DE1645437C3 - Verfahren zur Polymerisation von a-Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von a-Olefinen mit 2 bis 6 KohlenstoffatomenInfo
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Description
Es ist bekannt, Äthylen mit Hilfe von Katalysatoren aus Halogen-Orthotitansäureester oder Halogen-Orthozirkonsäureester
und metallorganischen Verbindungen der Metalle der I. bis III. Gruppe des Periodischen
Systems zu hochmolekularen Kunststoffen zu polymerisieren. Durch den Einsatz dieser Azoxyverbindungen
bei der Äthylenpolymerisation erhält man Kunststoffe mit besonders enger Molgewichtsverteilung. Derartige
Einstellungen eignen sich wegen ihres geringen Verzuges besonders gut für die Herstellung von
Spritzgußartikeln mit besonders hoher Kältefestigkeit
Die Katalysatorausbeute liegt etwa in der gleichen Größenordnung wie bei der Anwendung von Titantetrachlorid
anstelle der Alkoxy-Halogen-Verbindungen.
Es ist auch bekannt, Titantetrachlorid — gemischt mit Vanadinoxytriisopropylester — mit Hydriden oder
Alkylen des Aluminiums zu aktivierten Katalysatoren umzusetzen. Anstelle von Titantetrachlorid kann auch
Titandichloriddiester eingesetzt werden (FR-PS 11 54 219).
Es ist weiterhin bekannt, vorgefällte Gemische, wie z. B. Vanadinoxychlorid und Titantetrachlorid, gemeinsam
mit Aluminiumtrialkylen in Anwesenheit von Bortrifluorid umzusetzen und das Reaktionsprodukt als
Katalysator für die Polymerisation von «-Olefinen zu verwenden. Beim Einsatz von nur 600 bis 5 mg
Übergangsmetallverbindung/I Lösungsmittel erreicht
man bei der Polymerisation noch erheblich höhere Ausbeuten an Kunststoffen als nach den vorstehend
erwähnten Verfahren.
Ein Nachteil dieser Arbeitsweise ist die technische Verwendung des sehr aggressiven und teuren Bortifluorids.
das eine wirtschaftliche Katalysatorherstellung sehr erschweren kann.
Nach der FR-PS 12 65 644 werden zur Polymerisation
von Olefinen Katalysatoren eingesetzt, die einerseits aus mittels Aluminiumtrialkylen reduzierten Titan- und
Vanadiumhalogenide und andererseits aus Alkoxygruppen enthaltenden aluminiumorganischen Verbindungen
bestehen. Diese Katalysatoren sind nicht sehr aktiv.
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zur Polymerisation von «-Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
und deren Gemischen mittels eines Katalysatorsystems aus einer aluminiumorganischen Verbindung
und einem Reaktionsprodukt, das durch Reduktion eines Gemisches aus einer Titan- bzw. Zirkonverbindung
und einer Vanadiumverbindung mit einer aluminiumorganischen Verbindung in einem indifferenten
Lösungsmittel bei Temperaturen im Bereich von -50° C bis +700C und anschließendes Erhitzen auf 50
bis 150° C hergestellt worden ist, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man ein Katalysatorsystem aus einem Trialkylaluminium und einem Reaktionsprodukt verwendet,
das unter Einsatz einer Vanadiumverbindung und eines Orthotitan- und/oder Orthozärkontetraesters,
bzw. deren Halogenderivate oder der Reaktionsprodukte aus Titan- bzw. Zirkontetrahalogeniden mit Alkalialkoholaten,
und von Alkylaluminiumhulogeniden hergestellt worden ist.
Man kann die Vanadium- und Titan- bzw. Zirkon-Komponenten vor der Formierung gemeinsam
einige Zeit auf 50 -150° C erhitzen.
Während der Reaktion der Katalysatorteile miteinander sind als indifferente Lösungsmittel aliphatische,
alicyclische und aromatische Kohlenwasserstoffe, z. B. Hexan, Heptan, Nonan, Dekan, Cyclohexan, Hydrocumol,
Benzol, Toluol und Xylol, oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, z. B. Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Methylenchlorid und Halogenäthane, oder deren Gemische anwesend.
Die Orthotitansäure bzw. die Orthozirkonsäure, die als Tetraester zum Einsatz kommt, kann mit verschiedenen
Alkoholen verestert sein, so z. B. mit Methyl-, Äthyl-, n- oder iso-Propyl-, n- oder iso-Butyl-, Pentyl-,
Hexyl-, Amyl-, Nonyl-, Cyclohexyl- oder Benzylalkohol
oder auch mit Phenolen. Anstelle der reinen Titansäureester bzw. Zirkonsäureester lassen sich gegebenenfalls
auch diese Substanzen enthaltende, aus Titantetrahalogeniden und Alkalialkoholaten entstandene Reaktionsprodukte
unmittelbar einsetzen. Das Verhältnis der Titantetraester bzw. Zirkonsäureester zur Vanadinverbindung
kann sich zwischen 10 : 1 bis 1 :10 bewegen.
Die Vanadinverbindung kann ein Vanadinhalogenid, z. B. VCl3, VCU, VFj, VF4, VF5, oder ein Vanadinoxyhalogenid,
z.B. VOCl3, VOCl2, VOCl, V2O2CI, oder ein
Vanadinester, z. B. VO(OR)3 sein (R = Alkyl).
Die für die Reduktion des Übergangsmetallkomponentengemisches eingesetzten Substanzen sind aluminiumorganische
Verbindungen. Ein Beispiel für eine Kombination von Übergangsmetallverbindungen sind
Vanadinoxychlorid und Titantetraester. Die Formierung eines solchen Gemisches kann z. B. in der Weise
erfolgen, daß mit Aluminiumalkylchloriden, als Lösung in inerten Flüssigkeiten, versetzt wird. Dabei ist es
gleichgültig, ob das Übergangsmetallverbindungsgemisch
zu dem Aluminiumalkylhalogenid gegeben wird oder ob man umgekehrt das Übergangsmetallverbindungsgemisch
mit dem Aluminiumalkylhalogenid versetzt.
Auch eine dritte Ausführungsform ist möglich, bei der man gleichzeitig das Aluminiumalkylhalogenid und das
Übergangsmetallverbindungsgemisch in eine Vorlage
tropft, in der die Formierung eines aktiven Katalysators
erfolgt.
Als Aluminiumallcylhalogenid sind Aluminiumdialkyjmonohalogenide und Aluminiummonoalkyldihalogenide geeignet
Das Molverhältnis von Aluminiumallcylhalogenid zu dem Übergangsmetallverbindungsgemisch kann in sehr
weiten Grenzen schwanken. So ist z. B. ein Verhältnis von 10 000 bis 0,5 möglich. Man kann die Übergangsmetallverbindung sowohl in ihrer höchsten als auch in einer
(in beliebiger Weise hergestellten) niedrigeren Wertigkeitsstufe einsetzen.
Bei der Behandlung des Gemisches der Übergangsmetallverbindung mit den Aluminiumalkylhalogeniden
hält man Temperaturen ein, die im Bereich von -500C
und +700C liegen.
Zur Aktivierung des auf diese Weise hergestellten Katalysatorbestandteils ist es wesentlich, ihn nach der
Formierung einige Zeit (z. B. 1A Stunde bis 8 Stdn.) auf
Temperaturen voa 30 bis 150° C, eventuell unter Zusatz
von frischem Aluminiurnalkylhalcgenid, z-j erhitzen. Das
kann unmittelbar in der anfallenden Suspension geschehen. Es ist aber auch möglich, die ausgefallene
feste Substanz zu isolieren, eventuell mit indifferenten Lösungsmitteln (z. B. mit Benzin) zu waschen und
anschließend mit indifferenten Lösungsmitteln zu versetzen. Die Aktivierung kann nun unter den oben
angeführten Bedingungen in dieser frisch angesetzten Suspension durchgeführt werden. Das zum Waschen
und zur Herstellung der Suspension benutzte Lösungsmittel enthält zwecl.mäßig zur Reinigung Aluminiumalkylhalogenide.
Diese Behandlung führt zu einem unmittelbar verwendungsfähigen Katalysator, dem man
für die Polymerisation Aluminiumttialky! zuführt.
Es war sehr überraschend und ii. keiner Weise vorherzusehen, daß die auf diese Weise hergestellten
Katalysatoren bei einem Polymerisationseinsatz in einer Menge selbst weit unterhalb von 0,5 mg Übergangsmetallverbindung/l
Lösungsmittel noch hervorragende Polyrnerisationsgeschwindigkeiten, die durch ansteigende
Äthylendrücke noch erheblich gesteigert werden können, zeigen. Durch die zur Herstellung der beim
erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Katalysatorsysteme angewandte Verfahrensweise können Katalysatoren
von bisher nicht erreichter Aktivität hergestellt werden.
Wegen der Möglichkeit des Einsatzes sehr geringer Mengen an Übergangsmetallverbindung gemäß dieser
Erfindung bietet sich für die Polymerisation von «-Olefinen unter anderem besonders die sehr wirtschaftliche
Arbeitsweise an, bei der die sonst nach der Ziegler-Polymerisation übliche Wäsche der Kunststoffsuspension
mit Alkoholen und/oder Wasser unterbleiben kann. Dadurch entfällt eine Zerstörung des noch
aktiven, löslichen Aluminiumalkyls in dem Kreislaufbenzin und eine besonders kostspielige Aufarbeitung des
mit Wasser und/oder Alkohol versetzten Lösungsmittels. Die Polymerisation kann mit besonders gutem
Effekt auch unter erhöhten Drücken durchgeführt werden. Als Bereich kommt etwa ein Gesamtdruck bis
zu etwa 150 atü oberhalb der flüssigen Phase im Polymerisationsreaktor in Betracht.
Zur Regelung der Kettenlänge können die bekannten Verfahren eingesetzt werden. Besonders bewährt hat
sich dabei die Zugabe von Wasserstoff zum Olefin während der Polymerisation.
Die Verfahrensweisen bei der Herstellung einiger Katalysatorkombinationen, die Ausbeuten und die
physikalischen Konstanten der Polymerisate bei Verwendung der Katalysatoren gemäß dieser Erfindung,
gehen aus den nun folgenden Beispielen hervor.
1. 3,5 g Titantetra-n-propylester und 6,5 g Vanadinoxychlorid (Molverhältnis 1:3) wurden in 120 ml
in reinem trockenem Benzin (Siedebereich 100 bis 1200C)
2 Stunden unter Stickstoff am Rückfluß gekocht Nach Beendigung dieser Reaktion kühlte man auf —30° C und
versetzte die Lösung mit 12 g Diäthylaluminiumchlorid in 50 ml Benzin (Molverhältnis Übergangsmetallverbin ducgsgemisch zu Aluminiumalkyl = 1 :2) unter Rühren
innerhalb von etwa 15 Minuten. Anschließend wurde langsam unter weiterem Rühren auf Zimmertemperatur
erwärmt und mit Benzin, das etwa 0,5 g/l Diäthylaiuminiumchlorid
enthält, auf 250 ml aufgefüllt Diese Suspension kochte man nun noch etwa 1 Stunde am
Rückfluß.
2. Bei diesem Versuch wurde der Katalysator bei + 20° C formiert Alle anderen Maßnahmen führte man
wie unter 1. beschrieben durch.
r> 3. 2,4 g Titantetra-n-propylester und 7,2 g Vanadinoxychlorid
(Molverhältnis 1:5) wurden in 120 ml Benzin zwei Stunden tm Rückfluß gekocht Für die
Formierung verwendete man an Stelle von Diäthylaluminiumchlorid Diisobutylaluminiumfluorid. Die weitere
in Behardlung erfolgte wie unter 1. beschrieben.
''.Als Verhältnis des Titantetra-n-propylesters zum
Vanadinoxychlorid wurde bei diesem Versuch 1:10 gewählt. Sonst wurde wie unter 1. beschrieben
verfahren.
j-> 5. Bei dieser Katalysatorbereitung wurde der Titanester mit dem Vanadinoxychlorid vor der Formierung
nicht erhitzt. Alle anderen Maßnahmen führte man wie unter 1. beschrieben durch.
6. 4,3 g Titan-tri-n-propylester-monocY'orid und 4,7 g
in Vanadinoxytrichlorid (Molverhältnis 1 :2) wurden in
120 ml reinem trockenem Benzin (Siedebereich: 100 bis 120°C) unter Stickstoffatmosphäre am Rückfluß kurz
aufgekocht. Nach Abkühlen auf —30°C versetzte man die Lösung unter Rühren in einer Zeit von etwa 15
Γ) Minuten tropfweise mit 18 g Aluminiumdiäthylchlorid in
50 ml Benzin (Molverhältnis Übergangsmetallverbindungsgemisch zu Aluminiumverbindung = 1:3). Anschließend
ließ man unter weiterem Rühren die Temperatur langsam auf Raumtemperatur steigen und
,ο füllte mit Benzin, das 0,5 g/l Aluminiumdiäthylchlorid
enthielt, auf 250 ml. Diese Suspension wurde unter Rückfluß etwa Ui Stunde lang am Sieden gehalten.
7. 4,9 g Titan-n-propylester-trichlorid und 5,10 g
Vanadinoxy-di-n-propylester-monochlorid(Molverhält-
,) nis 1 :1) wurden wie unter 6. beschrieben behandelt. Als
Aluminiumverbindung wurden 44,4 g Aluminium-di-isopropyl-monobromid
verwendet (Molverhältnis Übergangsmetallverbindungsgemisch zu Aluminiumverbindung
= 1 :3). Die Verfahrensweise erfolgte sonst wie
Wi unter 6. beschrieben.
8. In 1,82 g Titan-tetra-n-propylester wurden 0,14 g
Zirkon-di-n-propylester-dichlorid (Molverhältnis 10:1)
gelöst. Dieses Gemisch wurde mit 8,04 g Vanadinoxy-npropylester-dibromid
(Molverhältnis Titanverbindung
tr, zu Vanadinverbindung = 1 :4) in 120 ml Benzin unter
Stickstoff erhitzt und nach Abkühlen bei -20"C mit 18,6 g Aluminiumdiäthylbromid in 50 ml Benzin (Molverhältnis
Übcrgangsmetallvcrbindungsgemisch zu AIu-
eingeleitet und die Temperatur während der Polymerisation zwischen 70 und 75° C gehalten. Nach drei
Stunden Laufzeit wurde die Zufuhr von Äthylen abgebrochen, das Polymerisat vom Benzin getrennt und
die Substanz getrocknet Die Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor.
miniumverbindung = 1:3) versetzt. Die weitere Herstellung wurde wie unter 6. beschrieben ausgeführt.
9.3,2 g Zirkon-tetra-n-propylester, 6,8 g Vanadinoxytrichlorid
(Molverhältnis 1 :4) und 29,4 g Aluminiumdiäthylchlorid
(Molverhältnis Übergangsmetallverbin- i dungsgemisch zu Aluminiumverbindung 1 :5) wurden
zur Katalysatorherstellung verwendet Alle übrigen Maßnahmen geschahen in der gleichen Weise wie unter
6. beschrieben.
10. Bei dieser FCatalysatorbereitung wurden 3,3 g ι ο
Titan-di-n-propylester-dichlorid und 6,7 g Vanadin-diisopropylester-dichlorid
(Molverhältnis 1 :2) und 27,2 g Aluminiumäthyldibromid (Molverhältnis Übergangsmetallverbindungsgemisch
zu Aluminiumverbindung = 1 :3) eingesetzt Die Arbeitsweise erfolgte wie unter 6.
beschrieben.
B. Polymerisation
1. In einem 2-Liter-Reaktionsgefäß erwärmte man unter Stickstuffbeatmung 1 1 irockenes reines Benzin _>n
auf 40" C und versetzte es dann mit 2fe Aluminiumtriäthyl
und 50 mg eines unter A. beschriebenen Katalysators als Suspension. Nun wurde Äthylen
2a) In einem Druckreaktor wurden 61 Benzin, 6 g Aluminiumtrialkyl (AIR3) und die unten aufgeführte Menge
Übergangsmetallkomponente zur Polymerisation von Äthylen bei etwa 80° C unter Druck eingesetzt. Näheres geht
aus der nachfolgenden Tabelle hervor.
Katalysator | Ausbeute | g/mg Über- |
bezeichnung | g/l | gangsmetall- |
verbindungs- | ||
gemisch | ||
5 | ||
Al | 251 | 6 |
A2 | 311 | 6 |
A3 | 281 | 2 |
A4 | 110 | 6 |
A5 | 278 | 6,1 . |
A6 | 306 | 5,3 |
A7 | 263 | 4,2 |
Aa | 212 | 3,3 |
A9 | 166 | 5,9 |
AlO | 293 | |
Katalysator | Übergangs- | R in AIR3 | R in AIR3 | Gesamtdruck H2 | Partialdruck | H2 | Ausbeute | g/mg | ?j-red |
bezeichnung | metall- | Partialdruck | g/l | Übergangs- | |||||
verbindungs- | metall- | ||||||||
gemisch | verbindungs- | ||||||||
atü | gemisch | ||||||||
mg/1 | atü | 30 | atü | 38 | 2,7 | ||||
A 1 | 7,5 | Äthyl | Äthyl | 60 | 24 | 24 | 284 | 21 | 1,9 |
A2 | 7,5 | n-Butyl | Äthyl | 40 | 24 | 24 | 155 | 14 | 2,1 |
A3 | 10,0 | Äthyl | 40 | 15 | 143 | 8 | 7,9 | ||
A4 | 10,0 | Äthyl | 60 | 30 | 81 | 36 | 3,0 | ||
A5 | 7,5 | Äthyl | 60 | als Suspensionsmittel bei der | 270 | eingesetzt. | |||
2b) An Stelle | von Benzin wurde Cyclohexan | Gesamt | Polymerisation | ||||||
Katalysator | Übergangs- | druck | Ausbeute | g/mg | η-red | ||||
bezeichnung | metall- | g/i | Übergangs- | ||||||
verbindungs- | metall- | ||||||||
gemisch | verbindungs- | ||||||||
atü | gemisch | ||||||||
mg/1 | 40 | 27 | 1,35 | ||||||
A 1 | 5,0 | 40 | 133 | 36 | 1,46 | ||||
A2 | 5,0 | 182 | |||||||
Claims (2)
1. Verfahren zur Polymerisation von «-Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und deren Gemischen
mittels eines Katalysatorsystems aus einer aluminiumorganischen Verbindung und einem Reaktionsprodukt, das durch Reduktion eines Gemisches aus
einer Titan- bzw. Zirkonverbindung und einer Vanadiumverbindung mit einer aluminiumorganischen
Verbindung in einem indifferenten Lösungsmittel bei Temperaturen im Bereich von —50° C bis
+ 70"C und anschließendes Erhitzen auf 50 bis 150°C hergestellt worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Katalysatorsystem aus einem Trialkylaluminium und einem Reaktionsprodukt verwendet, das unter Einsatz einer Vanadiumverbindung
und eines Orthotitan- und/oder Orthozirkontetraesters, bzw. deren Halogenderivate
oder der Reaktionsprodukte aus Titan- bzw. Zirkontctrahalogeniden mit Alkaüalkoholaten, und
von Alkylaluminiumhalogeniden hergestellt worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Reaktionsprodukt verwendet,
das aus den Titan- bzw. Zirkonverbindungen und Vanadiumverbindungen, die vor der Reduktion auf
50 bis 150° C erhitzt worden sind, hergestellt worden ist.
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