DE1642106A1 - Verfahren zur Herstellung von Desodorationstabletten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Desodorationstabletten

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DE1642106A1
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mixture
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DE19661642106
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Hanford William E
Benjamin Newman
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Olin Corp
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Olin Corp
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/0056Lavatory cleansing blocks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/01Deodorant compositions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/05Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating specially adapted to be released by contact with a liquid, e.g. for toilets

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Description

DR. .LISAMTH Jl „US
PATENTANWÄLTE
• MÖNCHEN 23 . 81 EQ ESSTRASSE 21 . TELEFON J4»0«7 . TELEGRAMMADRESSE: INVENT/MONCHEN
σ 162 ?i/vo/kä 3 ft JBH 1966
ÜSSN 469 339-0
OLIN HAEHIESON CHEMICAL CORPOüATIOIT New York, N.Y., Y.St.A.
Verfahren zur Herateilung von Deeodorationetabletten
Priorität: 2. Juli 1965, V.St.A. Anmelde-Nr.: 469 339
j Verfahren zur Herstellung von
Die Erfindung betriffty OaIciumhypoChlorid enthaltende Desodorationstabletten, die bei Berührung mit Wasser ein chlorhaltiges Gas entwickeln.
£s sind verschiedene Produkte bekannt, die in das Wasserreservoir von Spülklosetts gegeben werden, itm die Klosette ssu desinfizieren. Derartige Produkte enthalten ein entkeimendes Mittel 9 &bb eich im Wasser verteilt. Bekannt©'Produkte für derartig© %i-3®ok® haben keine V'irkung e,uf die über iam Wasser stehend© feftsefeieht, die gev/öhrilich abetossend und -Übel riecht«,
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Aue der britischen Patentschrift 955 897 sind Produkte in Tablettenform bekannt, die Bestandteile enthalten, welche unter Aufbrausen heftig Gas entwickeln, wenn aie mit Wasser in Berührung komaaen· Diese Produkte Inringen keine nennenswerten Mengen desodorierend wirkenden Materials in den Luftraum über de» Wasser ein.
Der Bestandteil.von Desinfikationeprodukten, der bei Berührung mit Wasser unter Aufbrausen heftig Gas entwickelt, wird hier als "Braueemittel" bezeichnet. Bei den Produkten gesJUi· d#r br it. Patentschrift 955 397 hat das Brausealttel anscheinend die Aufgabe , den Zerfall der Tablette im Wasser und die Lttsung der deeinf icier end wirkenden Bestandteile im Wasser au beschleunigen. Die Tabletten gem äs a der britischen Patentschrift sind spezifisch schwerer als Wasser. Sie liegen während der Reaktion alt Wasser am Grund des Behälters» Bit gat wasserlöslichen Beetandteile der bei fter Reaktion entwickelten Gase werden bei» Surchperlen duz ein das Wasser weitestgehend ausgewaschen» so dass chlorhaltige Bestandteile dieser Oase nicht in die über dem Wasser befindliche Luftschicht gelangen. . ·
In der USA-Patentschrift 3 120 376 sind Sntkeimuaget&bletten beschrieben» die als Entkeimungsaittel ein Diohloroyanurat und als Braueemittel eine Misohung aus einem Carbonat und - Dichlorcyanursäure oder einer anderen sauren Verbindung enthalten. Zweck des- -Braueemittels ist es8 den Zerfall der Tablette und die Mm Uiohld£oyanus|sntkeimung»!oittel8 zu beschleunigst,«. Bis tmt sind epesifigeh eehwe^sr als Wasser und liegen während der . Reaktion sit a.®m Wasser auf dem Boden See Behälters· Dae gesaste
'fe^l bleibt im Wasser verte3.lt vmA 109317/1589
raum oberhalb des Wassers nicht. Mit den bekannten Entkeimungs brausetabletten ist also eine Desodorierung und Entkeimung der über den Wasser stehenden Luftschicht nicht möglich.
Zweck der Erfindung ist es, eine Tablette zu schaffen, die sich beim Einbringen in Wasser, z.B. in die Schüssel eines Wasserklosette, rasch auflöst und dabei ein Gas entwickelt„ duroh das der über dem Wasser stehende Luftraum entkeimt und desodoriert wird ο
Gegenstand öer fSri'inaung ist ein Verfahren znr Herstellung von Desodorationstabjetten, die bei Berührung mit Wasser unter Gasentwicklung zerfallenr dadurch gekennzeichnet, daß man ein pulverförmiges Gemisch einer Korngröße entsprechend 0,5 bis 0,152 nun lichter Masc/Hiweite au« 1-10 Gewe-# Calciumnypoohlorit, 5-25 Gew.-^ Alkalimet al lcarbonat oder
biearbonat, 5 23 Gew.-^ einer festen Satire oder eines sauren Salzes und 10 50.Gew.-4> Polyolefin sowie gegebenenfalls einem neutral reagierenden festen Trockenmittel und üblichen Tablettonsüsatzstoffen unter einem Druok von 352 - 5620 kg/cm zu Tabletten verpreßtβ
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Dae spezifische Gewicht der erfindungsgemässen Entkeimungetabletten hängt ab vom Gehalt an Polyolefin und wird auf «inen Wert eingestellt, dass die Tabletten an oder knapp unterhalb der Oberfläche des Wassere schwimmen, in das sie eingebracht werden, wo-r durch das bei der Reaktion mit Wasser entwickelte Kohlendioxyd die chlorhaltigen Gase, die sioh bei der Zersetzung des Caloiumhypoohlorits bilden, in die Luftschicht oberhalb des Wassers aitreisst.
Dadurch wird im Gegensatz zu den bekannten JBntkeimungstabletten, bei denen das keimtötende Mittel in das Wasser eingebracht wird, eine Desodorierung der über der 'fesseroberfläche stehenden Luftschicht bewirkt.
Die erfindungsgemässen Sntkeimungabrausetabletten enthalten gewöhnlich noch weitere Beetandteile, ss.B. Bindemittel, Gleitmittel, Sprengmittel, Trockenmittel und Yerdünnungssalze, die zugesetzt sind, um ein Materlalgemisoh mit befriedigender Tablettierbarkeit zu schaffen, z.B. ein nicht klebendes oder klumpendes Material, aus dem sich Tabletten mit brauchbarer Festigkeit und Stabilität herstellen lassen.
Das erfindungsgemäss als Entkeimungsmittel verwendete Caloiumhypoohlorit unterscheidet sich von allen übrigen Entkeimungemitteln dadurch, dass es chlorhaltige Gase entwickelt, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Andere Entkeimungsmittel, insbesondere die Siohloroyanurate, Trichloroyanurata, l,3~Diohlor-5,5"-dimethylhydantoin, Chloramin T und chloriertes Trinatriumphosphat, die in bekannter Art zusammen »Λΐ einem Brausemittel zu Tabletten ver-
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BAD ORfGfNAL
presst sind, geben bei Berührung mit Wasser keine chlorhaltigen Gase an die über dem Wasser stehende Luftschicht ab. Ia gelöstem Zustand sind sie jedoch in der Wasserphase wirksame Entkeimung»«· mittel«
Die von den erfindungsgemäseea Tabletten entwickelten chlorhaltigen Gase entweichen zum gröaseren Seil in den übe? der Wasseroberfläche befindlichen Luftraum und werden nur sum kleineren Seil im Wasser gelöst. Die Zusammensetzung dieser Gase let äioht genau bekannt, !/ahrscheinlioh enthalten sie Chlor, GhXormQn&zyd und andere Bestandteile. Sie desodorieren wirksam d@» JDnf träum im der Toilettenschüssel.
Ein aur Herstellung der erfindungagemässen Tabletten besondere geeignetes Calciunshypochlorit enthält 70 $ oder mehr der theoretisch möglichen Menge an aktivem Chlor, Geeignet ist beispielsweise Calciumhypoehlcritstaub, der als Nebenprodukt bei der Herat ellung von granulierten Caleiumhypoohlorit anfällt. Ss kann jedoch auch anderes fein vennahlenes 0&leiumhypöeliX®rlt verwendet werden. Vorzugsweise enthält das Caloiumhypoenlorit mindestens 25 % teilchen, die ein Sieb der Höhten Maeoh«nw@ite wi 0,152 lam passieren und keine Teilchen* die ein Sieb der lichten Masohen-· weite von 0,5 mm nicht passieren. Öaloiumhypochlo^it, dae 35 1> der Theorie oder mohr an aktivem öhlor enthält, igt zur Herstellung der erfindungsgemässen Tabletten verwendbar. Eis Calciumhypoohloritpulver, das 70 ^ der xiieorie an aktivem Chlor enthalt, ist ausgezeichnet geeignet. Dieses Pulver hat folgssäde Siebanalyssnv/erte;
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Siel)« (lichte Maachenwelte ca. —)
rittokstand auf 50 mesh, (0,295) 0,4
.diokfltand aiii 70 mean, (0,2X1 18,9
Kückatand auf 100 mesh, (0,152) 33,4
Rüoketand auf 200 mesh, (0,076) 29,3
Unter 200 mesh, (0,076) 18,0
100,0
Der Ausdruck Caloiumhypoehlorlt wird hier sur Bageiohimng von " reinen Ca (OCl)2 verwendet. Handelsübliches Caloiumhypoohlorit, das 70 - 80 jG der Theorie an aktivem Chlor enthält, und das besondere geeignet zur Herstellung der erfindungsgemässsn Tabletten 13t? enthält Verdünnungssalze in einer Menge von 0,2 - 0,5 Zeilen/ Teil Ca(OCl)2* Die erfinduhgsgemässen Tabletten enthalten sw«okmäsaig 1-10 Gew.-^ Caloiumhypochlorit»
Die Brausemittel in den erfindungagemäeeen Tabletten bestehen aus einem Alkalimetallcarbonat oder -bioarbona^t und einer festen, Bauren, organieohen oder anorganischen Verbindung. Beispiele für saure, feste Verbindungen sind organische Carbonsäuren und saure Salze, z.B. Oxal-, Bernstein-, Wein-, Cltronen-, ölucon-, Apfel-, Malon-, Haiein-, Phthal- und p-Toluoleulfonsäure sowie saures Natriumeitratf Kaliumbitartrat, saures Caliumphthalat, saures Natriumoxalat oder saures Lithiuacitrat. Geeignet« feet» saur@ Verbindungen sind ferner feste anorganische Säuren und saure Salze, wie primäres Kaliumphosphat, primäres Hatriumphosphat, Binat r lumpy ro phoephat, Sulfamlnsäureaioid oder latriuabieulfat^ Bims weitere geeignete, feste, saure Verbindung ist alt ^caaoi.iak behandeltes P2Oj5. Ein derartiges Produkt, das aus mit einer Schicht von
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Ufeersogeaem ί^Οκ bestehtf ist unter der Be« aeichaung "Ii-PgOc" im Handel.
Geeignete Alkalimetallcarbonate sind Natriumcarbonat 9 Natriumbi-» carbonst, EaXiumbiearhonat, Mthiumbiearbonat,und JJatriuaHKaliumcarbonat.
Sas bsvorsugte Brausemittel* ist ein Gemisch aus Citronensäure und latriumbioarbonat· Sas Mengenverhältnis von Carbonat und der sauren Verbindung kann in eines weiten Bereich aehwan&en, Vorsugswsise wird die saure "Verbindung in einer Mange ψοά 5~2§ @ew»-^i hszagen auf das Gesamtgewicht der l'ablettenm&gse verwendet· ,¥a« triumbicarbonat als zweiter Bestandteil des Brausemittels kommt in etwa der selben Menge» Natriumcarbonat in etwa der halben Menge tad andere Carbonate oder Bicarbonate kommen in den entsprechender Mengen zur Verwendung.
Der Polyolefinbestandteil der erfindungsgemässen Tabletten ist vorzugsweise Polyäthylen oder Polypropylen. Ss ist sowohl handele übliches feingepulvertes Polyäthylen als auch mikrofeines Polyäthylen geeignet, das aus kugeligen Seilchen mit einer Teilchen·» grö'sse von unter 20 Mikron besteht. Bei Polypropylen sind ebenfalls die handelsüblichen pulverförraigen oder faserförmigen Produkte geeignet. Damit die erfindungsgemässen Tabletten während der Umsetzung mit dem Waeeer schwimmen oder dicht unter der Oberfläche schweben, werden ihnen zweokmässigerweise 10-50 Gew.-# Polyolefin einverleibt«
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. Gegebenenfalls werden als "Verdünnungss&lse wasserlösliche anorganische Salae verwandet, die mit Caleiumhypochlorit nicht reagieren und seine Stabilität nicht beeinträchtigen. Besonders geeignet Bind natriumchlorid und Natriumnitrat, die gegen Calciumhypochlorit "beständig und mit Caloiumhypochlorit verträglich sind. Beide sind gut wasserlöslich und erleichtern die schnelle Auflösung der erfindungegemäseen Braasetabletten in Wasser. Andere geeignete Verdünnungssalze sind beispielsv/eise Hatriumohlorat,. Kaliumchlorat, Kaliumchlorid, Kallunaiitrat und Idthiumchlorid. Die Verwendung
" eines Chlorids wie Eatriumchlorid oder Kaliumchlorid ist bevorzugt, da Chloride anscheinend die JJescdorationswirkung der entwickelten Gase verbessern« Yerdünnungssalise können zweokmässig in einer Men·» ge bis zu etv/a 15 Gew.~$ verwendet v/erden, herden Verdünnungssalze verwendet, so müssen sie nicht den selben hohen Reinheitsgrad aufweisen, wie er vorstehend für Galeiurahypochlorit verlangt wurde. Z.B. soll ein Verdünnungssalz durch ein Sieb der lichten Maschenweite 0,5 mm fallen, kann aber vollständig auf einem Sieb der lieh» ten Maschenweite 0,152 mm zurückgehalten werden. Salz, das eine Schüttdichte von 0,7 - 0,9 hatr ist geeignet.
Um eine vorzeitige Verwitterung oder Zersetzung der erfindungsgemässen Tabletten durch atmosphärische Feuchtigkeit zu verhindern, enthalten die Tabletten vorzugsweise ein festes,, praktisch neu~ tralee Trockenmittel.
Werden jedoch die einzelnen Tabletten in wasserundurchlässigen Kunststoffhüllen verpackt oder zwischen Kunststoffolien eingeschweisst, so kann das Trockenmittel weggelassen werden, das sonst vorzugsweise in einer Heng* von etwa 15-30 Gew. «# zugesetzt wird.
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B ORlQfNAi
sts 'Irc-^iiQnjnilräsl 3±ηά wasserfreies Calciumsulfat, Aluminium Ε:?.si?«53 näi?re -Zerogel, wasserfreies natriumsulfat und wasser-
re Mengen as. Gleitmitteln, Bindemitteln,! Farbpigmenten, und L'iif^atfir^cn fciiimsn den. erfindungsgamässen tabletten einverleibt sei:ia c-eeigsse··;® G-leitiaittel sind Stearinsäure oder Natrium-, ΙΛ.'uilmn ;. Magnesium = ? Zink- oder Alurainiunistearat oder andere Stoffiir .υ» üblifihffKiveise bei der Herstellung von tabletten verwendet if'.i?dön? sowie Carboxymethylcellulose f Hydroxyäthyloellulose oder o,ö ja ß-«smißchte Oarbossymetiiyl-Kydroxyäthylcellulose. Das letztere Iroriukt v/irkt auch als Bindemittel. Auch andere bekannte Bindemit~ :*sl .für Tabletten können verwendet werden.
7in besonders geeigneter Füllstoff,, der der Ausgangsmischung eine gu.;;e Tablettierbarkeit verleiht„ ist hoohdisperse Kieselsäure '"Cab- 0 Gil" mit einer durchschnittlichen (EeilchengrSsse von unter .. Mikron. Geeignete Farbpigmente sind z.B. Hhthalocyaninblau und anorganische Pigmentstoffe, wie ültramarinblaup Chromoxyd (CrgO*) und "cosmetic ^reen".
Hex Zusatz eines Duftstoffes ist in der Hegel erwünscht. Geeignet 3ind z.B. Stoffe mit Fichtennadelduft oder Blumenduft. Besonders geeignet ist ein nach Bananen riechender Esterduftstoff. Vorteilhaft wird der Duftstoff an einem geeigneten Salz oder an einem caloiumhaltigen Adsorptionsmittel, beispielsweise einem fein ver-/nahlenen CaIeiumeilikat- Hydrat adsorbiert.
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Die Bestandteil© dor ifoE&soha, aus denen die erfindungsgemäasen Tabletten hergestellt ve^äsn,, sollen vorzugsweise Teilehen mit solchen Korngrössen hauen? dass sie durch Siebe mit einer lichten Haschenweite 0,5 -- 0rO?6 Ma passieren. Sie einzelnen Bestandteile des Ausgangsgemiaches können jeweils eine sehr eng begrenzte Korngröasenverteilung habsn, vorausgesetzt,, dass die anderen Bestandteile davon abweichende Xomgrössen haben, so dass bei dem Vermischen der Bestandteile ein Ausgangegemisch entsteht, das die ge·» wünschte Korngrössenverteilung aufweist« Die erforderlichen Bestandteile mit sehr feiner XorngrSsse werden vorzugsweise in Form von HTH--Staub oder raikrofeinem Polyäthylen in das Gemisch eingebracht. Das Verdünnungssalz und die Citronensäure müssen nicht so feinkörnig sein, um eine befriedigende Tablettierharkeit des Aus™ gangsgemisöhes zu erhalten. Sie sollen jedoch durch ein Sieb mit 0,5 mm lichter Maschenweite (30 mesh) vollständig und mindestens zu 10 Gew0-56 durch ein Sieb mit 0,152 mm lichter Maschenweite (100 mesh) durchgehen»
) Die Tablettierung kann mit Hilfe einer beliebigen Tablettiermaschine durchgeführt werden. Vorzugsweise wird mit Press drücken von
352 - 5620 kg/om gearbeitet. Niedrigere Pressdrttcke ergeben zumeist zerbrechliche Tabletten, die den mechanischen Beanspruchungen bei der Handhabung und beim Transport nicht gewachsen sind. Fressdrücke an der oberen Grenze des angegebenen Bereichs werden vorzugsweise verwendet, wenn in den Tabletten höhere Anteile an Polyolefin enthalten sind. Im allgemeinen werden Prenadrtteke bevor zugt, die etwa in der Kitte des angegebenen Bereiches liegen, d.h., Preuedriicke von etwa 703 · ■ 3520 kg/om . Falle eine Ausgangsmischung Tablotten ergibt, die nicht schwimmen, bzw. schweben, so kann die- 0 1098 17/1569 bad
ρ«?:.· tongel dursh Zumischen weiteren Polyolefins oder durch Sablet <-xwen mit niedrigeren Pressdrueken oder durch eine Kombination diese? liassnahinen behoben
unmittelbar vor der Benutzung wirft man eine oder mehrere erfindungsgemässe tabletten in die ToiletteneoMssei. Die Reaktion mit dem Wasser setzt sofort ein und hält während der normalen Benutzungsdauer der. toilette an« Me schwimmende tablette gibt chlorhaltige Gase an die Vibex dem Wasser stehende Luft ab. welche mit den übelriechenden Stoffen, z.B. Schwefelwasserstoff, reagieren und sie in nicht riechende Verbindungen umwandeln· Die chlorhaltigen Gase d^dorieren somifc die in der Toilettaneuhtissel befindliche Luft,
Me erfindungsgemäseen Tabletten sind klein, sicher» haltbar und fest. In geeigneter Weise verpackt können sie ohne weiteres in der Tasche -zum Gebrauch mit geführt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Alle feile sind Gewichte-teile. Hit HSH wird ein Calciumhypochlorit? das im Handel erhält« lieh ist und 70 f> der Theorie an aktivem Chlor enthält 9 und mit "Lobax" ein Caloiumhvpochlorit das 50 #an aktivem Chlor enthält, bezeichnet.
Beispiel 1
Durch gründliches Vermischen wurde eine Reihe von Vermischungen hergestellt: Eine HTH-Yormischung aus 91 Gew.-Seilen ΗΪΗ-Staub, 4 Teilen hockdisperser Kieselsäure, einem Gleitmittel und PUIl-
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StOfA"? α Ine ήί Q&VKQni^YQi. /-Isfiii^mg y.u-κ 1'56'1OeIIsM ^epulverkern ^rs-oiAa^ und 4 Ssilen lioehdispe??Ke^ Xtesiöisä'are; sine
smi5:';)iscJaung aus 182 Ssilen GitjrcnenF.ätirs und 4· 'Seilen hocMißperser Kieselsäure; und eins Duftr>t·οff\-ormiβohimg aus 12 Seilen Calciumsililcat-Kyärat, als Adsorbens.. 3 Keilen eines Esterduftntoffes mit Bananengeruch und 8 Teilen hocMißperser Kieselsäure»
Dann wurde eine Mischung aus 164 Seilen mikrofeinem Polyäthylen* 4 Kellen hoohdisperser Kieselsäure f 6 Seilen CaIciumsilikat-Hydrat und 91 Seilen feinkörnigem Hatriumohlorid hergeetellt, der 18 Seile Phthalooyani-nblaupigment und anaohliessend der Reihe nach die Buftstoffvormiechungf 91 Seile Carboxymethyl-Hydroayäthyl oellulose als Binder und Gleitmittel? die BicarbonatTormischungf 182 Seile wasserfreies Calciumsulfat mit einer Korngrösse von höchstens 0^384 mmP die Citronensäurevormischung und sohliesslich die HSH«Vormischung zugemisoht vmrden« Nach ^eder Zugabe vmrde das Gemisch gründlich homogenisiert.
Das dabei entstandene Gemisch wurde mit einer Sablettiermaschine,, die einen Stempel mit einem Durchmesser von I05875 ou hatte, unter einem Druck von 1596 kg/cm zu Tabletten von jeweils etwa 1 g verpresst.
Wurde eine dieser Sabletten in 1500 ml 150C warmes Wasser gegeben, so sohwamm sie und zerfiel in etwa 5 - 10 Minuten. An einer weiteren Probe wurde der Gehalt an aktivem Chüor in dem über dem Wasser stehenden Luftraum bestimmt, indem die Luft abgesaugt und durch eine wässrige Kalium.}odidlösung geleitet wurde. Das auege»
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BAD ORIGINAL
ι? - 16421 OB
sahiadene eiol vrarda mit Shlosulfatlösuag titriert. Dabei wurden clie iiaohstehend aufgeführten Ergebnisse erhalten, die unter der /uanfafea-3 umgerechnet sind, dass das aktive Chlor in 10 Liter Luft, abgsgabea wird.
s chlor, geile/Million
0,5 8
1 _ 16
2 32
4 59
5 68 8 68
10 68
ϊϊ-ΐ-ne in die Soilettensehüssel gegebene tablette desodorisiert die luft in der iCoilettenschüsssl währand der normalen Benutzungszeit,
Bsispiel 2
iia wurden v/iederum eine Reihe von Tormischungen hergestellt.
1) Eine H2H -Vormischung aus 91 teilen HTH--Staub, 10 Teilen hochdisperser Kieselsäure tmd, einem Gleitmittel und Füllmittels,
?.) Eine Bicarbonatvormischung aus X36 Seilen pulverisiertem ilatriumbioarbonat und 10 Teilen hoohdisperser Kieselsäure.
3) Eine Citronensäurevormischung aus 182 Seilen Citronensäure und 10 Teilen hoohdisperser Kieselsäure.
Dann wurde ein Gemisch aus 164 Seilen pulverisiertem Polyäthylen, 13 feilen hoohdisperßer Kieeelsäure„ 20 Seilen Calciumsulfatt.ydrat und 91 Teilen feinkörnigem Matriumohlorid hergestellt,
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16421Ü5
Diesem. Ssmlsch wurden nacheinander 9.1 Seile Öärboxymethyl hydroxyäihylcellulese als Bindemittel und Gleitmittel., 182 Seile wasserfreies Öalöitimsiälfat mit einer Eomgrösse von höchstens 0/384 IBMs, als Sroekenmiitel wa.& dann die Bicarbönatvormisohung B die öitroneneäurevorjiiischung und sohliesslich die HSH- Vormischung einverleibt» lach ;fed.er Zugabe würde sorgfältig homogenisiert. Das entstandene ösmisch vmrde mit einer Tablettiermaschine die einen Stengel von I1,2"? om. Ifiirehmesser hatte, unter einem Drück
2 ■"-■-" "
von 1358 kg/ssm * au Sabletten von jeweils etwa Ö5'?5 g yer-* presst»
Wurde eine Tabletts in 1500 nil 15° warmes Wasser gegeben„ so sehwamm sie uaid zerfiel in etwa 5 - 10 Min» An einer weiteren Pro be wurde der Gehalt an aktivem Chlor in dem über dem Wasser *&8~ kindlichen Sufträum bestimmt«
Die Messung erfolgte gemäss Beispiel I» Dabei wurden folgende Ergebnisse erhalten?
Aktives Ohlory Seile/Million
10,4
' , 16,1 ; ': 28,0
Zeit,. Minuten 25
0, 5
O5,
1
3
4
5
10
62„2 63,5
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r? wurden ^cl^näe? 7c:m±SQ!mng£m
jPine HSE =?o;mlscfeusg sas 70 Seilen HSK--Staub, 11 Seilen i5psrf-?e:-: !Cisselßäure und einem Gleitmittel und Füllstoff.
2„ Eine Bic-^rlicaatvonaischung. aus 150 SI. pulverisiertem Hatriumbiearbonat und. 9 Teilen Kieselsäure.
3» Sias Citronensäurevoriaiachung aus 163 Sl ι Citronensäure und 9 Xoilen Kieselsäure.
Jj^wß. wurde eis. Ssmiiscä aus 200 'Ceilea. Pol3TäthylenpulverP 6. Seilen Xiesslsäure, 15 Seilen OalciuBisilikat-Hydrat und 41 Seilen fein- -Natriumchlorid hergestellt* Dieser Polyäthylemror- \-iuzaQn der Reihe nach 45'Seile Garbos:ymethyl~Hydroxy- luI''^t £ls Binder und Gleitmittel,, die Bicarbonatror·» misoliungf 146 üeils if/asserfreLee Calciumsulfat als trockenmittel, daa et:ae Kax-ngs'osBfi von höchstens 0,384 mm hatte» die Citronen-
und die HISK-Yormischung einverleibt.
ScJxliesslioa wurden 45 Teile Stearinsäure und 10 !eile Lithiumstearat als Gleitmittel sugsmischt. Hach jeder Stoffzugabe vrurde die Mischung gründlich hoiaogsnieierto
Ein Seil dieaes Gemisehes wurde mit einer !Däblettiermaschine tablettiert., die einen Stempel von lr2? -Qm Durchmeeser hatte. Der bet-nag einmal 2499 und daß andere Mal 2856 kg/cm . Das
frQwJviht äex l'&bletteti aetmtg cjswells= ^tea 0,75 g-
.1098 17/1569
BAD ORIGINAL
eine der ^aole-tten ±ώ. 1500 rai 15 C warmss Wasser gegebene so aohv/amui sie und serfXeX -in etwa 5 *■- XO Hin, Die Bestimmung· dee aktiven Chlors gems-©s Bsispiel 1 ergab folgend© Werte?
Seit
Jl 1'lJ.t; C
0,25
1 2
XO
tablettiert fesi
28^5 lig/exa
tablettiert feei
2499 kg/em
. O8O- - 3,0
■0,8 9,1
4r2 "_19,4 .
6,1.-.. 34,4
8f7 41,1
10,0 43,1
12,1 43,2
16P5 46,0
Folgende Yormischungen vnxrden hergestellt: Eine HSH-Yormisolmng aus TO Seilen HSiE-Staub,, 11 Teilen hochdisperser Kieselsäure .und einem Gleitmittel und füllstoffs eine Bioarbonatvormischung aus 130 Seilen pulverisiertem Uatriumbi= carbonat und 9 Seilen Kieselsäure und eine Citronensäurevormischung aus.163 Teilen Citronensäure und 9 Seilen Kieselsäure.
Dann wurde eine Mischung aus 300 Seilen Polyäthylenpulver, 6SeI= len Kieselsäure, 15 Seilen Galciustsilikat-Hydrat, und 41 Seilen feinkörnigem Natriumchlorid hergestellt. Zu dieser Polyäthylenmisohung wurden 45 Seile Carbozymethyl-Hydroxyäthylcellulose als Binder und Gleitmittel,* -cLift Bioax'bonaivOÄ'siiscliUÄgp. 146 i'öils CaXoxumsuXiat mit aine.e Eoi'iigi*Össe vua ht ' 10981 771569
Ο,j584 em, die Gitz-ösiensäui^^oimechmig und die Hl'H^Yormischung g-3go"Ds-&e Sohliesslich vmrden-dsr Mischung noch 45 Seile Hatriumstocsrat und 10 Seile Lithiumstearat als Gleitmittel einverleibt. ■feoi?. :]-3döx* Stoffaiigabs wurde die Mischung gründlich homogenisiert.
entstandene S-ssiisch v/wrde mit einer Sablettiermaetüiine, die n Stsrapel von 1^27 cm Burcljmssser featte, tuatsr einem Druck 2856 kg/cm sr? SabXetten. iron je, etwa 0,75 g geformtβ V/urde eine er Tabletten in 1500 ml 15°C i'/armes Wasser gegeben, so aohwamm iinrl zerfiel innerhalb τοπ etwa 5 ~ 3 0 Min. Der Grehalt an ak-·» ra Ghlor wurde gemäss Beispiel 1 böstimsita Dabei wurden folgenerhalten;
^Hin^ Aktiyeig Ohlor , Seile/Million
O95 '5,5
1 -. '...--■■ ■ . " ■ 7,5
2 15,7 B 23P6
10 25,5
Beispiel 5
Beispiel 4 wurde wiederholt,, jedooh an Stelle von Citronensäure Weinsäure benutzt. Ee wurden Sabletten erhalten r die im wesent lichen die gleichen Eigenschaften hatten» wie· die Sabletten lüäes Beispiel 4.
Bal.fjpiel 6
Ka wurden folgende Vorfaischungen hergestellt«"
109817/1569 w OWQ.NAU
Sins H3H---Toriaischsag aus 100 Seilen ETH-Staubf 5 Teilen hoch-
EieselsF&r© und einem Gleitmittel und Füllstoff, eine ^vormischung aus 150 Teilen pulverisiertem ITatriumbic&:?bo??.at und 5 Seilen Kieselsäure und eins Säuravormischung aus 5 Teilen Kieselsäure und 200 Teilen eines mit Ammoniak behandeJ.-tsn JPhoßphorpentoxy&s, das unter der Bezeichnung "JM?«^" *m Handel ißt.
Dann wurde ein Gemisch aus 190 Teilen Polyäthylenpulvers 5 Teilen " Kieselsäure, 20 Teilen Calsiumsilikat--Hydrat hergestellt, dem 20 Teile eines blauen Phthalooyaninpigments sugemischt wurden^ Dieser Polyäthylenvormischung wurden der Heihe nach 100 Teile Carboxymethyl—I^droKyäthylcelluloöe als Binder und Gleitmittel B die Bicarbonatvormisohung und 300 Ssile wasserfreies Calciumsulfat mit einer Korngrösse von höchstens 0,384 mm-, die Säurevormischung und schliesalich die HTH -Vormisehung einverleibt. Nach jeder Stoffzugabe wurde das (Komisch gründlich homogenisiert.
Das entstandene Gemisch wurde mit einer Tablettiermaschine;, die einen Stempel von 1,5875 cm Durchmesser hatte« unter einem Druck
von 1596 kg/om zu Tabletten von je etwa 1 g-/erpresst·
Wurde eine dieser Tabletten in 1500 ml 15°C warmes Vasser gegeben„ so schwamm sie und zerfiel In etwa 5 - 10 Mn. Der Gehalt an aktivem Chlor wurde gemäss Beispiel 1 bestimmt. Dabei wurden folgende Ergebnisse erhalten:
RAD
109817/1569 bad
Ssi-i!, ^in. Aktives Chlor, (feile/Hillion Of25 lf5
0,5 11,3
1 47,6
2 141,2
3 243,7 4- 310,1 5 · 346,6
10 426fl
l 7
SO fedle Galeiwmsilikat-Hydrat als Adsorptionsmittel wurden mit XO Teilen eines Duftstoffes mit blumiges Geruch gründlich vermlecli1; β .Oämi wui'dan 20 Teile hochdisperse Kieselsäure zugemischt mm ?i3.sshließp?end der Heihs nach 20 Seile Phthaloeyaninblaut isdl? Pclyäth.ylenpu3.i?ers 200 2eile Citronensäure„ 200 Teile wasser= freies Oalciumsulfa* als SrooksmaitteJ. mit einer Korngrösse von liöebstens CP3S4- aaaf 150 Seilen Hatriumbicarbonat und 100 Teilen Hl1H-Staub« Ma«h äeäer Stoff angabe wurde die Mischung gründlich homogenisiert.
Bas ßemiseh v/urde mit einer Tablettiermaschine» die einen Stempel
von lf 2? cm Durchmesser hatte, unter einem Druck von 462 kg/eci su Tabletten \»"on etwa je 1 g ausgeformt. Wurde eine dieser Tablet ten in 150C ml T0C t/arm
fiel in etwa δ Minuten.
ten in 150C ml T0C warmes Wasser gegeben* so schwamm sie und zer-
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Su einem ste^VbfcmfLz*™. -.l-m Bas Gemisch, hatte folgsnae-
MSH
Caleiumsllifcat --Hydrat
Polyäthylen
Stearinsäure Calciumsulfat Ph-fchaloeyaninblau Duftstoff hochdisperse ICieselsäiire
äiei *?:?£© K3.eseleäu:re zugemischt rnni^ -stsung: .
'TO
'70 70
343
139
173
1000
Bieses Gemisoh wurde mi^. einer !Pab}ettiermaßehineP die einen Stempel mit I1,5875 om Burohmesser hatte« unter einem Druck von
2
1441 kg/em au Tabletten von je etwa 1 g tablettierte
Wurde eine dieser Tabletten in 1500 ml 7°C warmes Wasser gegeben, so schwamm sie und aerfiel in etwa 5 10 Min» Der behalt an aktivem Chlor wurde gemäss Beispiel 1 naoh 5 Min, bestimmt. Es ergab s,.oh ein Wert von 7f8 Keilen/Million.
Beispiel 9
Zu 18 Keilen CalGiymsilikat-Hyd.5.*at als Adsorbens wurden 9 Teile eines Duftstoffes mit blumigem Geruch ssugemischt. Dann wurden 18
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der
"91 :\3ίΛο "i'iX'-'fi'tJiij.lß-niiiÄl^/erc» 16 feilen Plrfch&lefeyaninblaUr 9 '.Sei ~<r- primer®s ;f-rii'irii?]nr&osp^,t2 146 '-veils StearinsäureP 118 Teile Mi'^onsBsäia;;^;. £gg s?eile ^/asis^j^reies üalsiiJiBaulfat mit einer ii>.nij'p.väSfc"& ?:-l"jßfe3n 0.5-04 ~ O5.lg2 Μα? 118 Seile gepulvertes Hatriur-.-r'lcar'bonf.tf 2? Seil© HSH-Stanb; 4β 'feile Oaloiumbgrpoö&U .vit C VO :--i afe'feiir©g ChIor) und 91 2?sile feinkörniges IJatrium-
-OÄ ^ö-äa^1 i;'.';of:?3ugßfe© 'ijurde ci:i<3 Misolumg gründlich homogenisiert.
« S'jismpsl von lf5875 ca JXircb.measer hatte. unter einem Druok
5425 kg/τ. ä?j. Taijla-fcten τοπ 30 etwa 1 g ausgeformt.
diener Tabletten in 1500 sbI 170C wanaes Wasser gege- bo Bob.ws.mm. ßie und zerfiol ±n etwa 1?5 Mine
piel 10
/!ine erste '!for/iiiaolimjg vmrde hergestellt, indem 100 !Peile HTH- und 12»5 '"'.'©ile iioohdiaperee Kieselsäure gemisoht wurden. '."furden naciieinander 4-2 „5 Teile Caloiumsilikat-hydratp 300
>?f^lyf?/jh;7lenpulvsr und 200 Teile liatriUffibioarTsonat KUge- £-;sbfjnr wo"DeJ rxaoh jeder Zugabe gründlich durchgemischt wurde.
Dann wurde eiuö zv/ei3;e VormisohuK^ hergestellt, indem 200 Teile (Jitronenaäure und 12 „ 5 Teile Kieselsäure gemischt wurden^ worauf nor 4ίί,5 'i'fiile C'aloipmsil.limfc«-hydratf 40 Teile Stearin·
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äure imd 5C Tells? ^asa^srfreles natriumsulfat sugemiseht wurden.
Sehliesclieh ^urdesi die* ersrfce uecI cite swsit-s iTorsiisslmng ait— «lnsnder Term:!, s ski» Sas dab-si snts-anaen® Sgprfsah wurde mit einer 5:al)l3t.tierms,söMne j die eänen Stempsl τοη lf5875
P ^.^i-ej.' «inee Bsusk -on 1190 kg/om s« '!'ableiten von ;ie 2 g tablettiert.
V/uxde eine dieser Tabletten in 1500 ml 60C warmes Wasser gegeben, so sßfrv/aiaßi sie «bä serfiel iu. einsra 5 - 6 Min«,
Beispiel 11
]äs ifi?urden awnäclist fplgends ^ormiscliuiigen hergestellt.
X) Sine HTH-Misehungj. durch Verraisohan von 89 (Beilen ΗΪΗ-Staub» 12 Teilen hochdisperser Kieselsäure und einem Gleitmittel und Füllstoff.
2) Eine Bioarbonatvormischung aus 135 !'eilen pulverisiertem . Hatriuiabioarbonat und 10 Oieilen Kieselsäure.
3) Eine Citronenaäurevoraischung aus 178 Teilen Citronensäure und 10 Teilen Kieselsäure«
jüursh sorgfältiges Vermischen wurde dann ein Gemisch aus 161 Seilen niikrofeinen. Polyäthylen, Ϊ.0 !'eilen Kieselsäure, 20 Teilen Caloiumsili&at·-hydrat und 89 Seilen feinkörnigem Natriumchlorid hergestellt. Zu dieser Polyäthylenvormischung wurden der rieihe naoh 110 Teile Carbosvme-tb.yl-ilydroxyäthylcel lu?.ose als Bindemittel und ß?i,o.Kt.mii-tel, üia iäio&x-lijijiiatiroriaischuiigp .178 Teile ak
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mit t3irie-i? Eem$ZQ8ze von Iiöehstens 0,152 mmr
elmiig und echlieselich die ESH-?ormischung feeh leder Stof:?suga'öe mirde- ciae Semiseh gründlich
isiex-t.
Pas dabei esrfcstesscleae Gemisch x?urde mit einer I'ablettiermaechine t rlr-.e eiaen Stempol iait einem Durchmesser τοη 1P2? cm hatte, unter ! S:ct?.c.s tos ?^61Ο lig/cEi^-s« l'aTjletten νοια ge etwa 0s?5 g
librae sine dieser !tabletten in 1500 ml 6°ö warmes Wasser gegeben., js si© wnd zerfiel in etwa 5 Minuten,
Beispiel 3,2
50 Seilen primärem Hatrruraphospliat wurden 10 feile eines Duftstoffes mit blumigem Serueh gegeben und sorgfältig damit vermischt. Bann wurden 180 2eile Polypropylenpulrer sugemischt. JUasshliessend wurden der Reihe nach 20 Teile PhthalösyaninblaUj. 40 Teile Stearinsäurer 200 Teile Citronensäuref 250 £eile wasserfreies Calciumsulfat, 2OQ iOeile gepulvertes Sfatriumbicarbonat und 50 Seile E5?K~Staub sugesetzt. Hach jeder neuen Stoffzugabe wurde das Gemisch gründlich homogenisiert und schliesslich nach der HTH-Zugabe 20 Minuten durchgemischt.
Das dabei entstandene Gemisch wurde mit einer Tablettiermaschine, die einen Stempel mit einem Durchmesser von lf5875 cm hatte, unter einem Druck von 686 kg/cm zu Tabletten von je etwa 1 g ausgeformt C
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:jiird® ail?© dieser £aM.o*tcrt ia ISOO nil T0C w&rraeE Wasser oo sokr&Gmm. s:Lcs ι?ϊ;Λ
:Lcs ι?ϊ;Λ (a i
80 feile ^eiapulTerieisr^es ^felmaehlorid wrden mit 10 (Dellen ^stcff.ferj ait KLttatigoT «vssmeh gründlich Yßr-aisofet» Daim
SeIl^ primäres Uats-i^mpäosphat sugemischte Ansehlieases?.d wurdet äer H@ih© naoli 300 Seile Pelypropylen.faeemf. 20 Teile PhtkaloßveiilH.1?lau? 40 Sfsile Sti-arelssfCTre·. 100 !'eile öitronensäurer 250 "feile ealoirjnsll:!J":at'-hjd3,*a'· aiit eines- Kerngrösse ¥on höelistens Of,O76 3Bmp 100 feile gepi'liraytes Hatriv.m"biear"bonat u:o.d 50 TeS.le HSrH-Stsub sugegelJözic «ach ,iedes? Stoffzugabe wurde die MiBOhimg grlindliob. Aurchge^lsehl;. Haoh der Zugabe des ETE wurde die (lesaffitißsnge 20 Min. gemischt.
Bas dabei entstandene Gemisch wurde mit einer rfable'5"tie??.mas<;hine, die einen Stempel mit einem Di?.rchmess®r τοη lf5875 eiß· 3iatter unter einem Drucis von 522 kg/cm sti Sabletten von je etv/a 1 g ausgeformt «
Wurde eine dieser Tabletten in 1500 ml 70C warmes Wasser gegeben. so schwamm sie und sersstste sloh unter Gasentwicklung.
Das Verfahren gemäes Beispiel 9 wurde wiederholt„ jedoch wurden anstelle τοη 91 '!'eilen latriTinmi^rat 91 Teile Carbosyraethyl = Hydroxyäthjlcelliilose sugemischt, Das pulverfönnige Gemisch wurde nii.t einer •I'ableti^ier-mssc&.in®, diii el^en Stempa.! mit einem
2 rnasser von 1,5875 *ϊψ. .hat-ter mater ei.iv.jm Druck iron 4557 "feg/cm su
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y <■»,
}ö st.w* λ £? s^sgai?-.ιresit <>
rf'i^ie θί-sio Äi-essr äaMstten lsi 1500 sal 15 "G Marines Tmsser gege %ss.r so sü&is^:i sia iwl serfiel In etwa 8 Min, Sag Sehalt an aktivem CMor im liUf'Sx-aiim über- dem Wasser wurde gsmäss BsispxeJ-, 1 oestisii.it. Dabsi ergab sich aaeli IO Min* ein
:#£ 8 SsiXea ^.•alciv.msililst-ljydrat liurden saa«3hein©ader 8 Teile Xnfts-fecff ?Eit 'blumigem GeruQ&f 8 SeiXeEleselsäure, 230 Teile
"srP 3-5 Se:t3,e PätIial0 3.yaiiinblauP 77 Sei3,e primäres pfeospsatj. 222 feile Oitroneasäiu-e p 154 Seile waeserfreies Oal^i'.-imsulfat ail; siner Eossigziösee ύοώ. höchstens 0ρ0ΐ6 mmc IOC Xrei.:.Q ::atri^-Äiearöoiiat, 63 Seile HSH-Stau"b usid 115 Seile Stearin
ifaöh ä©«3·®?' St off zugab® wurd© gründlich, durcfege-
ij'Aa entstehende Gemiseh wurde unter einem Druek τοη 686 irg/cia""' ?λι Sable'ifcsa -yon 1 g und 1-5875 «b? Duroiisiesser ausgeformt» Viurde eine diese.*· tabletten in 15"ö warmea Waaser gegeben9 so s«h.wa3iim sie und aerfiel in 5 Minuten.
Patentanspruch
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Claims (1)

  1. '/erfahren sur Herstellung iron Desodorationstabletten,, die bei Berührung mit Wasser unter Gasentwicklung zerfallen s 6. a ■--durch gekennzeichnet* dass man ein pul¥er£ miges Gemisch einer SomgrÖsse entsprechend O5.5 Ms 0,152 mm lichter Masohenweite aus 1 ~ 10 Gew.-^ Oalciiimhypochlerit 9 5 - 25 Gew.-^ AllsBlimetallcarbonat odsr -bisarbonat, 5 - 25 einer festen Säure odsr eine θ sauren Salzes und 10 - 50 3-ew. Polyolefin sowie gegebenenfalls einem neutral reagierenden festen SroclEenmittel und üblichen Tablettenzueatzstoffen unter.einem Druck von 352= 5620 kg/cm*" au tabletten irerpresst.
    109817/1569 BAD ORfQlNAL
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