrprofilen benötigt wird, kann der Stempel hohl ausgebildet sein, so daß der Dorn in bekannter Veise durch den Stempel hindurchgreifen kann. Ferner weist der Zylinderrahmen 2 einen zum Zurückziehen des Doms dienenden Zylinder 10 auf, in welchem ein mit dem Kreuzkopf 5 verbundener Kolben 11 verschiebbar ist. Diese Anordnung ist so ausgebildet, daß nach dem Strangpreßvorgang der Stempel 7 zurückgezogen werden kann.
Venn gegebenenfalls zusätzlicher Gebrauch von Dornen zum Strarfpressen von Rohrprofilen gemacht werden soll, ist es möglich, anstatt nur eines Doms, wie oben beschrieben, auch 2 oder mehr Dornen zu verwenden. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen mit mehreren Dornen versehenen Vorrichtung ist in Figur 3 und 4 dargestellt. Ein zylindrischer Körper 12 zum Drehen der Dornen ist in einer exzentrischen Lage dre&ar an dem Zylinderrahmen 2 befestigt. Das hintere
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Ende des zylindrischen Körpers 12 ist mit Hilfe eines Stützblocks 13 drehbar an dem Fundament gelagert. Ferner ist der zylindrische Körper 12 an seinem Umfang mit einem Zahnrad 14 versehen, in welches ein am Ende der Welle eines Elektromotors 15 befestigtes Ritzel 16 eingreift, so daß bei Einschaltung des Elektro/motors 15 der zylindrische Körper 12 gedreht werden kann.
Der zum Drehen der Dornen dienende zylindrische Körper ist mit zwei parallelen Längsbohrungen versehen, in welchen als Antrieb der Dornen dienende Zylinder 17a bzw. 17b verschiebbar angeordnet sind. In den Zylindern sind Kolben 18a bzw. 18b befestigt, wobei ein Ende jedes Kolbens an dem zylindrischen Teil 12 befestigt ist. Die Kolben 18 a und 18b und die Antriebszylinder 17a und 17b bilden vordere Kammern 19a bzw. 19b und hintere Kammern 20a bzw. 20b. Wenn die vorderen Kammern 19a und 19b mit Druck beaufschlagt werden, werden die Dornen 21a und 21b, wie weiter unten beschrieben, in Richtung auf den gegenüberliegenden Rahmen zubewegt, während bei Druckbeaufschlagung der hinteren Kammern 20a und 20b die Dornen 21a und 21b zurückgezogen werden. Diese beiden Dornen 21a und 21b sind jeweils mit dem vorderen Ende der Zylinder 17a bzw. 17b mit Hilfe von Dornenhaltern 22a bzw. 22b verbunden. Die Achsen der ent-
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sprechenden Anordnungen aus Dornen 21a und 21b, Dornenhalt em 22a und 22b und Antriebs zylinder 17a und 17b sind fluchtend zueinander angeordnet. Auf diese Weise wird aufgrund" der drehbaren Anordnung des zylindrischen Körpers in relativ zu der Strangpreßachse seitlich exzentrischer Lage bei Drehung des zylindrischen Körpers 12, wie oben erwähnt, eine aus den drei verschiedenen Teilen zusammengesetzte Anordnung in Richtung auf die Strangpreßachse bewegt, so daß die Achsen der drei Teile 21, 22 und 17 mit der Strangpreßachse ausgerichtet werden können.
Im folgenden soll die Anordnung nahe dem gegenüberliegenden
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Rahmen, der einen Teil der Strangpreßeinrichtung darstellt, beispielsweise beschrieben werden. Die Positionszahl 23 bezeichnet eine scheibenförmige, zum Drehen der Matrizen dienende Platte, deren Drehachse oberhalb der Strangpreßachse angeordnet ist und die auf einem an der Seite des gegenüberlfiegenden Rahmens 1 nahe dem Stempel 7 befestigten Zapfen 25 drehbar gelagert ist. Die Platte 23 weist an ihrem äußeren Umfang eine Zahnung 28 auf, in welche ein Zahnrad 27 eingreift, das auf dem Ende der Welle eines Elektromotors 26 befestigt ist, so daß die Platte 23 von dem Elektromotor 26 gedreht werden kann. An der Platte 23 sind zwei Matrizenhalter 24a und 24b befestigt, in welchen Matrizen 29a bzw. 29b lösbar befestigt sind. Wie oben erwähnt, bewegt sich bei Drehung der Platte 2-> die Achse eines
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der Matrizenhalter 24a bzw. 24b in Richtung auf die Strangpreßachse, bis sie mit dieser fluchtet. Der rückseitige Teil der Platte 23 wird von dem gegenüberliegenden Rahmen 1 durch eine an diesem befestigte Scheibe 1 nahe dem Stempel 7 abgestützt. Seitlich unterhalb des gegenüberliegenden Rahmens 1 ist nahe dem Stempel 7 eine Antriebsvorrichtung 31 mit einer daran befestigten Trennsäge 31a angeordnet, wobei das gesamte Aggregat im rechten Winkel zur Strangpreßachse vorgeschoben und zurückgezogen werden kann.
Im folgenden ist ein Drehtisch beschrieben, an welchem die Halterungen für die Aufnehmer befestigt sind.
Rund um den Rahmenteil 1 ist ein runder, plattenähnlicher, mit einer zentrischen Ausnehmung versehener Drehtisch angeordnet, der mit seiner unteren Fläche auf einem Bett gelagert ist. Der äußere Umfang des Drehtisches ist mit einer Zahnung 34 versehen, in welche ein Ritzel 35 eingreift, das von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird. Bei Einschaltung des Motors wird folglich der Drehtisch 32 gedreht. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die Drehachse 36 seitlich des Rahmenteils 1 gegenüber dem Stempel 7 und rechtwinklig zu der Strangpreßachse.
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Auf der Oberseite des Drehtisches 32 sind Halterungen 38 für die Aufnehmer befestigt, die in äußeren Haltern 37 radial zu dem Drehtisch in Winkelabständen von 120° angeordnet sind» Jede Halterung 38 ist relativ zu dem dazugehörigen Außenhalter 37 axial verschiebbar. Ferner weisen die Außenhalter 37 ih Axialrichtung liegende Antriebs zylinder 40 für die Aufnehmer auf. In jedem Antriebs^- zylinder 40 ist ein Kolben 4-1 angeordnet, von dem ein Ende mit der Halterung 38 für die Aufnehmer verbunden ist. Wenn die Kolben 41 angetrieben werden» werden die Halterungen 38,· in denen die Aufnehmer 39a, 39b und 39c fest angeordnet sind, axial verschoben, Ferner sind auf der Oberseite des Drehtisches 42 drei bewegliche Förderer 42a, 42b und 42c in gleichen Winkelabständen angeordnet, wobei jeder Förderer radial zu dem Drehtisch zwischen jeweils zwei Aufnehmern liegt. An dem Rahmenteil 1 ist an der dem Stempel 7 gegenüberliegenden Seite ein fest angeordneter Förderer 43 vorgesehen, der unterhalb der Verlängerung der Strangpreßachse liegt. Vor dem Drehtisch 32 ist ein feststehenderj von der Strangpresse wegführender Förderer 44 angeordnet, der ebenfalls in Richtung der Strangpressachse liegt.
Wenn ein Aufnehmer 39a in einer Stellung steht, in welcher er zu der Strangpreßachse fluchtet, so ist der bewegliche Förderer 42a, welcher dem Aufnehmer 39a zugeordnet und auf der gegenüberliegenden Seite des Drehtisches angeordnet ist«
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zu den feststehenden Förderern 43 und 44 ausgerichtet, wodurch ein geradliniger Förderstrang gebildet wird. Wenn die anderen Aufnehmer 39b oder 39c in die Preßstellung gedreht sind, nimmt der bewegliche Förderer 42b bzw. 42c die Stellung zwischen den festen Förderern 43 und 44 ein.
Die in Figur Λ dargestellte Lage des Aufnehmers 39a, die in der Strangpreßachse liegt, ist als Strangpreßstellung A und die Lagen der anderen beiden Aufnehmer als Vorbereitungsstellungen B und C bezeichnet. In der ersten Vorbereitungsstellung B ist auf der Außenseite des Drehtisches 32 eine Einrichtung 45 zum Auswerfen des Preßblockrestes und zum Reinigen vorgesehen. Wie weiter unten beschrieben, dient die Einrichtung 45 zum Auswerfen der Preßblockreste, der Matrizen und der Preßscheiben und zum Säubern der Innenwände der Aufnehmer. Die Einrichtung 45 wird von einem Zylindermechanismus 46 angetrieben, welcher eine Kolbenstange 48 aufweist, die mit einer an ihrer Stirnseite vorgesehenen Auswerferplatte 47 und einer Bürste 47a versehen ist. Die Auswerferplatte 47, die Bürste 47a und die Kolbenstange 48 lassen sich frei in den Aufnehmer 39b hineinbewegen und wieder zurückziehen (es sei bemerkt, daß die Aufnehmer nach jedem Strangpreßvorgang wechseln). Die Einrichtung 45 zum Auswerfen des Preßblockrestes und
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Reinigen des Aufnehmers ist gewöhnlich radial zum Drehtisch angeordnet. Wenn die Aufnehmer gegebenenfalls um ihre eigene Achse drehbar angeordnet sind, kann die Einrichtung 45 beispielsweise auch parallel zu der Strangpreßachse liegen.
In der Vorbereitungsstellung 0 ist außerhalb des Drehtisches 32 eine Einrichtung 49 zum Einbringen des Preßblocks vorgesehen. Wie weiter unten beschrieben, dient die Einrichtung 49 zum Einschieben eines Preßblocks und einer Preßscheibe in den Aufnehmer 39c. Die Beschickungseinrichtung 49 wird von einem Zylindermechanismus 50 angetrieben, die eine Kolbenstange 51 und eine an deren Stirnseite befestigte Schubplatte 52 aufweist. Die Kolbenstange 51 und die Schubplatte 52 lassen sich frei in Richtung auf den vor der Beschickungseinrichtung 49 liegenden Aufnehmer 39c zubewegen und von diesem zurückziehen. In der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform ist die Beschickungseinrichtung 49 radial zu dem Drehtisch 52 angeordnet, jedoch kann sie bei entsprechender Anordnung der Anlage auch eine andere Richtung einnehmen.
Im folgenden ist ein Überblick über die Arbeitsweise der oben beschriebenen Strangpresse gegeben.
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Der Aufnehmer 39a, der bereits einer Reinigung seiner Innenfläche unterzogen und mit einem Preßblock 53 und. einer Preßscheibe 54 beschickt worden ist, wird in die Strangpreßstellung A gebracht. Zum anderen wird ein an der Drehplatte 23 befestigter Matrizenhalter 24a mit der Matrize 29a in die Strangpreßachse geschwenkt. Dann wird der Aufnehmer 39a mit Hilfe der Antriebs zylinder in Richtung auf den Rahmenteil 1 gefahren, bis die Vorderfläche des Aufnehmers 39a gegen den Matrizenhalter 24a anliegt. Dann wird der Hauptzylinder 4 mit Druck beaufschlagt, so daß der Stempel 7 vorwärts bewegt wird und einen Druck über die Preßscheibe 54- auf den Preßblock ausübt, so daß ein Stangenmaterial 53a stranggepreßt wird. Das Stangenmaterial 53 a wird von dem festen Förderer 43, dem beweglichen Förderer 42a und dem außerhalb des Drehtisches angeordneten feststehenden Förderer 44 aufgenommen .
Wenn Rohre stranggepreßt werden sollen, werden mit Bohrungen versehene Preßblöcke verwendet, in welche Dornen eingreifen. Wenn eine in Figur 3 und 4 dargestellte Anordnung mit mehreren Dornen benutzt wird, wird vor dem Vorschieben des Stempels 7 die oben erwähnte vordere Kammer des Antriebszylinders 17a mit Druck beaufschlagt, so daß der Dorn 21a vorfährt, sich durch in der Preßscheibe 54 und den Preß-
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block 53 vorgesehene Bohrungen hindurchschiebt und mit seinem vorderen Ende in die Matrize 29a eingreift. In dieser Stellung wir.d der Strangpreßvorgang durchgeführt.
Wenn ein erster Preßvorgang beendet ist, wird der Aufnehmer 39a mit Hilfe der Antriebszylinder 40 in Richtung von dem Rahmenteil 1 weg zurückgezogen. Gleichzeitig bewegt sich das stranggepreßte Material 53a mit dem Aufnehmer 39a mit, ohne daß es aus diesem herausgezogen wird, denn die Reibung zwischen der Innenfläche des Aufnehmers 39a und dem Preßblockrest 53b ist genügend groß. Dabei wird ein Teil des hinteren Endes des stranggepreßten Materials 53 zwischen der Vorderfläche des Matrizenhalters 24a und der Rückseite des Aufnehmers 39a freigegeben, so daß der Sägenantrieb 31 vorgefahren werden kann und die Säge 31a den Preßblockrest 53b von dem Stangenmaterial 53a abtrennt.
Weiterhin ist zu erwähnen, daß beim Zurückziehen des Aufnehmers 39a die Matrize 29a aufgrund der Reibung zwischen der Innenfläche der Matrize 29a und der Außenfläche des Preßblockrestes 53b in Richtung von dem Matrizenhalter 24a weg
mitgezogen wird, so daß die Matrize 29a bei Verschiebung des Aufnehmers 39a von dem Matrizenhalter 24a getrennt wird. Da, wie oben beschrieben, der Preßblockrest von dem Stangenmaterial abgesägt wird, verbleiben der Preßblockrest 53b, die Matrize 29a und die Preßscheibe 54a in dem Aufnehmer 39a. 009887/0343
Wenn die in I1Ig. 3 und 4 dargestellte Anordnung mit mehreren Dornen verwendet wird, wird die hintere Kammer des AntriebsZylinders 17a» nach-dem der erste Straifpreßvorgang "beendet ist, mit Druck beaufschlagt, um den Dorn 21a aus dem Preßblockrest herauszuziehen. Nachdem der Zylinder seine hintere Endlage erreicht hat, wird auch, der Stempel 7 zurückgezogen.
Gleichzeitig mit dem in der Stellung A stattfindenden, oben beschriebenen Strangpreßvorgang wird in der ersten Vorbereitungsstellung B der bei dem vorangehenden Strangpreßvorgang entstandene Preßblockrest aus dem Aufnehmer entfernt und der Aufnehmer gereinigt. Dieser "Vorgang wird durchgeführt, wenn der beim vorangehenden Strangpreßvorgang verwendete Aufnehmer 39b in der Stellung B ankommt und der Preßblockrest 53b, die Matritze 29c und die Preßscheibe 54a in dem Aufnehmer verbleiben und an dessen Innenwand haften. Dabei wird der Zylindermechanismus 46 der Ausstoß- und Reinigungseinrichtung 45 angetrieben und schiebt die Kolbenstange 48 nach vorn in den Aufnehmer 39b, um den Preßblockrest 53b, die Matritze 29c und die Preßscheibe 54a, die in dem Aufnehmer verblieben sind, auszustoßen und gleichzeitig die Innenfläche des Aufnehmers zu reinigen. Danach wird die Kolbenstange 48 wieder zurückgezogen.
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Ferner wird gleichzeitig mit dem Strangpreßvorgang, dem Ausstoßen des Preßblockrestes und dem Reinigen des Aufnehmers in der zweiten Vorbereitungsstellung C ein 1-reßblock zugeführt, der im folgenden Arbeitsgang in der Stellung A verarbeitet wird. In der zweiten Vorbereitungsstellung C sind bereits ein frisch aus dem Glühofen kommender Preßblock 53 und eine neue Preßscheibe 54 in die Beschickungseinrichtung 49 eingelegt. Diese sind vor der Schubplatte 52 angeordnet, so daß bei Antrieb des Zylinders 50 der Preßblock 53 und die Preßscheibe 54 in den vor der Beschickungseinrichtung stehenden Ausnehmer 39c eingebracht werden.
In der Stranpreßstation A wird nach einem ersteil Strangpreßvorgang, nach welchem der Aufnehmer 59a zurückgezogen und der Preßblockrest von dem Stangenmaterial abgetrennt wird, der Elektromotor 26 eingeschaltet, um die Platte 23 zu drehen, wobei der mit der neuen Matritze 29b versehene Matrizenhalter 24b in die Strangpreßaclise geschwenkt wird.
Wie oben erwähnt, werden der Strangpreßvorgang und die ersten und zweiten Vorbereitungsarbeiten gleichzeitig in einem Arbeitszyklus ausgeführt. Nachdem ein Zyklus beendet und das stra^gepreßte Material über die biäen ersten förderer aui den festen i'örderev -'44 abgehoben
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worden ist, wird das Kitzel 35 angetrieben, um den Drehtisch entgegen dem Uhrzeigersinn um 120° weiterzudrehen. Durch diese Drehbewegung werden die drei Aufnehmer 39a, 39b und 39c von ihren entsprechenden Stationen A, B und 0 zu den nächsten entsprechenden Stationen B, 0 und A bewegt, in welchen beim folgenden Zyklus die entsprechenden Arbeitsgänge ausgeführt werden. Der Aufnehmer 39a, der in der Strangpreßstellung A stand, wird zusammen mit dem in ihm verbliebenen Preßblockrest usw. in die erste Vorbereitungsstation B bewegt, in welcher der Preßblockrest usw. entfernt und die Innenflächen gereinigt werden. Der Aufnehmer 39b, der in der ersten Vorbereitungsstation B stand, wird in die zweite Vorbereitungsstation 0 bewegt, in welcher er mit einem Preßblock 53 beschickt wird. Der Aufnehmer 39c, der in der zweiten Vorbereitungsstation 0 stand, wird zusammen mit dem eingesetzten neuen Preßblock in die Strangpreßstellung A bewegt, in welcher der in ihm enthaltene Preßbio ckjstrang-gepreßt wird. Auf diese Weise können mit dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Metallstrangpresse drei Preßdurchläufe bei einer Umdrehung des Tisches 32 durchgeführt werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Auswerl'- und Reirigungseinrichtung 45 und die
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Beschickungseinrichtung 49 in getrennten Stationen angeordnet, jedoch, könnten sie auch in einer gemeinsamen Station vorgesehen sein, wobei sie entweder parallel oder einander gegenüberliegend angeordnet sein könnten.
Wie oben beschrieben,wird der Preßblockrest mit Hilfe der Ausstoß- und Reinigungseinrichtung 4-5 entfernt. Jedoch könnte der Preßblockrest auch mit Hilfe des Stempels unmittelbar nach dem Abtrennvorgang aus dem Aufnehmer 39a ausgestoßen werden, während die Ausstoß- und Reinigungseinrichtung nur zum Säubern der Innenflächen des Aufnehmers 39a benutzt wird.
In IPig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohr-Strangpresse dargestellt, die zusätzlich eine Lochpresse aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel sind eine Strangpreßstation und vier Vorbereitungsstationen vorgesehen und auf dem Drehtisch sind 5 Aufnehmer befestigt. Der Einfachheit halber soll hier nur die Drehtischanordnung beschrieben werden.
Auf der Oberseite eines Drehtisches 60, der in einer horizontalen Ebene drehbar gelagert ist, sind fünf äußere Aufnehmerhalter 61 radial in gleichen Winkelabständen angeordnet (in bezug auf die Drehachse betragen die Winkelabstände 72°). Die gegenüberliegenden
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Seiten jedes äußeren Aufnehmerhalters sind mit Wellenzapfen 62 versehen, die jeweils in einer vertikal angeordneten, an der Oberseite des Drehtisches 60 befestigten Platte 63 gelagert sind. Jeweils einer der beiden Wellenstümpfe 62 jedes Aufnehmerhalters ist mit einem fest angeordneten Zahnrad 64- versehen, welches mit einer Zahnstange 64a im Eingriff steht. Die Zahnstangen 64a werden durch in der Zeichnung nicht dargestellte Hydraulikzylinder angetrieben. In jedem äußeren Aufnehmerhalter 61 ist eine weitere Halterung 65 für die Aufnehmer verschiebbar befestigt. In diesen Halterungen 65 sind Aufnehmer 66a, 66b, 66c, 66d bzw. 66e fest angeordnet.
Auf der Oberseite des Drehtisches 60 sind weiterhin fünf bewegliche Förderer 67a, 67b, 67c, 67d und 67e in gleichen Abständen befestigt, wobei die einzelnen Förderer jeweils zwischen zwei benachbarten Aufnehmern angeordnet sind. Auf der dem Stempel gegenüberliegenden Seite ist unterhalb der Verlängerung der Strangpreßachse ein fest angeordneter Förderer 69 vorgesehen. In Verlängerung zu diesem ist vor dem Drehtisch ein weiterer feststehender Förderer 70 vorgesehen.
Bund um den Drehtisch 60 sind eine einzige Strangpreßstation A und vier VorbereitungsStationen B, 0, D und E
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eingerichtet, deren Lage den Stellungen der einzelnen Aufnehmer bei stillstehendem Drehtisch entspricht. Die Strangpreßstation A liegt selbstverständlich in der Strangpreßachse. In der ersten Vorbereitungsstation J3 ist eine Auswerfeinrichtung 71 -für den Preßblockrest vorgesehen, die von einem Zylindermechanismus 72 antreibbar ist. Der Zylindermechanismus 72 weist dabei eine Kolbenstange 73 mit einer an ihrem vorderen Ende befestigten Auswerfplatte 74 auf. Die Kolbenstange 73 und die Auswerfplatte 74 lassen sich frei in den Aufnehmer 66b, der vor der Auswerfeinrichtung 71 steht, hineinbewegen und aus diesem zurückziehen. (Es sei bemerkt, daß der Aufnehmer nach jedem Strangpreßvorgang wechselt).
In der zweiten Yorbereitungsstation 0 ist eine Jttoiiiigungseinrichtung 75 für die Aufnehmer vorgesehen, die von einem Zylindermechanismus 76, an dessen Kolbenstange eine Bürste 78 befestigt ist, angetrieben wird. Die Bürste 78 und die Kolbenstange 77 lassen sich i'b. in den vor der Reinigungseinrichtung angeordneten Aufnehmer t?6c hineinbewegen und aus diesem zurückziehen.
In der dritten Vorbereitun^sstation D ist eine Einrichtung 79 zum Beschicken der Aufnehmer mit Preßblöcken vorgesehen. Die Beschickungseinrichtung ist um eine Schwenkachse mJ
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drehbar und weist an ihrem vorderen Ende eine Einrichtung zum festhalten eines Preßblocks auf.
In der vierten Vorbereitungsstation E ist eine Lochpresse 82 quer über dem Drehtisch 60 angeorndet. Die lochpresse 32 steht senkrecht und umfaßt einen Stauchstempel 83» der über dem Aufnehmer 66e angeordnet ist, einen Dorn 84, der sich durch den Stauchstemp/el 83 erstreckt, einen von unten gegen den Aufnehmer anliegenden Sockel 85 und einen von unten kommenden Stempel 86, der sich durch den Sockel 85 erstreckt. Diese Teile werden von einem Rahmen 87 getragen und von einem Hydraulikzylinder in vertikaler Richtung angetrieben.
Die oben beschriebene Rohr-Strangpresse weist einen Preßstempel 88 auf und einen Dorn 89, der sich sentrisch durch den Stempel 88 erstreckt. Der Drehtisch 60 wird in gleicher Weise wie die vorangehend beschriebene Ausführungsform intermittierend gedreht. Folglich werden die fünf Aufnehmer 66a - 66e nacheinander intermittierend von der Strangfjreßstation A zu den Vorbereitungsstationen B-E bewegt. Jedesmal, wenn der Drehtisch 60 anhä^lt, werden die vorbestimmten Arbeitsgänge an den einzelnen Stationen A-E ausgeführt. In der Strangpreßstation A werden der Preßstempel 88 und der Dorn 89 vorgeschoben, so daß der Preßling zu der .Form eines Rohrs stranggepreßt- wird.
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Das stranggepreßle Eohr wird dann über den f eststbehenden Förderer 89» den "beweglichen Förderer 67a und den jenseits des Drehtisches angeordneten festen Förderer geführt.
In der ersten Vorbereitungsstation B wird der Preßblockrest aus dem Aufnehmer durch die Vorschubbewegung der zu der Ausstoßvorrichtung 71 gehörenden Platte 74- ausgestoßen. In der zweiten Vorbereitungsstation C wird die Innenfläche des Aufnehmeis gereinigt, indem die Bürste der Reinigungsvorrichtung 75 vorwärtsbewegt wird.
In der Strangpreßstation A und der ersten und zweiten Vorbereitungsstation B und 0 liegen die Aufnehmer 66a bis 66c wahrend der betreffenden Arbeitsgänge in horizontaler Lage. Die Beschickung des Aufnehmers mit einem Preßblock und der Lochvorgang, die in der dritten ' und vierten Vorbereitungsstation D und E stattfinden, werden dagegen bei aufrechtstehenden Aufnehmer durchgeführt. £iim Drehen des betreffenden Aufnehmers in die aufrechte Lage wird der auf die Zahnstange 64- wirkende Hydraulikzylinder während der Drehbewegung des Drehtisches 60 mit Druck beaufschlagt. Venn der Aufnehmer 66d die Beschickungsstation D erreicht, ist er.bereits in die senkrechte Lage aufgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich in der Beschickungseinrichtung 79 bereits ein neuer fester Preßblock, der gerade aus dem Glühofen kommt (dabei sei bemerkt, daß der Preßblock bereits mit
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einer kleinen Mittelbohrung versehen sein kann, wie weiter unten beschrieben). Der Preßblock sitzt in der Halteeinrichtung 81 und die Beschickungseinrichtung 79 wird um die Achse 80 gedreht, um den Preßblock in eine Lage unmittelbar über dem Aufnehmer 66d zu bringen, in welchen er dann eingegeben wird.
Wenn der mit dem neuen Preßblock beschickte Aufnehmer dann genau in das Zentrum der vierten Vorbereitungsstation E gefahren wird, wird der Sockel 85 nach oben gefahren, um die Lochmatritze 90 in Anschlag gegen die Unterseite des aufrechtstehenden Aufnehmers 66e zu bringen. Folglich ist der von unten kommende Stempel 86 gegen die untere Fläche des Aufnehmers 66e gerichtet und verschließt dessen Unterseite, während der Stauchstempel 83 nach unten gefahren wird und seine untere Fläche gegen die obere Fläche des in dem Aufnehmer 66e enthaltenen Preßblockes drückt, so daß dieser gestaucht wird. Danach wird der Dorn 84 nach unten gefahren und drückt das Lochwerkzeug, welches am unteren Ende des Dorns befestigt ist, gegen den Preßblock, wonach das Lochwerkzeug weiter abgesenkt wird und eine Bohrung in den Preßblock einarbeitet.
Bei einem Aufweitungsvorgang, bei dem eine in dem Preßblock vorgesehene kleine zentrische Längsbohrang zu einer
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vorbestimmten größeren Bohrung aufgeweitet wird, ist der Arbeitsvorgang im wesentlichen der gleiche, wie bei dem oben beschriebenen Beispiel. In diesem Falle wird ein AufWeitungswerkzeug verwendet, welches am unteren Ende des Doms 84- befestigt wird.
Der gelochte Preßblock wird dann in der oben beschriebenen Weise in die Strangpreßstation A gebracht, in welcher er zu einem Rohr stranggepreßt wird.
Außer den oben beschriebenen Beispielen sind noch verschiedene andere Ausführungsformen der Erfindung möglich.
Im folgenden ist die Wirksamkeit der Erfindung beschrieben.
Wenn mehrere Aufnehmer in verteilter Anordnung auf einen Drehtisch befestigt sind dergestalt, daß an dem in der Strangpreßstellung stehenden Aufnehmer ein Vorschubvorgang, ein Klemmvorgang, ein Strangpreßvorgang und ein Sciineidvorgang zum Abtrennen des Preßblockrestes von dem sti'anggepreßten Material durchgeführt werden und gleichseitig an den in den verschiedenen Vorbereitunsstellun^en stehenden Aufnehmern ein Ausstoßvorgang; zum Entfernen des Preßblockrestes, Kühl- und Heinigungsvorgänge, ein Arbeitsgang zum Beschicken des Aufnehmers mit einem neuen Preßblock und in einigen !'allen ein Lochvorf-uvzur Herstellung einer Bohrung in dem Pressblock ihu'c:;; 'Ci'üuri
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- 29 werden, werden folgende Wirkungen erzielt:
1. der Preßzyklus kann im Vegleich zu dem ifolgeprozeß "bei herkömmlichen Strangpressen wesentlich verkürzt werden. Besonders -vorteilhaft ist dabei, wie oben beschrieben, die Anwendung eines Mechanismus mit mehreren Bornen.
2. Venn die Vorbereitungsarbeiten bei stehendem Drehtisch gleichzeitig mit dem Strangpreßvorgang durchgeführt werden, so steht für die einzelnen durchzuführenden Vorbereitungsarbeiten genügend Zeit zur Verfügung, so daß beispielsweise das Reinigen der Aufnehmerinnenflachen, das Einsetzen der Matritze, das Beschicken des Aufnehmers mit einem neuen Preßblock und in einigen Fällen das Lochen des Preßblockes mit hinreichender Sorgfalt ausgeführt werden können.
3. Wenn der an sich gefährliche und schwierige Vorgang zum Beschicken des Aufnehmers mit einem Preßblock an einer von der Strangpreßstation entfernt gelegenen Stelle ausgeführt wird (bisher zwischen dem Aufnehmer und der Strangpreßeinrichtung), und zwar außerhalb des Dreh tisches, kann dieser Arbeitsgang an einer Stelle mit ausreichendem Platz gefahrlos durchgeführt werden. Zum anderen kann eine Beschickungseinrichtung von vereinfachter Bauart verwendet v/erden und es läßt sich überdies der Hub (lau üauptpreßkolbens und des Lochdorns erheblich
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4. Venn die Strangpreßeinrichtung in einer Aufnehmer st ellung unabhängig angeordnet ist und nur für den Strangpreßvorgang vorgesehen ist, so braucht der Preßstempel nicht gleichzeitig zum Auswerfen des Preßblockrestes zu dienen, so daß. folglich keine Änderung der Hubein-
wie stellung des Hauptpreßkolbens,/wenn dieser sowohl zum
Strangpressen wie auch zum Auswerfen des Preßblockrestes benutzt wird, erforderlich ist. Ferner braucht keine Hub-
zu
begrenzungsplatte vorgesehen/sein. Wenn der Preßstempel nicht zum Ausstoßen des Preßblockrestes benötigt wird, kann auf einen größeren Hub, wie er 2mm Auswerfen des Preßblockrestes erforderlich ist, verzichtet werden und die Länge des Hauptpreßkolbens kann entsprechend verkürzt werden.
5. Wenn die Aufnehmer auf einem Drehtisch befestigt sind und ihre Lage ändern können, ist kein spezieller Arbeitsgang zum Transport der Matritze mit dem daran sitzenden Preßblockrest aus der Strangpreßachse nötig und es bracht keine besondere Einrichtung dafür vorgesehen zu sein.
6. Wenn die einzelnen Aufnehmer unabhängig voneinander auf dem Drehtisch befestigt sind, ist es möglich, die Dornen unabhängig einen nach dem anderen zu zentrieren, nachdem. der Aufnehmer, der Matritzenhalter, der Stempel usw. beim Einrichten der Strangpresse bereite zentriert sind. Ein solcher Zentriervorgang ist einfach durchführbar.
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7· Da die Aufnehmer von dem Drehtisch getragen und bezüglich der Strangpreßachse in einer flachen Kurve seitlich in die Strangpresse hineingeführt und aus dieser wieder herausgeführt werden, braucht der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Stützstangen nicht vergrößert zu werden, wie es beispielsweise bei bekannten Pressen, in-denen die Aufnehmer rund um die Achse der Stützstange gedreht werden, nötig ist. Der Anordnung der Stützstangen bracht folglich keine besondere Beachtungggeschenkt zu werden.
8. Da die Aufnehmer an einer von der Strangpresse entfernt liegenden Stellung repariert oder ersetzt werden können, sind solche Arbeitsgänge leicht durchführbar.
9· Die Vorbereitungsarbeiten werden in Stellungen mit großen Abständen zwischeneinander durchgeführt, so daß aufgrund der guten Übersichtlichkeit eine ausreichende Sicherheit gewährleistet ist.
10. Da durch die Vorbereitungsarbeiten verursachte Schwingungen nicht auf die Strangpresse ^insbesondere auf die Strangpreßeinrichtung) übertragen werden, besteht keine Gefahr, daß die Genauigkeit des Strangpreßvorgangs negativ beeinflußt wird.
11. Da die Einrichtungen für die Vorbereitungsarbeiten in großem Abstand von der Strangpresseselbst angeordnet
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werden können, können diese optimal konstruiert sein, ohne daß Bücksichten auf Platzeinsparungen genommen werden müssen, l'erner ist die Wartung und fieparatur der einzelnen Einrichtungen einfach. Da das Lochen der Preßblöcke in der entsprechenden Vorbereitungsstation durchgeführt wird, werden folgende Vorteile erzielt, wenn die Erfindung beim Rohr-Strangpressen eingesetzt wird.
12. Der Preßblock braucht zum Lochen und Strangpressen . nicht gesondert erwärmt zu werden, so daß eine einzige Erwärmungsvorrichtung für die Preßblöcke ausreicht. Da ferner die einzelnen 'feile, welche den Straiigpreßzyklus bestimmen, in ihrer Anzahl reduziert werueii können, wird der Umfang des Strangpreßzyklus jei'ülß der Erfindung nicht größer.
13· Da keine Vorrichtungen zur Entnahme dex1 Px'eßblöcke aus der Lochpresse und zum Einsetzen dex* Px-eßblöcke in die Strangpresse beröbigt werden, wird die Anzahl der für jede Presse benötigten Zusatsvorxachturijeii herabgesetzt und somit der wirtschaftliche Aufwand verlängert.
Da die Überführung der Preßblöcke von der L zu der Strangpresse durch den Drehtisch ausgefülix·!' wird, kann auf zusätzliche !''ördereinri cntungen verzichtet werden, ;io daß (1Ie Gen;uifcinrichtunr,· einfädler
l weniger aufwendif: ist. 009887/0343
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /I J fietallstrangpresse mit mehreren Aufnehmern, deren Lage veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmer in verteilter Anordnung auf einem Drehtisch befestigt sind und daß durch eine intermittierende Drehbewegung des Drehtisches die einzelnen Aufnehmer nacheinander zu der Strangpr^station und den l/Orberei tungsstationen transportierbar sind.
    2. Metallstrangpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere äußere Aufnehmerhalter in verteilter Anordnung auf dem Drehtisch befestigt sind, in welchen die Aufnehmer axial verschiebbar gelagert sind.
    ^. hetallstrangpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehtisch bewegliche Förderer befestigt sind, die jeweils zwischen zwei Aufnehmern Z ο ο r (ine t ü ind.
    l\. MetollcVranf^presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß in der Ütrarjf;preßstation eine Matritze, ein Preßl, ein zwischen diese einsetzbarer Aufnehmer und
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    -JZ-
    eine zwiseilen einem Matrizenhalter und dem Aufnehmer vorgesehene Einrichtung zum Abtrennen des stranggepreßten Materials vorgesehen sind und daß die Torbereitungsstationen eine Einrichtung zum Auswerfen des Preßblockrestes aus dem Aufnehmer, eine Einrichtung zum Reinigen der Aufnehmer und eine Einrichtung zum Beschicken der Aufnehmer mit Preßblöcken aufweisen.
    5. Metallstrangpresse nach Anspruch 1 zur Herstellung von Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Yorb er ei tungs station ein hohler Preßstempel und ein durch diesen hindurchgreifender Dorn angeordnet sind.
    6. Rohr-Strangpresse nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dornen nacheinander in die Strangpreßachse transportierbar sind.
    7. Rohr-Strangpresse nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Strangpreßstation eine Matritze, ein hohler Preßstempel, ein durch diesen Preßstempel hindurchführbarer Dorn und ein zwischen diese transportierbarer Aufnehmer angeordnet sind und daß in den Vorbereitungsstationen eine Einrichtung zum Auswerfen des Preßblockrestes, eine Einrichtung zum Reinigen der Aufnehmer, eine Einrichtung zum Beschicken der Aufnehmer mit Preßblöcken und eine
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    Vorrichtung zum Lochen der Preßblöcke vorgesehen sind.
    8. Metallstrangpresse nach Anspruch 1 und 5» dadurch
    eigene gekennzeichnet, daß jeder Aufnehmer um seine/Achse drehbar und aus einer horizontalen in eine vertikale lage schwenkbar ist.
    9- Metallstrangpresse nach Anspruch 1 und 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch mit einer am äußeren Umfang vorgesehenen Zahnung versehen ist, in welche ein antreibbares Ritzel eingreift.
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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