DE1645387A1 - Verfahren und Einrichtung zum fortlaufenden Giessen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum fortlaufenden Giessen

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DE1645387A1 DE1966S0106121 DES0106121A DE1645387A1 DE 1645387 A1 DE1645387 A1 DE 1645387A1 DE 1966S0106121 DE1966S0106121 DE 1966S0106121 DE S0106121 A DES0106121 A DE S0106121A DE 1645387 A1 DE1645387 A1 DE 1645387A1
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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

S 1153
S w e d 1 o w, Inc., Garden Grove / California (V.St.v.A,)
Verfahren und Einrichtung zum fortlaufenden Gießen
Die Erfindung bezieht sich auf den fortlaufenden Guss von polymerischen Zusammensetzungen, SeeLt vielen Jahren besteht ein großes Interesse am Guss yon polymerischen Zusammensetzungen, und es wurden für diesen Zweck viele Verfahren vorgeschlagen und entwickelt. Ji'in sehr großer Anteil dieser Entwicklungsarbeit war auf den Guss von akrylischen und anderen polymerisierbaren ungesättigten organischen Materialien gerichtet.
Obwohl die Erfindung fur die Polymerisation und den Guss von ungesättigten Verbindungen, wie Monomere, besonders gut geeignet ist, so ist die Erfindung gedoch ebensogut anwendbar innerhalb eines weiten Bereichs von polymerisierbaren Materialien, wie Präpolymere und dergleichen, welche Materialien insgesamt in-der nachf ölenden Beschreibung der linfachheit halber als
Monomere 009831/ ;1685.
Monomere bezeichnet werden«
Bei den bisher entwickelten Verfahren wurden die polymer isierbaren-Zusammense tzungen im allgemeinen der Einwirkung von Hitze und/oder Licht nicht jedoch einem Druck ausgesetzt. jJiach einem höchst .erfolgreichen und weitverbreiteten Verfahren erfolgt der Guss des flüssigen Monomers zwischen zwei steifen Platten oder Blechen, die am Umfang mit einer Abdichtung aus einem biegsamen Material versehen sind, um die Schrumpfung zu kompensieren, die während der Polymerisation eintritt, wobei
A ~- die Anordnung in ein Bad aus heißem Wasser eingetaucht oder in
W ■ ■
einen Heißluftofen eingetragen wird während der Zeit, die zum Durchfuhren der thermischen Polymerisation erforderlich ist. Das Bad des heißen Wassers stellt natürlich die Quelle für Hitze und Druck dar. Dieses Verfahren ist als Zellenguss bekannt geworden. Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht) ist der Zellenguss ein Badverfahren und weist trotz weiter Verbreitung alle iäaehteilea eines Badverfahrens auf, nämlich eine erhebliche Stillstandszeit zwischen den Gussarbeiten, Größenbeschränkungen, Schwierigkeiten bei der Gütekontrolle infolge unbeabsichtigter ™ Änderungen des Druckes, der (Temperatur, der Zusammensetzung usw.
Es besteht daher seit längerer Zeit ein erhebliches Interesse an der Entwicklung eines fortlaufenden Gießverfahrens? jedoch wurde vor der Erfindung ein wirtschaftlich durchführbares fortlaufendes Gießverfahren bisher nicht entwickelt. Es wird in dieser Hinsicht darauf hingewiesen, dass die Schwierigkeiten beim fortlaufenden Guss sich mit der Dicke des Güseproduktes ,erhöhen.
In der sich auf den fortlaufenden Guss beziehenden amerikanischen Patentschrift 2 500 728 wird vorgeschlagen, zwei endlose Bänder β ο anzuordnen, dass sie senkrecht auf Abstand stehen, wobei
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der unten verlaufende Teil des oberen Bandes und der oben verlaufende Teil des unteren Bandes im wesentlichen parallel zu einander sind und als eine Einrichtung für den fortlaufenden Guss benutzt werden könnten. Obwohl dieser Vorschlag theoretisch anscheinend erhebliche Möglichkeiten aufweist, so hat sich doch geneigt, dass die in der amerikanischen Patentschrift 2 500 728 offenbarte besondere Einrichtung für gewerbliche Zwecke nicht, geeignet war wegen der geringen lange und der außerordentlich langsamen Bewegung, die für eine vollständige Polymerisation erforderlich war, so dass schließlich eine fortlaufende steife Platte hergestellt wird. Es wurde dann natürlich vorgeschlagen, eine Einrichtung nach der genannten Patentschrift mit wesentlich lä^e^jen J?iiT«4.e£©ändern auszustatten. Bei einer für gewerbliche Zwecke geeigneten Bemessung der Einrichtung, d.h. mit einer Breite von 1,5 m und einer Itänge von JO m, zeigte sich, dass der Abstand zwischen den Bändern bei einer Benutzung in der in der genannten Patentschrift beschriebenen Weise nicht aufrechterhalten werden konnte, so dass die Dicke des fertigen Erzeugnisses nicht kontrolliert werden konnte und eine ungleichmäßige Dicke die Folge war. Diese Schwierigkeit war besonders dann erheblich, wenn vorzugsweise endlose Bänder aus nichtrostendem Stahl verwendet wurden. Die Unmöglichkeit, zwischen den sich bewegenden Bändern den ordnungsgemäßen Abstand aufrechtzuerhalten, ist eine Folge des ümstandes, dass der unten verlaufende Teil des oberen endlosen Bandes nicht abgestützt ist und nadh unten gegen den oberen Teil des unteren Bandes durchzuhängen sucht.
Erst nach der Entwicklung des in der noch schwebenden Patentanmeldung beschriebenen Verfahrens und der Einrichtung war der fortlaufende Öuss von Monomeren
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auf gewerbliche* Basis möglich.-Bei der Verwendung des Verfahrens und der Einrichtung nach der obengenannten Patentanmeldung traten jedoch nach wie vor gewisse Schwierigkeiten auf, und zwar mussten außergewöhnlich große Gebäude für den geneigten Teil einer eine erhebliche Länge aufweisenden Einrichtung vorgesehen werden, und weiterhin war es schwierig, den geneigten !Teil in der gewünschten Lage zu erhalten. lerner erforderte der geneigte Teil der Hinrichtung nach der obengenannten Patentanmeldung einen ziemlich massiven unterbau, so dass es erwünscht war, diesen Teil der Einrichtung zu vereinfachen.
Gegenstand der Sriladung ist daher;
ein Verfahren und eine Einrichtung zum fortlaufenden Gießen von polymesisierbaren organischen Monomeren, wobei das flüssige organische Monomer swiechen zwei sich bewegenden endlosen Bändern gegossen wird, die so angeordnet und konstruiert sind, dass der Abstand zwischen den Banden reguliert und auf einem vorherbestimmten ufert gehalten wird, und wobei die Bänder eine geneigte Bahn verfolgen, die von deren natürlicher Krümmung gebildet wird,
ein Verfahren und eine Einrichtung für den fortlaufenden Guss von akrylischen und anderen polymerisierbar en Monomeren, welche Einrichtung zwei sich bewegende endlose Bänder aufweist, die derart geneigt verlaufen, dass der Druck der Materialien zwischen den Bändern ausreicht, um zwischen diesen einen vorherbestimmten Abstand aufrechtzuerhalten, und wobei die Bänder eine geneigte Bahn verfolgen, die von deren natürlicher Krümmung bestimmt wird·
Weitere Srfindungsgegenstände UOd die Vorzug© der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
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Die Einrichtung nach der Erfindung weist aligemein zwei endlose Bänder auf, die auf Walzen so gelagert sind, dass der unten verlaufende Teil des oberen Bandes im wesentlichen parallel zum oben verlaufenden Teil des unteren Bandes über einen wesentlichen Teil der Länge der Bänder gelegen ist. Diese endlosen Bänder sind so angeordnet, dass mindestens ein Teil des unten verlaufenden Teiles des oberen Endlosbandes und der oben verlaufende Teil des unteren ündlosbandes eine geneigte Bahn verfolgen, die von der natürlichen Krümmung der Bänder bestimmt wird. Das obere Endlosband wird vorzugsweise so stark gespannt gehalten, dass der unten verlaufende Teil dieses Bandes sich an Abstützwalzen anzulegen sucht, die über diesem Teil angeordnet sind, während das untere Endlosband weniger stark gespannt gehalten wird, so dass der oben verlaufende Teil dieses Bandes sich an die darunter gelegenen Walzen anlegen kann. Im Betrieb werden beide Endlosbänder veranlasst, sich um deren Abstützwalzen zu bewegen derart, dass der unten verlaufende Teil des oberen Bandes und der oben verlaufende Teil des unteren Bandes sich in derselben Richtung bewegen sowie derart, dass zwischen dem unten verlaufenden Teil des oberen Bandes und dem oben verlaufenden Teil des unteren Bandes keine relative Bewegung erfolgt. Den Eingangsenden dieser Sndlosbänder wird ein flüssiges polymerisierbares Monomer zugeführt und durch mindestens eine Heizstation geleitet, üaoh einem bevorzugten Verfahren nach der Erfindung wird eine flüssige akrylieche Monomerzusammensetzung in die Gießeinrichtung eingetragen und zuerst so stark erhitzt, dass das Monomer polymerisiert (oder aushärtet), wonach in einer weiteren Heizstufe eine N§ehhärtung der polymerisierten Zusammensetzung erfolgt» In der ersten Stufe kann die Irhtfjzung durch Heißluft erfolgen,
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wonach die sich bewegenden Bänder durch eine Zone geführt werden, die mit heißem Wasser überflutet wird, oder in der auf die Außenseiten der sich bewegenden Bänder vorzugsweise heißes Wasser aufgespritzt wird. In jedem Falle besteht bei der Einrichtung und bei dem Verfahren nach der Erfindung die kritische Forderung, dass die indLosbänder eine geneigte Bahn verfolgen, die von deren natürlicher Krümmung bestimmt wird, wobei ein Druckkopf des flüssigen Monomers erzeugt wird, der zum Aufrechterhalten des Abstandes zwischen den Bändern in dem gewünschten Ausmaß ausreicht, bis die Flüssigkeit polymerisiert hat.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig«4a - eine Seitenansicht der Einrichtung nach der Erfindung, wobei die von den sich bewegenden Bändern gebildete Bahn deren natürlicher Krümmung entspricht, Fig.1b eine Seitenansicht des übrigen Teiles der in der Fig.ia
dargestellten Einrichtung, * " ,
Fig.2 ein Quer schnitt nach der Linie 2-2 in der Fig. la, der
die als Quelle eines Heizmittels benutzten Spritzeinrichtung zeigt,
Figo? ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig.2,
der die Spritzeinrichtung und die sich bewegenden Bänder als Seitenansicht zeigt,
Fig*4 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig.1b, der die eich durch den Nachhärtungsofen bewegenden Bänder zeigt, und die
*Vig·? ein senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fige4s der die sich durch den Nachhärtungsofen bewegenden Bänder als Seitenansicht zeigt.
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Wie in den Figuren'1a und 1b dargestellts weis.t die Einrichtung nach der Erfindung ein oberes Indiosband11 und unter diesem ein unteres Endlosband 12 auf. Das obere Band 11 wird von den Walzen 15 und 14 getragen, während das untere Band 12 von den Walzen 15, 16 und 17 getragen wird. Wie am besten aus der Fig.1a zu ersehen ist, ist das untere Endlosband 12 etwas langer als das obere Band 11, wodurch ein freiliegender Bezirk 18 geschaffen wird, der als Zuführungsmittel für das flüssige lionomer zwischen den Walzen 13 und 16 dient» Die Stützpfosten 19 mit den Walzen 20 und 21 stellen eine zusätzliche Abstützung der Indlosbänder 14 und 12 dar. Die Walze 14· ist ajuf einer bewegbaren Unterlage 22 gelagert, die mit einem Kolben 23 verbunden ist. Die von den Walzen auf das Indiosband 11 ausgeübte Spannung kann durch Betätigen des Kolbens 25 eingestellt werden, der die Unterlage und die Waise bewegt. Ebenso ist die Walze 15 auf einer bewegbaren Unterlage 24 gelagert, die mit einem Kolben 25 verbunden ist, so dass auch die von den Walzen auf das Endlosband ausgeübte Spannung eingestellt werden kann. Die Walzen 14 und 17 werden von dem Motor 26 über die Ketten 27 und 28 angetrieben.
In den Figuren la und Ib ist ferner das Gehäuse 29 für die Spritsseinrichtung dargestelltf die die Hitze für die Polymerisation des Monomers erzeugt, sowie das Gehäuse 30 des Maehhärtungsofens. Diese Heizeinrichtungen sind in den Figuren 2-5 ausführIieher dargestellt.
tie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, umschließt das Gehäuse 29 eine leihe von Spritzeinrichtuagen, von denen einige oberhalb des unten verlaufenden {Deiles des oberen Bandes und einige unterhalb des obenverlaufenden Seiles des unteren Bandes angeordnet und allgemein mit 31 bezw. 32 bezeichnet sind. ·
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pie vorgesehenen Spritzdüseß 33 werden vorzugsweise so ausgestaltet;, dass jede Düse auf die Bänder 11 und 12 «in quadratisches Spritzmuster aufspritzt» wie durch die von der Düse 33 abgehenden unterbrochenen tiinien angedeutet. Jede der Düsen 32 ist ^n einem der Bohre 24- angebracht, die mit den Höhrleitungen 35 verbunden sind. Die Bohr leitungen 35 stehen mit einer Quelle heißen Wassers oder einer anderen heißen Flüssigkeit in Verbindung (nicht dargestellt* Wie in der Fig.2 dargestellt, ist das Gehäuse 29 mit einer Versteifung 36 versehen, Ferner sind zwischen den Bändern 11 und 12 die Dichtungen 50 und 51 vorgesehen, die ein Durchsickern der polymerisierbaren Zusammensetzung verhindern.
Wie ferner aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, ist . eine. Reihe von falzen 37 oberhalb des unten verlaufenden leiles des Bandes 11 und eine Beihe von Walzen 38 unterhalb des oben verlaufenden Seiles des Bandes 12 vorgesehen. Die Walzen 38 stützen das Band 12 ab und halten dieses in der gewünschten geneigten Bahn. Wie bereits erwähnt, wird der Abstand zwischen den Bändern H und 12 von dem Druck aufrechterhalten, der von dem zwischen den Bändern gegossenen Material ausgeübt wird. Ss hat ) sich jedoch überraschenderweise gezeigt, dass selbst beim Gießen von dünnen Flatten oder Folien der Druck ausreicht, um unregelmäßigkeiten zu verursachen, sofern nicht die Walzen 37 vorgesehen werden, die das Band 11 in der gewünschten geneigten Bahn halten, die allgemein parallel zum Band 12 verläuft. Da bei der Polymerisation im aligemeinen ein Schrumpfen erfolgt, so muss dieser Vorgang dadurch kompensiert werden, dass die Bänder veranlasst werden, eine Bahn zu verfolgen, die sich in demselben Ausmaß verengt* wie sich die Dicke als Folge der durch die Polymerisation verursachten Schrumpfung vermindert. Zu diesem Zweck werden vorzugsweise 009831/1655
"weise genau einstellbare Lagerungen für die Walzen 37 vorgesehen; jedoch können auch andere kitte1,z.B. federbeaufschlagte Lagerungen vorgesehen werden. Die Walzen 37 und 38 werden vorzugsweise so angeordnet, dass sie ein quadratisches Muster bilden, d.he jede tfalze weist von den benachbarten Walzen sowohl in der Längsais auch in der Querrichtung den gleichen .Abstand- auf.
• Das Gehäuse 29 wird vorzugsweise aus Abschnitten zusammengesetzt, von denen in der Fig.3 zwei mit 39 und 40 bezeichnete Abschnitte dargestellt sind, jeder dieser Gehäuseabschnitte wird an dem einen Ende von einem Abstützglied 19 und an dem anderen üinde von einem Abstützglied 41 abgestützt, wie am besten aus der Fig«1a zu ersehen ist. Mach der Fig.3 ist das Ausgangeende eines jeden Gehäuseabschnittes mit Wischerarmen 42 und 45 ausgestattet, die im verhindern, dass Wasser oder eine andere Flüssigkeit auf den Flächen der Bänder 11 und 12 den Abschnitt 39 verlässt· Selbstverständlich kann die in der Fig.7 der obengenannten noch schwebenden Patentanmeldung dargestellte Heizeinrichtung mit Wasserüberflutung gleichfalls verwendet werden sowie jede andere geeignete Heizeinrichtung.
Die Figuren 4 und 5 zeigen den Nachhärtungsabschnitt, der von dem Gehäuse 30 umgeben ist· Wie in der Fig.5 dargestellt, grenzt das Gehäuse 30 ah den letzten Gehäuseabschnitt 29 an und ist mit den Abstreifmittela 44 und 45 versehen, die im wesentlichen verhindern, dass Wasser oder eine andere Flüssigkeit auf den Flächen der Bänder 11 und 12 in das Gehäuse 30 eindringt. 3,UML Abstützen der Bänder 11 und 12 ist im Genaue· 30 eine Bein· Ton oberen Waisen 46 und eine Seihe von untreren Waisen 47 yorgtiehen, die den gleichen Zwtok dieaea »ie die Walaen 37 und 38 i* Genaue® 29* Bi» Waisen 46 und 4? «lad Jjedeea so
■ - to - "
dass die Bewegungsbahnen der Baader 11 und 12 sich einander ; nähern, um die Schrumpfung zu kompensieren, die während der iäach·« härtung auftreten kann. Wenn das Erzeugnis von den Bändern hinwegschrumpft, so werden bei dem Erzeugnis gewisse Mängel und: <· Oberflächenunregelmäßigkeiten verursacht. Die Walzen 46 werden vorzugsweise durch Federn beaufschlagt, so dass sie das Band in Sichtung zum Band 12 zu drücken suchen, wobei die Schrumpfung kompensiert wird. Es ist ferner vorzuziehen, die Walzen 38 und 47 mit ortsfesten Lagerungen auszustatten. Das Gehäuse 30 wird ■k vorzugsweise mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen; " jedoch kann auch jede andere geeignete Heizeinrichtung z.B. mit Gasbrennern verwendet werden. ·
Wie in der Fig.1a dargestellt, kann für das obere Endlosband 11 eine Waschstation 46 und für das untere Endlosband Ί2 eine Waschetation 49 vorgesehen werden. Diese Waschstationen ~ entfernen alle Materialrückstände, die auf der Oberfläche der Bänder 11 und 12 zurückbleiben können, und können die herkömmlichen Mittel wie Spritzeinrichtungen, rotierende Bürsten, Lösungsmittel usw, aufweisen. Es ist natürlich erwünscht, alle Rückstände auf den Bändern 11 und 12 zu entfernen, da diese Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche der gegossenen Tafel oder Foil· verursachen können.
Im Betrieb wird eine flüssige Zusammensetzung aus einem polymerisierbaren Monomer am Eingangsende der Gießeinrichtung eingetragen und polymerleiert und zwischen den sich bewegenden Indloebändern weiterbefördert, die längere Zeit im wesentlichen par*ll*l zu einander verlaufen, nährend der die Bänder mit den su polymerisierenden und si gießenden Zusammensetzungen in Berührung stehen, fahrend dieeer zeit »eieen die Bänder keine
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Bewegung in bezug auf einander auf und verlaufen in bezug auf die Waagerechte etnas geneigt*
Die von dem unten verlaufenden feil des oberen Indios*· · bandes und von dem oben verlaufenden feil des unteren Indiosbandes gebildete gekrümmt© Bahn entspricht de& natürlichen Dürchhang* per in dieser Besehreibung gebrauchte Ausdruck wnatürliehe iUJümmung1' bedeutet diejenige ]p*ümmung, die ein gegebenes §m$ annehmen würde, wenn dessen laden in einer gegebenen Söhe und unter einer gegebenen SpahnuQg abgestützt werden, Vorzugsweise wird die natürliche Kcümmung für eine gegebene Spannung berechnet, und die {Pragwalzen 37 und 3$ werden so angeordnet, dass sie auf der Bahn dieser natürlichen Krümmung liegen und das obere Endlosband unter einer größeren Spannung als die gegebene Spannung und das untere Endlosband unter einer kleineren Spannung als die gegebene Spannung halten, so dass die am oberen Endlosband wirksame spannung den unteren feil des Bandes gegen die Walzen 37 zu ziehen sucht, während der oben verlaufende feil des unteren Endlosbandes sich an die Walzen 38 anlegen und auf diesen ruhen kann. Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird das untere, aus nichtrostendem Stahl bestehende Endlosband unter einer Spannung von 357 kg/qpm und das obere Indiosband unter einer Spannung von 490 kg/^cm gehalten, welche Werte etwas kleiner al» die Eöchstspanaung sind, die die größte Spannung ist, die auf die Bänder bis zum Irreiehen der FließgrensBe ausgeübt werden kann. Der Begriff der natürlichen Krümmung und die Verfahren zum Berechnen dieser Krümmung sind Sachkundigen bekannt und bilden keinen OJeil der vorliegenden Erfindung, Diese Dinge sind im "The Sandvik Steel Bandt Conveyor Handbook11, veröffentlicht 1956 von The Sandvik Steel Works Co», Ltd, behandelt.
Bei der bevorzugtem *ösführungs;f©rm de# IrfihiuBg er* streckt sich ate gekrümmte iie&gang; der indLlösbahdejy nur über ©inen ieii deren Bahn zwischen de© Walzen* Ate aus der fig*1ib fcu ersehen ist* verläuft die Bäiiii dei? Sndlös&iadei; im üeseEttÜcÜeii naageire^itt vpü einer Stelle axxb km% feevöi eie iü das Seliittie JO der ^acfcb&rtuägeiBbeit eiatüeteÄ^ bis die Bände* die «alaen und ΐ? er£ei(^iert, wonacn aie Bahn zwieeheß deni letzte» des GeMüses 29 und den «alzen 15 und 16 gekrümmt verlätttt. ßer gekrümmte üJeii dieser Bank verlauft tangential zttm.wftagereekten Teil, und diese Beziehung zwischen der Länge der Bahn zwischen den Walzen "0 und 16 und. dem waagerechten ißeiij&lus der natürlichen Krümmung der Bänder unter einer gegebenen spannung bestimmt die senkrechte Entfernung oberhalb der Walzen 14 und 17, bis zu der die Walzen 13 und 16 angehoben werden massen.
. Me Ausnutzung der natürlichen KMmmung weist viele Vorzüge auf. U.a. wird der tragende unterbau auf einen Mindeßtaufwand herabgesetzt, da die Endlosbänder ihre natürliche Lage einnehmen, ferner wird die Regulierung des Abstandes der Bänder von einander er leichte1*» V»Qd, was für gewerbliche Zwecke von großer Bedeutung ist, die Höhenlage der Walzen 13 und 16 wird wesentlichen unter den Wert herabgesetzt, der bei einer geradlinig und geneigt verlauf enden Bahn der Endlosbänder erforderlich wäre. Dies ist deswegen außerordentlich wichtig, weil die Not« wendigkeit entfällt, außerordentlich große Bauten erreichten au müssen, die die Einrichtung nach der Erfindung, auf nehmen können· Das Bestreben, die Höhenlage der walzen i^undfcifö so niedrig wie möglich zu Mlten, ißt ferner der primäreMJrund dafür, die durch dea Maöhhärtwngsöfen verlaufende Sahn der EndüsbsSnder waagereeht zu halten. Wie sich gezeigt Äat, ist das pölymerisierte Material
zu- der *Zeit, ?in der es^ ;das -Q&täsjmM: 30 ej^eiAlife, genügend steif, um einer nach .unten -gerichteten. Belegung des <oberen Sndloskandes widerstehen und dauer de« Abstand zwischen deii Bändern ;auf reciit-
zu; können * tfie .■ sJch unerwa3?tetteime iae. gezeigt? üafe,. bedie natiirliehe ^üii^uag;aa;-lEe-iiiiej*i-:.VSfelfs*.*'diie JfirJfcung des, · .gegossenen Zusammensetzung erzeugten Druckes bei der '-
des Abstandest z»iscnen: den Bandeijn im geneigten der Bewegungsbann ,in derygewiinsönten; Entiernung» ; :, -.-, , .;- ·■ :.^ci>--"'..-.-'i-flii®- ZttfsamBieneetZiungen, »die- nacn dem erfindungsgemäßen Verfahren gegossen,werden können, können, aus verschiedenen Arten von .Elus.sigke.i^en bestehen unter Äinsohluss von monomerischen Verbindungen-%.flüssigem Äu^tande, vorzugsweise bei normalen atmosphärischen Druck, zum Teil polymerisierte monomerische Verbindungen und Lösungen von löslichen .polymerischen Harzen in > monomerischen Verbindungen.. Außerdem können Pasten verwendet werden z.B. Gremische aus flüssigen.monomerischen und festen polymerißchen organischen Verbindungen, die mindestens zum Teil in den monomerischen Verbindungen löslich sind. Monomerische Verbindungen, die be4 ,dem jaorÄÄlen atmoephäriseMen Drucjc flüssig sind,, jkonnen-itin O^ ;· α C Or uppe pro Jiöiekiii enthalten, ζ »Β.'' Meth^l^Mpthakifylet, ^Butjrl^Methakrylat^ Styrea und Yinjrlazetat, pdex melxr a^e^ii ,0H^ *-O^ örüppe pro Äolekul^ e*BV
sehe lierbjjadungea^^die «eHjj a;ie eiÄ OHg - OCÖrüppe' •ü^halt#n,.._:w§iift^%,äa^eilit^pöi£yi^^ ^
w*e#nhtit einer a*«i>indiöig^^4# iüriie Mel*kül; ent^äjfefe^ii^k^iK^bi^ltlind·* Hauptb
- 14 - V ν.?.'.,
-«^-+e-viskose.- Flüssigkeiten, dann Gele, die in Monpmeren nur eine geringe Löslichkeit aufweisen, und dann unlösliche feste polymerische Harze. Daher sind nicht alle teϊίφο^ώβVisierten oder voll ipolymerisiertfn i|onpmerj.schen Verbindungen für das Verfahren nach der Erfindung geeigne13 bespnders dann, wenn dieι Monomere mehj? als ein OH2 -G C Gruppe pro tojUekül enthalten. λ ; ^
Die bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendeten. . Flüssigkeiten und Pasten können Weichmacher enthalten z.B* Tricresyl-Phosphat oder Dibutyl-Phthalat, Füllstoiie wie, fein zerr... ; teilte anorganische Materialien, Verstärkungsiftaterialien^, wie '_. , Gewebe., Glasfaeern, Draht usw.,, farbetoffe und Pigmente, yora,us-, gesetzt, dass diese Materialien die Polymerisation der in diesem Gemischen enthaltenen monomerischen Verbindung nicht verhindern. Das monomerische Material kann auch ein Trennmittel enthalten, das die Ablösung der Endlosbänder, vom Gusserzeugnis erleichtert, ..:. : sowie einen ,Polymer,isationekatalyeator,_ wie Benzoyl-Peroxyd^ oder Azetyl-Peroacyd..,. .- :-._., .-. .- .... '.,.. .·.. , ■..;...-■ ,.-,.. -; ;-._;.·..
Auf der gegossenen Tafel oder Folie können auch Muster oder Umrissflächen erzeugt werden, wenn eine Matrize vorgesehen wird, die das Negativ der auf der Oberfläche der gegossenen Tafel oder Folie ,gewünschten .Muster darstellt,, und die zwischen einem oder beiden Indiosbändern und der zu gießenden Zusammensetzung j angeordnet wird. Diese Matrize kann an der Oberfläche des sich bewegenden Indlosbandee oder an gesonderten Walzen angebracht -" werden, die mit einer einer Dreheahl betrieben werden, bei der das Matrisenmaterial sich in wesentlichen »it derselben linearen Geschwindigkeit bewegt wie die Endlο«bänder
Nachetthend wird ein Beispiel für die Arbeitsweise der Einrichtung naon der Erfindung gegeben, wobei alle Angaben
* 15 ■-..""
; 184538?
auf das gewicht beziehen»
...... . B e 1 a t> 1 e Jl
lin viskoser Sirup, bestehend aus 9®% tietniyi i»5# Lauroyl-Feroxyd (Katalysator) und Q,$ÖÖ1# ^lee (trennmittel·),, Q,5# Atliylen-glykoir-diaiethakrylat uüd ©,©5% Tittuvin P (ultraviolett absorbierend), wird dem Einlassende einer liürichtang aacfe den. Figuren 1a und Ib zugeführt. Die Lange des gekrümmt ten Eeiiee: dieser endlos bänder betrug üßgefälir 40,5 öi, nährend die Lange des waagerecht verlaufenden Teiles dieser Bänder ungefähr 9 m betrug, üxe senkrechte Entfernung zwischen dem oberen und dem unteren Teil des gekrümmten Teiles betrug 1t80 m. Die Bänder waren 157 cm breit. Die Teisperatur im Gehäuse 29 wurde von Heißwasserspritzeinrichtungen von der in den Figuren 2 und 5 dargestellten Ausführung auf 65t5°G gehalten, während die Temperatur im Gehäuse 30 von elektrischen Heizmitteln auf i:J2ö?0 zum wachhärten der gegossenen Tafel gehalten wurde» Der Abstand zwischen den Bändern betrug 5,2 na, so dass eine Tafel mit einer Dicke von ungefähr 3»2 mn hergestellt wurde. Diese Tafein waren transparent, wiesen außerordentlich glatte Oberflächen auf, waren frei von inneren Eohlräiuen oder Blasen und im wesentlichen frei von inneren Spannungen.
Sie benutzten Endlosbänder waren aus hochglanzpoliertem nichtrostenden Stahl hergestellt· -...·.;.■.-.."
. Batentansprüche .

Claims (1)

  1. herstellen von im wesehtliöl*ea
    octet Italisa, wöbei eine flüssige SusammenBetzyng «se einem polymeiiisierbaren organischen Monomer zuischen zwei sicü bewegende Strebten na diesen anliegend Mndur enge leitet bei ui^ 2aeaBiMftfi»tbsuiig üM die sick feewegeauteia I^ucIiS desfcens dttccii eine Zone geleitet werden, in der die ZuEammenseibziäüg Se€iÄgSEtgeii ausgesetzt nlrd, die eiae Polymerisatiom konoBie rs bewirken, und wobei die resultierende polymer! eier te ieiseJL v-ätt 'toiteii IPiäciieE ejitieraat wird, da^urcii ^ekeaaiaeiciaiiet, dass die Salm der genannten Flächen durch die Zone iron der natürlichen Krümmung der sieh bewegenden Flächen gebildet wird au* iaageiyeelMfeea geneigt verläuft, »obei der von der Zusammeneettung ausgeübte Druck ausreicht/ um swischen den genannten WlMäi&m®. «inea vorherbestiBaateD; Abstaad aufrechtsueatfiaiL-ten, dass die genannten Flächen so weit zusammengeführt werden, dass ein« Schrumpfung der Zusaameneetζung während der Polymerisation koEpeneiert wird, so dass die genannten lläohen während der Eolgrmerisefeiom äffe der Zusamiiensttzung in Berünrung gemalten werden, «ad ü&bb die resultierend· polymerisierte lafel von beiden Flachen ©afefejeiifc wird»
    Tj dadurch geicenneeichäet, d«se das ^enanafee Moncaer iplaia«.e%ene:- ein CH« - OjC Gruppe enthält.
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    5) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ' dass die genannte flüssige Zusammensetzung aus einem akrylischen Monomer besteht.
    4) Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet^ dass die sich bewegenden Flächen aus Metall bestehen, und dass das Monomer durch Hitzeeinwirkung polymerIsiert wird·
    5)>r ; . Verfahren nach einem der Ansprüche Ibis 4 j dadurch
    gekennzeichnet, dass die genannten sich bewegenden Flächen aus nichtrostendem Stahl bestehen«
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    6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch: gekennzeichnet, dass die genannten Flächen durch Zuführung einer heißen Flüssigkeit erhitzt werden. -
    7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Flächen durch Aufspritzen einer heißen flüssigkeit erhitzt werden.
    8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die polymerleierte Tafel vor dem Entfernen von den genannten flächen durch einen iSachiiärtungsofen geleitet and nachgehärtet wird.
    9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, daduroh gekennzeichnet, dass die genannte Zone aus einer ereten Heissone peeteht, dag* das genannte Monomer iö einem Aömaß erliitet wird, b»i des ein· Poly*«ri»*tion in dtr traten Beinen· «rfoisrt.
    dass die sich bewegenden Flächen und die Zusammensetzung durch eine zweite Heizzone geleitet werden,^dass das polymerisierte Monomer der linwirkung von Hitze ausgesetzt wird», die eine Nachher tung in der zweiten Heizzone bewirket, und dass die sich bewegenden Flächen beim lauf durch die erste Heizzone näher aneinander herangeführt werden, wobei die Zusammensetzung; mit beiden Flächen in Berührung gehalten wird, bis die Polyiserisierung und die Hachhärtung beendet worden ist«
    10) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, βλ dass die Bahn der Flächen durch die zweite Heizzone im wesentlichen tangential zur Bahn der Flächen durch die erste Heizzone verläuft.
    11) Einrichtung zum fortlaufenden (J ie Ben ail; einem endlosen Band und einem zweiten endlosen Band, weiche beiden Bänder von Walzen in allgemein waagerechter Lage getragen werden, . wobei das erste endlose Band sich über dem zweiten Band befindet, und wobei mindestens ein Teil des unten verlaufenden Seiles des ersteh Bandes im wesentlichen parallel zu mindestens einem Teil des oben verlaufenden Teiles des zweiten Bandes liegt, und mit Heizmitteln, die nahe an mindestens einem der unteren Abschnitte des ersten Bandes und des oberen Abschnitter des «weiten Bandes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des unteren Abschnittes des ersten Bandes ©ad des oberen Abschnittes dee zweiten Bandes in einer Bahn verläuft, die von der natürlichen ijürauGg der Baader bestimmt wird, und dass ein
    ■^errte*' Snde der natürlichen Krümmung höher gelegen ist »Iß ein finde des natürlichen
    0CtSUfIiSiS
    m-:'"- , . _ - 1845387.
    12). " Einrichtung nach ätmpMh. 11* daduren gekeiin&eleinets
    dass innerhalb der genannten Bahn Abstüfcziiittei ©berÄaik äes unteren Abschnittes dies ersten Sandes und unterhalb des Abschnittes des zweiten Bandes vorgesehen sind.
    13) Einrichtung naeh Anspruch It, dadoreh gekennzeichnet»
    dasir die Abstutsaittei aus einer Anaahi von «aizen bestehen»
    . Sini?icn%ung naen Ansfräen 12 odej?
    durch Sinrichtungön^ die den uateren Absclinitt des ersten Bandes unter einer Spannung kalten % die gröaer ist ,als;diejenige Spannung, Ms bewirken würde, dass das erste Band die genannte natürliche Kriünaung anninuiit, und durch Einr ich tungeh ^ die den unteren AbschJQifcfe des »feilten Bandes unter einer Spannung halte-n, die kleiner ist als diejenige Spannung, die bewirken würde, dasd das zweite Band die natürliche Krümmung einniamt. . , ,·
    Siorichtung nach einem der Anspriiche11 bis 14, dadurch gekennseichiiet, dass die genannten Heizmittel aus einer Spritz-
    16) Sinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15 j dadurch
    ge kennte ichnet, dass die aeimaitfcei aus einer ersten Me izeinrichtung, die nahe an den Bändern in des Bezirk angeordnet iet, der eine von der natürliehen KrüiaBttng der Bäruiei« beatiÄmte^ Bahn a«fweist, und aus einer «weiten BeiaeinrieJhtung beste&en* die Abetand von der ersten fiei*einriehtiin^ nahe an den Bfnje^n
    . ordnet ist. ' "" ' . % '" - _ .^
    17) Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt dee ersten endlosen Bandes durch eine: dSieBzone ▼erläuft* dass ein Abschnitt des zweiten Bandes zusammen mit dem und unterhalb des genannten Abschnittes des ersten Bandes durch die Gießzone verläuft, dass die Gießzone ein Eingangeende und ein Ausgangeende aufweistr wobei eine vorherbestimmte Länge beider Bänder einen ersten Seil der Gießzone bildet, der.die genannte Bahn umfasst und /rom genannten Singangeende abgeht und wobei die, genannten Abschnitte der Bänder einen zweiten !Teil bilden, der sich vom genannten ersten Teil aus zum Ausgangsende erstreckt, dass der genannte zweite Teil Ih wesentlichen waagerecht und im wesentlichen geradlinig länge und quer zur genanntenGieß»one verläuft, dass der genannte erste Teil im wesentlichen über dessen länge hinweg nach oben gekrümmt verläuft, wobei das lingangsende höher gelegen ist als das Auegangsende, dass eine erste Gruppe von Abstützmitteln vorgesehen ist, die das erste Band innerhalb des genannten Abschnitt·β fortlaufend abstützen, dass eine zweite Gruppe von Abstützmitteln vorgesehen ist, die das zweite Band innerhalb des genannten Abschnittes abstützen, dass eine erste Bandlagerunge- und spanneinrichtung vorgesehen ist, die den genannten Abschnitt des ersten Bandes unter einer Spannung hält, die größer ist ale diejenige Spannung, die von der genannten vorherbestimmten Länge dee ereten Band·· erzeugt wird, wenn die··· an dt η Bnden d«s er· ten Teile· der Gießsone frei abgestützt wird und mit dar natürlichen Krümmung durohhängt, dase eine zweite Bandlager tang·- and spanneinrichtung vorgesehen ist, die den genannten Abschnitt des zweiten Bande· unter einer Spannung hält, die kleiner ist al· dlejenig· Spannung,
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    die von der genannten vorherbestimmten Länge des zweiten Bandes erzeugt wird, wenn dieses an den Enden des zweiten Teiles der Grießzone frei abgestützt wird und mit der -natürlichen Krümmung durchhängt, wobei der genannte Abschnitt des zweiten Bandes sich innerhalb des ersten Teiles der Crießzine an die genannte zweite Gruppe von Abs tut zmitteln anlegt und auf diesen ruht.
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DE1645387A 1965-09-28 1966-09-27 Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen eines polymerisierbaren organischen Monomers zu steifen Platten Withdrawn DE1645387B2 (de)

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