DE1652527C - Vorrichtung zum Wegfräsen der obersten Schicht von gegossenen Leichtbetonkörpern od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Wegfräsen der obersten Schicht von gegossenen Leichtbetonkörpern od. dgl

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Publication number
DE1652527C
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Germany
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shaft
wires
cutting wires
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Per Örebro; Lönnberg Stig Kumla; Jakobsson (Schweden)
Original Assignee
Intong AB, Hällabrottet (Schweden)
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf cine Vorrichtung zum Wegfräsen der obersten Schicht von gegossenen Lcichtbctonküipcrn od. dgl., bei der über mehrere auf einer gemeinsamen Welle hintereinander in Abständen angeordneten, zwischen sich Fächer bildenden Stüt/.scheihen Schneidedrähtc gespannt sind.
F.s sind bereits derartige Drahifräsen bekannt, die in Kombination mit einer Transportschnecke die Kappe, die beim Gießen der Rohmasse bei der Herstellung von Leichibetonkörpern entsteht, wegfräsen und entfernen. Eine solche Drahtfräse weist eine Anzahl auf einer Welle in geeigneten Abständen voneinander angebrachte kreisförmige Stützscheiben auf. Die beiden äußersten .Stützscheiben sind dicker ausgebildet, um die .Schneidedrähte darüber spannen zu können. Die inneren Stützscheiben dienen nur dazu, die Drähte zu stützen und zu verhindern, daß diese ihre Lage ändern Die Schneidedrähte sind fest an der Nabe einer äuLieren Stützscheibe eingespannt und laufen über Aussparungen an der Peripherie der äußersten Scheibe zu der entgegengesetzten Nabe, wo sie mit Federn unter Spannung befestigt sind.
Diese Vorrichtung hat zwar gute Erzeugnisse ergeben, sie ist jedoch auch noch mit Nachteilen verbunden. Beispielsweise treten Drahtbrüche auf, die einerseits bewirken, daß der Teil des Masseblocks, der bei Bearbeitung mit dem Drahtfräse, in Kontakt steht, aussortiert werden muß, und andererseits verursachen, daß ein .nehr oder weniger zeitraubender Betriebsabhruch entsteht, während dessen der zersplitterte Draht entfernt und ein neuer Draht aufgezogen wird. Wenn solche Drahtbr ichc sich häufig wiederholen, kann die Vorrichtung in einer Produktionskette nicht erfolgreich verwendet werden, wo jeder Arbeitsschritt in einem vorbestimmten Zeitraum abgewickelt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung /um Wegfräsen der obersten Schicht von gegossenen Leichtbetonkörpern od. dgl. zu schaffen, bei der Drahtbrüche weitgehend vermieden werden können.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schneidedrähte jeweils nur über jedes zweite, durch zwei benachbarte Stützscheiben gebildete Fach in einer ungebrochenen Linie verlaufen und im Bereich der dazwischenliegenden Fächer zur Welle hin eingezogen sind. Dadurch werden Drahtbrüchc vermieden, was darauf zurückzuführen sein dürfte, daß die Drähte bei einer Planfräsc gemäß der Erfindung unbeweghar gegen die Slülzscheiben liegen. Hei der bekannten Fräsvorrichtung hingegen sind die Drähte unbefestigt über die ganze Länge der Fräse gespannt. Beim Fräsen werden dann die Drähte wegen des Drucks der Masse und der großen Entfernung der Kinspannstellen entsprechend stark gebogen. Der Scheitel des Bogens ist in Transportrichtung des Masseblocks gerichtet. Nach beendetem Schneidvorgang gehen die Drähte in ihre ursprüngliche Lage zurück. Dies bedeutet, daß die Drähte bei jeder Umdrehung eine gegen die Slüt/.seheiben gleitende Bewegung erhalten, was bewirkt, daß die Schneidedraht verschleißen und nach einiger Zeil brechrr,. Wenn die Drähte gemäß der Erfindung an· gcfüdnct werden, wird die erwähnte starke Ausbiegung der Drähte vermieden, so daß diese bei Frä- «5 sung im Verhältnis zu den Siülzscheiben unbeweglich liegen.
Außerdem wird bei Fräsung mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung die verarbeitete Fläche uV-Masseblocks aus Leichtbeton od. dgl. ganz eben im.I zeigt ganz offene Poren.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Fifindung verlaufen neheiieinanderliegende Schneidedrahte in demselben Fach wechselweise in einer im gebrochenen Linie bzw. sind gegen die Welle eingezogen.
Es ist auch vorteilhaft, wenn jeweils zwischen yv.a benachbarten Stützscheiben Befestigungsscheiben um geringerem Durchmesser als die Stützscheiben angeordnet sind. Dabei können die Befestigungssclu.·;-b>:n mit Haken für die Schneidedrähte versehen sen;
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf eine Fräsvorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene i -A in Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Drahtfräse 10 dargestellt, die eine Welle U aufweist, auf der kreisförmige Stützscheiben 12 in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind, die die Welle in Fächer 13 bis 17 einteilen. Über die Stützscheiben 12 sind Schneidedrähte 18 bis 22 gespannt, die an der Nabe 23 einer Endstützscheibe fest eingespannt und an der Nabe 24 dei anderen Endstützscheihe über Federn 25 gespannt sind. Im Gegensatz zu bekannten Drahtfräsen. bei denen die Drähte von einer Endstützscheibe zur an deren gespannt sind, ist hier jeder einzelne Draht so angeordnet, daß er in einer ungebrochenen Linie über ein von zwei Stützscheiben 12 gebildetes Fach und im Bereich der danebenliegenden Fächer gegen die Welle eingezogen verläuft. Die Einziehung des Drahtes gegen die Welle wird durch kreisförmige Befestigungsscheiben 26 erreicht, die in der Mitte zwischen, den Stützscheiben befestigt sind. An der Peripherie der Befestigungsscheiben :;ind 'ikiken27 für die Drähte angeordnet. Diese Haken sind a'.if den Befestigungsscheiben mit derselben Teilung angeordnet, wie sei bei der Befestigung der Drähte an den Naben vorliegt. Die Schneidedrähte sind gegenseitig wechselweise eingezogen bzw. gerade gespannt, d. h., ein Schneidedraht 18 verläuft in einer ungebrochenen Linie über das Fach 13 und ist in dem Fach 14 gegen die Welle eingezogen, während der nebenanliegende Schneidedraht 19 in das Fach 13 eingezogen und über das Fach 14 gerade gespannt ist. Hierdurch erhält die Mantelfläche der Drahtfräse eine gleichmäßig·; Verteilung der zum Schneiden herangezogenen Drahtabschnitte.
Die Schneidedrähte können auch mittels Bändern anstatt durch Befestigiingsschciben mit Haken gegen die Welle eingezogen sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum Wegfräsen der obersten Schicht von gegossenen Leichtbetonkörpern od. dgl., bei der über mehreren auf einer gemeinsamen Welle hintereinander in Abständen angeordneter., zwischen sich Fächer bildenden Stützscheiben Schneidedrähte gespannt sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Schneidedrahte (18 bis 22) jeweils nur über jedes zweite, durch zwei benachbarte Stiit/scheiben (12) gebildete Fach (13 bzw. IS bzw. 17) in einer ungebrochenen Linie verlaufen und im Bereich der da-
    zwischenliegenden Fächer (14 bzw. 16) zur Welle (11) hin eingezogen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinanderliegende Schneidedrähte (18 und 19 bzw. 19 und 20 bzw. 20 und 21 bzw. 21 und 22) in demselben Fach (13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 16 bzw. 17) wechselweise in einer ungebrochenen Linie verlaufen bzw. gegen die Welle (H) eingezogen sind.
  3. 1 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je wc. s zwischen /v u h,"n ,cht.irten Stützscheiben (12) Befestigungen SS mit geringerem Durchmesser als d,o Stü'-zscheiben angeordnet sind.
  4. 4 Vorrichtung nach Anspruch X dadurch ^ckennzeichn.t, daß die Befest.gungssche.ben (. ,·» mit Hake.i(27) für die Schneidedrahte (18 l.i, 22) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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