DE1645959U - Gleitschutzvorrichtung fuer fussgaenger. - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung fuer fussgaenger.

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DE1645959U
DE1645959U DE1948D0004090 DED0004090U DE1645959U DE 1645959 U DE1645959 U DE 1645959U DE 1948D0004090 DE1948D0004090 DE 1948D0004090 DE D0004090 U DED0004090 U DE D0004090U DE 1645959 U DE1645959 U DE 1645959U
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DE
Germany
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chain
shoe
skid device
loop
running
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Application number
DE1948D0004090
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English (en)
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
Original Assignee
RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/10Non-skid attachments made of wire, chain, or other meshed material

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "G leitschut svorricht uj fu, r FBßer*
    z2r-
    Es ist übliche Schuhe, mit denen man über Schnee, Eis, Sanc.
    uu-0--1 r
    LehEi oder ähnlichen glatten bs ?. nachgiebigen Untergrund gehen
    izit'xlei-IV-schut-
    will,'sit Gleitschutz : ! tteln zu. versehen, Tfenn nan derartige
    Mittel etwa in Gestalt einer j3enagelung unlösbar anbringt, er-
    gibt sich der Lachteil, daß das Schuhwerk : für dieoralbenutzung
    nicht geeignet ist bsw. Fußboden in Wohnungen zerkratzt, feppiche
    U--S17., 1-3 ali. e',--, uoaren ilorr-e oder
    cie an nach Art von Schlittschuhen oder sonstwie befestigt, sind
    i'--nd uf ve---'ore-,
    oühevoll anzubringen, fallen leicht ab und gehen häufig verloren.
    Die vorliegende Erfindung hat e-ne Gleitschutsvorrichtung für
    Fußgänger zus Gegenstand, die alle diese Nachteile vermeidet,
    also abnehmbar ist, sich ganz bequem handhaben lßt und nicht ab-
    fallen kann. Sie besteht in der Anwendung einer Gleitschutzkette,
    i besonderen einer solchen, die aus einer in der Fußlängsachse
    laufenden Spurkette und daran angeschlossenen, vorzugsweise nach
    rt von Quadrantenketten verlaufenden uerketten zusammengesetzt
    ist, wobei letztere in den Schuh vorn und hinten umgreifende
    Schleifen münden.
    Eine derartige Vorrichtung verleiht dem FuS bzw. Schuh glei-
    chermaßen Seitenstabilität und Gleitwiderstand beisi Gehen ; sie ist
    billig als Massenartikel herzustellen und uBerst einfach in der
    Handhabung. Hinzu, kommt ihre weitgehende Anpassungsfähigkeit an
    die verschiedensten Schuhgrößen und-formen.
    Für die Herstellung der neuartigen Vorrichtung ergeben sich
    CD
    im einzelnen hinsichtlich Form und Material verschiedene Möglichkeiten. Man kann die Kettenteile im Bereich der ganzen Schuhlänge (Spitze bis Absatz) oder auch nur der Sohle anordnen, kann stärkere oder feingliedrige, z.B. geschweißte Ketten verwenden und kann nach Wahl nur Kettenmaterial oder dieses in Verbindung mit Riemenbändern u. dgl. verwenden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung besteht z. B. darin, daß die vordere, an dem einen Ende der Spurkette sitzende Querkette im Bereich der Schuhspitze durch einen einstellbaren Strang festgespannt wird, und daß die rückwärtige Querkette, unter dem Absatz liegend, zusammen mit einem den Absatz umfassenden Strang durch ein über den Rist zu legendes Spannstück am Schuh festgehalten wiry. Sine andere, durchaus einfache und zweckmäßige Ausführung des Erfindungsgedankens ist so gehalten, daß beide Querketten, an den Enden der Spurkette angreifend, im Bereich der Schuhsohle liegen, wobei die an die hintere Kette anschließende, verstellbare Schleife über die Ferse läuft.
  • Das längs laufende Spurstück wird im Regelfalle als einfacher Kettenstrang ausgebildet, könnte aber auch ein Mehrfachstrang sein, wobei im übrigen sämtliche Kettenteile der Vorrichtung aus ge-
    raden oder gedrehten Gliedern bestehen und gegebenenfalls mit
    CD CD
    Verschleißringen o. dgl. versehen sein können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungsbeispielen : Fig. 1 zeigt die Anbringung der neuartigen Gleitschutzvorrichtung an einem Schuh.
    Fig. 2 gibt dazu einen Blick auf die Schuhsohle.
    c2
    Fig. 3 veranschaulicht perspektivisch die Schutzkette gemäß den Fig. 1 und 2.
  • Fig. 4 gibt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht auf eine ausgebreitete Kette wieder.
    Fig. 5 zeigt die Kette gemäß Fig. 4 an einem Schuh ange-
    CD
    bracht (Seitenansicht).
  • Fig. 6 gibt die dazugehörige Lage auf der Schuhsohle wieder.
  • In den Figuren 1-3 besteht die erfindungsgemäße Gleitschutzvorrichtung aus einem in der Fußlängsachse laufenden Spurkettenstück 10, das z. B. mit Verkürzungsmitteln 11 üblicher
    Art ausgerüstet sein. kann und an welches sich vorn und hinten
    eine . uerkette 12 bzw. 13 anschließt. Diese. Querketten stellen
    vorzugsweise je die Hälfte einer sogenannten uadrantenkette dar,
    bilden also in sich einen stumpfen Kinkel. Sie können aber auch
    gerade gespannt sein und brauchen im übrigen nicht unbedingt an
    den Enden der Spurkette 10 zu sitzen.
    Jede der uerketten ist zu einer den Schuh umschlingenden
    Ket'a
    Schleife verlängert, sei esy daß diese ebenfalls aus einer Kette
    bestehte ie iis eichnungsbeispiel Tür die hintere uerkette 13
    bei 14 dargestellte sei es, daß. sich an die'uerkette irgendein
    Strange z. B.'ein Lederrieoen 15 (vgl. vGrdere. uerkette) an-
    schließt. Ler wiesen ist mittels einer Schnalle 1o in der Lnge
    verstellbare so d ß die vordere uerkette und ihre Schleife die
    Schuhspitse fest umspannen.
    Die hintere Schleife 14 umgreift den Absatz 17 und h&lt so di
    uerkette 13 i 3ereich der Absatsflche. 3eide Aetten 13 und 14
    werden durch eilten über den Rist 1u lam'anden, durch ein Schloß 19
    zu spannenden Strang 20 gehalten.
    zei. Ausfhrungsbeispiel nach den Figuren 4 bis 6 liegen c. as
    Spurs'Jü.ück 21 und die erketten 22/23 unter der Schuhsohle 4,
    so c. aB der Absatz frei ist. Sie bilcen zusa men mit Lngsketten
    23/26 ein ßetz, das vorn wieder dvxch eine Schlaife 27 festive-
    halten irde während die Seitenketten 23/26 eta über des Seiten-
    rand der Sohle liegen und zusammen Eilt der hinteren uerkette
    CD
    durch einen S+Vrang, iuamen 2b verspannt-verden, dei-ü7oer
    die Ferse 29 9 le t.
    Im einzelnen sind natürlich noch weiter Variationen des
    Erfindungsgedankens möglich ; so wäre es beispielsweise auch denk-
    baTe daß sian durch Ringe, die an den Clinden de--vorderen
    sitzen und den Schuhseiten anliegene einen Spannrieen ziehte oLer
    nicht nur über die Schuhspitze laufte sondern zugleich auch durch
    das über den J. ist laufende Spannstück hindurchgeführt wird-also
    e', va im ZLi r
    eta im Zuge der Linie 1o (Fig. 1)-so daß nan lediglich durch an-
    ziehen des Jienens sowohl das Spannstück als die über die Schuh-
    spii. ze laufende Schleife festziehen kann. Das Spannschloß 19
    kennte für aiesen Fall in Wegfall kommen.

Claims (1)

  1. S c hut z ans D r Ü ehe
    1.) leitschutzvorrichtung für FuRgLner, gekennzeichnet durch eine in der Fußlngsachse laufende Spurkette (10) und daran ange- schlossen, vorzugsweise nach Art von uad-antenketten verlaufende , uerketten (12/13), die in den Schuh vorn unc hinten umgreifende Schleifen (15 bzw. 14/20) münden. 2,) Gleitschutzvcrrichtung nach Anspruch 1, o-adurch gekennzeich- CD net, daß die vordere, am einen Ende der Spurkette (10) sitzende uer- kette (12) i. Bereich der Schuhspitze durch einen einstellbaren Strang (15) festgesannt wird. 3.) Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, daaurch gekennzeich- net, daß die rückwärtige uerkette (13), unter dem Absatz (17) liegende CD zusammen mit einem den Absatz umfassenden Strang (14) durch ein über
    den Rist (16) zu legendes Spannstück (20) am Schuh festgehalten wird.
    4.) Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Fußspitze laufende Schleife zugleich durch das über den Rist laufende Spannstück geführt ist.
    5. ) Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurkette in der Länge verstellbar ist.
    6. ) Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Querketten (22/23), an den Enden der Spurkette (21) angreifend, im Bereich der Schuhsohle liegen, wobei die an die hintere uerkette (3) anschließende verstellbare Schleife (28) über die Ferse läuft, 7.) Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Querketten (22/23) etwa im Bereich der Sohlenseltenkante durch Längsstränge (25/26). verbunden sind.
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