DE1903175A1 - Wechselstromgenerator - Google Patents

Description

Rotax Limited ' 21. Jan. 1969

Chandos Road, Willesden 2J 028 Ma/He

London / England

Wechselstromgenerator

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselstromgenerator mit einer Gleichrichteranlage, der zur Erzeugung einer gleichgerichteten Energieversorgung dient.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen solchen Wechselstromgenerator in einer einfachen und verbesserten Art zu schaffen.

Gemäß der Erfindung ist der Wechselstromgenerator dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichteranlage innerhalb einer, von einem Kühlmittel gekühlten Kammer im Gehäuse des V/echselstromgenerators angeordnet ist.

Mit der Anordnung gemäß der Erfindung wird ein wesentlicher technischer Portschritt erzielt, indem einerseits die Gleichrichteranlage innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und andererseits die Wärme, die von der Gleichrichteranlage erzeugt wird, keine Erwärmung der übrigen Teile des V/echselstromgenerators bewirkt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden.

Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch einen Wechselstromgenerator, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist.

In einem Gehäuse 10 ist ein ringförmiger Statoraufbau 11 angeordnet, der Wicklungen enthält, die darauf gewickelt sind. Axial innerhalb des Gehäuses ist in Lagern gelagert eine Rotorwelle 12 angeordnet, die einen ersten Rotor Ij5 trägt, der mit dem genannten Stator zu-

— 2 —

9 0 9 8 3 6/0992 BAD ORIßfMAi,

sammenwlrkt. Die Rotorwelle 12 trägt außerdem einen zweiten Hotor.. l4, der innerhalb eines zweiten ringförmigen Statoraufbaus 15 angeordnet ist. Der 'zweite ringförmige Stator trägt die'Erregerwicklung und.wird von einer außenliegenden■Stromquelle mit einem gleichgerichteten Strom gespeist. Der. zweite Rotor I³J- trügt-einen Satz Wicklungen, in denen ein Wechselstrom erzeugt v/ird-, der gleichgerichtet wird und die Erregerwicklung des ersten Rotors Ij5 mit' Strom versorgt. Zum Gleichrichten des liechseistromes, der 1-yon dem zweiten Rotor erzeugt wird, sind Gleicliriehtei· (nicht dargestellt") Innerhalb eines hohlen Teiles des ersten Rotors 1;5 angeordnet. Zwischen den Endwänden des Gehäuses und einer Platte 16 ist eine Kair,-nier 17 ausgebildet, durch die sich die Rotorwelle ~12 "erstreckt. Die Platte Ib trägt einen ö'ldichten Abschlug 18, der in "Berührung .mit der Rotorwelle 12 steht. An den entgegengesetzten Seiten der Lager der Welle ist je ein weiterer öldichter Yerseliluß 19 vorgesehen. In der Endwand des Gehäuses 10 ist eine ringförmige Kammer 20 ausgebildet, in der einzelne Gleichrichter 21'angeordnet sind, die zum Gleichrichten des von den Wicklungen des Stators 11 erzeugten Wechselstromes dienen. Am Gehäuse ist eine Einrichtung zur Abnahme des gleichgerichteten Stromes vorgesehen.

Für die Kühlung der Gleichrichteranlage 21 In der Kammer 20 wird durch einen Durchgang 22, der in Verbindung mit dem Auslaß einer Pumpe 23 steht, die in der Kammer YJ angeordnet ist. Kühlmittel in die Ringkammer 20 eingeführt. Die Pumpe wird von der Rotorwelle 12 mittels eines Zähnradgetriebes 24a angetrieben. Der Einlaß der Pumpe 2j5 ist über ein Rohr 24 mit einem Sumpf 25 verbunden, der an der unteren Seite des Gehäuses 10 ausgebildet ist.-

Das Kühlmittel ist zweckmäßigerweise" gleichzeitig ein Schmiermittel und wird außerdem noch zu den Lagern der Rotorwelle 12 zugeführt. Um das zu erreichen, fördert die Pumpe 23 Kühlmittel diireh einen Durchgang 26 zu einer Kammer, die in der Mähe des einen Kugellagers der Rotorwelle 12 ausgebildet ist. Aus dieser Kammer strömt das Kühlmittel über einen Durchgang 27 In eine weitere Kammer, die in Nähe des anderen /Kugellagers ausgebildet 1st. und aus dieser Kammer, wird das Kühlmittel über einen Durchgang 28 in den Sumpf 25 zurückgeführt. ■ _ 3 _

9 OP 6

BAD QRIGHA

Palls es erforderlich isifc, kann der Sumpf.auch durch einen Wärmeaustauscher ersetzt werden, der an einer entfernten geeigneten Stelle angeordnet Ist.

Bei der beschriebenen Komstoiildtion bildet die Gleichrichter anlage einen Teil des Wediselsfarömgenerators. Die von der Gleichrichteranlage entwickelte Warme wird indessen weder auf die Rotorwelle noch auf die beiden Staton-iickluiigen übertragen. ' -

Patentansprüche·:

BAD ORlQlNAi

Claims (5)

- 4 - · Patentansprüche:

1. Wechselstromgenerator mit einer Gleichrichteranlage, die zur Erzeugung eines gleichgerichteten Stromes dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromanlage (21) innerhalb einer von einem Kühlmittel gekühlten Kammer (2G) in dem Gehäuse (10) des Wechselstromgenerators angeordnet Ist.

2. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kühlmittel fördernde Pumpe (25) in einem getrennten Raum (17) angeordnet ist und von der Rotorwelle (12) angetrieben

£ wird. "

-■■'?*■ . · ■■

3. Wechselstromgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß im unteren Teil des Gehäuses (10) des Wechselstromgenerators ein Sumpf (25) ausgebildet ist, in den das Ansaugrohr .(24) der Pumpe (23) "mündet.

4. Wechselstromgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmeaustauscher vorgesehen ist, durch den das Kühlmittel mittels der Pumpe (23) durchgeleitet wird.

5. Wechselstromgenerator nach einem der .Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel gleichzeitig ein Schmiermittel

w ist und die Pumpe (23) uülf*!Durchgänge (26, 27,. 28), die im Gehäuse (10) ausgebildet sind, das Kühlmittel zu den Lagerstellen der Rotorwelle (12) fördert.

909 8 36/0.9 9 2