DE16488C - Lagerung bei Walzenstuhlungen - Google Patents

Lagerung bei Walzenstuhlungen

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DE16488C
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DE
Germany
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roller
lever
adjusting
storage
shaft
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Application number
DENDAT16488D
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English (en)
Original Assignee
C. WETTER in London
Publication of DE16488C publication Critical patent/DE16488C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in Fig. ι bis 3 in der Zusammenstellung und in Fig. 4 bis 11 im Detail dargestellte Walzenstuhl besteht in der Hauptsache aus zwei vertical bezw. über einander gelagerten Walzen.
Die obere Mahlwalze α ist fest gelagert und dient zugleich als Speisewalze, während die untere Walze b beweglich ist und der oberen regulirend entgegengeführt werden kann.
Die Lager c der oberen Walze sind mittelst des Lappens e und der Schrauben χ mit den Ansätzen / der Ständerseiten g fest verbunden.
In letzteren befinden sich die Hebelarme i, welche mittelst der Zapfen k o, k ο die beweglichen Lager d der Walze b aufnehmen.
Die Hebelarme i sind auf Bolzenschrauben /, (s. Fig. 4 und 5), welche im Maschinengestell befestigt sind, drehbar. Durch die in Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Drehbeweglichkeit der Lager der beweglichen Walze auf den Zapfen k o, k 0 wird ein Anliegen der Lagerschalen am Axenlagerzapfen in allen Walzenstellungen in vollkommenster Weise erreicht. Ferner ist durch diese leichte Beweglichkeit der Lager auch ein freieres Ausweichen der beweglichen Walze, wenn z. B. harte, fremde Körper zwischen die Walzen kommen, ermöglicht, und die sonst durch solche fremde Körper verursachte Walzenbeschädigung verhindert.
Die Stellschraube I1 über dem Drehpunkt e ist mit dem Backen I1 lose verbunden. Durch Drehung der Schraube I1 im Hebelarm i nach rechts oder links kann der Arm i gehoben oder gesenkt werden.
Diese Stellvorrichtung dient dazu, ein Näherstellen der hinteren Enden der Hebel i, also der beweglichen Walze zur festgelagerten, zu ermöglichen, speciell für den Fall, wenn die Walzen durch Nachschleifen und Nachriffeln kleiner geworden sind. Mittelst dieser Vorrichtung kann also ein genaues Waagrechtstellen der Lagerhebel i nach gröfserer Walzenabnutzung erreicht werden, und es wird dadurch ein Klemmen und Reiben der Stellschrauben m an ihren Berührungspunkten vermieden; auch können dadurch die Walzen bis zu einem bedeutend kleineren Durchmesser ausgenutzt werden als nach der gewöhnlichen Anordnung. Auf der Vorderseite werden die Hebelarme i durch Spiralfedern M1 getragen, welche durch Rechtsoder Linksdrehen der Muttern U1 an der Regulirschraube m mehr oder weniger gespannt werden können, um den zum Mahlen nöthigen Andruck der Walzen zu erhalten. Mittelst Stellräder ν werden die Schrauben m bewegt zum beliebigen Einstellen der Minimalentfernung der Walzen, wie es je nach Art der zu mahlenden Frucht nöthig wird. Zu diesem Zwecke sind die Schrauben m an ihren oberen Enden mit einem festen Anpafs w, welcher die Stellung begrenzt, und einem Griffrad ν versehen, während dieselben unten, wie Fig. 5 zeigt, in die in den Augen ^1 des Maschinenständers eingelegten Schneckenräder eingeschraubt sind. Es können die Lagerhebel i unabhängig von einander durch Rechts- oder Linksdrehen des betreffenden Stellrades gehoben oder gesenkt werden; dadurch wird eine exacte feine Einstellung der beweglichen Walze zur fix gelagerten ermöglicht.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte und in Fig 9 bis 11 im Detail gezeichnete Anordnung mit quer gelagerter Welle qx dient für ein beider-
seitig gleichmäfsiges Heben und Senken der Lagerarme i bezw. der beweglichen Walze. Die mit Handrad ßy und Schnecken S1 versehene Welle (/T1 ist in den Augen ^1 beider Ständerseiten g gelagert. Die Schnecken ^1 greifen in die Schneckenräder O1, welche den Schrauben m als Muttern dienen. Wird nun mittelst Handrad P1 die Welle qx gedreht, so nehmen vermittelst der beiden Schnecken ^1 die Schneckenmuttern O1 gleichzeitig Drehung an, und es findet rechts und links ein gleichmäfsiges Nähern oder Entfernen der beweglichen Walze zur festgelagerten statt.
Mittelst Drehung des Griffrades / kann also die bewegliche Walze beiderseitig gleichzeitig gehoben oder gesenkt werden; durch directe Drehung der Stell- und Spannschraube m mittelst Griffrad ν hingegen kann jeder Armhebel i, mithin jede Seite der beweglichen · Walze fein eingestellt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die durch Zeichnung und Beschreibung erläuterte Anordnung der Waagrechtstellun'g des Hebels i behufs Walzenregulirung nach gröfserer Walzenabnutzung durch Heben des Hebels i mittelst Stellschrauben I1 und Gleitbacken Z1, in Combination mit dem aus Spindeln m, Muttern U1, den am Gestell festen Augen ^1 bezw. rlt den Federn M1, den Schneckenrädern O1 und den auf einer Welle q1 befindlichen Schnecken S1 bestehenden Stellmechanismus, welcher sowohl durch Drehen der Welle ^1 ein beiderseitig gleichmäfsiges, als auch durch Drehen der Spindeln m ein ungleichmäfsiges Einstellen der Walzen gestattet.
  2. 2. Die Lagerung der Walzenzapfen zur Erzielung einer Universalbeweglichkeit, bestehend aus der die Drehung um den festen Zapfen / ermöglichenden Anordnung des Hebels z', in Combination mit der Lageraufhängung mittelst des durch Stellschrauben gehaltenen Gleitbolzens k.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICIISDRUCKEREt.
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