DE1640333B1

DE1640333B1 - Drucktastenschalter

Info

Publication number: DE1640333B1
Application number: DE19661640333
Authority: DE
Inventors: Walter Holzer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-08-26
Filing date: 1966-08-26
Publication date: 1971-03-04
Also published as: US3496311A; ES344743A1; FR1538814A; GB1201658A

Description

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Die Erfindung betrifft einen Drucktastenschalter die erfindungsgemäß zur Führung der Drucktastenmit Rastenschiebern und mehreren nebeneinander schieber 5 dienen. Man sieht, daß die .Drucktastenangeordneten, quer zu ihnen verschiebbaren Druck- schieber 5 vorn in der Platte 1 und hinten in der tastenschiebern, die in einem mit einer Stirnplatte Platte 2 geführt sind. Die Platte 2 ist U-förmig geabgeschlossenen U-förmigen Bügel angeordnet sind 5 bogen und bildet einen Flansch, an den die Platte 1 und bei dem die Rastenschieber in Schlitzen der ge- angenietet ist. Kontakte 8 sind nur ihrer Länge nach genüberliegenden Schenkel des Bügels und die schematisch veranschaulicht, und zwar sind sie, wie Drucktastenschieber in Schlitzen der Basis des Bü- später noch näher erläutert wird, in Schlitze einer gels und in Schlitzen der Stirnplatte geführt sind. Grundplatte 6 eingesteckt (s. Fi g. 2).

In dem deutschen Gebrauchsmuster 1 7.66 172 ist io In F i g. 2 ist ferner die Oberplatte 11 veranschau-

ein derartiger Drucktasterischalter gezeigt, bei dem licht, durch deren Schlitze die Kontakte 8 gleichfalls

beim Betätigen eines ddr Dnicktastenschieber der ihm gesteckt sind. Den beiden Fig. 1 und 2 ist ferner

zugeordnete Rastenschieber in seiner Längsrichtung entnehmbar, daß der Drucktastenschieber 5 mit

so verschoben wird, daß die anderen Drucktasten- Plättchen 9 und Federn 10 besteckt ist. Die Grundschieber blockiert sind. Dieses Gebrauchsmuster ent- 15 platte 6 zeigt eine Verlängerung nach vorn über die

hält keine Angaben über die Anordnung der bei Isolierstoffplatte 1 hinaus, die als Anschlag für den

einem Drucktastenschalter erforderlichen Kontakte. Rastenschieber 5 beim Einschieben desselben dient,

Durch das Gebrauchsmuster 1 719 414 ist es be- wozu dieser mit einer Nase 14 ausgebildet ist. reits bekannt, zwischen zwei Platten Kontaktstücke In dem Drucktastenschieber 5 ist ferner eine Rückeinzuschieben, die dann abhängig von der Stellung 20 holfeder 12 eingebaut, die den Drucktastenschieber 5 eines in der Plattenebene verschiebbaren Kontakt- in seine veranschaulichte Lage zurückführt. Auch aus Schiebers miteinander verbunden werden. Dieser vor- Fig. 2 geht hervor, daß der Drucktastenschieber 5 bekannte Drucktastenschaltersatz ist vollständig an- in den beiden Isolierstoffplatten 1 und 2 geführt ist. ders aufgebaut als der eingangs behandelte Druck- In Fig. 3 ist vor allem dargestellt, daß auch die tastenschalter. Insbesondere enthält er keinen U-för- 25 beiden Rastenschieber 3 und 4 in der Isolierstoffmigen Bügel mit Drucktastenschiebern und Rasten- platte 2 geführt sind. Der Rastenschieber 3 zeigt bei Schiebern. zwei der Drucktastenschieber 5 eine Sperre, damit die Das Gebrauchsmuster 1765 823 zeigt einen Betätigung nicht möglich ist, bevor zwei andere Drucktastenschalter, bei dem zur Verhinderung der Drucktastenschieber 5 gedrückt sind. Der andere Doppelbetätigung von Drucktasten ein Seilzug vor- 30 Rastenschieber 4 weist bei einer Taste keinen Nocken gesehen ist, der das Betätigen weiterer Drucktasten auf, damit beim Drücken dieser Taste die danebenverhindert, sobald einer dieser Drucktasten einge- liegende nicht herausspringt Der Hub ist für alle drückt ist. Dieser Seilzug ist dabei in einem kasten- Tasten gleich. Es können beliebige Kontakte, also förmigen Gehäuse unter Spannung gehalten. Ruhe-, Arbeite- oder auch Schaltkontakte vorgese-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein voll 35 hen sein. Die Bautiefe des erfindungsgemäßen Druckisolierendes Gehäuse für einen Drucktastenschalter tastenschiebers ist auf die Breite zweier Rastenschiezu schaffen, welches eine sehr leichte Herstellung und ber beschränkt. Die Bauhöhe ist durch die Aufnahme-Montage gestattet, eine geringe Bauhöhe und Bau- breite der Tastenschieber und der Rastenschieber zubreite aufweist und bei dem zumindest eine der Ge- sammengegeben, da die beiden in parallelen Ebenen häusewände als Träger für Kontaktelemente eine 40 verlauf en, also nicht, wie bei bekannten Ausführungselektrische Einheit bildet. Außerdem soll das Ge- beispielen, senkrecht zueinander stehen, wodurch häuse so ausgebildet sein, daß sich mehrere Einheiten außerordentlich viel Platz gespart wird, leicht baukastenartig neben- oder übereinander an- Die Kontakte 8 sind alle einheitlich ausgeführt und, ordnen lassen. wie erwähnt, steckbar. Es genügt also ein einziger Diese Aufgabe wird bei einem Drucktastenschal- 45 Druck, bei dem nur die Kontaktnieten an verschieter der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dener Stelle aufgesetzt werden. Die Kontakte 8 köndadurch gelöst, daß beiderseits des Bügels Deckplat- _nen als Stanzteile gefertigt sein, was besonders wirtten befestigt sind und daß mit an den Drucktasten- schaftlich ist. Die Drucktastenschieber 5 selbst sind Schiebern angeordnete Kontaktbrücken zusammen- einstückig ausgeführt, vorzugsweise gepreßt oder gewirkende Kontakte in gegenüberliegende Schlitze der 50 spritzt.

Deckplatten eingeschoben sind. Hierdurch wird eine Bei der Verwendung des Erfindungsgegenstandes

einfache und wenig Teile beanspruchende Montage bei Waschmaschinen genügt es, außer der Aus-Taste

des gesamten Drucktastenschalters ermöglicht. (s. F i g. 3) vier Wahltasten zur Bewältigung aller Pro-

Mit Vorteil besitzt eine der Deckplatten oder die gramme vorzusehen. Die Aus-Taste ist vorzugsweise

Stirnplatte Anschläge für die Drucktastenschieber. 55 _rot gefärbt, sie löst alle Tasten aus und bleibt in der

Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Aus- Aus-Stellung eingerastet, wobei der Tastenkopf in

führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt dieser Stellung mit allen anderen Tasten fluchtet. Die

Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Funktion der übrigen Tasten ergibt sich aus Fig. 3.

Drucktastenschalter mit abgenommener Oberplatte, £>i_e Fig. 4 zeigt insbesondere die mit den

Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 60 Schlitzen? ausgestattete Grundplatte 6, während in

A-B in F i g. 1 mit Oberplatte, F i g. 5 besonders die räumliche Ausdehnung der vor··

F i g. 3 eine Ansicht von unten auf den gleichen deren Isolierstoffplatte 1 veranschaulicht ist, deren

Drucktastenschalter, Bohrungen 15 zur Vernietung mit der erfindungsge-

F ig. 4 gleichfalls eine Ansicht von unten, jedoch mäßen Isolierstoffplatte 2 dienen.

mit aufgesetzter Grundplatte, 65 Hierin ist auch wieder deutlich zu sehen, daß die

Fig. 5 eine Stirnansicht des gleichen Drucktasten- Drucktasten 5 in der vorderen Isolierplatte 1 geführt

schalters. sind. Darüber hinaus sind die Platten 6 und 11

Die F i g. 1 zeigt die beiden Isolierplatten 1 und 2, (_s. auch F i g. 2) durch die Isolierstoffplatten 1 und 2

direkt gehalten, wodurch sich die erwähnte Vereinfachung ergibt.

Besonders einfach ist die Herstellung und Montage des erfindungsgemäßen Schalters. In die Grundplatte 6 mit den parallelen Schlitzen 7 werden die Kontakte 8 eingesteckt, und die Drucktastenschieber 5 werden mit den Plättchen 9 und den Federn 10 besteckt eingelegt. Anschließend wird die Oberplatte 11 gleichfalls mit entsprechenden Schlitzen 7 aufgelegt und die Schultern der Kontakte 8 abgebogen bzw. schräggestellt. Hierdurch werden die Platten 6 und 11 gegeneinander befestigt. Dieses Abbiegen oder Abschrägen ist nur bei zwei oder drei Kontakten in der Mitte der Platten erforderlich. Es wird dann ein Bügel, auch als Chassis bezeichnet, angeschoben und dann die vordere Platte 1 aufgenietet oder aufgeschweißt. Danach werden die Druckfedern 12 in die dazu bestimmten Taschen eingelegt. Damit die Druckfedern 12 nicht herausfallen, wird ein Sicherungsblech 16 (s. F i g. 2) eingeschoben. Dieses Sicherungsblech 16 wird durch die untere Platte 6 gehalten.

Schließlich werden die Rastenschieber 3 und 4 eingelegt, die auch nachträglich leicht ausgewechselt werden können. Die Platte 16 bildet, wie erwähnt, zugleich einen Anschlag für die Hubbegrenzung beim Eindrücken der Drucktastenschieber 5. Für das Herausspringen der Drucktastenschieber 5 ist die vordere Platte 1 der hubbegrenzende Anschlag.

Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruchs, also einschließlich seiner Rückbeziehung.

Claims

Patentansprüche:

1. Drucktastenschalter mit Rastenschiebern und mehreren nebeneinander angeordneten, quer zu ihnen verschiebbaren Drucktastenschiebern, die in einem mit einer Stirnplatte abgeschlossenen U-förmigen Bügel angeordnet sind und bei dem die Rastenschieber in Schlitzen der gegenüberliegenden Schenkel des Bügels und die Drucktastenschieber in Schlitzen der Basis des Bügels und in Schlitzen der Stirnplatte geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Bügels Deckplatten befestigt sind und daß mit an den Drucktastenschiebern angeordnete Kontaktbrücken zusammenwirkende Kontakte in gegenüberliegende Schlitze der Deckplatten eingeschoben sind.

2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Deckplatten (6, 11) Anschläge (16) für die Drucktastenschieber (5) besitzt.

3. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (1) Anschläge für die Drucktastenschieber (5) besitzt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY