DE1637491U - Erntebindegarnknaeuel mit gittermantel. - Google Patents

Erntebindegarnknaeuel mit gittermantel.

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DE1637491U DE1950G0001118 DEG0001118U DE1637491U DE 1637491 U DE1637491 U DE 1637491U DE 1950G0001118 DE1950G0001118 DE 1950G0001118 DE G0001118 U DEG0001118 U DE G0001118U DE 1637491 U DE1637491 U DE 1637491U
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Geo Gleistein & Sohn
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  • Gebrauchamuster--Beeobreibung
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    Xmtebindagarn&nauel mit gtelr
    rntobindeßarnknauel, die fast aueeahliesalich aue Siealfaeern
    hergestellt eind, werden taeiat mit eines taanechettenartigen
    Gittermantel vereehen t der dureh kreuzweise Verlegung der
    letzten Gamlagen um und aber dae Knaael gebildet wird. Dieser
    Glttermantel dient dem Zwee, dae Knäuel fest zusammenzuhalten.
    Um desVerbraucher&e8iadearaedasvondes XnSueliaaern au
    In der B&heaachiae abgewickelt wird, die Möglichkeit zu geben,
    den baldigen Ablauf dee Siadegarne, aleo dee jSade dee Knäuela,
    zwecks Aufstecken eines neuen Knäuele besser zu beachten, ist
    es vorgeschlagen worden, d&s letzte Stück des Garns zu f8rben.
    Der Benutzer des Xnaaele wird also eozueagen gsahnt, rechtzei-
    tig, wenn er fient, daß plötzlich dae beiepw. blaue &nde in der
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    entsteht.
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    Nach der Neuerung soll nun erreicht werden, daß der Verbraucher durch verschiedene Merkmale des Knäuels, die an seinem Auge vor'lbergeflhrt werden, auf den näher rückenden Ablauf des Knäuels hingewiesen wird, damit er rechtzeitig die erforderlichen Vorkehrungen zur Ersatzbeschaffung eines Knäuels tretfen kann.
  • Der Verbraucher soll also beispw. scion etwa 100 m vor Ablauf des Garnes durch ein nunmehr auftauchendes Merkmal, und zwar beispw. durch eine bestimmte Färbung, erstmalig darauf hingewesen werden, daß innerhalb einer bestimmten Zeit das Bindegarnknäuel verbraucht sein wird. Nach einem weiteren AbT lauf einer Garnstrecke soll der Verbraucher durch andere Merkmale, insbes. durch eine andere Färbung des Bindergarns, auf die nunmehr innerhalb beispw. der nächsten dreissig Meter Garnablauf zu erwartende Beendigung des Knäuels hingewiesen werden. Schließlich kann das letzte Ende des Garnes auf eine bestimmte Strecke nochmals andere Merkmale aufweisen, so daß in jedem Falle der Verbraucher des Bindegarnknäuels selbst bei grosser Lässigkeit bezw. anderweitiger Inanspruchnahme noch rechtzeitig die nötigen Schritte zur Auswechslung des Knäuels ergreifen kann.
  • Die Neuerung besteht darin, daß die letzten Garnlagen des Knauels, insbes. des Gittermantels, nacheinander mit verschiedenen optisch. wirkenden Merkmalen, beisps. mit verschiedener Färbung versehen sind.
  • Dabei besteht die Neuerung insbes. auch darin, daß die beispw. den Gittermantel bildenden letzten Garnlagen aus mehreren aufeinanderfolgenden verschiedenfarbigen Garnteilstrecken bestehen.
  • Nach der Neuerung können dabei die verschiedenfarbigen Garnteilstrecken aneinandergeknotet bezw. miteinander verspleisst sein.
  • Die Neuerung läßt sich in verschiedener Weise herstellen.
  • In der Zeichnung ist beiepw. ein Bindegarnknäuel gezeigt, bei dem die inneren Lagen der kreuzweise übereinandergelegten Bindegarnfäden eine andere Färbung aufweisen als die äusseren (Abb. l).
  • In Abb. 2 ist ein Stück abgewickeltes Bindegarn gezeigt, das verschiedenfarbig gefärbt ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die letzten Garnlagen a, b, die insbes, den Gittermantel für das Knäuel c bilden, mit verschiedenen optischen Merkmalen versehen. Beispw. sind die Garnlagen a blau, die Garnlagen b rot gefärbt. Die aufeinanderfolgenden, verschiedenfarbigen Garnteile a, b insbes. des Gittermantels sind also verschiedenfarbig ausgebildet, und zwar auf eine ziemlich lange Strecke ; beispw. ist jedes dieser Endstücke 30 bis 50 m lang, beispw. bei einer Gesamtloan. e eines Bindegarnknäuele von 1600 m. Ist das Bindegarnknäuel grosser oder kleiner, so können dementsprechend diese mit verschiedenen Merkmalen insbes. verschiedener Färbung versehenen Garnstrecken länger oder kürzer gewählt werden, sie können insbe. auch verschieden lang gewählt werden.
  • Bei Ablauf des Bindegarnknäuels im Binder der Mähmaschine, der in bekannter Weise von der inneren Höhlung des Knäuels aus erfolgt, wird nun der Benutzer der Maschine bei nahendem Ablauf des Knäuels rechtzeitig auf diesen hingewiesen. Es erscheint nämlich beispw. 100 m vor Ablauf des Knäuels ein rot gefärbtes Bindegarn. Nach weiteren 50 m erscheint das blau gefärbte Garn.
  • Zur besseren Unterscheidung der verschieden gefärbten Garnstücke ist in der Zeichnung in Abb. 1 das Garn in den Garnteilen a mit vollen Linien ausgezeichnet und die anders gefärbte Garnlage ist strichpunktiert gezeichnet. Ausser den Farben rot und blau können natürlich auch andere Farben Verwendung finden, beiepw. grün und rot, gelb und blau oder irgendeine andere Farbnuance. Wesentlich ist, daß diese verschienen gefärbten Garnteilstrecken eine andere Färbung aufweisen als das beispw. beige erscheinende Garn.
  • Die verschiedenfarbigen Garnteilstrecken der letzten Garnlagen können in verschiedener Weise hergestellt werden. Eine der einfachsten Methoden ist die, sie besonders zu spinnen, zu färben und dann aneinanderzusetzen und zu verbinden, beispw. fein zu knoten, miteinander zu verepleiseen oder durch andere Mittel zu verbinden. Wesentlich ist, daß keine erheblichen Verdickungen eintreten, die irgendwie den Ablauf des Garnes in der Maschine hindern könnten.
  • Es wäre ferner möglich, die verschiedenen Garnteilstrecken nicht durchgehend mit verschiedener Färbung zu versehen,
    sondern sie nur strecken-oder strichweise, gepebenenfalls
    punktweise, durch Färbung oder andere Kittel zu kennzeichnen,
    wobei es wesentlich ist, daß die aufeinanderfolgenden letzten Garnteiletrecken verschieden markiert sind.
  • Schließlich wäre es aber auch möglich, die letzten Garnteilstrecke durch verschiedene Farbbäder, Farbwalzen odgl. laufen zu lassen, wobei das evtl. getrennt von der Knäuelmaschine oder der Gittermantelvorrichtung geschehen könnte.

Claims (3)

  1. Sohutzansprüche
    1. Bindegarnknäuel mit Gittermantel, dadurch gekennzeichnet, des daß die letzten Garnlagen, insbes Gittermantels, nachein-
    ander mit verschiedenen optisch wirkenden Merkmalen, beispw. mit verschiedener Färbung, versehen sind.
  2. 2. Bindegarnknäuel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die beispw. den Gittermantel bildenden letzten Garnlagen aus mehreren aufeinanderfolgenden, verschiedenfarbigen Garnteilstrecke bestehen.
  3. 3. Bindegarnknäuel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenfarbigen Garnteilstrecken nach ihrer Herstellung bezw. Färbung aneinandergesetzt und verbunden, beisp@. fein geknotet bezw. miteinander verspleisst sind.
DE1950G0001118 1950-05-11 1950-05-11 Erntebindegarnknaeuel mit gittermantel. Expired DE1637491U (de)

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