DE1636321A1 - Fluessigkeitszufuehreinrichtung - Google Patents

Fluessigkeitszufuehreinrichtung

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DE1636321A1
DE1636321A1 DE19681636321 DE1636321A DE1636321A1 DE 1636321 A1 DE1636321 A1 DE 1636321A1 DE 19681636321 DE19681636321 DE 19681636321 DE 1636321 A DE1636321 A DE 1636321A DE 1636321 A1 DE1636321 A1 DE 1636321A1
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roller
axis
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DE19681636321
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English (en)
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Harless Charles A
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Harris Corp
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Harris Intertype Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/14Applications of messenger or other moving transfer rollers

Landscapes

  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Anmelder: Harri3-Intertype·Corporation
Delaware, 55 Public Square, Cleveland, Ohio, USA
Plus sigk eit szuführeinr ichtung
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitszufuhreinrichtung, insbesondere ein Parb- oder Feuchtwerk für Rotationsdruckmaschinen»
Durch die Erfindung wird eine Flüssigkeitszuführeinrichtung, wie ein Parb- oder Feuchtwerk für eine Druckmaschine angegeben, die eine Übertragungswalze zur übertragung von Flüssigkeit von einer ersten Walze, die Flüssigkeit tragen kann, zu einer zweiten odei Farbwalze in Berührung damit hat, und bei der die übertragungswalze eine zu ihrer Drehachse exzentrische äußere Mantelfläche aufweist, so daß die Mantelfläche der Übertragungewalze sich während jeder Umdrehung letzterer zu und weg von der ersten Walze bewegt, um von der eruten Walze getragene Flüssigkeit zu erhalten. Die Flüssigjcoitnzufähreinrichtung gemäß der Erfindung hat einen einfaohen Aufbau, iiit zuverlässig im Betrieb und zoigt trotz der Exzentrizität dor Übertragungswalze keine oder fast keine Schwingungen.
Durch die Erfindung wird ferner eine Flüssigkeitezuführeinrichtung der eingangs genannten Art angegeben, bei der die Teile der übertragungswalze, beispielsweise die Metallteile eine relativ groLf- Kan:··: naLon unJ konzentrisch zu ihrer Drohachse angeordnet Hind, :jowii- uj.; Exzentrizität der Walze durch einen Auüenabschnitt relativ gering- r IUi ρ im t vorzugowei oe oirie Hülse, erreioh t wird.
Iruroh 'i.e Erfindung wird ferner eine Flüuaigkoltuzuführein-
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richtung der eingangs genannten Art angegeben, bei der der Außenabschnitt der Übertragungswalze eine Hülse unterschiedlicher radialer Dicke aus einem deformierbaren oder elastischen Werkstoff wie* Gummi ist.
Durch die Erfindung wird ferner eine Flüssigkeitszuführeinrichtung der eingangs genannten Art angegeben, bei der die Übertragungswalze in Anlage an die zweite oder Farbwalze vorgespannt i$, utri eine kontinuierliche und gleichmäßige oder im wesentlichen gleichmäßige Anlagedruckverteilung zwischen der Übertragungswalze und der zweiten oüer Farbwalze während des Betriebs der Flüssigkeit saf uhr einrichtung zu gewährleisten.
Durch die Erfindung wird ferner eine Flüssigkeitszuführeinrichtung angegeben, bei der eine erste Walze Flüssigkeit einer zweiten Walze, die die Flüssigkeit von der ersten Walze erhält, und einer dritten Walze, die Flüssigkeit von der zweiten Walze erhält, zuführt, und wobei die zweite Walze an ihren entgegengesetzten Enden durch verstellbare Halterungen so verstellbar gelagert ist, aaß ihr Anlagedruck auf die dritte Walze leicht un£ schnell sowie ihre seitliche Stellung zu der ersten Walze schnell einstellbar ist, ohne inr JiAnlagedruck auf die dritte Walze kaum oder garnioht zu verändern.
Durch die Erfindung wird ferner eine Flüssigkeitazuführeinrichtun^ der im vorstehenden -Absatz beschriebenen Art angegeben, bei der die Halterungen eine Yorspannungseinrichtung zum Vorspannen der zwei ton Walze in Anlage an den Mantel der dritten Walze und einen Drehgeltmkhulter haben, der um eine zu der Drehachse der zweiten Walze senkrechte Achse drehbar iat, damit die zweite Walze tuch gitüchiuäUig an die dritte Walze in Achsenrichtung dar Walzen im wesentlichen frei von einer Verklemmung zwischen der zweiten Walze und ihren Hal tern anlegen kann.
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Durch die Erfindung wird ferner ein Übertragungen^ chanismus angegeben, bei dem die "Msntelfläche der Übertragungswalze sich zu und weg von einer Yersorgungswalze während der Anlage an die
farbaufnehmende Walze öewegt, und wobei der Mechanismus weniger empfindlich gegenüber Abmewsungsanderungen der Übertragungswalze als bekannte ÜbertragungsBiechanismen ist und eine genauere Farbsteuerung erreicht werden kann.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig.1 eine Teiiansicht auf ein Farbwerk gemäß der Erfindung!
Fig.2 einen Teilschnitt entlang ungefähr einer Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig.3 einen Teilschnitt entlang ungefähr einer Linie 3-3 von Hg. 2;
Fig.4 und 5 schematische Ansichten des Farbwerks gemäß der Erfindung, wobei bestimmte Teile davon verschiedene relative Stellungen einnehmen!
Fig.6 eine Teilansicht auf ein anderes Farbwerk gemäß der Erfindung; und
Fig.7 einen Teilschnitt in etwas kleinerem Maßstab ungefähr entlang einer Linie 7-7 von Fig.6.
Obwohl die Flüssigkeitszuführeinrichtung gemäß der Erfindung bei den verschiedensten Geräten verwendet werden kann, bei denen ein Flüssigkeitsfilm zugeführt werden soll, ist sie besonders geeignet als Färb- oder Feuchtwerk für eine Druckmaschine, weshalb die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele ein Farbwerk für eine Rotationsdruckmas diine betreffen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Farbwerk 10 abgebildet. Das Farbwerk 10 kann zwischen zwei getrennten Seitenrahmen 12 einer .Druckmaschine angeordnet und von diesen, getragen sein» Das Farbwerk 10
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hat im bevorzugten Ausführungsueispiel eine Farbversorgung 14 mit einer Versorgungswalze 16, die einen Farbfilm 17 auf ihrer äußeren Mantelfläche 18 tragen kann, eine Übertragungswalze 20, die Parbe von ,der Versorgungswalze 16 aufnimmt, und eine Transport- oder Abgabewalze 22 zur Aufnahme der Farbe von der Übertragungswalze 20. .Der Farbfilm auf der Abgabewalze 22 kann auf eine Farbtrommel oder einen Farbzylinder der Druckmaschine über mehrere Zwiechentransportwalzen in bekannter Weise übertragen werden.
Die Farbversorgung 14 kann irgendeinen zweckmäßigen üblichen Aufbau haben, und da sie nicht zur Erfindung gehört soll sie nur so weit beschrieben werden, als es zum Verständnis des Betriebs des
Farbwerks 10 notwendig ist. Die Farbversorgung 14 ist geeignet von den Seitenrahmen 12 gelagert und hat ein Versorgungsgehäuse oder
einen Halter 24 mit einem Boden 25 und nach oben verlaufenden Seiten 26 an seinen entgegengesetzten Enden, die die entgegengesetzten Enden der Versorgungswalze 16 tragen. Die Seiten 26, der Boden 25 und die Versorgungswalze 16 bilden einen Trog zur Aufbewahrung eines Farbvorrats 28, der die äußere Mantelfläche 18 der Versorgungswalze 16 berührt.
Die Versorgungswalze 16 ist in Pfeilrichtung 29 drehbar, während sie den Farbvorrat 28 berührt. Wenn die Versorgungswalze 16 in der Pfeilrichtung 29 gedreht wird, nirant ihre farbtragende Mantelfläche 18 Farbe 28 auf, um den Farbfilm 17 darauf auszubilden. Eine Dosierleiste 50 erstreok* sioh über den Boden 25 der Farbversorgung 14 und ist zu und weg von der Mantelfläche 18 der Versorgungswalze 16 verstellbar, um die Dicke des ?arb£ilme 17 auf der Mantelfläche 18 der Versorgungswalze 16 einzustellen.
Die Übertragungswalze 20 erhält Farbe von der Mantelfläohe 18 der Versorgungswalze 16 und überträgt ihrerseits die Farbe zur Abgabewalze 22. Die Abgabewalze 22 ist hier als zylindrische Metall-
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walze abgebildet, die durch geeignete übliche Lager 34 auf einer ortsfesten Achse '5'c parallel zur Drehachse der Versorgung^walze 16 gelagert ist. Die Achse 32 ist an ihren entgegengesetzten Enden an den Seitenrahmen 12 der Druckmaschine befestigt und von ihnen getragen. Die Abgabewalze 22 kann in beiden Richtungen durch einen
geeigneten üblichen Antrieb rotiert werden, zum Beispiel durch den Hauptantrieb der Druckmaschine oder durch Reibungsschluß mit einer (nicht abgebildeten) Walze, an die sie die Farbe abgibt. Die Abgabewalze Ί2 berührt im bevorzugten Ausführungsbeispiel die Übertragungswalze 20, um diese zu drehen. Die Abgabe«* und die Übertragungswalze v/erden normalerweise mit der Mantel geschwindigkeit des Druckzylinders der .Druckmaschine gedreht, während die Mantelgeschwindigkeit der Versorgungswalze 16 bedeutend kleiner ist. Die Drehzahl der Versorgunrswalze 16 ist vorzugsweise verstellbar, um die nötige Flüssigkeitsmenge zuzuführen und ihr Antrieb kann intermittierend arbeiten, obwohl er vorzugsweise dauernd in Betrieb ist.
Die Übertragungswalze 20 ist auf einer Achse 36 durch Lager >b aruhüur um eine Achse 40 der Lager gelagert, wobei die Achse 40 in :;g esprit parallel zur -i>rehaciise der Versorgungswalze 16 und der Ab.;-ii.ewalze ??. ver Läuft.
Dxe übertragungswalze 20 hat einen innenabschnitt 42, der konzentrisch zu seiner Drehachse 40 angeordnet ist, und einen
Auüenabsennitt 44 mit einer zylindrischen Mantelfläche 46, die exzentrisch zu Ihrer Drehachse 40 angeordnet ist. Der Inneriabechnitt 42 iut hier al« zylindrische Metallwalze abgebildet, die am äußeren Laufring der Lager 38 befestigt ißt, während der Außenabschnitt 44 hi-;r ai.:> eine exzentrische Hülon abgebildet ist, deren innere Mantel fi.ich η mit der inneren zylindrischen Walze verklebt oder anderweitig ve r\. und an int. Die äulJere Mantelfläche 46 der HUIo β 44 tiiit ei nun iczviaföriuu-.eri ^uernchnitt und ihre Längami ttelaohuo 45
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ist seitlich geoen die Drehachse 40 der inneren Walze 42 versetzt, so daß die Exzentrizität eier äußeren Mantelfläche 46 sich kontinuierlich zwischen den Sxzentrizitätspumrfcen A und B mit g'roßem bEw. klernem Radius, die um 180 voneinander getrennt sind, kontinuierlich ändert. Der Abstand zwischen der Drehachse 40 der Übertragungswalze 20 und der Mittelachse 45 der Hülse 44 ist übertrieben groß in Pig.4 abgebildet. Die äußere Mantelfläche 46 der Hülse hat daher einen unterschiedlichen Abstand von der Drehachse 40 d«r Übertragungswalze 20. Die Hülse 44 besteht vorzugsweise aus einem deformierbaren oder elastischen Werkstoff wie Gummi.
Die Übertragungswalze 20 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel in Anlage an die Abgabewalze 22 durch eine Vorspannungseinrichtung 48 vorgespannt, so daß ein stetiger, gleichmäßiger oder im wesentlichen gleichmäßiger Anlagedruck auf die Übertragungswalze 22 erreicht wird, wie noch genauer beschrieben wird. Die Übertragungswalze 20 ist vorzugsweise so relativ zur Versorgungswalze 16 angeordnet, daß ein veränderlicher Spalt zwischen der äußeren"Mantelfläche der Übertragungswalze 20 und der der Versorgungswalze "16 vorhanden ist.
Die äußere i'ianfc el fläche 46 der Übertragungswalze 20 wirkt wo^uii ihrer Exzentrizität relativ zur Drehachse 40 als ein Steuerglied, um die Walze 20 zu und weg von der Außenmantelfläche 18 der Versorgungswalze 16 zu bewegen, und dadurch den Abstand oder den S alt zwischen einem Minimum und einem Kjwcimum während jeder Umdrehung der Übertragungswalze 20 zu variieren, die übertrieben groß in Fig.4 und 5 abgebildet ist. Die hoohliegende Stelle der Übertragungswalze 20 berührt im bevorzugten AUiiführungsbeispiel die Voi'üorguriiitjwalze. Da die Man ο elf ItI ehe der Walze 20 elastisch iüt, d.h. aus Gummi besteht, wird koine der WaLzen uurch das Anlagen ätii^t. DioiieH Anlegen der Out'i'tru^un^uwalzu 20 aus Gummi
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macht das Farbwerk empfindlich gegenüber den genauen Abstand zwischen der Versorgungswalze und der Übertragungswalze. Auf diese Weise kann auch ein dünnerer PiIm auf der YersorgungswaIze und dadurch eine genauere Steuerung der abgegebenen Farbmenge erreicht werden. Die Übertragungswalze 20 bleibt wegen der Vorspannungseinrichtung 48 in gleichmäßiger oder im wesentlichen gleichmäßiger .anlage an der Abgabewalze 22 während ihrer Bewegung zu und weg von der Aui'3enmant el fläche 1# der Versorgungswalze 16.
Dieses kontinuierliche Anlegen der Übertragungswalze 20 an den Farbfilm 17 auf der Versorgungswalze 16 zwischen einem Maximum und einem Minimum und der gleichmäßige oder im wesentlichen gleichmäßige Anlagedruck zwischen der Übertragungswalze 20 und der Farbabg:.bewalze 22 ermöglichen einen solchen Farbtransport, daß der zur Abgabewalze 22 übertragene Farbfilm im wesentlichen konstante Dicke hat. ferner ist wegen dea Aufbaus der Übertragungswalze 20 und der Walzenanordnung die Gefahr eines Vernebeins oder. Versprühen ε der farbe» selbst bei sehr seriell arbeitenden Druckmaschinen, vollständig oder nahessu vollständig beseitigt·
Der Vorteil der oben beschriebenen Übertragungswalze besteht darin, daß die Schwingungsgefahr bei einem farbwerk mit exzentrischem Aufbau klein gehalten wird. Da die schwereren Teile der Walze konzentrisch zur Drehachse angeordnet sind und die Hülse aus einem leichten Werkstoff mit geringer Dichte besteht, so daß der exzentrische Abschnitt der Hülse eine sehr geringe Masse hat, treten trotz der Exzentrizität der Hülse 44 kaum Schwingungen auf
und ein Gewichtsausgleich ist normalerweise nicht erforderlich.
BeiE bevorzugten Ausführungsbeispiei sind die entgegengesetzte!} Enden der übertragungswalze 20 jeweils durch verstellbare Halterungen 50 gelagert. Da die verstellbaren Halterungen 50 die gleicheKonstruktion haben, ist nur die ve.stellbare Halterung 50 sur Lagerung
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des rechten Endes der Achse 36 (vgl.Fig.1) abgebildet. Wie am besten aus Fig.2 ersichtlich ist, hat die Halterung 50 einen Hebelarm 52, der zwischen den Achsen fur die Walzen 16 und 22 nach oben verläuft, um das rechte Ende 53 der Achse 36 zu haltern. Der Hebelarm 52 ist an einem Ende an eine ortsfeste Achse 54 angelenkt, die geeignet am Seitenrahmen 12 der Druckmaschine zur Hin- und Herbewegung um die Achse 54 befestigt ist, die parallel zur Achse der Abgabewalze 22 verläuft. Der Hebelarm 52 ist an seinem anderen oder oberen Ende 56, wie am besten aus Jig.2 eraichtlioh ist, gegabelt, um einen Querschlitz 57 zur Aufnahme des Endes 53 der Achse 36 auszubilden, und hat eine Senkung 59 zur Aufnahme eines Halterungsgleitstücks 60, daß das Ende 53 der Achse 36 haltert, so wie eine von der Senkung 59 nach in»en verlaufende Bohrung 61· Die Senkung 59 bildet die Arme des gegabelten Endes 56 mit zylindrisch gekrümmten Seitenfläche 61 aus, und das Halterungsgleitstück 60, das einen kreisförmigen Querschnitt hat, ist von der Senkung 59 verschiebbar und drehbar aufgenommen.
Das Halterungsgleitstück 60 hat eine insgesamt halbkreisförmige Queraussparung 62 an seinem oberen Ende (vgl.Fig.2), um das Ende 53 der Achse 36 zu tragen, und ist durch eine Feder 64 in die Öffnung 61 vorgespannt, damit die Achse 36 an einem verstellbaren Anschlag 63 anliegt. Die Druckfeder 64 ist an ihrem oberen Ende von einer öffnung 65 im Boden des HaiterungsteilStücks 60 aufgenommen. Die Feder 64 dient sum Vorspannen des Gleitstück· 60 und der Achse 36 nach oben entlang der Längsachse des Arms und weg von einer Ebene, die die Drehachse der Walzen 16 und 22 enthält, und zum Andrücken der Achse 36 gegen den Anschlag 63· .
Der verstellbare Anschlag 63 hat eine Stellschraube, die in ein Quer stück 67 eingeschraubt ist, das mit den gegabelten Armen an ihrem oberen Ende (vgl.Fig.2) verbunden ist und sich dazwischen
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erstreckt. Die Stellschraube 63 hat ein gekrümmtes inneres Ende 68, das an der Achse 36 im wesentlichen in Punktberührung anliegt und an dem die Achse 36 anliegt, wenn sie durch die Druckfeder 64 nach oben "vorgespannt ist.
Wenn die Stellschrauben 63 der Halterungen 50 gedreht werden, wird die Übertragungswalze 20 quer zu einer Ebene bewegt, die die Achse der Walzen 16 und 22 enthält, um sie seitlich zu oder weg von der Versorgungswalze 16 zu bewegen, so daß der Spalt dazwischen an den niedrigeren Abschnitten der Walze geändert wird.
Die Vorspannungseinrichtung 48 zum Vorspannen der Übertragungswalze 20 in Anlage an die Abgabewalze 22 hat ein Glied 70, von dem ein Ende am Arn 52 durch einen Lagerzapfen 71 angelenkt istf während das andere Ende mit einem Ende einer Stange 72 verschraubt iet,
Da3 andere Ende der Stalle 72 ist gleitend von einer mittigen Durchgangsoffnung in einer Schraube oder Kopfführungsbuohse 73 aufgenommen, die in einen Block 74 geschraubt ist, der seinerseits
am Seitenrahmen der Druckmaschine 12 durch einen Lagerzapfen 75 iüif.;fn>;iikt i.;t. Eine Druckfeder 76 umgibt die Stange 72 und liegt an eiηum Ende am Glied 70 an, während das andere Ende an dem zum Ko1'f entgegengesetzten Lnde 77 der Buchse 73 anliegt, und das Glied 'Jh 3owi n α Xe Gtunge 72 nach links und den Hebelarm 52 im Gegenuhrzfji//< irsinn vorspannt (vgl.Pig.2) und damit die Übertragungswalze 20 in Anlage an die Abgabewalze 22. Die durch die Feder 76 ausgeübte Druckkraft und damit die Größe deB Anlagedruoks der Walze HUi- d-iu W'iizfi 22 kann durch Drehen der Schraube 73 zur Änderung ihrer Lage relativ zum Block 74 geändert werden. Eine ßlcherungamutter 7H, die von der Schraube 73 getragen wird und an dem Blook •tiiLidf.en k.-inr:, dient i'<ujn SLonem der Schraube 73 in ihrer eingeat».litr-n L.'itfe relativ sum BLock 74·
D n living«; Ί? tr igt an ihrem zum hei-olurm entgegengesetzten
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Ende 80 ein Gewinde und zwei Muttern 81 und 82, wohei die Mutter 81 sich an den Kopf der Schraube 73 anlegen kann, um die Bewegung der Stange 72 nach links und des Hebels 52 im Gegenuhrzeigersinn . (vgl.rig.2) zu begrenzen.
Die Lage der Muttern 80 und 81 relativ zur Stange 72 kann so eingestellt werden, daß'Walzen mit verschiedenem Durchmesser verwendet werden können, und sie können auch so verwtellt werden, daß der Anlagedruck der Walze 20 auf die Walze 22 begrenzt wird.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Übertragungswalze 20 in Anlage an die Abgabewalze 22 durch die Vorspannungseinrichtung vorgespannt wird und die ausgeübte Vorspannungskraft durch Versteilen oder Drehen der Schraube 73 geändert werden kann. Es ist auch ersichtlich, daß die Übertragungswalze 20 seitlich zu und weg von der Versorgungswalze 16 duroh. einfache» Drehen der Stellschraube 63 der Halterungen 50 verstellt werden kann» und daß deren Druckfeder 64 die Achse 36 aa Snde 68 der Schraube anliegend hält.
Ein Vorteil der Halterung 50 besteht darin, daß die Lage der übertragungswalze 20 relativ »ur Vereorgungawalze 16 ohne merkliche Änderung des Anlagedrucke der Übertragungewalze 20 auf die Abgabewalze 22 eingestellt werden kann, da die übertragungswalze 20 in Anlage an der Außenmaktelfläche der Abgabewalze 22 gehalten wird, wenn die Übertragungswalze 20 zu und weg von der von der Yersor— gungswalze duroh die Vorspannungseinrichtung 48 bewegt wird. Bin anderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Verstellung der Übertragungswalze leicht durch einfaches Drehen der Stellschrauben 63 im den entgegengesetzten Enden der Walze 20 vorgenommen werden k mn.
Ferner kiinn duroh Ausbildung eitler Punkt- ader im wesentüishen Punkt berührung zwischen der Achse 36 der Walze 20, den Schrauben und >;en Hulturungogloitutucken 60, die um eine zu der Achse 36
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senkrechte Achse drehbar sind, eine begrenzte seitliche Verschiebung der Achse 36 vorgenommen werden. Pas verhindert ein Verklemmen der Walze 20 und ihrer Halterungen und ermöglicht einen konstanten Anlagedruck in axialer Richtung zwischen der ¥alze 20 und der Walze 22. Der beschriebene Aufbau eignet sich auch leicht für Übertragungswalzen anderen Durchmessers und erlaubt eine Peineinstellung der Übertragungswalze rel&tiv zur Versorgungswalze.
Pig.6 und 7 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeiepiel eines Parbwerks 100. Das Parbwerk 100 hat den gleichen Aufbau wie das Parbwerk 10 von Pig;1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Übertragungswalze nicht in Anlage an die Abgabewalze vorgespannt wird, sondern um eine ortsfeste Achse rotiert und nicht mit konstantem Druck an der Übertragungswalze anliegt, und daß ferner die Halterungen zur Lagerung der entgegengesetzten Enden der Übertragungswalze unterschiedlichen Aufbau haben. Diejenigen Teile des Parbwerks 100, die mit den Teilen des Farbwerke 10 identieoh sind, haben das gleiche Bezugszeichen* jedoch alt einem, susätsliehen Strich erhalten.
Sie Übertragungswalze 20 · dee farWerks 100 ist zu der Abgabewalze 22* und der Versorgungswalze 16* so angeordnet, daß sie standig an der Abgabewalze 22 anliegt und sich ihre Außenmaatelfläohe in und außer Anlage an die Versorgungewalze 16* bewegt· Vorzugsweise berührt der höhere Abschnitt der Walze 20* gerade die Versorgungswalze 16'. Beim Betrieb des Parbwerks 100 wird die Walze 20* durch die Abgabewalze 22* verschieden stark eingedrückt, da
erstere um eine ortsfeste Drehachse rotiert.
Damit der Spalt zwischen der Übertragungswalze 20* und der Versorgungswalze 16* geändert werden kann, sind die entgegengesetzten Enden der Übertragungswalze 20' jeweils durch eine verstellbare Halterung 150 gehaltert und zwar so, daß die übertragungswalze 201 seitlich sowohl zur Versorgungs- als auch zur Abgabewalze 16* bzw.
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22· verstellbar ist.
Da die verstellbaren Halterungen 150 zur Halterung der entgegengesetzten Enden der Aohse 36 den gleichen Aufbau haben, ist nur die verstellbare Halterung 150 zur Halterung des rechten Endes 531 der Achse 36· (vgl.Fig.6) abgebildet. Die Halterung hat einen Arm 152 zur Lageeinstellung der Achse 36'. Der Arm 152 ist an ein Ende der Achse 32' zur Hin- und herbewegung um die Achse 32' angelenkt, während ihr anderes Ende von einer Halterung 160 getragen "und m seiner Lage eingesiä-lt wird, die von dem benachbarten Seiuenrahmen 12' der Druckmaschine getragen ist. Das Ende 54* derAchsfe 36' greift gleitend in den Boden einer rechteckigen Aussparung 162 im Arm 152 ein und wird in der Aussparung 162 durch einen Niederhalter 163 festgehalten, der mit der Oberseite des Arms 152 verschraubt oder anderweitig verbunden ist.
Wie am besten aus Fig.7 ersichtlich ist, ist die Übertragungswalze 20* seitlich zu und weg von der Abgabewalze 22' durch eine Stelleinrichtung verstellbar, die eine Stellschraube 165 aufweist, die mit dem Halterarm 152 verschraubt ist, und deren linkes Ende in der Aussparung 162 liegt und an dem benachbarten Ende 53' der Achse 36* anliegt. Die Achse 36' ist gegen die Stellschraube 165 vorgespannt oder liegt an dieser an infolge des Anlagedrucks der Übertragungswalze 20'" auf die Abgabewalze 22'.
Damit die Übertragungswalze 20" leicht relativ zur Abgabewaise 22* verstellbar ist, hat die Übertragungswalze 20* einen Einschnitt oder eine Markierung 168, um den tiefliegenden Punkt B1 ihrer exzentrischen Außenmantelfläohe 4-6 · anzuzeigen. Die übertragungswalze 20* wird gedreht, um die Markierung 168 zwischen und ausgerichtet mit der Verbindungslinie des Mittelpunkts der Achsen 32' und 36' anzuordnen, wonach die Stellschraube 165 jeder Halterung 150 zur Lagerung der entgegengesetzten Enden der Achse
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36' geeignet zur Bewegung der Achse 36* und damit der Übertragungswalze 20' relativ zur Abgabewalze 22* bewegt werden, bis der minimale Wert des gewünschten Eindrucks erreicht wird. Nach dieser Einstellung kann eine Sicherungsmutter 169» getragen von der Stellschraube 165, so weit gedreht werden, bis sie sich an den Arm 152 anlegt, um die Stellschraube 165 zu sichern.Die Achse 36' wird in ihrer eingestellten Lage festgehalten, da eine vertikale Verschiebung durch den Niederhalter 163 und eine horizontale Verschiebung infolge des Anlagedrucks zwischen der Übertragungs- und der Abgabe- · walze sowie der Anlage der Achse 36'- und der Stellschraube 165 an deren entgegengesetzten Enden vermiedenwird.
Die Halterung 160 zur Halterung und Lageeinstellung des Endes 170 des Arms 52 entgegengesetzt zu dem an der Achse 32* angelenkten Ende, damit d±e übertragungswalze 20· seitlich relativ zu der Versorgung swalze 16* verstellbar ist, hat eine Stellschraube I70, die mit einem Arm eines U-Bügele 176 zur Halterung des Endes 170 dea Arms 152 verachraubt ist, und eine Druckfeder 177» zum Vorspannen de» Anno 152 in Anlage an die Stellschraube 175. Die Peder 177 liegt mit einem Ende an der Unterseite des oberen Arms des Bügels 176 an, während das andere Ende an der Oberseite dea Arme 152 anliegt, und spannt den Arm 152 in Anlage an das obere Ende der vertikal verlaufenden Stellschraube 175 vor. Die Bodenseite dea oberen Arms de-j Bügels 176 und die Oberseite des Arme 152 sind mit zwei fluchtenden Aussparungen versehen, um einen Sitz für die entgegengesetzten Enden der Druckfeder 177 zu ergeben.
Aus der vorangegangenen Beeohreibung ist ersichtlich, daß bei Drehung der Stellschraube 175 im Uhrzeigersinn (vgl«Fig.7) der Arm 152 um die Acht;« 32· nach oben und entgegengesetzt zur Yorepannungekraft der Feder 177 gedreht wird, die iürereeite die Übertragungswalze 20· von der Veraorgungiiwalze 16' wegbewe,,t. Wenn
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die -Stellschraube 17t> in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wird der Arm 152 um die Achse 32' nach unten durch die Vorspannungskraft der Feder 177 verschwenkt, damit die Walze 20* zu der Versorgungswalze 16' bewegt wird. Da die Ubertragungswalze 20* um die Acnse 32' verschwenkt wird, wenn ihre Lage relativ zur Versorgun<rswalze 16' eingestellt wird, wird ihre eingenommene Lage relativ zur Abgabewalze 22' im wesentlichen nicht beeinflußt.
Die Übertragungswalze 20' kann in ihrer Lage relativ zur Versorgungswalze 16' leicht eingestellt werden, um den gewünschten maximalen Wert dea Spalts zwischen der Außenmantelfläche beider Walzen zu erhalten, indem die Walze 20* gedreht wird, nachdem sie relativ zur Abgabewalze 22' eingestellt worden ist, um die Markierung 168, die den niedrigsten Exzentrizitätwpunkt 3 anzeigt, zwischen den und ausgerichtet zu der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Übertragungswalze 20' und der Yeraorgungswalze 16' anzuordnen, und anschließend die Stellschraube 175 in den Halterungen 160 geeignet gedroht wird, um den gewünschten maximalen S^alt\zwisehen zu erhalten. Wenn die Übertragungswalze so relativ zur Versorgungawalze 16* angeordnet worden ist, kann sie in dieser Lage durch eine Sic hu rungsmuLter 180 gesichert werden, die von jeder Stellschraube 175 getragen wird, und an der Unterseite des Arms ihres entsprechenden Bügels angreifen kann.
Aua der vorangegitngenen Beschreibung ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine sehr einfache verstellbare Halterung zur Halterung der Übertragungswalzea 20* angegeben wird, die leicht verstellt werden kann, damit die Übertragungawalee 20* leicht und schnell ihre sei tLiehe. Lage relativ sowohl zur AbgabevAze 22· ale uuoh zur V(!j-3urgungawalze 16' ändern kunn.Ee ist auch ersichtlich, daß die Halterung eine seitliche Verstellung der Übertragungewalze
20* relativ zur Versorgun^awulzö 16* ohne Änderung ihrer eing·—
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stellten Lage relativ zur Abgabewalze 22 erlaubt·
Es ist ferner ersichtlich, daß die Übertragungswalze der Farbwerke 10 und 100 so relativ zur Versorgungswalze angeordnet werden kann, daß ihre Außeniaantexfläehe niemals die Außenmantelfläche der Yersorgungswalze berührt und/©d®r daß ihre Außexunantelfläche immer die Außenmantelfläche des? Tersorgungswalze 16' während jeder Umdrehung von ihr berührt, falls es gewünscht wird· Se ist jedoch erkannt worden, daß das Farbwerk gegenüber Änderungen der Abmessungen der Übertragungswalze weniger empfindlich iat und dünnere Farbfilme sowie eine bessere Steuerung erreicht werden kann, wenn der hochliegende Abschnitt der tibertragungswalze die Abgabewalze berührt.
Obwohl die Übertragungswalze der oben beschriebenen Farbwerke eine äußere Hülse 44 bzw.44' unterschiedlicher radialer Dicke haben, um eine Außenmantelfläohe zu ergeben, die exzentrisch zur Drehachse der Übertragungswalze liegt, können auch andere HülBen verwendet werden. Zum Beispiel könnte die Hülse eine Kreiehülse mit einem oder mehreren axial verlaufenden, damit einstückig ausgebildeten Yorsprün en sein, die vorzugsweise einen kreisförmigen Außenrand haben, oder eine Kreishülse mit konstanter radialer Dicke sein, wobei ein oder mehrere axial verlaufende Drähte zwischen dem inneren Metallkörper und der Hülse der Übertragungswalze angeordnet sind, um Vorsprünge an einer oder mehreren auf dem Umfang verteilten Stellen auszubilden.
Unter der Bezeichnung Flüssigkeit sollen in der Beschreibung und den Ansprüchen Farben und andere Stoffe in flüssiger oder Pastenform verstanden werden»
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. -16- 19.3'. T958" EH/JOT' "
    Meine Akte: 2098
    Patentansprüche 1636321
    Flüssigkeitszuführeinrichtung, gekennz ei chnet durch eine erste drehbare ¥alze (22), durch eine zweite drehbare Walze (20), die an der ersten Walze anliegt und durch diese antreibbar ist, durch eine Einrichtung . (50,4-8) zur drehbaren Halterung der zweiten Walze und zur Vorspannung der zweiten Walze in die Anlage an die erste Walze, wobei die zweite Walze und die Einrichtung zur Halterung der zweiten Walze eine exzentrische Einrichtung (4-4) zur seitlichen Verschiebung der Achse (36) der zweiten Walze "bei Antrieb der zweiten Walze durch die ersten Walze haben, und durch eine Flüssigkeit zu der zweiten Walze übertragende, dritte Walze (16), wobei der Mantel (46) der zweiten Walze zu und weg von dem Mantel der dritten Walze bei Drehung der zweiten Walze durch die
    Walze beweglich ist.
    2· Flüssigkeitszufuhreinrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Einrichtung eine Außenhülse (44) auf der zweiten Walze (20) hat, die exzentrisch bezüglich der Drehachse (36) der zweiten Walze ist·
    3. Flüssigkeit s zuführ einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die zweite Walze (20) eine an jedem Ende davon vorspringende Achse (36) hat, däfl die Halterung für die zweite Walze einen Halter (52) an jedem Ende1 der zweiten Walze und ein an federn Halter montiertes erstes Glied (60) hat, das die angrenzende Achse der zweiten Walze trägt, daß jedes erste Glied liurch den entsprechenden Halter drehbar um eine insgesamt senkrecht zu der Achse der zweiten Walze verlaufende Achse gelagert ist, daß jeweils eine Vorspannungseinrichtung (48) wirkungsmäßig mit jedem Halter verbunden ist, um die Halter federnd zu belasten« so daß die zweite Walze in 4e* Anlage an die erste Walze beweglich ist,
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    und daß jede Vorspannun0seinrichtung eine Einrichtung (73) zur Einstellung der Vorspannungskraft hat.
    4· Flüssigkeitszuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ο >*e η nzeichnet, daß die Halterung für die zweite Walze» eine zu der ersten Walze (22) vorgespannte, erste Halteeinheit (52) und auf der ersten Halteeinheit eine zweite Halteeinheit (60) hat, die die zweite Walze zur Bewegung deren Achse (36) seitlich zu und weg von der Achse der dritten Walze (16) trägt.
    5. Flüssigkeitszuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Halterung und Vorspannung der zweiten Walze (20) in Anlage an die erste Walze (22) einen ersten Halter (60) an Jedem Ende der zweiten Walze, der die aua der zweiten Walze vorspringende Achse (36) trägt, einen zweiten Halter (52), der jedem ersten Halter zugeordnet ist und den zugeordneten ersten Halter sowie die Aohee zur Bewegung auf eine insgesamt senkrecht ssu der Achse der zweiten Walze verlaufenden Linie trägt, einen Anschlag (63) an jeden zweiten Halter an der entgegengesetzt zum zugeordneten ersten Halter liegenden Seite der Achee der zweiten Walze, eine Vorspannungseinrichtung (64), die wirkungsmäßig zwischen jedem ersten und dem zugehörigen zweiten Halter angeordnet ist, um den ersten Halter
    auf der Linie zu beiasten und zu bewegen, so daß die Achse der zweiten Walze in Anlage an den Anschlag kommt, und eine Einrichtung
    (63) zur Einstellung des Anschlag hat, um die zweite Walze au und wog von der dritten Walze (16) bei aufrechterhaltener Anlage an der ersten W.ulze zu bewegen.
    6. Flü8fngkeitßzufahreinriohtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung eine
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    zweite Torspannungseinrichtung (48) zur Belastung des zweiten Halters (52) hat, um die zweite Walze (20) in Anlage an die erste Walze (22) zu bewegen.
    7· Flüssigkeitszufuhreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Walze (20) eine Achse (36) hat, die an Jedem Ende der zweiten. Walze nach außen vorspringt, und daß die Einrichtung zur Halterung der zweiten Walze und zur Vorspannung der zweiten Walze in Anlage an die erste Walze
    (22) einen ersten Halter (60), der das eine Ende der Achse der zweiten Walze trägt, einen zweiten Halter (52) zur drehbaren Halterung des ersten Halters um eine insgesamt senkrecht zu der Aohse der zweiten Walze verlaufende Aohse , und eine Vorspannungaeinrichtung (48) zur Torspannung des zweiten Halters zu der ersten Walze (22) hat, um die zweite Walze federnd in Anlage an die erste Walze zu belasten·
    8· Flüssigkeitszuführeinriontuag nach Antpruoh 7>dadurob gekennzel ο h η e t, daß die dritte Walze (16) der zweiten Walze (20) Flüssigkeit zuführen kann* daß der verstellbare Aneohlag (63) auf der zu dem ersten Halter (60) entgegengesetzten Seite der Achse der zweiten Walze angeordnet ist, und daß die zweite Torsponnungseinrichtung .(64) wirkungeaäßig zwischen dem zweiten Halter (52) und dem ersten Halter angeordnet ist, um diesen auf seiner
    Achse zu bewegen und die Achse der zweiten Walze gegen den Anschlag zu belasten.
    9. Flüssigkeitszufuhreinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennz eiohnet, daß der einstellbare Anschlag (63)
    eine abgerundete Oberfläche (68) in Punkt berührung mit der Achse (36) der zweiten Walze (20) hat.
    10. Flüssigkeitezuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden An-
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    spräche, dadurch, gekennzeichnet, daß die zweite Walze (20) einen Außenmantel (46) hat, der exzentrisch bezüglich ihrer Drehachse (36) ist und mit dem Mantel der ersten Walze (22) "bei Drehung der zweiten Walze zusammenarbeitet, um die zweite Walze zu und weg von der dritten Waise (16) zu bewegen·
    11· Flüssigkeitszuführeinrichtung nach Anspruch IQ, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Walze'(2O) einen metallischen Innenkörper (42) 9 der konzentrisch, zur Drehachse (36) der zweiten Walze liegt, in einer Hülse (44) aus elastisch nachgiebigem Material hat, die den inneren Metallkörper unter Ausbildung einer Außenmantelfläche (46) auf der zweiten Waise bedeckt.
    12· Flüssigkeitszuführeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Hülse (46) aus elastisch nachgiebigem Material eine Dichte hat, die klein gegen die Materialdichte des inneren Körpers (42) der zweiten Walze (20) i»t·
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    a.0
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