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Gebrauchamuster--Beeobreibung |
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Xmtebindagarn&nauel mit gtelr |
rntobindeßarnknauel, die fast aueeahliesalich aue Siealfaeern |
hergestellt eind, werden taeiat mit eines taanechettenartigen |
Gittermantel vereehen t der dureh kreuzweise Verlegung der |
letzten Gamlagen um und aber dae Knaael gebildet wird. Dieser |
Glttermantel dient dem Zwee, dae Knäuel fest zusammenzuhalten. |
Um desVerbraucher&e8iadearaedasvondes XnSueliaaern au |
In der B&heaachiae abgewickelt wird, die Möglichkeit zu
geben, |
den baldigen Ablauf dee Siadegarne, aleo dee jSade dee Knäuela, |
zwecks Aufstecken eines neuen Knäuele besser zu beachten, ist |
es vorgeschlagen worden, d&s letzte Stück des Garns zu
f8rben. |
Der Benutzer des Xnaaele wird also eozueagen gsahnt, rechtzei- |
tig, wenn er fient, daß plötzlich dae beiepw. blaue &nde
in der |
Saeehine ereoheint$ an die gintetzung eines neuen bindegern- |
Knäuele zu denken und damit den ungehloderten weiteren Ablauf |
des Binden von Garben ohne Unterbrechnng dar aschlne bezw. |
Stilleetzu. ag zu erhoblielier Zeitverluat |
entsteht. |
In der Praxis hat sieh aber gazaißt, daaia aiafarbige Oaatal- |
tUng der 4. 0 GittermButel bildendeR Garnlagea bäutlg den vor- |
stehend eehildartan Zweck nieht erfallt. Ber Wahrer tsaeata |
nämlich, ua den tataiehllchen Ze1tpuakt dee Ra. uelebleuta
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voraue ainigermasan ßenau Beetlaean a ! U kSnn einmsl dan |
Beginn der färbung Im ablaufendenarneehanand zum anderen |
auch aieaM-ieh lanjga dia gabundenan arban zSlan. Saidae !
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er hiiatig nichts da er anderweitig abeele*K tird, z. B. durch |
die aaachinee das aeepann. den Voraus des Maaane uaw. |
Nach der Neuerung soll nun erreicht werden, daß der Verbraucher
durch verschiedene Merkmale des Knäuels, die an seinem Auge vor'lbergeflhrt werden,
auf den näher rückenden Ablauf des Knäuels hingewiesen wird, damit er rechtzeitig
die erforderlichen Vorkehrungen zur Ersatzbeschaffung eines Knäuels tretfen kann.
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Der Verbraucher soll also beispw. scion etwa 100 m vor Ablauf des
Garnes durch ein nunmehr auftauchendes Merkmal, und zwar beispw. durch eine bestimmte
Färbung, erstmalig darauf hingewesen werden, daß innerhalb einer bestimmten Zeit
das Bindegarnknäuel verbraucht sein wird. Nach einem weiteren AbT lauf einer Garnstrecke
soll der Verbraucher durch andere Merkmale, insbes. durch eine andere Färbung des
Bindergarns, auf die nunmehr innerhalb beispw. der nächsten dreissig Meter Garnablauf
zu erwartende Beendigung des Knäuels hingewiesen werden. Schließlich kann das letzte
Ende des Garnes auf eine bestimmte Strecke nochmals andere Merkmale aufweisen, so
daß in jedem Falle der Verbraucher des Bindegarnknäuels selbst bei grosser Lässigkeit
bezw. anderweitiger Inanspruchnahme noch rechtzeitig die nötigen Schritte zur Auswechslung
des Knäuels ergreifen kann.
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Die Neuerung besteht darin, daß die letzten Garnlagen des Knauels,
insbes. des Gittermantels, nacheinander mit verschiedenen optisch. wirkenden Merkmalen,
beisps. mit verschiedener Färbung versehen sind.
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Dabei besteht die Neuerung insbes. auch darin, daß die beispw. den
Gittermantel bildenden letzten Garnlagen aus mehreren aufeinanderfolgenden verschiedenfarbigen
Garnteilstrecken bestehen.
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Nach der Neuerung können dabei die verschiedenfarbigen Garnteilstrecken
aneinandergeknotet bezw. miteinander verspleisst sein.
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Die Neuerung läßt sich in verschiedener Weise herstellen.
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In der Zeichnung ist beiepw. ein Bindegarnknäuel gezeigt, bei dem
die inneren Lagen der kreuzweise übereinandergelegten Bindegarnfäden eine andere
Färbung aufweisen als die äusseren (Abb. l).
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In Abb. 2 ist ein Stück abgewickeltes Bindegarn gezeigt, das verschiedenfarbig
gefärbt ist.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die letzten Garnlagen a, b,
die insbes, den Gittermantel für das Knäuel c bilden, mit verschiedenen optischen
Merkmalen versehen. Beispw. sind die Garnlagen a blau, die Garnlagen b rot gefärbt.
Die aufeinanderfolgenden, verschiedenfarbigen Garnteile a, b insbes. des Gittermantels
sind also verschiedenfarbig ausgebildet, und zwar auf eine ziemlich lange Strecke
; beispw. ist jedes dieser Endstücke 30 bis 50 m lang, beispw. bei einer Gesamtloan.
e eines Bindegarnknäuele von 1600 m. Ist das Bindegarnknäuel grosser oder kleiner,
so können dementsprechend diese mit verschiedenen Merkmalen insbes. verschiedener
Färbung versehenen Garnstrecken länger oder kürzer gewählt werden, sie können insbe.
auch verschieden lang gewählt werden.
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Bei Ablauf des Bindegarnknäuels im Binder der Mähmaschine, der in
bekannter Weise von der inneren Höhlung des Knäuels aus erfolgt, wird nun der Benutzer
der Maschine bei nahendem Ablauf des Knäuels rechtzeitig auf diesen hingewiesen.
Es erscheint nämlich beispw. 100 m vor Ablauf des Knäuels ein rot gefärbtes Bindegarn.
Nach weiteren 50 m erscheint das blau gefärbte Garn.
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Zur besseren Unterscheidung der verschieden gefärbten Garnstücke ist
in der Zeichnung in Abb. 1 das Garn in den Garnteilen a mit vollen Linien ausgezeichnet
und die anders gefärbte Garnlage ist strichpunktiert gezeichnet. Ausser den Farben
rot und blau können natürlich auch andere Farben Verwendung finden, beiepw. grün
und rot, gelb und blau oder irgendeine andere Farbnuance. Wesentlich ist, daß diese
verschienen gefärbten Garnteilstrecken eine andere Färbung aufweisen als das beispw.
beige erscheinende Garn.
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Die verschiedenfarbigen Garnteilstrecken der letzten Garnlagen können
in verschiedener Weise hergestellt werden. Eine der einfachsten Methoden ist die,
sie besonders zu spinnen, zu färben und dann aneinanderzusetzen und zu verbinden,
beispw. fein zu knoten, miteinander zu verepleiseen oder durch andere Mittel zu
verbinden. Wesentlich ist, daß keine erheblichen Verdickungen eintreten, die irgendwie
den Ablauf des Garnes in der Maschine hindern könnten.
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Es wäre ferner möglich, die verschiedenen Garnteilstrecken nicht durchgehend
mit verschiedener Färbung zu versehen,
sondern sie nur strecken-oder strichweise, gepebenenfalls |
punktweise, durch Färbung oder andere Kittel zu kennzeichnen, |
wobei es wesentlich ist, daß die aufeinanderfolgenden letzten Garnteiletrecken verschieden
markiert sind.
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Schließlich wäre es aber auch möglich, die letzten Garnteilstrecke
durch verschiedene Farbbäder, Farbwalzen odgl. laufen zu lassen, wobei das evtl.
getrennt von der Knäuelmaschine oder der Gittermantelvorrichtung geschehen könnte.