DE1646291A1 - Verfahren zum Verdichten von Nitrocellulose - Google Patents

Verfahren zum Verdichten von Nitrocellulose

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DE1646291A1
DE1646291A1 DE19671646291 DE1646291A DE1646291A1 DE 1646291 A1 DE1646291 A1 DE 1646291A1 DE 19671646291 DE19671646291 DE 19671646291 DE 1646291 A DE1646291 A DE 1646291A DE 1646291 A1 DE1646291 A1 DE 1646291A1
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DE
Germany
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nitrocellulose
fibers
particles
essentially
diluent
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Application number
DE19671646291
Other languages
English (en)
Inventor
Sapiego John James
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Hercules LLC
Original Assignee
Hercules LLC
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Publication of DE1646291A1 publication Critical patent/DE1646291A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B21/00Apparatus or methods for working-up explosives, e.g. forming, cutting, drying
    • C06B21/0033Shaping the mixture
    • C06B21/0066Shaping the mixture by granulation, e.g. flaking

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verdichten von Nitrocellulose
    Die Erfindung betrirft die Herstelaung von rauchlosem Pulver-
    granulat und insbesondere ein verbessertes Verfahren zur
    Herstellung von kleinen, verdichteten Nitrocellnlo»teil-
    chen, welche zur Verwendung als rnuchloaes Pulver und für
    andere Aniendungen der Nitrocellujose geeignet sind.
    Das a.lteh:#fige herkömmliche Verfahren zur Herstellung
    von rauchlosem Pulvergranulat war durch a11 die Jahre stets
    ein verlässliches Verfahren I.ur Herstellung eines Produktes
    mit gleic:,mäB.igen phyoikaliachen Eigenschaften und ball-i-,
    etischen Verhalten. Dieses Verfahren ist jedoch mtlhsem und
    lang<rrieri.1 und erfordert umä'angre-#che, massive und aufwendige
    Einrichtungen. Das Verehren erfordert insbesotxiere eine Da-
    hydratisi eruunfi von mit Wasser be'rauchtetür 13iti#ocellulose
    mit; denatar jenem Alkohol in ptnet- he-kömmsichen ßlackj)resse,
    worauf die hIbc:ke aus de h°@drattsterteL N1 [email protected]@:: än
    einem Blockbrecher aufgebrochen werden. Die erhaltene detW-dratisierte Nitrocellulose wird dann in großen Baker-Ferkin-Teigmischern mit Nitraglycerin,denaturiertem Ätr@vialkohol und Aceton zu einem homogenen, steifen Teig geknetet, we'icherdann in großen bydraulischen fressen in Zylinder verformt wird, die in hydraulischen Fressern unter hohen Drücken durca Normöffnungen zu Strängen extrudiort werden. Die Stränge werden dann durch Schneidevorrichtungen zu der gewünschten Teilchen- oder Korngröße geschnitten. Das erhaltene Pulvergranulat muB dann mehrere Tage in warmen. trockenen Räumen getrocknet werden, worauf die getrockneten Körner in Dragiertrommeln überzogen und glasiert und dann gesiebt und gemischt werden.
  • Rauchlosen Pulvergranulat wurde auch bereits nach dem sogenannten "Ball-Powder verfahren" hergestellt. Bei diesem Verfahren. wird, kurz gesagt, eine Lösung von N-'Ltropellulose in einem im wesentlichen mit Wasser unmischbaren, flüchtigen Nitroceilulose-Lösungsmittel in Gegenwart eines wasserlöslichen Schutzkolloids, beispielsweise Stärke oder Gummiarabikum, unter Rühren in Wasser zu einer Emulsion oder
    Suspension von Lacktröpfchen in Wasser di spergiert und dann,
    das Lösungsmittel aus den LackkUgelehen durch Dest.1llation
    unter, geregelten DestillaticnsbeCingungen und gewöhnlich
    in üegei»@art eines in der wäseriMer: Fase der Emul;iflri ciE17,
    Suspension gaiöstea ?@hk@ro@yhes,. beispielsweise Nat;riuui-
    sulfat, rttbi,szcgeri. Wei diesezii Verfaüren überzieht das S@h>.@t-:@-
    kolloid Jedes Lackkügelc;ien -!).in ei -n Zusamnenba len Gier Kügt-.-
    chen zu größeren Küge--Lchen i@u verhinje@rn. Das @.ösungsmittei
    muß schri i;t weise mit sorgfäx.tig geregelter Geschwindigkeit
    abgezogen werden, um die Bildung von dichten kugeligen oder
    kugelähnlichen Nitrocellu-oseteil.chen zu fördern. Der Elek-
    trolyt A in der wäserigen Phase des Rmulsion fördert auch eine
    verbesserte Verdichtung der Teilchen beim Abziehen de z T.
    sungsmitte2s.
    Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein vereinfachte, und ver-
    bessertes Verfahren zur Herstellung von rauchlosem Pulver-
    granulat vorzuschlagen, welches gegenüber den vorbekannten
    Verfahren verfahrensmäßige und wirtschaftliche Vorteile
    bietet. Insbesondere soll ein verbessertes Verfahren zur Her--
    Stellung von kleinen, ellipsoidalen und kugeligen Teilchen
    aus verdichteter Mitroeellulose angegeben werden, welche
    zur Verwendung als rauchloses Pulvergranulat und rar andere
    Anwendungen geeignet sind, bei welchen kleine Teil-hen aus
    verdichteter Nitrocellulose erforderlich oder wünschenswert
    sind. Schließlich soll erfindungsgemäß ein Verfahren vorge-
    schlagen werden: nach weichem kleine ellipsoidale oder kuge--
    lige Teichen aus verdichteter Nitrocellulcse mit einer im
    wesentlichen zwischen etwa 7.50 ;u uni etwa 600 ; liegendem
    Teilchengröße innbesondere direkt aus trockener, faseriger
    Nitreceliulose erhalten werden, tlie r:-st e;_a::rc@lnler@@rdss:@r-.
    ateff-fizrdünpungsrü:;tea_ befeucr)tEt sind.
    In der schwebenden deutschen Patentanmeldung ..... (US-Serial
    .,1o. 522 &4) ist ein Verfahren zur Herstellung von N:itrocellu-
    lesete:ilchen mit einer TeilchenSrö Ze im Bereich zwischen et -
    100 und 500 ju beschx#ieben. Dieses Verfahren :i. st dadurch
    gekennzeichnet, daß man i'aserig.3 1i [email protected].@°
    lose in einer diese erweichenden und r..tafqz;el.'.lc@zdcrs. jedoch
    nicht lösenden @'lüvhtigen Mi:icr..sng einer di'cz°o@:^7.lu.c@sn
    7.,'sencen .x!u.@@.ä-
    ffittc:'. dispergiert, die zur ,Er.j:@J.chunig, !@aai'-
    queil.ung und Zerlegung der r#aserrr in @'ascrteilcrrcn der ge-
    wünschten Größe einer milden, scherenden Rührung tunterwirft r
    die Aufschlämmung zur Verfezti gung der erwüichfien Gin, r°f'! Uc:hr-_n
    der Nitrocellulose und zur Agglor:,erationsinhibierung mit
    eine" nichtlösenden Flüssigkeit versetzt und das RUhren fort-
    setzt, bis im wesentlichen alle Faserteilchen zu gJ.#--tten,
    gerundeten Teilchen mit im wesentliuh@n ellzpso=.dalc-r oder
    kugeliger Form verformt sind. -Die auf' diese ?"eise crha'Itene:i
    'ä°[email protected]:[email protected]
    Nitr acel3.uloeeteilchen besitzen praktisch alle eine
    größe im Bereich zwischen 100 und 0O lu, wohei dc-r
    .11
    wiegende Teil. eine Teilchengröße zwischen 100 und 300 /u und
    eine ziemlich hohe Oberft' ächenporozitLt aufweist. Diese Nom-
    bina.tion von Teilchvngrijfe und fci'osi";z_t; führt zu Tellchen
    mit einer relativ hohen L.rei@ng@scitrircli.@[email protected] .
    Eelin er i [email protected]" en Verf ülläre:-a ;r: ire, nin wesserf rei e, fi se °.
    r; ge @I tr ocellulase ir einer<:.:@c:ur@@:taü @ner :.ti ven, I@Ii-
    trocelluloae lösenden Flüssigkeit und einem Kohlenwasserstoff-
    VerdUr_nungsmittel aufgeschlämmt, die Aufschlämmung einer
    milden, scherenden Rührung unterworfen, bis die faserige Ni -
    trocelluloae im wesentlichen frei von Faseraggregaten ist
    und alle X.itrocellulosefasern erweicht und gequollen sind,
    nacktfolgend unter fortgesetztem Rühren zur Härtung der Ober-
    flächen der nicht agglomerierten Fasern langsam ein Nitro-
    cellulose nicht lösendes Verdtinnungsmittel zugegeben, das
    Rühren Fortgesetzt, bis im wesentlichen alle gehärteten fa- .
    serteilchen zu glatten, gerundeten Teilchen mit im wesent-
    lichen ellip$oidaler oder kugeliger Form verformt sind, die
    AufßahlämMung zum Austreiben der aktiven,- Nitrocelluloae ,
    lösenden PlUseigkeit erhitzt und dabei genügend Kohlenwanner-
    stoff-VerdUnnungaa-eittel zugegeben, um die Nitrocelluloaekörn-
    ohen benetzt 2u halten.
    Das beschriebene Verfahren liefert eine Aufschlämmung von
    a
    kleiner harten, gerundeten, glatten Teilchen mit im wesent-
    lichen ellipsoidaler und kugeliger Form, die in mit anrbier-
    tem Kohlenwasserstoff benetzter Form gewonnen werden. Dies
    kann mit beliebigen geeigneten Mitteln, betepielsweise durch
    Ablaufenlaaaen unter Schwerkrafteinwirkung, Zentrifugieren,
    Vakuumfiltration oder dergleichen erfolgen. Die Teilchengrößen-
    .
    verteilung der'verdichteten Teilchen liegt im wesentlichen in
    einem Gesamtbereich zwischen etwa 15 und 150 /u, wobei der
    wesentlich verwiegende Teil der Teile>en eine Teilchengröße
    irr. ?«;re=U Ctt @:@rr s@:hen etwa 30 uni 75 @u auf,-reist. Die absolute
    Dichte der Teilchen beträgt mindestens etwa 1,5 g/cm3 und
    liegt normalerweise im Bereich zwischen etwa 1,58 und 462 währen, vollständig verdichtete Nitrocellulose eine absolute
    Dichte von-etwa 1,65 g/cm3 aufweist. Die Schüttdichte der
    erhaltenen Teilchen beträgt mindestens etwa 720 kg/m3 und
    liegt normalerweise im Bereich zwischen etwa 880 und
    99Q kg/m3. In der Vergrößerung zeigen die Teilchen eine
    glatte, dichte, glasierte Oberfläche und ein kristallines
    Ausgehen.
    Bei einer zweckmäßigen weiteren Ausgestaltung der Erfindung
    wird#in die Mischung nach volletändiger Dispersion der fase-
    rigen Nitrocelluloee im Verdichtungsmedium eine Wässrige
    Lbeung einen Schutzkolloids eingebracht und die weitere Ver-
    dichtung in Gegenwart den Schuttkolloids durchgeführt. Bei
    dieser Aueftlhrungsform werden größere,-weniger dichte Teil-
    ehen mit einer Teilchengröße zwiebhen etw .150 und 600 /u
    erhalten, wobei der Hauptteil der Teilchen eine Teilchen-
    größe zwischen etwa 200 und 350 /u auNeist, die absolute
    Dichte gewöhnlich zwischen etwa 1,3 und 1,38 g/am' und das
    Schüttgewicht zwischen etwa 720 und 880 kg/m3 liegt.
    Nach einer Ausftihrungsform der Erfindung wird mit Wasser oder
    Alkohol. befeuchtete faserige Nitrocellulose nach herkömm-
    licher Behandlung zur Stabilisierung und Viskositttseinstei-
    lung in Wasser aufgeschlt'uoreilued in einer Jorcan-:#lasehine
    oder einer ähnlichen, faaerschl:egenden Vorrichtung zum Auf-
    brechen von Faseraggregaten und VerkUrsung der Fasern zu ei-
    ner von Faseraggregaten im wesentlichen freien wässrigen Auf-
    schlämmung von Nltroeellulosefaeern geschlagön. Das iüe:r-
    schUssige Wasser wird abgezogen und die erhaltenen, mit Wes-
    eer benetzten Fasern durch Durchleiten von etwa 50*°C warwer
    Luft durch die feuchte Paserntaese getrocknet, bis die Fasern
    im wesentlichen wasaerlrei sind. Die erhaltenen, trockenen
    Nitrocelluloeetasern werden dann im wesentlichen bei Rauxtem-
    peratur unter heftiger Rührung, beispielsweise mittels einer
    mit etwa 3000 bis 4000 U/min umlaufenden C.owles-Dispergier-
    vorrichtung (Ncrehouse-Cowles, Int., 1150 San Pernando Road,
    Los Angeles, Rautar=en) In Abwesenheit eines wasserlösli=
    ohen Bchut:kUleiöa in einer die Mtroosliulosetsaern nur er-
    weichenden und @sutqualletwlen, jedoch nicht lösenden tiUöhtigeig
    orgaUsohen Mischung aus einer Mitrooellulose lösenden Fltte-
    aigkeit und einem Kohlen waaaerstoft-Yerdünaungamittel zu ei-
    ner von Wasser. und gaseraggregaten im wesentlichen freien,
    rührfähigen Aufschlämmung aus im wesentlichen wasserfreien
    Nitroaellulosefasern diepergiert. Die trockenen Nitrooellulo-
    sefaeern Herden dabei entweder in kleinen Mengen absatzweise
    oder kontinuierlich so rasch in die organische tlUchtige Mi-
    schung eingebracht, wie die Rührvorrichtung die Fasern zu
    dispergiergn vermag. Die fUr die Zugabe und Diepergierung der
    getrockneten Nitrocellulosefasernzur organischen f1Useigen
    Mischung erforderliche Zeit ist gewöhnlich recht kurz und
    beträZt höchstens einige Minuten. Das Frweichen und Aufqu0l-
    len der Nitrocellulosefasern mit einem gewissen Abbau der
    Fasern beginnt, sobald diese in die organische t ltlssige
    Mischung eingeftfhrt werden.
    Stattdessen können die trockenen Nitrocellulosetasern such
    zunächst unter heftiger Rihrung in einem Teil oder-der Ge-
    samtmenge des Kohlenwaaseratoft-Verdünnungsetittela der f lüeh-
    tigen organischen Mischung zu einer von Faseraggregaten im
    wesentliches freien Autschlämung von trockenen Mitrocellu-
    loseta$ern dispergiert und dann die Mitrocellulose lösende
    Fltiuigkeit der tlttchtigen organischen Mischung zusammen mit
    etwaigen restlichen Mengen an Kohlenwaaseratoft-VerdUnnungs-
    mittel in die heftig geröbwte Autaoälämrsun g eingemischt wer-
    den.
    Inch einer weiteren Austi$srungetorm der Ertinduna werden
    mit Wasser oder Alkohol benetzte Nitrocelluloserasern, wel-
    che aus faseriger Nitrooellulose durch ein# nach herkömm-
    licher Stabilisierung und ViekosiCätabehandlung zum Auf -
    brechen von Faseraggregaten und zur Kürzung der Fasern durch-
    gefUhrte Jordan Behandlung oder eine ähnliche, faserschla-
    gende Behandlung in wässriger Aufschlämmung und Abziehen
    der übersohüasigen FlUssigkeit erhalten wurden, unter Rohren
    in einem Überschuß an Kohlenwasserstoff -Verdünnungsmittel,
    welches als Bestandteil der flüchtigen organischen Mischung
    verwendet Wird, aufgeschlämmt. Die erhaltene Autaohlämoung von
    mit Wasser benetzter. Nitrocellulosefasern im Kohlenwasserstoft-
    Verdünnungsmittel wird dann einer Destillation unter-
    worfen, bis im wesentlichen das gesamte Wasser aus der Nitrocellulo$e entfernt ist. Das überschüssige Verdünnungsmittel wird dann abgezogen, sodaß im wesent- lichen wasserfreie, mit sorbiertem Kohlenwasserstoff-VerdUnnungsmittel benetzte Nitroeellulosefasern zurückbleiben, bei welchen der Gehalt an Kohlenwasserstoff durch Trocknen einer Probe der feuchten Fasern bestimmt werden kann. Die mit Kohlenwasserstoff benetzten Fasern werden dann im wesentlichen bei Raumtemperatur unter heftiger Rührung in die flüchtige organische Mischung aus einer Nitrocellulose lösenden FlüseIgkeit und dem Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel eindiepergiert, wobei die auf den Nitroeellulogefasern sorbierte , Menge an Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel als Teil des Gehaltes der flüchtigen organischen Mischung an Kohlenwasserstoff Verdünnungsmittel berücksichtigt wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können, beliebige, bei Raumtemperatur und Normaldruck flüssige, fltichtige, allphatische Kohlerwasserstoffe Ver^dendung finden. Zu den typischen Kohlenwasserstoffen gehören beispielsweise Hezan, Heptan, Oktan, Isooktan, Nonan und dergleichen, verschiedene im Handel befindliche Petroleumdestillatschnitte, beispielaweiee Waschbenzin, Lackbenzin, Lactolbenzin, VM@eP--Benzin, Leichtbenzin, Kerosin und dergleichen. Vorzugsweise Urerden im Bereich von Heptan und Lactol-Benzinen siedende aliphatiache Kohlenwasserstoffe und deren Mischungen, insbesondere Heptan selbst verweadet.
    Für die Erfindung geeignete, Nitrocellulose lösende Flüssig-
    keiten sied niedermolekulare Ketone, Ester, ßlykoläther-Al-
    kohole und Olykoläther-Ester, die in Kohlerwasserstoffen
    mindestens zu 2,5 Gewichtsprozent löslich sind. Zu den
    erfindungsgemäß geeigneten, typischen Wsungsmitteln für
    Nitrocellulose gehören beispielsweise Ameisensäuresnetlyl.-
    ester, Ameisensäurefhylester, Methylacetat, Äthylacetat,
    laopropylacetat, Methylpropionat, Aceton, Methyläthylketon,
    DiättW1keton, Äthylenglykolmonoszsethyläther, Äthylenglykol -
    monoäthyläther, Methwqräthylacetat und dergleichen. Die Ni-
    troeellulose lösende Komponente der erfindungsgemäß verwen-
    deten organisohen tlüseigen Mischung soll vorzugsweise un-
    terhalb des verwendeten KohlerSasserstoff#Yerdünnungsmittela
    sieden oder mit dem Koblenwasseratoff VerdUnnungzmittel ein
    azeotropisches Gemisch mit Siedeminimum bilden. Die Verwen-
    dung von Aceton wird besonders bevorzugt.
    Das Diapergieren in der die Nitrocellulosefasern lediglich
    erweichenden und aufquellenden, ni: Alt e.ber lösenden flüch-
    tigen organischer. Mischung aua der Nitroceluloae lösenden
    Flüssigkeit und dem Kohlerwasserstoff Verdünnungsmittel zu
    einer von Faseraggregaten im wesentlichen freien, rUhrfähi-
    $en Aufschlämmung erfolgt im wesentlichen bei Raumtempera-
    tur unter einer Scherwirkung, wie sie beispielsweise durch
    ein mit einer Dre:2geschwindigkei t im Bereich vorn etwa 1000
    biss. 40^0 U/min usnl aufenden Cowles-Dispergiergerät (Morehuuae-
    Cowles, Ins., 1150, San Fernando Po-ad, Los Angeles, Kalifor-
    Kien) oder dergleichen erzeugt wird. Die trockenen Vitrooeliulosefasern werden in kleinen Anteilen oder kontinuierlich in die flüchtige organische Mischung so rasch eingetragen, wie die Rohrvorrichtung sie diapergieren kann. Die zur Zugabe und Dispergierung der Fasern erforderliche'Zeit ist gewöhnlich recht kurz und entspricht höchstens Intervallen von wenigen Minuten und wird durch Vergrößerung unterstützt. Das Erweichen und Aufquellen der Fasern beginnt, sobald sie in die organische, flüssige Mischung eingeführt werden. Die Teilchen wer- den zunehmend bis zu einem weitgehend vom )engenverhältnis an Nitrocellulose lösender Plüsaigkeit und Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel in der flüssigen Mischung abhängenden Ausmaß `erweicht und pquollen. Die zur Brreiohung dieses Erweiohungs- und Aufquellungeausmaßes erforderliche Zeit kann zwischen etwa 10 und 3 0 Minuten oder darüber liegen: Die erfindungsgemäß vorgesehene Scherwirku& wird durch Rührvorrichtungen mit rotierenden ScheibenrUhrern erzeugt, welche an Ihrem Umfang erhaben vorstehende, zahnartige Vorsprünge aufweisen und mit mäßig hoher Geschwindigkeit von bis zu etwa 5000 bis 6000 Uinin umlaufen. Derartige Rührvorrichtungen erteilen dem in einer den RUhrer unmittelbar umgebenden Zone intensiver Turbulenz vorhandenen Material eine müßig hohe Geschwindigkeit, wodurch dieses durch Zentrifugalkraft rasch Nach außen gedrängt wird, dabei auf die umgebenden, sich langsamer bewegenden Teile des aufgeschlämmten Materials auftrifft und durch die Kombination von heftiger Stoßwirkung und
    Sc-lexw,irkung von Teilchen auf Teilchen einen Abrieb bewirkt.
    Der aufgeschlämmte Material wird dabei rasch in die Zone In-
    teosiver Turbulenz zurUekgeftihrt. Herkömmliche Blatt- oder
    Turbinenrührer ergeben dagegen nicht das erfindungsgemäß
    wichtige und notwendige Ausmaß an Scherwirkung. Andererseits
    erzeugen Abriebsmühlen, beispielsweise die mit sehr hoher
    Geschwindigkeit im Bereich von etwa 10 000 bis 16 000 U/min
    rotierende Di*epersionsmUhle nach Kady, welche auf die nufge--
    sahlltmmten Fasern eine sehr starke Scherwirkung sustibt,
    von denen der weit Uberwiegende Anteil eine unter
    dem
    vorgeschlagenen Bereich liegende Teil-
    oheße autweist.
    Dat erfindungsgemäß gegebenenfalls verwendete Schutzkolloid
    wird normalerweise zugesetzt, sobald die gesamte faserige
    Nitrocellulose völlig dispergiert und durch die Wirkung der
    Nitrocellulose lösenden FlUssigkei t erweicht Ist. Das wasser-
    lösliche Schutzkolloid wird gewöhnlich in einer Menge von
    etwa 0,1 bis 0,2 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der Auf-
    schlämmung, verwendet. .
    ßrfinduzgsge®ä8 kann im wesentlichen jeden wasserlösliche
    Sohutzkol?oid eingesetzt werden. Typische geeignete wasser--
    löaliehe Schutzkolloide sind beispielsweise wasserlösliche
    Celluloseallysäther, Cellulosebrdroxralkyläther, gemischte
    Celulosealkyl-hydroaqralkyl-äther wie beispielsweise Methyl-
    celiulose, Ä,hylcexlulose, Fydrozwäe:"#lcellulcse, Hjdro xy-
    propylceliulose, Methyl-hydrcxräthylcel _ulose, Methvl-hydroxy-
    propylcellulose, Äthyl iydroxyäth#racellialoaG uuderg@,eäch°.
    ferner wasserlösliche Stä-rkgalkyläther,
    tärker;ä ox,@alyl@°
    äther und gemischte Stärkealkyl-1tyc-roxyalkyl®äther, beispi#G., ,--
    weise Methylatärke, Ätbyletärke, Fydroxygtlstärke, Iyrosü. ;-
    proptletZrl,e, Me.thyl-bydroxyäthyletärke, Ietltvl-droxyp-"o-
    pylstärke und dergleichen, ferner Alkali- und Amroniumsalze
    von Alginsäure, beispielsweise Natriumalginat, Ammoniumalgl-
    nat, Kaliumalginat und dergleichen, ferner Alkali- und Amme
    niumaalze von Maphthalinsulfonaäuren und Lignosultoäur-e,
    Alkali- und Ammoniumsalne von ülucuronsiäure s Galacturonsäurt
    ManuronsKure und verwandten Säuren aus varschiedenen pflanz-
    lichen Schleimen, Pektinen und atmois, ferner PolyoxyalDqrler,-
    glykole, beispielareise Polyoxyätbrlenglykol, Polpoxypropylee-
    glykol und dergleichen, sowie Norylphenol-äthylenoxyd-Kondena-
    eationsprodukte, etu.. Als wasserlösliches Schutzkolloid
    wird die Verwendung von wasserlöslicher Methylcellulose und
    Gummiarabikum bevorzugt .
    Wenn die Beobachtung ergibt, daß sich in der durchrührten
    Aufschlämmung im wesentlichen Gleichgewichtsbedingungen ein-
    gestellt haben und der ttbereiegende Teil der, zerkleinerten
    Faserteilchen eine Teilchengröße innerhalb den gewünschten
    Bereichen aufweist, wird die Aufschlämmung unter Fortsetzung
    des milden, scherenden Rührens mit einer hinreichenden Men-
    ge Kohlenwasserstoff Verdünnungsmittel verdünnt, aodaß jedes
    der lerweichten und gequollenen Nitrocellulose-Faserteilchen
    von einer gehärteten Schicht aus im we-entlichen unklpbriger;
    ve_»3ichteter Nitrocellulose umhUlltr wird. Zweck die-
    Verdünnung ist e.«. d.IEe weitere Atrzlomeration der zerg le:b -
    nert®n, ervie fichten und g^quollenen Faaerteilchen zu t:esc@@r`n°°
    ken und zu Inhibieren. Diese Verdtinnung erfolgt mit einem
    Kehlenwasserstoff,vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise
    mit. dem bereits zu Beginn in der organischen flUssIgen M1 -
    achurg verwendeten Kohlenwasserstoff-VerdUnnungamittel. Die
    z#x Bewirkung der gendUnschten tlmhüllungshärtung der Faöerte'äl-
    atAen verwendete Menge an Kohlenwasserstoff-VerdUnnung#mittel
    soll, bezogen auf das in der organischen flüssigen Mischung
    .
    vierliegende Geamtgewioht an Nitrooellulose lösender flus-
    .
    sigkeit und Kohlerwasser%toff-Verdü;uungsmittel, mindestens
    etwa 7 [email protected]'°- netragen. Die Zugabe kann in eiräera
    ?crticn oder in mehreren Portion m t einer zwischengeschal-
    teten Phase milder, scherender Rührung erfolgen. Das Innere
    der umhüllungsgehärteten Faserteilchen ist nach der Zugabe
    des VerdUnnungsroittela noch weich und gequollen und die
    fasertellchan lassen sich durch fortgesetztes mildes,
    scherendes Rühren zu gerundeten Teilchen mit im wesentlichen
    ellipsoide.ler oder kugeliger Form und glatter Oberfläche
    vertormen. Dies wird mt*)glioherwelse 1'.adurch erklär:, das
    die umhüllungsgehärteten gaserteilahen mit weicher und
    gequollener InnonstruW-ttuar elaatio2h und gummiartig sind
    und eine im wesentlichen unklebrige Oberfläche aufweisen
    Dementsprechend wird das milde, scherende Frühren der vere
    dünnten Autsetüämw%.ing nach ranzig bia dreißig Minuten o@3ar
    mehr fortgesetzt, bis die £#ecbachtung zeigt, da8 3m wesenmli-
    oben alle umhüllungsgehärteten Fasertellehen zu eines -z:.
    wesentlichen ellipsoidalen oder kugeligen Form gerundet und
    geglättet sind.
    'rin verdünnte Aufschlämmung wird dann zur Abtrennung des
    aktiven Lösungsmittels und zur Vervollständigung des H#rteija
    und der Verdichtung der Teilchen destilliert und dabei in -
    t
    das DeetillationsgefU zur Aufrechterhaltung des FlUssigkel-teR
    standen weiteres Kohiersrasserstoff-VerdUnnungamittel eirge°-
    fUart. Die Destillation wird zur Erzeugung einer Aufschl,äm-
    uung der gehärteten und verdichteten pitrooelluloaeteilchen
    lm Kohlersrasseretoff-VerdUnnungsmittel solange fortgesetzt"
    bis im wesentlichen die gesamte Menge an Nitrooellulose le-
    nender Flüssigkeit und von der Zugabe des Schutzkolloids ver-
    bliebenen Nassera entfernt ist. Die Aufschlämmung soll wäh-
    rend der Destillation zweckmäßig gerührt werden. Hierzu ge-
    nUgt ein beliebiger, herkömlicher Propeller, Blatt- oder
    TurbinenrUhrer, da die Neigung der umhUllungageüärteten Teil-
    oben zum Aneinnnäerbaften vernachläseigbar gering ist. wie
    beraits erwähnt, werden die gehärteten und verdichteten Ni-
    trocea.lulosateilchen nach Beendigung der Destillationastufe
    durch Abziehen des tbersahüssigen Kohlenwasserstoffs äu! be-
    liebige bekannte Weine, beispielsweise durch Ablaufenlasscn
    unter Sohrerkraftwirkung, Vakuumfiltration, Zentrifugieren
    oder dergleichen in mit sorbiertem Kohleiaiaeserstofr=YerdUn-
    nungteeit.tel benetztem Zust#nd leicht gmamen.
    $s wurde ferner gefunden, daß man durch Einbau von einem,
    zwei oder mehreren oberhalb des rotierenden Rührers angeord-
    neten, unter einem abwärts geneigten Winkel in die Aufschläm-
    snLig eintauchenden, flachen, plattenartigen heitblechen wäh-
    rend der UnhUllungshärtung und Formung der zerkleinerten, ge-
    quollenen und erweichten Pasertellehen eine verbesserte
    Qleiohaüßigkeit der Teilchen hinsichtlich ihrer Größe und
    Kugelform erhält.
    DartIbsr hinaus können zu jedem beliebigen.Zeitpunkt während
    dee Verfahrens verschiedene, im Verdichtungsmedium lösliche
    oder diapergierbare Zusatsatotfe, wie beispielsweise Nitro-
    aelluloaentabilisatoren, Ruß, unempfindlich machende Weich-
    maeher urd andere erwUnschte Zusätze in die Aufaohläramung
    eingebracht und so 4ehr gleichmäßig im Nitrocelluloaeprodukt
    verteilt Herden.
    Abgesehen von der Herstellung von rauchlosem Pulver, können
    die ertIndungageräß erhaltenen verdichteten Mitroeellulaae-
    teilQhen auch fUr beliebige andere Anwendung gebiete fUr
    handelatbliahe N3trocellulose, beispielsweise lacke, Kunst-
    stoffe, Anstriche, Klebstoffe, trerxüge" Farben und derglei-
    cben singesetzt werden. Die ohne Verwendung von Schutzkolloid
    erhaltenen Teilchen eignen eich besondere zum Auf'schlämmungg-
    grießen von Treibmittelgranul.at. Die chemischer= Eigenscharten`
    des erfindungsgemäderhaltenen Produktes entsprechen im we-
    sentlichen der handelsüblichen Nitrocelluloser da bei der Her-
    . ..
    stclung dieses .urc7uktes kein-, ct"Ar1i.sche Einwirkung crfclgt.
    Im folgenden wird das Wesen der Erfindung anhand von bevor
    zugtan
    durch Beispiele erläutert. Soweit
    nicht anderes angegeben ist, beziehen sich die Teil- und Pro-
    zentangaben auf das Gewicht. Die Vishositätsmessungen wurden
    nach der Militärspezifikation JAN-N-244 an einer Lösung mit
    einem Gehalt von 10 Gewichtsprozent ßitrocellulose in einem
    Lösungsmittel aus 11,1 Gewichtsprozent denaturiertem Äthyl-
    alkohol und $$,9 Gewichtsprozent Aceton (bei 25 04 nach
    der Kugelfallmethode unter Verwendung einer Steh? augel reit
    einem Durchmesser von 7,9 mm durchgeführt und die zIum
    Durchfallen einer Strecke von 254 mm erforderliche Zeit In
    Sekunden gemessen.
    Beispiel 1 _
    Eis wurde wßsser@echte, Pauerige@tröeQ3.lulose
    mit dnem Stickstoffgehalt von 13,4 Gewichtsprozent
    und einer in der beschriebenen Weise gemessenen Viskosiät
    von 1? Sekunden nach herkömmlicher Behandlung zur Stabili-
    sierung und Viskositä,tseinntellung mit Wasser zur Konsistenz
    einer herkömm? ichen Pulpe-Aufsohlärtmung aufgeschlämmt und
    zum Aufbrechen von Faseraggregaten, zur Verkürzung der Pa-
    sern und zur Erzeugung einer von Faseraggregaten im wesent-
    lichen freien Aufschlämmung von Nitrocellulosefasern einer
    Jardan-Behanilung unterzogen und dann mit Warmluft bei 65 0
    tnf einen : tt 9) 9 en.#.fUssert.
    _. #./
    365 GCw- Citzteiie diescZ' N3t°occilul7De zurdc_:
    in ein mit zwei Leitblechen ausgestattetes Cowlea-Dispergier-
    gerät eingebracht, welches 1735 Gewichtsteile einer 50:50
    Mischung aus Aceton und n-Heptan enthielt. Die erhaltene
    Aufschläawung wurde bei, etwa 3000 U/min etwa fünf Minuten ge-
    rührt und dann 26 Gewichtsteile einer 16 %igen wägsrigen Lö-
    sung von Gummiarabikum zugegeben. Das Rühren wurde mit der-
    selben Geschwindigkeit etwa 15 Minuten lang fortgesetzt. Denn
    ergab die Prüfung einer aus' der Aufschlämmung gezogenen Probe,
    daß Im wesentlichen alle Fasern gleichmäßig erweicht, gequol-
    len und zu haserteilehen im wesentlichen mit einer im BA--
    reich zu13chen etwa 150 und 600/u liegenden Teilchengröße
    zerkleinert waren. y
    Die Autschlämung wurde dann zur UmhUllungshärtung der er-
    weichten und gequollenen Kügelchen mit weiteren 500-Gewichts-
    teilen-Heptan versetzt und die Rührung weitere 100 Minuten
    fdrtgesetzt-= während derer die Teilchen zu" glatten, irregu-
    lär geformten Körnchen mit einer Teilchengrüße im Bereich
    zwiechen etwa 150 und 600 /u verformt wurden. Die Mehrzahl
    der Teilchen lag im Bereich zwischen etwa 200 und 35Q.
    Die absolute Diohte diesen Produkten betrug 1,371 g/cm3 und
    die Schüttdichte etwa.847 kg/a3.
    3n einem gleichzeitig durchgeführten Parallelversuch wurde in
    gleicher Weise verfahren, jedoch zu der Aufsahlämmung kein
    Gummiarabikum Zugesetzt. Die Teilchengröße der-dabei srP--alfe-
    neu Teilchen lag ir zwischen .etwa. :100 uncil 500u und
    fifr, die [email protected]@E ilehrzahl der Teilchen im Bereich ww%srhe:Z
    etwa
    200 und 300 /u. Die absolute Dichte betrug l; 583 g/em3 und
    die Schüttdichte 480 kg/m3.
    Beispiel 2 .
    Beispiel 1 wurde wiederholt, Wobei jedoch jetzt das Cowles-
    Dispergiergerät keine Leitbleche enthielt und die- Rtihrung ge-
    nau eine Stunde fortgesetzt wurde. Dabei wurden glatte, sehr
    irregulär geformte Teilchen mit einer absoluten: Dichte von
    1.,325, g/4M3 und einer' -3chUttdichte von etwa 800 kg./m3 erhal-
    ten, deren Teilchengröße im Bereich zwischen etwa 150 und
    600 /u und XUr den Hauptteil der Teilchen zwischen 250 und
    400 lasa
    Bei.
    df htlhcdauer auf einhundertfünfzehn- Minu-
    ten. wurden erheblich gleichmäßiger gtf'ormte-Telchen mit
    einer abaoluten- Dichte von 1,336 g/e®3 und einer SahUttdich-
    te von 824 kg/m3 er. halten `
    in. einem weiteren Versuch mit ei-nstUndiger filhrung bei
    5000 U/min Kurde das gleiche Zrgeünis, d.h: eine absolute
    Dichte von 71,336 glcn3 und eine SähUttdichte von 824 kglm3
    erhalten.
    Bei afiel 3 .
    Eine mit Wasser benetzte, faserige Nitrocellullose wurde zu-
    nächst gemäß Beispiel- 5. vorbehanae=@t und getrocknet. Etwa-
    36 der ge.,rcckneten Nitrozellulose wurden in
    eine Cowles-Dispergiervorrichtung mit einem Gehalt von
    1735 Gewichtsteilen einer 50:50-Mischung aus A Beton und
    n-Heptan eingebracht, die erhaltene Aufschlämmung etwa
    fünf Minuten bei 3000 U/min gerührt und dann etwa 26 Gewichts-
    teile einer 1.6 %igen wässrigen Msung* von Gummiarabikum zu-
    gesetzt. Das Rühren wurde mit der gleichen Geschwindigkeit
    weiterefünfzehn Minuten fortgesetzt und dabei zur Härtung
    der Teilchen 500 m1 n-Heptan zugegeben.
    Die Mischung wurde dann in ein Gefäß mit einem Zweikernrüh-
    rer Uberttihrt und darin etwa eine Stunä® bei 2000 U/min ge-
    s
    rftrt . Da= wurde larhalb etwa aber halben Stunde Aceton
    durch Destillation abgezogen und gleichzeitig zum Ersatz des
    abdestilläerenden Aoetone n-8epr zuführt. Die dabei er-
    haltenen Nitrooellulo»tailohen besaßen eine recht regelnäßt
    ge ellipaoidnle oder kugelige Form, eine absolute Dichte von
    1.347 g/cm und eine Schüttdichte von $32 kg/m3.
    Beispiel
    Mit Wasser benetzte faserige Nitrocellulose mit einer in der
    vorstehend bezchriebenen@Weiae bestimmten Fallkugei-Viskogl-
    tät von 40 Sekunden und einen Stickstoffgehalt von 12,6 Ge-
    wichtsprozent wurde nach üblicher Stabilisierung und Visko-
    aitätseinstellung mit Wasser aufgeschlämmt und zum Aufbrechen
    der Faseraggregate, Kürzen der Fasert: und Herstellen einer
    von I`aserag;4isegaten im wesenia@_chan Vs eien Aufaahxämxnung von
    Nits°oceäluGa(:fasern einer Ycrd<in-Be'r.,andlung unterzogen. Date
    Uberschüsaige Waaeer wurde abgezogen und die verbleibenden,
    feuchten Fasern durch Durchleiten von. etwa 50 oC Warmelf Luft
    durch die feuchte Fasermasse bis zur Entfernung im wesentli-
    chen des gesamte? Wassers, "d.h. zur Gewichtskonstanz getrock-
    net. .
    Anschließend wurden 350 Gewichtsteile der erhaltenen trockenen
    Nitrocellulonefäsern in einem Gefäß aus rost-
    freiem Stahl mit einem Cowles-Dispepgiergerät bei Raumtempe-
    ratur unter Riiüren in einer organischen flüssigen Mischung ..
    aua 806 Geoiahteteil*n MetkWlbitlketon uid 731 gewichtetei-
    lan Reptan "seit einem Gehalt- von 6 Gewichtstellen 2-#Nitrodi-
    pherWlamin zu einer von Fansrsegaten im wesentlichen freien
    rUhrfähigen Aafschlämmuig der 'getrockneten Nitrocellulosefsa-
    sern t11 opsrgl er t . Rlerzuu war eine Rührdauer von etwa f ünf°
    Ninu :en mit dem bs4stwa 4400 U/min betriebenen Cowlea-Dis-
    pergiergerät erforderaioh. Das Gewiehtsveriältnis MattWl-
    Xth#ii,llcaton zu N3trooeliulo» betreg 2,30 und das Gewichts-
    verhältnis Methyläthylketon zu Reptan 1,10.
    Die Mischung wurde dann in einen mit einen Deckel und einem
    von KUhlwaaser durchströmten Mantel versehene Kady-°Disper-
    sicnamühle überführt und darin etwa 25 Minuten einer hohen
    SeWerwirkung-voti etwa 16000 U/min ausgesetzt. Durch den
    KUhlmantel wurde die Temperatur vier Aufschlämmung während
    der hohen Sccyfervlirkung im Fereae;% zwischen etwa. 6-'J und
    6 4 @'@C gehal @ar . Um der fortstt:hrei tenden. Verdtckung der Auf-
    schlung entgegenzuwirken, wurden in die Auf schlänmung i n der--
    verschlossenen Kady-Dispersionsmiihle während dieser Periode
    hoher Scherwirkung etwa 68,4 Gewichtsteile Heptan dinge-
    fUhrt. Nach fünfundzwanzig Minuten hoher Sehereir!,fi'rkunß in
    der verschlossenen Kady-Mühlü wurde die Aufsehlkmmung-mit wei-
    teren 137 Gewichtsteilen Heptan ver dtinnt, der Deckel der Kady-
    MAhle abgenommen und die starke Schereinairkung weitere zehn
    Minuten fortgesetzt. Während dieses letzten Abschnittes star-
    ker Scherwirkung erfolgte eine merkliche Verdampfung des Methyl-
    ätbylk®tonn und des Heptans =aus der Aufschlämmung. Zur Auf-
    rechterhaltung den Flüenigkeitestandes in der Mühle wurde
    zusätzliches Heptan zugeführt.
    Die Mischung wurde dann mit etwa 350 iehtsteilen weiterem
    Heptan verdünnt, in eine mit einem herkömmlichen Propeller-
    rtihrer ausgerüstete Deatitlationnblase überführt und unter
    Zurtihrung der zur Aufrechterhaltung den FliSgigkeitsstandes
    in der Destillationsblase erforderlichen Mengen lIeptan im
    wesentlichen das gesamte verbliebene Metljläti@ylketon -abge-
    zogen. Die Destillation wurde beendet, als die Destillations-
    temperatur etwa 91 0C erreicht hatte. Die Beschickung wurde
    erneut in die Kady-Mühle überführt und in dieser zur Zerle-
    gung einiger während der Destillation gebildeter, lose agglo-
    merierter Pggregate etwa eine Minute einer hochtourigen,
    stark scherenden Rührung aungesetz;. Anschließend :*urde die
    Aufschlämmung aas kleinen, ,@c,@ri:_eraten rlitrocelluzosat;ell-
    chen ir_ Heptar. durch @bzi. @@zze:s v#r. FI:fssigkeit auf einem
    Vakuumfilter sui' einen vo_. *o0 °ie=@ iahest
    prozent gebracht, Die erhaltenen, verdichteten Nitrocelltlose-
    teilehen wiesen, bezogen auf-Trockerzbasis, eine absolute
    Dichte von 1,609 g/cm3 und eine Schüttdichte von etwa
    892 kg/u3 auf. Der Gesamtbereich der Teilchengröße lag zwi-
    schen etwa 20 und 120, /u, während die Mehrzahl der Teilchen
    eine Teilchengröße zwischen 40 und 60 /u besaß. Die optische
    Untersuchung unter Vergrößerung zeigte glatte, hauptsächlich
    ellipsoidai oder kugelförmig gerundete Teilchen mit dichter,
    glasierter Oberfläche. Das getrocknete Material besaß die
    gleiche freie Fliegfähigke it, wie trockener Sand.
    Beispiel 5 .
    Die gemäß Beispiel 4 verwendete, mit Wasser benetzte fase-
    rige nitrooelluloee wurde nach herkömmlicher Stabilisierung
    und Viekositätaeiru'tellung in der im Beispiel 1 beschriebe-
    nen Weiße einer Jordan-Behandlung unterzogen und getrocknet.
    Die erhaltenen trockenen Nitrocellulosefabern wurden-mit dem
    gleichen Gewicht Heptan benetzt.
    'j00 Gewichtsteile der erhaltenen, mit fteptan benetzten Nitro-
    cellulosefasern (Trockengewicht: 350 Gewichtsteile) wurden
    mittels eines mit etwa 4000 U/min umlaufenden Cowies Disper-
    giergerätes bei Raumtemperatur in einer organischen flüssi-
    gen Mischung aus 805 Gewichtsteilen Vetleläthyllr.eton und
    381 Gew ichtstellen Heptan mit einem Gehalt von S Gewichts-
    teilen gelöstem 2-Iiitrodipheny:tamn in einem Gefäß aus rosä-
    frei.em Steh? zu einer von i4ass:2r z:nJT@aseraggregaten im we-
    8ehtlichdn freien rUhrfähigen Aufschlämmung von Nitrooellu-
    losefasern diapergiert. Das Gewichtsverhältnis Met hyläthyl-
    keton zu Nitroeellulose betrug 2,30 und das Gewichtsverhältnis
    1'lethyläthylketon zu Heptan 1,10.
    Die Miechung wurde fünf Minuten mit dem Cowles-Dispergierge-
    rät gerührt, dann in eine mit einem Deckel und einem was ser-
    durehströmten Uhlmantel versehene Kady =Diapersionsmühle ticer-
    führt und darin etwa fünfundzwanzig Minuten einer starken
    f
    Scherwirkung bei etwa 16000 U/min unterworfen. Die Tempera-
    tur der Aufschlämmung wurde während der hohen Scherwirkung
    durch den Kühlmantel im Bereich zwfschen etwa 60 und 64 oc
    gehalten. Wihrenl der starken Schereinwirkung wurden etwa
    34,2 Gewichtsteile Heptan zugegeben., um der fortschreiten-
    den Verdickung der Aufschlämmung zu begegnen. Nach fünfund-
    zwanzig Minutenstarker Sahereinwirkung in der verschlosse-
    nen Kady-MUhle wurde die Aufschlämmung mit. wei Geren 137 Ge-
    wichtsteilen Heptan verdünnt, der Deckel der Kady--Mühle ab-
    genommen und die starke Schereinwirkung etwa zehn Minuten
    fortgesetzt. Während dieses letzten Abschnittes der starten
    Schereirwirkung trat eine merkliche Verdampfung von Methyl-
    gthylketon und Heptan ein. Zur Aufrechterhaltung des FlUssig-
    kaitastendes in der Mühle wurde weiteres Heptan nach Bedarf
    zugegeben.
    Die Mischung wurde dann mit etwa 350 Gewichteteilen weiterem
    Heptsn verdünnt, in eire mit einem herkömmlichen Propeller--
    rUhrer ausgor tastete @etil.latian:@@zlae überführt und das
    verbliebene Mett@yläthylketon im wesentlichen vollständig
    entfernt, wobei zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsatan°
    des In der Destillationsblase üeptan nach Bedarf nachgege-
    ben wurde. Die Destillation wurde beendet, als die Destilla-
    tions'tewperatur etwa 91 °G erreichte. _ Die Mischung wurde
    wiederum in die Kady-hiühle überfUhhrt und dort zur Zerlegung
    einiger während der Destillation gebildeter, lose agglcme- .
    rierter Aggregate etwa eine Minute einer hochtourigen,
    etgrk acherenden RtIhrung unterworfen. Die erhaltene Auf-
    nahlung der kleinen, verdichteten Nitrocelluloseteilehen
    in He.ptan. wurde durch Abziehen von gltlssigkeit auf eine®
    f
    Vakuumfilter auf einen Gesamtfeststoffgehalt von 70 Gewichts-.-
    prozent gebracht.
    Die erhaltenen; verdichteten Nitracellulaseteilchen besaßen,
    bezogen auf Trockenbasia, eine absolute Dichte von 1,571 g/cn
    und eine Schtittdiahte von etwa 980 kg/m3. aDie Veilchengröße
    der erhaltenen Teilchen lag im Bereich zwischen-15 und 125,(u
    und die Mehrzahl der Teilchen besaß eine Teilchengröße im
    Bereich zwischen 25 und 50 /u. Bei der optischen Prüfung
    unter Vergrößerung °zeigten die Teilchen eine.glatte, meist
    e1 1.i psoidal und kugelig gerundete form mit dichter, glasier-
    ter Oberfläche.
    Zur erf indungsgemUen Herstellung von dichten Nitrocellulosa-
    teilchen können beliebige faeerige Nitrocelluiosetypen ver-
    wendet werden; die durch Nitrierung von natürlichen oder
    künstlichen Cellulosefasern, beispielsweise Baumwolle, ge=
    reinigten Baumwoll-Linters, gereinigtem Holzschliff", rege-
    nerierten Cellulosefasern oder
    beispielsweise
    in Form von genpften Linters, geschnitzeltem Holzschliff,
    flockiger Lintersmasse (fluffed bulk linters), fein geschnit-
    tenen oder gemahlenen Fasern, Paseraggregattei lchen und-der-
    gleichen, erhalten wurden. Es ist jedoch wesentlich, daß die
    faserige Nitrocellulosg zur erfindungsgemäßen Verwendung im
    wesentlichen frei von Paseraggsegaten ist, da diese die Zer-
    kleinerung behindern und zur Bildung unerwünscht großer Teil-
    Qhen führen. Es ist daher wünschenswert und bevorzugt, die
    faserige Nitrocellulose zunächst einer herkömmlichen Jordah-
    Behandlung oder einer ähnlichen faserschlagenden Behai@@lung
    zu unterziehen, um FaseraWegate aufzubrechen und die Faser-
    länge vor Bier erfindungsgemäßen Verwendung 2u verktärzen. Wie
    bereits .erwähnt, wird die wasserfeuchte faserige Nitrocellls-
    lose hierzu nach üblicher Stabilisierung uhd Viskositätsbe,-
    handlung in Wasser zur Konsistenz herkömmlichen Pulpe auf--
    geschlämmt und nachfolgend in einer Jordan-Maschine oder
    ähnlichen faeersohlagenden Vorrichtung geschlagen.
    Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert die Verwendung
    von im wesentlichen wasserfreien Nitrocellulosefasern. Wie
    bereits erwähnt, können die fasern nach dem Abziehen des
    üherechüssigen Wassers durch Einleiten von warmer. Luft in e
    die.Faserrasse oder d"irch Abdestillieren des Restwassers,
    ih Gegenwart eines großen Überschusses an Koh-erwasserstoff-
    Verdünnungsmittel getrocknet werden. Das Wasser kann Jedoch auch nach den herkömmlichen Alkehol-Del@ydratisierungsverfahren entfernt werden. Hei Verwendung von mit Alkohol dehydratisierten 14itrocellulosefasern ersetzt der zur Dehydratisierung verwendete Alkohol einen gewichtsmäßig etwa geicheri Teil der aktiven, Nitrocellulose lösenden Flüssigkeit in der flüchtigen organischen Mischung.
  • Die Bezeichnung "im wesentlichen we-sserfrei" bedeutet nicht notwendigerweise, daB zur Erzeugung einet wirklich wasserfreien Produktes auch die letzten Spuren an Wasser entfernt worden sind. Die iwwesentliohen wasserfreien Nitrocellulosefasern können vielmehr geringe Mengen, gewöhnlich wesentlich weniger als 1 Gewichtsprozent der getrockneten Fasern, an sorbiertem Wasser enthalten. Diese Restmenge an sorbiertem Wasser, welche auch gewöhnlich vorliegt, kann dass erfindungegemäße Verfahren Jedoch nicht nennenswert beeinträchtigen Es sind im wesentlichen alle handelsüblichen, faserartigen Nitroeellulossetypen und -arten mit; Stickstoffgehalten von etwa 10,9 bis etwa 13,5 Gewichtsprozent und beliebigen Via3-kesitätseigenschatten von sehr niedrig viskosen Typen (10 OP) zu äußerst hochviskosen Typen, beispielsweise Nitrocellulose vom Dynamit-Typ geeignet.
  • Die- im wesentlichen wasserfreien Nitrocellulosefasern wer- den, erfindungsgemäß unter heftiger Hübrung in dem organischen
    flUssigen Erweichungs- und Aurquellciedium zu einer von Faser-
    aggregaten im wesentlichen freien, gleichmäßig glatten,
    leicht ,Uhrfähigen Aufschlämmung disporgiert. Die praktische
    obere Grenze für den Gehalt an Nitrocellulosefasern in der
    Aufsehlärmung hängt von der Möglichkeit ab, die Aufschläm-
    mung hochtourig und mit starker Scherwirkung zu durchrühren.
    Im allgemeinen wurden Aufachl11urmungen mit einem Gehalt, be-
    zogen auf Trockenbasis, von etwa ;16,5 bis 18,5 Gewichtspro-
    zent Nitrocellulose benutzt. Der optimale Gehalt liegt, be-
    zogen auf Trockenbasis, etwa bei 18,5 Gewichtsprozent Nitro°
    oellulose. Aufschlämmungen mit einem Gehalt von mehr als
    ttwa 18,5 Gewichtsproxent Nitrocelluloae besitzen gewöhnlich
    eine . zur wirksamen Durchführung mit einer hochtourigen,
    stark scherenden.Vorriehtung zu hohe Konsistenz.
    Wie bereits erwähnt, stellt die erfindungsgemäß als Medium
    zur Zerkleinerung, leormung und Verdichtung der Nitrocellulose
    ver-dendete flüchtige orgenisehe F::Ussigkeit eine Mischung aus
    einem KohlemqasserstoffmVerdUnnungsmittel und einer Nitroce3-.
    lulose lösenden Flüssigkeit dar. Es ist wichtig und notwen-
    dig, daß die in der Mischung vorhandenen Mengen an Kohlenwas-
    seratofP-Verdünnungsoittel und Närocellulose lösender PlUs-
    sigkeit so bemeeeen werden, daß die Mischung die Nitrocell-u-
    lose zwar erweicht und--aurquelleri läßt, die Fasern jedoch
    nicht auflösen kann. Es ist klar, da8 die zur Erfüllung die-
    ser Bedingung geeigneten Mengenverhältnisse in Abhängigkeit
    hauptsächlich von dem jeweils gewählten Kohlenwasserstoff-
    Verdünnungsmittel und der Nitrccel:?.ulose lösenden Flüssig-
    keit s(»iie, zu einet, geringeren Ausmaß, auch vLm Stickstoff-
    gehalt und den Viskositätseigensc:aaften der zu zerkleinern-
    den und verdichtenden Nitrocellulose verschieden sind. Der
    Pachmann kann fUr jede gewählte Kombination-aus Kohlenwasser-
    stoff-VerdUnnungsmittel und Nitrocellulose lösender FlUssig-
    keit in einem einfachen Vcrversuch die Nitrocellulose in dem
    gewählten Kohlenwasaerstoff-Verdünnungsmittel aufschlämmen
    und dann unter Rühren schrittweise die gewählt, Nitrocallu-
    lose lösende Flüssigkeit zusetzen. bis deir Punkt 'einer begin-
    nenden Quellung der Fasern durch die Mischung erreicht ist.
    Zur Durchführung des erfindungagemäßen Verfahrens sind darin
    nur noch geringere Veränderungen des Verhältnisses von Nitro-
    cellulose lösender Flüssigkeit [email protected]ün-
    nungsmittel nach. oben oder unten erforderlich, um die ge-
    wünschte Form, Dichte, Schüttdichte, Teilchengröße, ete.
    zu erzielen. Bei Verwendung von Mischungen mit einem uehal ü-
    an Heptan und MetiylättWlketon als Medium zur Zerkleinerung
    Formung und Verdichtung von gi-trocellulose
    . mit einer Fallkugelviqkosität von 40 sec und einem
    Stiakatoffgehalt von 12,6 Gewichtsprozent beträgt das
    Gewichtsverhältnis von Mettyläthylketon zu Heptan optimal
    etwa 1,10 und das Gewichtsverhältnis MethylätlWlketon zu
    Nitrocellulose etwa 2,30.
    Erfinflungsgemäß können beliebige, bei Raumtemperatur und
    N,)rmhldruck flUssign flUchtigec@@a.@e::a;-rasserstoffe, einschließ-
    a.ich aliphatischer, cycloa'iipha tischen, aromatischer, arali-
    phatischer, aliphatisch-aromatischer Kohlersvasserstoffe und
    deren Mischungen Verwendung finden. Zu den typischen Kohlen-
    wasaserstoffen gehören beispielsweise Hexan, Heptan, Oktan,
    Isooktan, Nonan und dergleichen, verschiedene im Handel be-
    findliche Petröleumdestillatschnitte, beispielsweise Wasch-
    benzin, Lackbenzin, Lactolbenzin, VM+P-Benzin, Leichtbenzin,
    Ker oein und dergleichen, Cyclopentan, Cyclohexan, Methylcy-
    clohexan, Benzol,Toluol, Kylol, Äthylbenzol, Styrol,
    a.-Methylstyrol, verschiedene handelstlbliche aromatische
    Kohlenwasserstoffschnitte, Mischungen aVs allphati sehen und
    aromatischen-Kohlenwasserstoffen und dergleichen. Vorzugs-
    weise werden äliphatiacha Kohlenwasserstof fe mit einem Sie-
    depunkt im Bereich von Heptan -Bind darüber, insbesomu2a
    Heptan verwendet.
    Erfindungsgemäß geeignete, Nitroeellulose lösende Flüssig-
    keiten sind niedermolekulare Ketone, Ester, Glykolä.ther-
    Alkohole und ßlykoläther-gster. Zu -den erfindungsgemäß ge-
    eigneten, typischen Lösungsmitteln für Nitrocellulose gehö-
    ren beispielaweise' Ameisensäuremethylester, Ameisensäure-
    ätbylester, Meti@ylaeetat, Äthylaeetdt, Isopropylacetat, Pro-
    pylacetat, Butylacetat, Methylpropionat, äthylpropipnat,
    Aceton, Metbyläthylketon, Diäthylketon, Methylpropylketon,
    Metlyl-isobutylketon, Äthylenglykolmonomethyläther, Äthy len-
    glykoldimet)rläther, Äthylenglykolmonoäthyläther, Äthylen-
    glgkcildiäthyläther, Methoxyä.thylaaetatr Äthylenglykoly.iace-
    tät und dergleichen. Die Nitrocelltllose lösende Komponente
    der erfindungsgemäß verwendeten organischen .flüssigen bUschu:ig soll vorzugsweise unterhalb des verwendeten Kohlenwasserstoff-VerdUinungsmittelg sieden oder mit-dem Kohlenwasserstoff-'xerdU inungsroittel ein Gemisch mit Siedeminimum bilden. Erftnduiigsgemäß wird die Verwendung von Methgläthylketon besunders bevorzugt..
  • Zur erfindungsgemäßen Herstellung von dichten Nitrocellulosete?Ichen können beliebige faserige Nitrocellulosetypen ver-@wendet werden, die durch Nitrierung von natürlichen oder künstlichen Cellulosefasern, beispielsweise Baumwolle, gereinigten Baumwoll-Linters, gereinigtem Holzschliff, regenerierten Cellulosefasern oder dergleichen, beispielsweise in Form von gezupften Linters, geschnitzeltem Holzschliff, flockiger Lintersmasee (fluffed bulk linters), fein geschnlttenen oder gemahlenen Fasern, Faseraggregatteilchen und dergleichen, erhalten wurden. Es ist jedoch %esentlich, daß die faaerige Nitrocellulose Zur erfindungsgemäßen Verwendung im wesentlichen frei von Faseraggregaten ist, da diese die Zer- kleinerung behindern und zur Bildung unerwünscht großer Teil-chen führen. Zu ist daher wünschenswert und bevorzugt, die faserige Mitroeellulose zunächst einer herkömmlichen Jordan-Behandlung oder einer ähnlichen-faserschlagenden Behandlung zu unterziehen, um Faseraggregate aufzubrechen und die Faserlänge vor der erfindungsgemäßen Verwendung zu verküraen. Wie bereits erwähnt, wird dies durch Pufechläemen der wasserfeuchten Nitrocellulosefasern in Wasser zur Konsistenz der herkömmlichen Pulpeaufschlämmungen und nachfolgendes Schlagen in
    einer Jordan-Maschine oder ähnlichen gaserschlagenden Vor-
    richtung bewirkt. Obleich zur Herstellung von rauchlosem
    Pulver gewöhnlich Nitrocellulose des rauchlosen `.Typs mit
    einem Stickstoffgehalt von etwa 13,4 Gewichtsprozent oder
    darüber verwendet wird, ist das erfindungsgemäße Verfahren
    nicht auf diesen Nitrocellulosetyp beschränkt. Es sind im
    wesentlichen alle handelsüblichen, faserartigen Nitrocellu-
    losetypen und -arten mit Stickstoffgehalten von etwa 10,9
    bis etwa 13,5 Gewichtsprozent und beliebigen Viskositä.tsei-
    genschaften von sehr niedrig visko$en Typen (10 cP) zu äußerst
    hochviskosen Typen, beispielsweise Nitrocellulose vom Dyna-
    mit-Typ geeignet. ,
    Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ver-
    wendete Menge an Nitrocellulosefasern hängt von der Möglich-
    keit ab,. die Aufschlämmung wirksam zu einer gleiotmäBig
    glatten, leicht rührbaren, von Faseraggregaten im wesentli-
    chen freien Aufschlämmung zu durchrühren. Im allgemeinen-wur-
    den Aufschlämmungen mit einem Gehalt, bezogen auf Trockenba-
    sie von etwe 11,9 bis 18,5 ewichtaprozeat Nitroeellulose
    benutzt. Der optimale Gehalt liegt, bezogen auf Trockenbasis,
    o
    etwa bei 17 Gewichtsprozent Nitrocellulose. Aufschlämmungen
    mit einem Gehalt von mehr als etwa 18,5 Gewichtsprozent Ni-
    trocellulose besitzen gewöhnlich eine Konatdtenz, die mit
    der erfindungsgemäß vorgeschlagenen milden, scherenden RUhh-
    rung nicht mehr wirksam durct%srührt werden kann. Die Verwendung
    vcn P.uf*scnlITmungen mit Nitrocellulosegehalten von. unter
    '.1,9 % ist nrar möglich, wird jedoch nicht als wirtschaft-
    sich angeseht--en.
    Wie bereits erwähnt, stellt-die erfindungsgemäß als Medium
    zur Zerkleinerung, Formung und-Verdichtung der Nitroeellulo-
    se verwendete flüchtige organische Flüssigkeit eine Mischung
    aus einem Kohlenwasserstofft-Verdünnungsmittel und einer Ni-
    trocellulose lösenden Flüssigkeit der. Es ist wichtig und -
    notwendig, dsß die in der Mischung vorhandenen beengen an Koh-
    lenwasserstoff-Verdünnungsmittel und Nitrocellulose lösende:
    Flüssigkeit 'so bemessen werden; daß die Mischung die Nitro-
    cellulose zcrar erweicht und aufquellen-läBt, die Fäsern je-
    doch nicht auflösen kann. Es ist-klar, daß die zur Erfüllung
    dieser Bedingung geeigneten-Mangenverhältnisse in Abhängigä
    keit hauptsächlich von dem jeweils gewählten Kohlenwasserstoff-
    Verdunnungsmittel und der Nitrocellulose lösenden Flüssig-
    ke:it sowie; zu -einem geringeren AuamaB, auch vom Stickstoff-
    gehalt und dien Viakesitätseigensehaften der zu zerkleinern-
    den und verdichtenden Fitrouellulose verschieden sind. Der
    Fachmann kann für jede gewMlte Kombination aus Kohlenwasser-
    stoff-Verdünnungsmittel und' Nltrocelluloae lösender FlUseig-
    keit in einem einfachen Vorverauch die Nitrocellulose in dem
    gewählten Kohlenwaneeratofi-VerdUnnungmittel aufschlämmen
    und daran unter Rihron schrittweise die gewählte, Nitrooellu-
    lnne lösende Fl%sigkeib auset»n bis der Punkt einer begin-
    nenden Quellung der Fasern durch die Misohung erreicht ist.
    Zur Durchftihrung des erfindungsgemäßen Verfahrene sind dann
    .nur noch geringere-Veränderungen das Verhältnisses von Nitro-
    oellulose lösender Flüssigkeit zu- KohlerwassePStoff-Verditn-
    rnangsmittel. nach oben oder unten erforderlich, um die ge-
    wünschte, Form, Dichte, Schüttdichte, Tei?chengröße,, ete.
    zu erzielen. Bei Vemendung von Mischungen mit einem Gehalt.
    an F.eptan und Aceton als Medium zur Zerkleinerung, Formung
    uni-. Verdichtung von Nttrocellulose des rauchlosen Typs mit
    einem Stickstoffgehalt von etwa 13,4 gewichtaprozent kann
    das Gewichtsverhältnis Aceton zu Heptan vorzugsweise zorischen
    etwa-,. t;,8 und 41.,4 uni düs Gewichtsverhältnis Aceton zu NitrV--
    cell.ulose zwischen etwa 2 und 3,5 liegen, während ein Ge-
    wichtsverhältni.s Aceton zu Heptan von etwa 1 : 1 und ein
    Qewi ehtsverhältnis Aceton zu Nitrocellulgse von 2,4 optimal
    sind:

Claims (1)

  1. Patent a n s_p r üc he
    :i. Verfahren zur Herstellung feinteiliger dichter Nitrocel- luloseprodukte, dadurch ,gekennzeichnet, da& mari F) voll Faseraggregaten und Wasser im wesentlichen freie xltxocellulosefasern unter Rühren m einer dieselben enieichenden und aufquellenden, jedoch nicht lösenden flüchtigen organischen Mischung aus einer Nitroaellu- lose lösenden Flüssigkeit und einem Kohlenwasserstoff- VerdUnnungsmittel aufschlämmt, b) die erhaltene Aufschlämmung zum Erweichen, Aufquellen und Zerkleinern der Fasern zu kleinen, glatten, gerundeten Teilchen einer starken Scherwirkung aus- setzt, c;t die Aufechlätmeung der zerkleinerten und verformten Teilchen aus erweichter und gequollener Nitrocellulose zwecks Einleitung der Härtung der Teilchen unter fort- gesetztem, stark scherendem Rühren mit weiteref Kohlen- a . . wa$serstoff-Verdünnungsmittel verdtinnt und d) aus der verdü.-inten hutschläcmnung zur Vollendung der Iiiärtung und Verdichtung der Teilchen durch Destilla- tion in Gegenwart von b'berschüssigem Kohlenwa3serstoff- Verdtlnnungsmittel im wesentlichen die gesamte, Nitro- cellulose lösende Flüssigkeit abzieht. ;2- Verfa hrer. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8
    man die im wesentlichen wasserfreien Nitrooellulosofaaern zunächst unter Rohren in mindestens einem Teil deszur Bildung der flüchtigen organischen Mischung dienenden Kohlemiasserstoff-Verdünnungsmittels dispergiert und dtan die die Nitrocellulose lösende PlUssigkeit zusammen mit einem etwaigen restlichen Teil des Kohlenwasserstoff- VerdUnnungsmittels in die stark. durchrührte Aufsohläinmung einbringt. - 3. Verfahren nach Anspruch 1,-dadurch g®kennzeichnet, äeB man wasserhaltige Nitrocelluloeefaaern zunächst durch Dastil-lat4on In Gegenwart eines Überschusses des in der flüchtigen organischen Mischung verwendeten Kohlenwasser- stoff-VerdUnnungemittels im wesentlichen vollständig von Wasser befreit, das tfierschUasige Kohlenwasserstoff-Ver- dünnungsaittel abzieht und die hinterbItbenden, mit Koh- lenwasserstoff-Verdünnungsmittel benet2ten Nitrocelluloae- fasern unter Rühren in einer Mischung aua der Nitroaellu- lose lösenden Flüssigkeit und dem restlichen Teil des Kohlenwa.saeratoff-VerdUnnungsmittels der flUehtigen orga- nischen Mischung diapergiert. Verfahren nach Pnaprdeh 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das man trockene Nitro®ellulosefaaern unter milden rsahe- rendea Rühren in einer die Nitrocelluloee erweiehenäen und ,urquellenden, jedoch nicht lösenden tltlohtigen o;,ga- nischen Mischung aus einer Nitrocellulose lösenden PlUa-
    sigkeit und einem Kohlenwasserstoff °YerdUnnungsmittel zu einer von Faseraggregaten im wesentliehen freien Auf- schlämmung dispergiert, bezogen auf deren Gesamtgewicht 0,1 bis 2 ;d einen die Agglomerierung der gequollenen unal erweichten Nitrocellulosefasern unterstützenden iohutz-- kolloids In Form einer wässrigen Lösung zusetzt, das mil- ke scherende Rühren fortsetzt, bis im wesentlichlen alle. t:itrooellulosefasern gleichmäßig erweich`, gequollen und zu Teilchen mit einer Teilchengröße im wesentlichen zwi° sehen etwa 150 bis 600 /u zerkleinert sind, die Auf- zohlämamung unter Fortsetzung des milde scherenden Rißhrens niit einer zur Bildung einer jedes erweichten ggq'uollane Faserteilchen umhüllenden agglomerationsinhlbiererden Schicht aus im wesentlichen urklebriger, zäher, verdichte- ter Nitroaellulose hinreichenden Menge Kohlernuesserstoff- VerdUnnungsmittel verdünnt, die RUh_.-ung fortsetzt, bis .m wesentlichen. alle Faserteilchen zu glatten Teilchen .von im wesentlichen ellipaoidaler und kugeliger Form ver- formt sind und dann die verdtinnte Pufschlämmung zwecks Vollendung der Härtung und Verd iahtung der Teilchen und im wesentlichen vollständiger Entfernung der die Nitrocel- lulo3e lösenden Flüseigkeit unter Fortsetzung der Rührung einer Destillation unterwirft-. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeiohaet,._daB -. Man Gummiarabikum als [email protected] verwendet.. _ _
    6. [email protected] nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ennreichnet, daß man als Nitrocellulose Methyl- äthylketon oder Aceton und &Is Kohlenwasserstoff-Verdün- nungsmittel Heptan verwendet. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch £ekennzeächnet, daß man eine Nitrocellulose mit einem Stickstoffgehalt von mindestens etwa 12,6 Gev: i.chtsprozent und in der Auf - schlänimung ein auf das Gewicht bezogenes Anfanvsverhäatnis von Lösungsmittel zu Heptan awischen 0,8 und 1,4 6 1 und ein auf das Gewicht bezogenes Pnfangsverhältnis von irö- sungsmittel zu Nitrocellulose zwischen 1 und ?,4 : 1 ver- wendet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921212A1 (de) * 1979-05-25 1986-09-04 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Kaeltefeste treibladungspulver

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921212A1 (de) * 1979-05-25 1986-09-04 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Kaeltefeste treibladungspulver

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