DE1640372C - Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung

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DE1640372C
DE1640372C DE19671640372 DE1640372A DE1640372C DE 1640372 C DE1640372 C DE 1640372C DE 19671640372 DE19671640372 DE 19671640372 DE 1640372 A DE1640372 A DE 1640372A DE 1640372 C DE1640372 C DE 1640372C
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Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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Description

. . ,. :ii /um andeien Ende mutig duichgeiiendeii 'um-l I olium odei Schwelung /u Iviesligen. «übe!
\ .-.!.ciiing (Γ. 38') ausgestattet ist. deren Breiic dic-ci :ils llaiUuhcd Iu: die Schul/koiilaklc dienende
·.,...I I icle den Abmessungen des |"ür beide Lo- Mcialliahmcn bereits Iv ι del I lersielliiiig des Lohe:
.-.-1'..IUsC gleichartigen Gcliaiiscdcekcls (5. > ! 15 '.ichau-.es im l'rcß- fiLi Spi iIz-.ohmiil: mit diesem /11
■-i'iichi. und dal·', zwischen den die koniaktelc- e,nei unlö-baicn Einhcii -.crbunilen i-l. Hierbei ist es
>\'~c au1 nehmenden kainiiicin (3. 37) 1 oehci aHcuiiiiüs cben'.all-. noun, c.ie-e in die Lolici gehäuse
■-->^eii'.gelassen_sind. einzutonnenden I lalicglicdcr in Aliir.mgigkeil von
i2 Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung der l'ol/ahl tier Sicckvoi ι ichumg m verschiedenen
.:c!i Anspruch 1. 4 unds sowie X. 1I und iL da 2η liauni.Ticn .mzufertiui-ii u -i bcrcit/uhaken. Außer-
■1 .ich -ickcunzeichnel. daß die Gc''auscucckcl (5. dem müssen die hier al· Suite und I edcrn ausgehil-
:> ; an iluer tlcm jeweiligen Isolicigehau-e (1. 3H) dcteii Sciiui/konlakic in einem b.-sondcici: .\ibeil-··
ι..-cwaiulteii Seite durch Einschnitte (6) gebil- viami mit ilen 1 lalte>jliedcrn verbunden weiden, wo-
-.:.U scliarlkanlige Hocker (7) tragen, tieren ein- bei tue Güte dieser 'verbindung die Sicherheit dei
ine Lange dem zwischen den Rippen (2. 36) 25 .Meckvon iciitung fin tlas Bedienungspersonal be-
•-biltleien Raum der Kammern (3. 37) der lso- stiiiimi. Line spaieic Uuahläisnunderiiiig diese; \ ei
::ergchäuse (1. 38) entspricht, und daß zwischen bindung duich Korrosion odd Lockerung eines Nie-
tleii 1 lockern (7) Zapfen (22) angeformt sind, die ies lühri zur eilieblicheii Herabsetzung tier Sichel heil
!-,.ich Grölie und Abstand mil Haltsil/ in die Lo- an einer derartigen Steckvorrichtung.
eher (23) dieser lsoliergehause hineinpassen. ^j Der bilmdiint: liegt die Aulgabe zugiunde. bei
nichrpoli-cn Steckvorriclitungcn 111 Rcchlcckbauioi ni die \ lel/alil an benötigien Hallegliedern auf je eine
einzige Baugiöße am Stift- und am Buchsenteil herabzusetzen, besondere Arbeitsgänge für deren Zu-35 saminensetzung und tieren Verbindung mn den Iso-
Dic iMlindung betrifft eine mehrpolige elektnsche üergehausen einzusparen und jedes Halleglied selbst Stcekv on ichumg in Reclilcckbauform. bestehend aus aK Schulzkontakt wirken zu lassen. einem .itilt- und einem Buchsenteil, wobei jeder der Diese Aufuabe wird ei lindungsgcmiil.'i dadurch gebeideii aulgebaul ist aus einem die koniaktclcmenle löst, daß die Halteglieder an den beiden Enden der aufnehmenden lsoliergehause. aus ].: einem /ugchöri- 40 Steckvorrichtung anbringbar sind, daß jedes der beigen Gehäusecleckel und aus Hallegliedern, welche den Halleglieder des Isoliergehäuses ties Stiftteiles das lsoliergehause mil dem (iehäusedeckel z.usam- eine mit .Abbiegungen und kralle::arligeii Haken verinenl'alleii. ;m den beiden Enden der Stcckvorrich- scheue klammerartige Einrichtung ist. tlaß jedes der lung Befestigungsflansche bilden und als Scluuzkon- beiden Halteglieder des Isoliergehäuses ties Buehscntakl dienen. ι-, leiles eine mit Abbiegungen und Raslzungen verse-Ιϊ-..i derartigen mehrpoligen elektrischen Sieckvoi- hene klammerartige l.inrichtung ist und dal! jedes richtungen sind /"in Festhalten der kontaktelemenie Halteglied einen Gehäusedcckel an einer Endkaiitc so.vohl am Isoliergehäuse des Sliftteiles als auch am in Veriiefuniien eingreifend formschlüssig übcrgrcilt Isiili^rgehäiise des Buchsenteiles ein fest angebrach- und am zugehörigen Isoliergehäuse des entsprcchenter Gehäusedeckel sowie Schutzkontakte für die 50 den Steckvorrichlungsteiles fest einrasthar ist. Masse- bzw. Erdverbindung erforderlich. Dice Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Schutzkontakte· müssen schon vor tier Kontaktuabe in den I nleransprüchen beschrieben, tier kontaktelemente sicher miteinander schließen, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der um den Schutz des Bedienungspersonals zu uewähr- Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher leisten. 55 beschrieben. Es zeigt
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Fig- ' eine Seitenansicht einer am Mittelteil weg-
lialleglieder zu verwenden, die den zum Einkapseln gebrochenen Sieckvorrichtungshülite (Stiftteil) in
der Kontaktelemente im jeweiligen lsoliergehause Teilschnittdarstellung.
dienenden Gehäusecleckel fest mit dem entsprechen- F i g· 2 eine Seitenansicht des Gehäusedeckels für
den lsoliergehause verbinden und gleichzeitig mit 60 die Steckvorrichtungshälften nach F i g. 1 und
Löchern versehene Befestigungsflansche zum An- F i g. 3,
schrauben oder Annieten jeder Steckvorrichtung*- F i g. 3 (.ine Seitenansicht einer im Mittelteil weg-
hälfte an tlas bc^effende Gerät od. dgl. bilden. Hier- gebrochenen Steekvorrichtungshälfte (Buchsenteil) in
bei sind die als Halbschalen ausgebildeten, einen die TcilschnittdarsteUung,
Kontaktelemente umgebenden Metallschirm erzcu- 65 ',' i g. 4 eine Draufsicht der im Mittelteil weggebro-
gcnden Halteglied an ihren als Bcfestigungsflansch dienen Steckvorrichtungshälfte (Stiflteil) der Fig. L
dienenden Enden mittels Blechdurehziigc oder Rohr- F i g. η das Halteglied der Steckvorrichlungshälfte
niete miteinander verbunden, dep-n Öffnungen die nach F ig. 1 in Seitenansicht,
F i g. 6 dieses Halteglied nach Fig.? in Vorderansicht.
F i g. 7 das Halteglied der Stcckvorrichliingshälftc nach F i g. 3 in Seitenansicht.
F i g. X dieses Halteglied nach 1· ig. 7 in Vorderansicht.
F i g. 9 den Gchäuscdeckcl nach F i g. 2 in Vorderansicht,
Fig. 10 eine Vorderansicht der Steckvorrichtungshälfte (SlifUeil) nach F i g. 1 in Teilschnittdaistelhmg.
F i g. Il eine Vorderansicht der Steekvorrichtimgshiilftc (Buchsenteil) nach F i g. λ.
F i g. 12 einen Teil der Draufsicht auf die Sleekvorrichlungshälfte nach Fig. I I und
Fig. 13 den Hndleil einer zusammengesteckten Steck voi richtung in Tei Ischnil (darstellung.
An einem Isoliergehäuse 1 mit aus Rippen 2 gebildeten Kämmen 3 /ur Aufnahme der Stift-Konlaklelemcnie 4 befindet sich der Gehäusedeckcl 5. welcher durch Flinschnitte 6 gebildete scharfkantige Höcker 7 verschiebungssieher /wischen den Rippen 2 und entsprechenden Fndauslormungen T in diesem innerhalb einer mitlig von einem /um anderen Finde durchgehenden Vertiefung Γ eingebettet ist. Dieser (iehäusedeekel 5 überdeckt mit geringem Spiel die als I .eilungsanschliisse ausgebildeten 1 Luden der Stifl-Koniaktelementc 4 und hindert diese am Herausfallen, wenn die kiammcrariigen naiicgiicilei 8 ,im isoliergehäuse I befestigt sind. Diese Halteglieder 8 bestehen im wesentlichen aus einem rechtwinklig abgebogenen, elektrisch gut leitenden Blechstück, dessen kur/schenklige Abbiegung 8' seitliche Verlängerungen 9 besitzt, welche in entsprechende, von Stegen IO unl Il am Gehäuscdeckcl 5 gebildete Vertiefungen 12 hineinpassen. Der lange Schenkel dieses ilaltcgliedcs8 ist etwa von seiner Mitte ab wesentlich schmäler und als Konlaktfinger 13 für den Schutzkontakt ausgebildet, während er vorher in einer nach beiden Seiten verbreiterten Schulter 14 ausläuft, an die rechtwinklig hierzu und beidseitig mit Löchern 15 versehene, einen Bcfestigiingsflansch 16 bildende lappen abgebogen sind. An den äußersten Finden dieses Bcfestigungsflansehes 16 sind seitlich neben der Schulter 14 und nahezu fluchtend zu ihr je ein schmaler Schenkel 17 abgebogen. An den freien Fnden dieser Schenkel 17 ist je ein krallenförmiger Haken 18 angeformt, die beide zueinander/eigen, wobei also die Außenflächen der Schenkel, deren Entfernung voneinander gleich der Breite des Isoliergehäuses 1 ist. glatt bleiben. An jedem Finde des Isoliereehäuses 1 sind parallel zur Achse der Stiftkontaktc 4 zwei einander gegenüberliegende Rillen 19 angeformt, deren Breite der Blechstärke des Haltegliedes 8 und deren Tiefe der Schenkelform entspricht. Fs entstehen durch diese Formgebung innerhalb der Rillen 19 je ein Vorsprung 20. hinter den beim Flinschieben des in diesen Rillen mittels seiner Schenkel 17 geführten Haltcglicdes 8 je einer seiner krallcnförmigcn Haken 18 einschnappt, wenn das Halteglied gänzlich in das Isoliergehäuse 1 eingeschoben ist. In diesem formschlüssig eingerasteten Zustand des Haltegliedes 8 liegen seine seitlichen Verlängerungen 9 ebenfalls formschlüssig innerhalb der im Gehäuscdcckcl5 befindlichen Vertiefungen 12. so daß damit auch der Gehäuscdeckcl mit dem Isoliergehäuse 1, wie in Fig. I, 4 und 10 gezeigt ist, fest verbunden ist. Der von Öffnungen 21 für die an den Stift- b/w. Muchsen-Konlaktelemenlen 4 b/w. 35 angeschlossenen, abgehenden Leitungen durchbrochene Gehäiiscdeckel 5 trägt an seiner dem Isoliergehäuse zugewandten Seite einen oder mehrere angeformte Zapfen 22. die mit Haftsitz in entsprechende Löcher 23
S des Isoliergehäuses passen und somit ein Durchbiegen des ("iehäusedeckcls 5. besonders bei langen, vielpoligen Stcckvorriehlungcii. wirkungsvoll verhindern.
Der Kontaktfinger 13 des Haltcglicdes 8 ist nahe
in der Schulter 14 mit einer Abkröpfung 24 versehen, in deren Bereich das Blechmaterial durch Pressung verfestigt worden ist und dadurch dem frei federnden, entsprechend der benötigten Vorspannung im spitzen Winkel zur Schulter 14 schräggestcllten Fnde eine optimale Federungscigcnschaft gibt. Dieses frei federnde Fnde des Kontaktfingers 13 ist rechtwinklig nach außen, also nahezu parallel zum Bcfestigiingsflansch 16 abgebogen und läuft am äußersten linde dieser Abbiegimg 25 in eine T-förmigc Verbreiterung 26 aus. Der in je einer Tasche 27 des Isoliergehauscs 1 frei federlähige Konlaktfinger 13 legt sich mil Vorspannung mittels seiner Verbreiterung 26 an entsprechend in diese Taschen vorspringende Kanten 28 an. »vie in Fig. I. 4 und K) dargestellt. Zum Anschluß von Hrd- bzw. Schutzlcitungcn befindet sich an jedem Halteglied 8 nahe der Schulter 14 ein von zwei abgewinkelten Drahtführungslappen 29 flankierter Gewindedurchzug 30. der die Anschlulischraube 31 aufnimmt.
Während das für Stiftkontaktc4 vorgesehene Isoliergehiiuse 1 mit seinem Gchäusedeckcl 5 durch mit je einem federndem Kontaktfinger 13 ausgerüstete I laltegliederS zusammengeklammert wird, ist für das die Buchsenkontakte 35 ebenfalls in durch Rippen
36 gebildete Kammern 37 aufnehmende Isoliergehausc 38 eine Vcrklammeiung mit seinem die Buclisenkontaktc gegen Herausfallen haltenden, in einer Vertiefung 38' eingebetteten Gchäuscdeckel 5' mittels der an den Finden angebrachten Haltcglieder 39 vorgesehen, wie F" i g. 3. Il und 12 zeigen. !Diese Halteglieder 39 beinhalten im wesentlichen eine starre, frei liegende Kontaktbahn 40 für den Schutzkontakt, die wie Fig. 13 zeigt, beim bzw. nach dem Steckvorgang innerhalb des anderen Isoliergehäuses 1 an den ledernden Kontaktfingern 13 der Haltefeder 8 zui sicheren kontaklgebendcn Anlage kommen. In den F i g. 7 und 8 ist der Aufbau eines Haltcglicdes 3S näher gezeigt. Das schmale, die starre Kontaktbahr 40 tragende Halteglied 39 setzt sich in einer breiter Schulter 41 fort, die wiederum in einen schmäleren rechtwinklig abgebogenen Drahtführungslappcn 4i und einen Gewindedurchzug 43 für die Anschluß schraube 44 tragenden Teil 45 übergeht, der in einei rechtwinkligen Abbiegung 46 endet. Seitliche Verlän gerungen 47 dieser Abbiegung 46 passen ebenso wit die seitlichen Verlängerungen 9 des Hallcgliedcs8 it die im Gchäuscdeckel 5 bzw. 5' angeordneten Vertie fungcn 12 formschlüssig hinein, so daß dieser siehe am Isoliergehäuse 38 befestigt ist, wenn das Halte glied 39 am Isoliergehäuse verklammert ist. Dicsi Verklammerung wird durch je eine «,eillich rocht und links neben der Schulter 41 vorgesehene, mi dieser einen spitzen Winkel in Richtung auf die Ab biegung 46 bildende Rastzunge 49 erreicht, indcr letztere nach dem vollständigen Einschieben des Hai legliedes 39 in einen Kanal 50, der in etwa Gehäuse mitte von einem schmalen, am Isoiicrgehausc 38 an geformten Flanschstück 51 abgedeckt ist, in Rastau··
(ο
nelimungeii 52 hineinspringend einrasten. Die Rast-/ungen 49 selbst sind als Lappen von den an der Schulter 41 rechtwinklig abgebogenen Befcstigungsflanschtcilcn 48 stumpfwinklig abgekantet, während d;is Ende des Haltcglicdcs 39 im Anschluß an die Uontaktbahn 40 mit einer rechtwinkligen Abkantung
53 ausgestaltet ist, die in der Draufsicht entsprechend F-'ig. 12 schwalbenschwanzförmig gestaltet ist und somit formschlüssig in den r.iil einem sich nach außen verjüngenden schwalbcnschwanzartigen Quer- ίο schnitt geformten Kanal 50 hineinpaßt. Die Abstützung der Halteglicder 39 nach außen erfolgt also voll am Isoliergehäuse 38, und zwar einerseits an den jeden Kanal 50 abdeckenden Flanschstückcn 51 und andererseits mittels jeder der schwalbcnschwanzför- »5 migen Abkantungen 53 formschlüssig innerhalb des sehwalbenschwanzförmigcn Querschnittes der Kanäle 50 an der die Buchsenkonlakt-Eingangslöchci
54 tragenden Seite des Isoliergehäuses 38. Löcher 55 an den Befestigungsflanschteilcn 48 gestatten die Anbringung des kompletten Isoliergehäuses am zu verbindenden Gerät oder innerhalb eines besonderen Schutzgehäuses.
Die mit der Einfindung cr/.ielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl von unterschiedlich großen Haltegliedern für die jeweilige Polzahl und statt der umständlichen Befestigung von Schutzkontakttcilcn an diesen Haltegliedern sowie statt der ebenso umständlichen Befestigung von Gehäuscdeckcln an den die Konlaktelcmente aufnehmenden Isoliergehäusen nur eine Baugröße von HaI-tcgliedcrn stiftseitig und eine Baugröße von Haltcgliedern buchsenseitig hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen, die gleichzeitig die Schutzkontakte darstellen und die Befestigung der an den Enden gleichartig ausgebildeten Gehäusedeckel mit den Isoliergehäusen durch formschlüssig gerastete Klammerungen vornehmen, wobei die Arbeitsgänge vereinfacht und die Montagezeiten für mehrpolige SleekvorrichUingen wesentlich gesenkt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1. Mehrpolige elektrische Siebvorrichtung in Reehtcckbaulorm. bestehend .his einem Still- miil einem Buchsenteil, wobei jedci der beiden aulge haut ist aus einem die kon'.aklelcmcnle auinchinenden Isoliei gehäuse, aus je einem /iigchiiiigcn (iehäuscdeckel iiiul aus I lallcülicdei n. welche lias Isoliergehäiise mil der.i (iehäuscdcckel zusammennähen, an den beiden l-.nden der SteckvoiriehHing 1K-Ii.sti;j ini'.sll.in'-ehe bilden und als Schutzkontakt duner,, ti a du r c h gckcnu-/ e ι e h η e t . dal.': die I talL-^lieuer (H. 3·)) .'.r. ilen bciden luden der Stecken richtung anhi mubar Mild, dal.) jedes der beiden 1 lallcglieder (8) des Isolieigcba ises (I) des Stillteiles eine nut Abhiegungcn (8') und krallenart'ivn Haken (18) \ersehene klammerariigc Linrichiuug ist. daß jedes der beiden Halteüliedcr (3l)> des !suliernehäuses (38) des Buchsenieiles eine mit Ahhiegungen (46) und Rast/uiigeii (49) vcr-chciie klanuneraitige Linik imiiig ist und dal.) jedes Halteglied (8. 39) einen (ichäusedeckel (5. 5) an einer l.ndkanie in Vertiefungen (12) eingreilend formschlüssig iibergreil'l und am zugehörigen Isoliergchäuse (I. 38) des e.M .piechcndcn Sieckvon ichtungMciic-. lest ciniasibiir ist.
2. Mehrpolige elektris
Steckvorrichtung j<
nach Aüspiuchl. dad-.üch 'icLennzeichnet. daß die llalteglieder (8) l'iir das die Stiftkontakt (4) nut nehmende Isoliergehäuse (1) aus je einem rechtwinklig abgebogenen, elektrisch mn leitenden Bleclistück bestehen, des-.cn kur/schcnkligc Ahbiegimg (8') seitliche Yeiläiigeruugen (9) /um iornisclilüssigen F.ingrÜ'f in Yeriieiungcn (12) des GehäusedceLels (5) besitzen [\\κ\ dessen langer Schenkel etwa von seiner Mille ab als schmaler, ledernder Rontaklfingcr (13) für den Schutzkontakt ausgebildet ist. wobei dessen Übergangsstelle als breite Schulter (14) gestaltet is!, von der aus rechtwinklig mit Löchern (15) versehene, einen an sich bekannten Befestigungsf lausch (16) bildende Lappen abuebogen sind, von denen vsiederum im groHlmöglichen Abstand von der Schulter beidseitig und nahezu mit dieser t'luchleiiiie schmale Sehenkel (17) abgewinkelt sind, die an ihren I-'nden mit krallenarligen, zueinander zeigenden Haken (18) ausgestattet sind.
3. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, dal.\ der Konlaktlinger (13) nahe der Schulter (14) mit einer Ahkrüpfung (24) versehen ist. in deren Bereich das Blechmateiial durch Pressung verfestigt ist, und daß das frei federnde Rnde des Kontaktlingeis (13) mit einer rechtwinkligen, nach außen und nahezu parallel zum Befcstigungsflansch (16) gerichieien Abbiegung (25) versehen ist. welche am äußersten F.nde in eine T-förmige Verbreiterung (26) ausläuft.
4. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (1) parallel zur Achse der Stiftkontakte (4) an jedem F.nde mit zwei gegenüberliegenden Rillen (19) veisehen ist, deren Breite der Blechstärke der Schenkel (17) und deren Tiefe der Sehenkelform entspricht, wobei
nahe der siillseüiücii Stirnseite des Isoliergehau scs (1) in jeder Rille i\l>) ein Vorsprung (20Mn (,estall der koiuplcmcntärfomi des Hakens (18i
:.usüeliii mt ist.
5. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach \nspruch 1 bis ·!. dadurch gekennzeichnet, dal.; das Isolieruehäuse (I) miilig an jedem Lude mit einer lasche (27) versehen ist. ,!eren Breite etwas großer aK die T-Iormige Verbreiterung (26; des Kontakilingers (13) ist und deren Übergang /um Slil'lkontaklraiiin durch vorspringende Ran ten 1,28! verengt ist. deren Abstand voneinander etwas ü.rößer aK die Breite des Konuiktfingcis 1 13) ist.
!>. Mehrpolige elektrisclie Sleckvornciilun· nach Anspruch I. dadurch gekciinzeieluiel. da!1, die- UaUoilieder (39) für das die Buchsenkon takle IjS) inifnehmende Isolicrgehause (38) au je einem elekiiisch gut leitenden Blechstück ge lerliül sind, welches in einem Teil seiner I ängi. ,■.us einem geladen, schmalen und starren, die Kontaklbahn (40) für den Schutzkontakt beinhaltenden Abschnitt besteht, welcher in einer breiten Schulter (41) seine 1 mtset/ung findet, die wiederum in enien schmaleren 'leil (45) übergeht, der in einer rechtwinkligen Abbieguug (46) en del. von der aus sich seitliche, in entsprechende Veriiefune.en (12) des (ieluiusedeckcls (5. 5') formschlüssig passende Verlängerungen (47) fort setzen, während am entgegengesetzten linde im Anschluß an die Koiiiaklbahn (40) ebenfalls ei;ie rechtwinklige Abkantung (53) gleicher Richtung vorhanden ist. die sich in Draufsicht gesehen sehwalbenschwan/lormig von der Biegestelle an verbreitert.
7. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch I und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schuller (-Sl) des Haliegliedes (39) rechtwinklig und entgegengesetzt zur Abbiegerichtung der Abkantung (53) und der Abbiegung (46) zu beiden Seiten "der Kontakibahn (40) an sich, bekannte Befesiigungsflaiischteile (48) mit je einem Loch (55) abgebogen sind, von denen je eine seillich neben der Schulter (41) und mit ihr einen spitzen Winkel in Richtung auf die Abbiegung (46) bildende Rastzunge (49) abgebogen i.st.
S. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch I, 6 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (38) mittig .11 jedem Hnde parallel zur Achse der Buchsenkontakte (35) mit einem durchgehenden Kanal (50) versehen ist, der im Bereich der Kontaklbuchsen einen der Abkantung (53) des Haltegliedes (39) entsprechenden schvvalbenschv.anzartigcn Querschnitt aufweist und der in etwa Gehäusemitte von einem schmalen, am Isoliergehäuse (38) angeformten Flansclistück (51) abgedeckt ist.
9. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch I und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Isoliergehauses (38) je zwei an deren Außenseiten einander gegenüberliegende, etwa in Höhe der Buchscnkontaktanschüisse befindlichen Ausnehmungen (52) angeordnet sind, deren Breite und Tiefe den Abmessungen der Rastzungen (49) entsprechen.
10. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 sowie ft und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (8, 39) im Be-
u-:J. inier Schultern (14. 41) je eu-ii Ui, eine Ikicsligun-sloci.e, darstellen, w die I SA -I'alen!
.•.!:-uiiiil,schiaube (3!. 44) bestimmten Gewinde- sdinit 2 7'»> 153 mi ein/einen / -. Dabei ist es al-
d'..ich/ug (30. 43) tragen, der von je zwei ,echt- leidia--. noli-. Im die je nach ι r Pol/ai.l in ihrci
windig abgebogenen Dramliihiimgslappcn (29. 1 .m-c' verschiedenen Stcckvoi ι ichlunsjen jeweils
4.!. ilankieit wird. 5 { ::l|nv(:|1;iiL.n n, verschiedener Lauge herzustellen und
M. Mchipohge elektnsche Sieckvoi ι ichtuu-j bcicitzuhalk-n. sowie diese in einem besondcicn Ar-
...ι h Anspruch 1, 4 und S sowie :-■ und >·. daduieh beiisiian- mitcinandei zu veibindcn.
. ■ -,!1ZCiChHCt. dal.! sowohl das die St1IiI..,„U.l,.- Weiterhin isi es durch die deutsche Auslcgcsehi iM
:i .!iil-jhmeiule !sohergehause ti) al. ,iiieli da I HDS 3Sl) bekannt. Schul/kontakle In: die Masse-
,,:. Buchsenkonlakle aufuchinciitlc lsoliergehause io Ivw. Etherbindung an einem gleichzeitig Helcsii
ι vi! ..η der Eeiteranschlußseite nut einei um uim^sllaiischc bildcndc-.i Metallrahmen durch Nie
DE19671640372 1967-03-11 1967-03-11 Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung Expired DE1640372C (de)

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DE1640372B2 DE1640372B2 (de) 1973-02-22
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