DE163586C

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Info

Publication number: DE163586C
Application number: DENDAT163586D
Authority: DE

Description

PATENTAMT.

JVl 163586 KLASSE 54g.

Die Erfindung betrifft einen erhabenen Buchstaben, welcher zur Befestigung an Schildern bestimmt ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß dieser Buchstabe durch die Befestigungsvorrichtung in einigem Abstande- über dem als Unterlage dienenden Schilde festgehalten wird, so daß bei entsprechender Beleuchtung ein starkes natürliches Schattenwerfen des Buchstabens auf

ίο dem Schilde hervorgerufen wird und dadurch dessen Wirkung wesentlich erhöht wird.

In der Zeichnung sind Ausführungsformen eines solchen Buchstabens mit Befestigungsvorrichtung als · Beispiele dargestellt, und zwar zeigt Eig. 1 eine perspektivische Ansicht eines solchen auf der als Schild dienenden Unterlage befestigten Buchstabens, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung für sich und Fig. 4 eine Anzahl von Querschnitten, welche verschiedene Formen von Buchstaben dieser Art veranschaulichen.

Der Buchstabe A¹, welcher zweckmäßig aus

unmetallischem Material, wie Zelluloid o. dgl.,

^: hergestellt ist', ist mit dem Schild / durch Befestigungsvorrichtungen J verbunden. Die Buchstaben und sonstigen Zeichen sind, wie aus den Querschnitten der Fig. 2 und 4 ersichtlich, hohl und an der Rückseite offen. Im Querschnitt können sie jede beliebige Gestalt haben, wobei die Vorderseite K flach oder gekrümmt sein kann. Die Seitenflächen K¹ sind in geeigneten Abständen mit paarweise einander gegenüberliegenden öffnungen / versehen, welche zum Eingriff der Befestigungsvorrichtungen bestimmt sind.

Jede der Befestigungsvorrichtungen J besteht aus einem in der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise geformten Metallbande, an dessen gebogenen Mittelteil sich nahezu rechtwinklig gekrümmte Seitenteilen¹ anschließen. Die Metallbänder bestehen zweckmäßig aus federndem Material, wie beispielsweise aus gehärtetem Stahl.

An den äußeren Enden der Seitenteile n¹ sind durch Einschneiden und Umbiegen Zungen m ausgebildet, welche zum Eingriff in die Öffnungen / der Buchstaben A¹ bestimmt sind. In, der Mitte des Metallbandes J sind Öffnungen e³ angebracht, durch welche eine Klammer o. dgl. e⁴ (Fig. 2) eingeführt werden kann, um die Befestigungsvorrichtung J mit der Tragplatte / zu verbinden.

Die Befestigungsvorrichtungen J werden auf der Tragplatte / in geeigneten Abständen angebracht. Alsdann werden die Buchstaben A¹ dadurch mit den Befestigungsvorrichtungen J verbunden, daß man die Enden dieser Befestigungsvorrichtungen so weit zusammenbiegt, daß die Zungen m in die Öffnungen I eingreifen können. In entsprechender Weise können die Buchstaben zum Zwecke der Reinigung oder Auswechselung auch wieder von den Schildern entfernt werden. Wie ersichtlich, sind die Befesti-

gungsvorrichtungen J von vorn fast gänzlich unsichtbar, was für die Wirkung des Schildes ebenfalls von Vorteil ist.

Claims

Patent-Ansprüche:

i. Erhabener Buchstabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung den Buchstaben in einigem Abstande über der Unterlage festhält, zum Zwecke, ein starkes natürliches Schattenwerfen des Buchstabens auf dem Schild zu ermöglichen.
2. Erhabener Buchstabe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus einem gebogenen federnden Metallbande besteht, welches mit seinen umgebogenen Enden in Öffnungen des Buchstabens eingreift, während sein ausgebogener Mittelteil fest mit der Unterlage verbunden ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.