DE1645250A1 - Verfahren zur Herstellung von isotaktischen Polyolefinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von isotaktischen PolyolefinenInfo
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Description
154525Q
P 1β 45 250.9-S
1018
S ocie te Anonyme di-te: SOCIETE NORMAiTOE DE MATIERES
PIASTIQUSS, Paris.
Verfahren zur Herstellung von isotaktischen Polyolefinen
Es ist bekannt, dass man mit Hilfe verschiedener Katalysatorsysteme
OC -Olefine zu kristallinen, stereogeregelten Polymerisaton
polynerisieren kann. Die wirksamsten dieser Katalysatorsysteme
bestehen aus einem teilchenförmigen festen Bestandteil,
der TiCl^ enthält, sowie einem zweiten Bestandteil vom Me tallalkyl-Tyρ,
wie z.B. Triathylaluminium, Diäthylmonochloralumlnium,
Dia thy Inionobro na luminium und Ä'thyldichloraluminium.. Bei dem PoIymerisationsmedium
handelt es sich im allgemeinen um einen flussigon
Kohlenwasserstoff,
83 07 1 B 8 β
Unterlagen ca*. / s ι αϊ?, aur. ι sm 3
Unterlagen ca*. / s ι αϊ?, aur. ι sm 3
.':■■■■ ·■ . ■ -.2 -■-■'-ν-, - .
Es ist gleichfalls bekannt, dass man bessere Ergebnisse erhalten
kann, wenn man der Katalysatorzusammensetzung Modifizierungsmittel
einverleibt, die die Polymerisationsgeschwindigkeit, den Polymerisationsgrad
des erhaltenen Polymerisats oder die Kristallinität
des Polymerisats beeinflussen. Man kann weiterhin auf die Molekulargewichtsverteilung des Endproduktes und auf das Mengenverhältnis
der kristallinen Makromoleküle sowie in bestimmten Fällen auf die Faktoren einwirken, die eine Mischnolymerisation
beeinflussen.
Die Verbesserung insbesondere der Stereospezifität ist von beträchtlichem
technischem und wirtschaftlichem Interesse. Wenn der grösste Teil des Polymerisats kristallin ist, sind seine
Eigenschaften, .insbesondere seine Steifheit und seine Wärmebeständigkeit,
besser.
Bei der Verwendung zur Herstellung von Kunststoffilmen, oder von
Textilfaden ist es meistens erforderlich, «dass die Polymerisate
eine erhöhte Kristalllnitat aufweisen. Unter diesen Bedingungen
ist derjenige Anteil der Polymerisate, der nur eine geringe
Kristallinitat aufweist,von sehr beschränktem wert und praktisch
unbrauchbar. Selbst wenn die Stereospezifität nur eine verhält-;
nismässig geringe Steigerung erfährt, so wird doca eine Verbesserung der Qua-lität des erhaltenen Endproduktes, eine Steigerung
der Ausbeute an h~ohkr is tallinem. Polymerisat <:« und eine Verringe- rung
der Verluste, die auf die Bildung amorpher Poyj^erisate ; ·
•',urUckzufuhren, sind ο ersielt..-
009820/1688 . BADOFiIGINAl.
Die vorliegende Erfindung betriff t. eine 'neuartige Katalysatorzusammehsetzuhg,
die den Vorteil besitzt;, dass sie zu weitaus kristallineren Poly- 0C-ölefInen führt. Mit Hilfe dieser i&fcaIysatorzusammensetzung
wird weiterhin eine Steigerung der Polymerisationsgeschwindigkeit
sowie eine Verbesserung der verschiedenen obengenannten Eigenschaften erzielt.
Es wurde so ein Verfahren zur Herstellung von isotaktischem Poly- ä
olefin durch Niederdruckpolynierisation von alpha-Olefinen gefunden,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass man einen Katalysator
verwendet, der sich aus
a) einem festen Bestandteil, der im wesentlichen aus violettem
Titantrichlorid besteht,
b) einem AIkylaluminiumhalogenid der Formel. A^η^/3«η.) * in &ev
X ein Chlor* oder Bromatom, R ein Äthyl-, Propyl- oder Iso- ' * ■
butylrest und η eine ganze Zahl wie 1 oder 2 ist, wobei dieses
A Iky laluminiumha logenid im wesentlichen aus einer Ver-
1 : ■"'■ : ■■'""■ - '■'■■'-" (
bindung der Formel AlXRg besteht, und ' '-■
c) einer Verbindung als Zusatzmittel zusammensetzt, die aus den
Verbindungen gemäss den Formeln
XJ
TJ R
V^ und O5=H-^ ':
einera A lkylTorrnylaydrazin, dem 3-,5-DiTiethylpyraaol, dem Hexa-
mc-ayloarbasid uiid dem Dipheni'lt'aiocarbazon gewählt worden ist,
0 ο 9 8 2 0 /tee β BAD
!6452SO
R-,, %» % ^111^ % ^n gleicher oder verspliiedenei? Weise alp
* Wassers toff a torn, einen Alkyl-, Alkoxy-, Aryl«-* Cycloalkyl-, Acyl-*,
*"'. Aryloxy- oder Dialkylaluminiumrest bedeuten können und einer die"
! ser Reste ein Öydroxylrest sein kann, ,
Es ist bekannt, dass'sich Katalysatoren vom Ziegler-Typ in be-
quemer Weise herstellen lassen, indem man eine Organome ta liver <* #
•bindung mit einem Halogenid eines Übergangsmetalls in Gegenwart
• :- ■ - ,-■ ;.
eines Kohlenwasserstofflösungsmittels, wie z.B. Isooctan, n-Hep·"
tan, Benzol ©.der dem zu polymerisierenden flüssigen Monomeren
selbst, reagieren lässt. Das Molverhältnis zwischen der Organometallverbindung
und dem Metallhalogenid kann.innerhalb weiter
Grenzen variieren. Ein Molverhältnis von etwa 0,25 bis 4 Mol
j des Me tallhalogenids, wi e ζ ,B, Ti tan- oder Vanadium tr ichlor id ,
je Mol einer Alkylaluminlumverbindung kann angemessen sein. Dabei
beträgt die Konzentration des Aluminiumalkyls gewöhnlich, 1 bis
! 30 mMol/liiter,vorzugsweise 4 bis 20 mMol/Liter.'Ein typisches
Käalysatorsystem besteht aus Triisobutylaluminium und·Titantri-*
Chlorid, die in äquimolarem Verhältnis mit Konzentrationen von
10 mMol/liiter k6%iniert worden sind.
. Bei der üblichen purchführungsweise der Polymerisation eines
-Olefins mit einem Katalysator vom Ziegler-Typ bringt man
das Olefin mit dem Katalysator in Gegenwart eines inerten Lö->
sungsmittels, wie z.B. Benzol oder einem gesättigten Kohlenwasserstoff, Wie ζδΒ. Isooctan, η-Hexan, Pentan oder Gyclohexan, zusammen. Die Umsetzung wird im allgemeinen bei einet4 Temperatur ':_ ,
0 0 ö 8 2 Ö / 1 6 δ e
von 0-200° C, vorzugsweise von 50 bis 100 C, und bei einem
Druck in der Nähe von Atmosphärendruck, vorzugsweise bei Drücken
etwas oberhalb von Atmosphärendruck, durchgeführt. Es ist bekannt,
dass man auch in dem flüssigen Monomeren selbst bei seinem Sättigungsdruck
polymerisieren kann. '
Die Katalysatoren vom Ziegler typ werden nicht nur zur Polymerisation von Äthylen, sondern auch zur Herstellung von Hochpolyme- g
ren von höheren Ot -Olefinen, und zwar insbesondere des Propylene sowie u.a. von (p£-Buten, ^ζ-Penten, OC^-Hexen, Methyl-4-penten-l,
Me thy1-3-buten-1, Vinylcyclohexan und Styrol, verwendet.
Es ist gleichfalls möglich, mit Hilfe dieser Katalysatoren Mischpolymerisate
mit statistischer Verteilung der Monomereneinheiten oder Blockmischpolymerisate aus verschiedenen monomeren ^-Olefinen,
wie z.B. aus Propylen und Äthylen, herzustellen. ,
'■■■-■ ' j(
In den bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ' verwendeten Katalysatorsystemen wird als Übergangsraetallverbin- [
dung insbesondere das Titantrichlorid verwendet. . '
Das Titantrichlorid kann nach verschiedenen Verfahren hergestellt worden sein und kann andere Verbindungen, wie z.B. TiCl2 und
AlCl,, enthalten sowie sich auf einem Träger befinden. Es kann
sich weiterhin in einem mehr oder weniger feinverteilten Zustand
befinden sowie in den verschiedensten kristallinen Formen mit
00 0B2-Ö 7 1 SIS
J)I 4 * ί
J Λ * 9 * ' Λ
JJ) * * β
■ - -4
mehr oder weniger vollkommener Kristallini tat vorliegen, je nach
seiner Herstellungsweise oder den chemischen, mechanischen oder thermischen Behandlungen, denen man es zur Verbesserung seiner
Stereospezifität sowie seiner Aktivität ausgesetzt hat.
Mit Hilfe dieser bekannten Katalysatoren ist es möglich, eine
verschiedene Stereospezifität je nach dem verwendeten Katalysatörsystem,
dem Druck, der Temperatur und dem Mediom zu erhalten.
Die Stereospezifität kann z.B· mit Hilfe eines Extraktionsprüfversuchs
ermittelt werden, wie er weiter unten erläutert wird. Die erfindungsgemässen Zusätze ermöglichen bei Verwendung in
geeigneter Dosis ganz allgemein eine Steigerung der mit einem bestimmten Kgfcalysatorsystem vom Zieglertyp erhaltenen Stereospezifität.
Sie modifizieren weiterhin den Polymerisationsgr%l
und die Polymerisätionsgeschwindigkeit sowie weitere Eigenschaften,
Wie weiter unten noch ausführlicher erläutert wird.
Man hat bereits die Verwendung bestimmter stickstoffhaltiger Zusätze
vorgeschlagen,. Diese Verbindungen, die je nacu der Natur
der Stickstoffverbindung sowie der Zusammensetzung des Katalysators in den verschiedensten Mengen-zugegeben werden, ermöglichen
im allgemeinen eine Steigerung des hochkristallinen Anteils der/
Poly- jgColefine sowie eine Verbesserung der sterisphen Regelmässigkeit,
d.h: des isotaktischen Charakters, der erhaltenen PoIy-
!fli*v»tsate.- Unter den bereitsvorgeschlagenen Substanzen befinden
sich Amine, Amide, Polyamine, Polyamide und Aminosilane. Im all-
003 8.20/1618- . -
BAD
-« ί *■
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< f tr
ti» t
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gemeinen werden diese Zusätze in Verbindung mit Zteglerkatalysatoren
auf der Grundlage von ΨίΟΙ^ tand einer irialk^l- oder Bichloral^lalurainitiinverbindung
irerwendet« *
Demgegenüber führen die nach dem erfindungsgemässen Verfahren
verwendeten Hydrassinderivate zu besonders interessanten Ergebnissen
in Verbindung mit fäfcalysatoren, die Diälkylehlöraluminium-.verbindungen
enthalten« . ä
Diese Katalysatoren führen ohne Ztisafezmititel bei der Polymerisation
von Propylen unter einem Jöruck von 1 - 2 Atmosphären sowie
bei einer Temperatur von ^O -* 70° C zu einer Stereospezifität
von 90 - 91^ %9 was 10 » 6 % praktisöh amorphem Polymerisat
entspricht.
* ■
Die erfindungsgemässen Zusätze führen zu einer Verringerung des
Anteils an gebildeten amorphen Polymerisaten auf z*B« 3 - 3 $»
was einer Stereospenifität von 95 -* 97 ^ entspricht.
Es ist eine noch höhere Stereospezifitat mSglich, «enn mar- in <iem
Zieglerkatalysator als Organometallyerbindiang eine Bromdialkylaluniiniu*jiverbindung
verwendet.
Diese Ergebnisse sind sämtlichen Ergebnissen Überlegen* die man
mit einem identischen Katalysatiorsystem erhalten kanh* das mifc
anderen Zusätzen, wie ä.B. Hexamethylphosplioraiftiä, jyridin,
Tetramethy^methylendiamin oder Birnethylformainiäi kombiniert ist·
00982071816 -
It-I ti
«45250
• - -8 - *-■
Die zu verwendende Menge des Zusatzmittels wird derart bemessen.,,
dass das Molverhältnis Zusatzraittel/Alky!metall 0,01 - 0,5 beträgt-und/oder
dass seine Konzentration, in dem flüssigen Medium 0,05 - 1*5 mMol/Liter, vorzugsweise 0,1 - 1 mMol/Liter, beträgt,■-.-Bei
der Verwendung geringerer Mengen wird keine merkliche Ver**
änderung gegenüber der Benutzung des Katajsators ohne Zusatzmittel erzielt, während grössere Mengen zu "einer starken Veirlngerung
. der Polymerisationsgeschwindigkeit führen.
Unter den Substanzen, die erfindungsgemäss als Zusatzmittel verwendet
werden können, befinden sich insbesondere das Hydrazin^
das Methy!hydrazin, das Dimethy1-1,l-hydrazin>
das Dimethyl-1,2-hydrazin, das Trimethylhydrazin, das Tetrajnethylhydrazin, das
Pheny!hydrazin, das Formylhydrazin, das Formyl-l-diätiyilaluminium
-1-hydrazin, das Benzoylhydrazin, das Dime thy 1-1,1-diäthy laluminium-2-hydrazin,
das Dimethy1-5,5-pyrazol, das Nitrosodimethyl-
- amin, das Hexamethylrnethylendihydrazin, das Hexamethylcarbazid
sowie die analogen Verbindungen, wie sie mit z.B. Phthalsäure
oder Benzoylhydrazin gebildet werden. Vom Standpunkt der Aktivität und der Ausbeute an Polymerisat, bezogen auf die eingesetzte
Menge an TiCl^, sind die folgenden Zusatzmittel am vor teilhafte-
-s ten (in der Reihenfolge abnehmender Wirksamkeit )■: Dimethyl- ,
l,l-formyl-2-hydrazin, Diäthylaluminohydrazin, Diäthylalumino-1-dimetliy
1-2 ,2-hydrazin und Dime thy 1-5, 5-pyrazol.
Vom Standpunkt der Stereospezifität aus gesehen sind die folgen- ,
den Zusatzmittel am vorteilhaftesten ( in der Reihenfolge ab- . *
009820/1686
tt - - u »ι c
16*5250
nehmender Wirksamkeit ):' Diphenylthlooarbazon, Dime thy 1-1,1-hydrazin,
Phenylhydrazin, Diäthylalumino-1-dimethyl-2,2-hydrazin,
■*■-■-■ . ■- " .
Dimethylnitrosamin und Dimethyl-3,5-pyrazol«
Vom praktisohen Standpunkt aus gesehen werden das Diäthylaluminohydrazin,
das Dirne thyl-l,l-hydraz in, das Dime thy 1-3,5 -pyrazol und
das Diäthylalumino-1 -dimethy 1-2,2-hydrazin als Zusatzmitfcel bevor-,
zugt. * ' ·
In bezug auf die Temperatur-, Druck- und Lösungsmitte!bedingungen
sind die verschiedensten Variationen möglich. Mäh kann die gleichenBedingungen
anwenden, wie sie bei der Verwendung von Zieglerkatalysatoren ohne Zusatzmittel angewendet werden, d.h. man kann
bei Temperaturen von O- 200° C ( vorzugsweise 20- 100° C) und
bei Drücken von 1-20 Atmosphären ( vorzugsweise 1 - 10 Atmosphären
) arbeiten.
- "· ■.■"-.■■■ '
Besonders bevorzugte Reaktionsbedingungen werden Ίη den weiter
unten folgenden Beispielen erläutert, doch können die Hydrazinverbindungen
der Erfindung unter den verschiedensten Bedingungen
der Katalysatorzusammensetzung, des Lösungsmittels, der Temperatür
und des Druckes sowie zur Polymerisation der verschiedensten
"ÖCrOlefine verwendet werden. In allen Fällen wird eine Steigerung
der Stereospezifität der Polymerisation und eine Erhöhung der
Kristallinitat der Polymerisate sowie nebenher eine Erhöhung oder
Verringerung der Polymerisationsgeschwindigkeit und der Viskosität
der Polymerisate - je nach dem gewünschten Ergebnis - er-
0 09820/1^86
• · -ItBB
BB
BB 1 B
>
► " »■ B B B '
A B * »- . B B *
Im Vergleich zu den bekannten Verfahren führt die Verwendung
der erf indungsgemässen Hydrazinverbindungen in mehrfacher Hinsieht
zu Vorteilen. Im Vergleich zu den bekannten Zusatzmitteln erhält man entweder höhere Ausbeute bei gleicher Stereospezifität
oder aber man erzielt eine bessere Stereospezifität bei gleicher Ausbeute.
In sämtlichen Fällen führt die Verwendung der erf indungsgemässen
Hydrazinverbindungen zu keinerlei Nachteilen, weder in bezug auf
die Bes tandigkelt noch in bezug auf die Anwendungsgögliohkeiten
der erhaltenen Endprodukte,- da von den erfindungsgeraässen Hydrazinverbindungen
nach den bekannten Reinigungsbehandlungen keine toxischen oder korrodierenden Rückstände in den Polymerisaten
zurückbleiben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Durchführung des erfindungsj
gemässen Verfahrens, sind aber nicht als Begrenzung des Erfin-
W dungsbereIchs aufzufassen.
In den Beispielen ist als Kriterium der Kr is ta 11 ini tat und damit
der Stereospezifität der Polymerisation der bei der Extraktion
mit siedendem Heptan unlösliche Prozentanteil der Polymerisate
angegeben. Um die Wirkung der erf indungsgemässen Zusatzmittel
klarer hervorzuheben, ist jeweils gleichzeitig der in siedendem
Heptan unlösliche Anteil eines Polymerisates angegeben, das unter Verwendung des gleichen Katalysators, jedoch ohne Zusatzmittel,
erhalten wurde. Diese Bestimmung ist bis auf - 0,5% reproduzierbar.
- ..'■'-■-"":■ : .--■ .-■"..■"
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f f. - " f t *
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Werte Über die in siedendem Heptan unlöslichen Polymerisa tan teile haben natürlich
keinen absoluten Charakter, da sie von der jeweils verwendeten
TiCl^-Probe, ihrer Herstellungswelse und Ihrer Aktivierung, den
Konzentrationen, dem Lösungsmittel, der Temperatur und dem Brück
abhängig slncU In sämtlichen Fällen führt Jedoch die Verwendung
der erfindungsgemässen Zusatzmittel in geeigneter Menge zu einer
starken. Erhöhung des in siedendem Heptan unlöslichen Polymerisatan
te ils. In den folgenden Beispielen sind die ohne Zusatzmittel und die-mit Zusatzmittel erhaltenen Werte angegeben, wobei jewells
das* gleiche TiCl* verwendet; wurde·
Die intrinsichen Viskositäten, bzw, die Tlskosimetrisehen Grenzewerte»
der Polymerisate sind in den Beispielen lh dl/g angegeben.
Die Beispiele 1 - tf steilen Vergleichsbeispiele dar und erläutern
die Ergebnisse, die mit ittalysatorsystemen erhalten werden, die bekannte Zusatzmittel enthalten.
In ein 2-Liter Qlasgefäss, das mit einem Rückflusskühler und einem
kräftigen Hührer versehen" is t, führt man unier einem Inertgas
( wie z.B. Stickstoff ) die folgenden Substanzen in der folgenden Reihenfolge ein: ' ; "
009020/168
- 12 -
1 Liter technisch reines wasserfreies Heptan,
das als Zusatzmittel verwendete Hexame thy lphosphortriamid
in der in der folgenden Tabelle angegebenen Menge,
6 mMol Chlordiäthylaluminium als Aktivator und
4 mMol violettes Titantrichlorid, das durch Reduktion von
Titantetrachlorid mit Aluminium und Mahlen des erhaltenen
Pulvers hergestellt worden ist.
Nachdem man die Temperatur des Mediums auf 6O° C eingestellt
verdrängt man das Inertgas durch einen Propylenstrom. Man polymerisiert
5 Stunden bei" 60° C unter einem völlig gleichbleibenden
Druck von 1 Atmosphäre.
In Abhängigkeit von der Menge des Zusatzmittels erhält man die folgenden Ergebnisse.
mMol Zusatz- Aktivität % Unlösliches in sie*
mittel g Polymerisat/g TiCl^/Std. dendem n-Heptan
O 26 90,5
0,1 23 92,5
0,2 22 93,5
0,3 21 94
0,4 22 94
0,5 23 94
0,6 24 94
0,0 25 93
009820/1686
1645259
Unter ansonsten den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 wurden mit Pyridin als Zusatzmittel die folgenden Ergebnisse erhalten:
mMol Zusatz - mittel |
Aktivität g Polymerisat/ g Katalysa tor /Std. |
% Unlösliches in siedendem n-Heptan |
• |
0 | 22 | 89,5 | |
0,1 | 22 | 91,5 | |
0,2 . | 22 | 91,5 ' | |
0,3 | 23 | 91,5 | |
0,5 | 24 | 91 ' | |
Beispiel 3 |
Unter ansonsten den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 wurden mit Tetramethylmethylendiamin die folgenden Ergebnisse erhalten:
Aktivität % Unlösliches in
g Polymerisat/ g Katalysa- siedendem n-Heptan
tor /Std. '
26 90,5
26 92
25 -93
24 93
22· 93
18 92
14 ' 91,5
0 0 9 8 2 0/1686
mMol Zusatz - | ,1 |
mittel | ,2 |
0 | ,3 - |
0 | ,5 |
0 | ,8 |
0 | |
0 | |
0 | |
1 | |
-14 -·
Beispiel 4
Beispiel 4
Ebenfalls unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1,
jedoch unter Verwendung von Dimethylformamid als Zusatzmittel,· wurden die folgenden Ergenisse erhalten:
mMol Zusatz- Aktivität % Unlösliches in
mittel g Polymerisat/ g Katalysa- siedendem n-Heptan
tor/Std.
0 22 93
0,1 22 93,5
0,2 -_ 22 94
0,3 22 93,5
0,6 19 39
Wenn man unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von 0,25 mMol/Liter Hydrazin als Zusatzmittel·
arbeitet, erhält man 62 g Polymerisat, von dem 94,5 % in siedendem n-Heptan unlöslich sind.
Die Reinigung des Polymerisates erfolgt nach folgendem Verfahren:
: Wenn die 5 Stunden Polymerisationszeit beendet sind, unterbricht
man den Propylenstrom und verdrängt das Propylen durch ein Inert-
gas. Nach Zugabe von 20 ecm Butanol erwärmt man 30 Minuten auf
009820/1686
70 C. Immer noch unter der Inertgasatmosphäre wäscht man die
Polymerisatsuspension mit 500 ecm reinem Wasser; man wiederholt
dieseOperation 4-mal. Man beendet das Reinigungsverfahren durch
ein Waschen mit siedendem Wasser, das 0,1 # Natriumäthylendiamintetraacetat
enthält. Man filtriert das Polymerisat ab-und trocknet
es. Das "trockene Polymerisat enthält weniger als 0,(Dl % Asche bestand teile.
Wenn man mit Chlordiäthy la luminium als Aktivator arbeitet, Jedoch
kein Hydrazin einführt, erhält man 79 g Polymerisat, von denen 90,5 % in siedendem n-Heptan unlöslich sind.
Wenn man unter den gleichen Bedingungen mit 0,30 mMol Hydrazin
als Zusatzmittel und 5 mMol Bromdiäthylalu-ninium als Aktivator
arbeitet, erhält man ein hochkristallines Polymerisat.
Wenn man unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5* jedoch
unter Ersatz der 0,25 mMol Hydrazin durch 0,7 mMol Dirne thy 1-1,1-hydrazin,
arbeitet, erhält man 59 S eines Polymerisats, von dem
9'5 # in siedendem n-Heptan unlöslich sind.
Beim Arbeiten unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5r
jedoch unter Verwendung von 0,5 niMol Phenylhydrazin als Zusatz-
0 0 9 8 2 0/1686 BAD
- Vo -
mittel, werden 62 g eines Polymerisats erhalten, von dem 95*5·$
in siedendem n-Heptan unlöslich sind.
Beispiel 8
Wenn man unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5, jedoch
Wenn man unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5, jedoch
unter Verwendung von 0,5 mMol Dimethy1-1,1-formy1-2-hydrazin als,
Zusatzmittel, arbeitet, erhält man 77 ß eines Polymerisats, von dem 95 % in siedendem n-Heptan unlöslich sind.
Unter den Arbeitsbedingungen von Beispiel 5 erhält man unter
Verwendung verschiedener Mengen an Diäthylaluminohydrazin als Zusatzmittel die folgenden Ergebnisse;
mMol Aktivität % Unlösliches Intrinsi'che
Zusatz- g Polymerisat/ in siedendem Viskosität
mittel g Tiei,/Std. n-Heptan
90,5 6,5
.93,5
95 7,2
94,5
0 | 26 |
0,1 | 28 |
0,2. | 29,5 |
o,jf | 30 |
0,4 | 29 |
0,5 | 30 |
0,6 | 29 |
009820/1686
- 17 -.
Beis-piel 10
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5, jedoch unter
Verwendung von 0,2 mMOL Diäthylalumino-l-dimethyl^^-hydrazin,
erhält man 70 g eines Polymerisats, von dem 95*5 % in siedendem
n-Heptan unlöslich sind und das eine intrinsische Viskosität von 6,8 aufweist.
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5» jedoch unter
Verwendung von 0,2 mMol Diphenylthiocarbazon als Zusatzmittel,
erhält man 62 g eines Polymerisats, von dem 96 % in siedendem
n-Heptan unlöslich sind.
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5* jedoch unter "
Verwendung von 0,25 mMol N-Phenyl-N-nitrosohydroxylamin, erhält
man 52 g eines Polymerisats, von dem 9^ % in. siedendem n-Heptan
unlöslich sind.
Wenn man dieses Zusatzmittel durch ein Ammoniumsalz ersetzt,
erhält man das gleiche Ergebnis.
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5* jedoch unter
009820/1666
Verwendung von 0,3 mMol Phthalyldihydrazin, erhält man 59 g
eines Polymerisats, von dem 95 % in siedendem n-Heptan unlöslich
sind.
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5* jedoch unter
Verwendung von 0,4 mMol Trlmethylformylhydrazin, erhält man
59 g eines Polymerisats, von dem 95 % in siedendem n-Heptan unlöslich
sind.
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5* jedoch unter
Verwendung von 0,25 mMol Dime thy lnitrosamin, erhält man 5δ g
eines Polymerisats, von dem 95*5 % in siedendem n-Heptan unlöslich
sind.
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5* jeydoch unter
Verwendung von 0,5 mMol Dimethyl-3j5-pyrazol, erhält man 74 g >
eines Polymerisats, von dem 95,5 % in siedendem n-Heptan unlöslich sind.
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wird Buten-1 in Cyclohexan unter
009820/1886
Verwendung von Diäthylaluminohydrazin aj.s Zusatzmittel polymerisiert.
.Man bestimmt die Kristallini tat des Produktes, indem man
den in siedendem Äthyläther unlöslichen Prozentanteil misst. Man erhält folgende Ergebnisse:
mMol Zusatz- Aktivität % Unlösliches in
mittel g Polymerisat/g TiCl,/Std. siedendem Äther
0 .. 21 8l,5
0,05 21 90'
0,25 22 * 87
0,5 22 82,5
Bei der Polymerisation in Octan oder einem Gemisch von Decanen stellt man die gleichen Ergebnisse fest.
Wenn man unter don Bedingungen dieses Beispiels unter Verwendung
von Tetramethylmethylendiamin als Zusatzmittel polymerisiert,
erhält man einen in siedendem Äther unlöslichen Prozentanteil
von maximal nur 3;5 ίί.
Nach einen ähnlichen Verfahren wis in Beispiel 5 führt man in das
Reaktionscefäss in der folgenden Reihenfolge eim
009820/168R
* 20 -
1 Liter teehnisches wasserfreies Heptan, 0,5 mMol Diäthylalumino-l-dimethyl-2,2-hydrazin,
6 mMol Chlordiäthylaluminium und
eine Suspension von 4 mMol Titantrichlorid, der man
0,05 mMol Dichloräthylaluminium zugesetzt hat.
Das Titanchlorid wi*rd durch Reduktion von Titantetrachlorid mit
einem überschuss an Aluminiumsesquichlorid in einer Lösung in
einem hochsiedenden aliphatischen Lösungsmittel bei 0° C hergestellt. Das erhaltene Produkt wird dann bei 850 C ausgekocht und
gewaschen, um die Aluminiumchloride und Alumlniumalkylverbindungen
zu entfernen.
Die Polymerisation erfolgt unter den gleichen Bedingungen wie
in Beispiel 5. Man erhält 77 g eines Polymerisats, von dem 92 %
in siedendem n-Heptan unlöslich sind.
Wenn man unter den gleichen Bedingungen, jedoch ohne Zusatz der Hydrazinverbindung sowie des Dichloräthy!aluminiums, arbeitet,
erhält man 92 g eines Polymerisats, von dem nur 87,5 % in siedendem
n-Heptan unlöslich sind.
In ein 2-Liter-Glasgefass, das mit einem Rückflusskühler und
einem kräftigen Rührer versehen ist, führt man unter einem Inertgas ( wie z.B. Stickstoff ) in der folgenden Reihenfolge ein:
00 98 20/168 6
BAD ORIGINAL
1 Liter technisches wasserfreies Heptan, 0,5 mMol Diäthylaluminohydrazln als Zusatzmittel,
20 mMol Chlordiäthylaluminium und
20 mMol violettes Titantrichlorid, das durch Reduktion
von Ti tan tetrachlor id mit Wasserstoff und Mahlen des erhaltenen
Produktes erhalten worden ist.
Nach Einstellung der Temperatur des Mediums auf 60° C gibt man
auf eiivtnal 100 ecm Methyl-4-penten-l zu. Man erhält 51 S eines
hochkristallinen Polymerisats.
In einen 2-Liter-Autoklaven, der mit einem kräftigen Rührer versehen
ist, führt man in der folgenden Reihenfolge ein:
1 Liter technisches wasserfreies Heptan, 0,6 mMol Dimethyl-5,5-pyrazol als Zusatzmittel,
4 mMol Chlord!isobutylaluminium und
1 mMol Titantrichlorid, das wie in Beispiel 5 herge» stellt worden ist.
Man polymerisiert Propylen bei verschiedenen Temperaturen und Drücken und erhält die folgenden Ergebnisse:
009820/1686 BAD
1 I * Λ J I
- 22 -
Temperatur (0C) Gesamtdruck (atm) Stereospezifität
4o 3 >93
•50 3 98,2
60 5 91M
70 . 10 · 96,3
In ein 2-Liter-Glasgefäss, das mit einem RückfluSoLühler und
einem kräftigen RüUer versehen ist, führt man unter Stickstoff
in der folgenden Reihenfolge ein:
1 Liter technisches wasserfreies Heptan, 0,4 mMol Dinethyl-l,l-formy 1-2-hydrazin als Zusatzmittsl,
β rnMol Chlordiäthylaluminium und
4 mMol violettes Titantrichlorid, das durch Reduktion
von Titantetrachlorid mit Aluminium und Mahlen des erhaltenen
Pulvers hergestellt worden ist.
Man polymerisiert dann bei 50° C und unter einem Gesamtdruck von
1 Atmosphäre Propylen, das 2 MoI-^ Äthylen enthält. Das gebildete
Polymer is a ti ons produkt weist einen in dem Polyinerisationsmedium
löslichen Anteil von weniger als 7 fo auf, während bei einem ohne
Zusatzmittel durchgeführten Vergleichsversuch 10 - 15 % lösliches
Polymerisat festgestellt wurden.
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BAD ORIGINAL
t f
■. - 23 -
Beispiel 22 · ·
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 21 polymerisiert man reines Propylen und führt jede Stunde 2 Mol-# Äthylen, bezogen
auf das in einer Stunde polymerisierte Propylen^ ein.
Man erhält ein Polymerisat, dessen in dem Polymerisationsmedium
löslich,e.r Anteil weniger als 5 % beträgt.
- Patentansprüche -
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Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von isοtaktischem Polyolefin durch
Niederdruckpolymerisation von alpha-Olefinen, dadurch gekennzeichnet,
dass man einen Katalysator verwendet, der sich aus
a) einem festen Bestandteil, der im wesentlichen aus violettem
Titantrlchlorid besteht*
b) 'einem Alkylaluminiumhalogenid der Formel Alx n Rf^.n)* in der
X ein Chlor- oder Bromatom, R ein Äthyl-, Propyl- oder Isobutylrest
und η eine ganze Zahl wie 1 oder 2 ist, wobei
dieses Alkylaluminiumhalogenid im wesentlichen aus einer Verbindung der Formel AlXR2 besteht, und
c) einer Verbindung als Zusatzmittel zusammensetzt, die aus den
Verbindungen gemäss den Formeln
N - ΝΓ und O=H- W
einem Alkylformylhydrazin, dem .2,5-Dimethylpyrazol, dem Hexamethylcarbazid
und dem Diphenylthiocarbazon gewählt worden ist,
wobei Ri, Ro* R-i und R^, in gleicher oder verschiedener V/eise ein
009820/1686 _ _ ,„..
Wasserstoffatorn, einen Alkyl-, Alkoxy-, Aryl-, Cycloalkyl-, Acyl-,
Aryloxy- oder Dialkylaluminiumrest bedeuten können und einer die- I
ser Reste ein Hydroxylrest sein kann.
2. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Molverhältnis der Verbindung c zu der Verbindung b 0,01 - 0,3
beträgt und dass die Konzentration der Verbindung ο in der Flüssigkeit,
die das Polymerisationsmedium bildet, 0,05 - 1*5 mMol/- ä
Liter beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* dass die
Verbindung a Aluminiumchlorid und Titandichlorid enthält;
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsmedium 4-20 mMol/Liter von der Verbindung b und 1 -20
mMol/Liter von der Verbindung a enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man >
die Polymerisation bei einem Druck von 1-30 Atmosphären, vorzugsweise
von 1-10 Atmosphären und: bei einer Temperatur νοη
20 - 100° C, vorzugsweise von kO - 8,0° C durchführt.
r* r* ORIGINAL INSPECTED
009820/1686
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SOCIETE FRANCAISE HOECHST, 92080 PUTEAUX, HAUTS-DE |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: RUSCHKE, O., DIPL.-ING., 1000 BERLIN RUSCHKE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |