DE1635572C3 - Verfahren zur Herstellung von Glasfaservliesstoffen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Glasfaservliesstoffen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE1635572C3
DE1635572C3 DE1635572A DE1635572A DE1635572C3 DE 1635572 C3 DE1635572 C3 DE 1635572C3 DE 1635572 A DE1635572 A DE 1635572A DE 1635572 A DE1635572 A DE 1635572A DE 1635572 C3 DE1635572 C3 DE 1635572C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Glasfaservliesstoffen, bei welchem Lagen zerkleinerter und gekämmter Glasfasern von einer Reißtrommel erfaßt und unter Einwirkung eines Luftstromes in ein Luft-Faser-Gemisch umgewandelt werden, welches mit flüssigem Bindemittel besprüht wird, worauf die Fasern auf einem perforierten Transportband abgelagert werden, wobei die Luft durch das Transportband abgesaugt wird.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens mit einer sich drehenden, an ihrer Oberfläche mit Zähnen versehenen Reißtrommel, von welcher auf ihr befindliche zerkleinerte und gekämmte Glasfasern abgeschleudert und mittels eines Luftstromes nach Einsprühen mit einem Bindemittel auf einem von einer Haube umgegebenen, perforierten Transportband zur Bildung einer fibrösen Matte ablegbar sind, mit einer Absaugeinrichtung unterhalb des Transportbandes.
Ein solches Verfahren bzw. eine solche Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sind bekannt »us der USA.-Patentschrift 2 619 151. Die bekannte Vorrichtung weist eine Reißtrommel auf, auf welche das Fasergut zunächst aufgebracht wird. Zur Abnahme des Faserguts von der Reißtrommel ist fine Bürstenrolle vorgesehen, die sich mit sehr hoher Geschwindigkeit dreht und dadurch einen beträchtlichen Luftstrom erzeugt, dei um die Bürstenrolle in
zu Glasfaservliesstoffen noch entnommen werden dem USA .-Patent 3 050427, wobei eine aus längeren Fasern gebildete Glasfasermatte unmittelbar nach ihrer Herstellung von Messerwalzen zerhackt und in die 5 unter Schwerkrafteinwirkung nach unten fallenden kurzen Faserstücke ein Bindemittel eingespruht wird. Die Faserstücke fallen dann auf ein weiteres Transportband auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
eben Luttstrom erzeugt, aei um aie bürstenrolle in Der vorliegenden Erfindung liegt die Aug
Drehrichtung Iwrum läuft und zumindest teilweise to gründe, ein Verfahren zu schaffen, mit welchem sicn
dazu verwendet wird, die von der Reißtrommel auf eine besonders feine und gleichmäßige Verteilung
die Bürstenrolle übertragenen und von dieser auf von Fasern und Bindemittel in der herzustellenden
Grund der entwickelten Zentrifugalkraft abgestoße- Matte erreichen läßt.
nen Fasern wegzutragen. Es ist also die Bürstenrolle, Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus die auf Grund ihrer Zentrifugalwirkung und des da- 15 von dem eingangs als bekannt vorausgesetzten Verdurch erzeugten Luftstromes eine Entfernung der Fa- fahren und besteht erfindungsgemäß darin, daß die sern und eine Verteilung derselben in einem Luft- gezahnte Reißtrommel mit einer derart hohen Uestrom bewirkt, dabei ist es jedoch noch notwendig, schwindigkeit gedreht wird, daß die erfaßten Fasern der Bürstenrolle eine weitere sogenannte LuftroHe durch den von der Trommel selbst erzeugten Primarzuzuordnen, die sich entgegengesetzt zur Bürstenrolle ao luftstrom in einen langsameren Trägerluftstrom gedreht und selbst einen Luftstrom erzeugt, der offen- schleudert werden, nach Durchla'-f durch einen iruhiichtlich zusammen mit dem durch die hohe Rotation rungskanal in einer Expansionskammer mit weiterer der Bürstenrolle erzeugten Luftstrom das in Rieh- Luft verdünnt werden, daß sich dieses Luft-hasertung auf das Transportband erfolgende Auswerfen Gemisch dann durch einen freien Raum A-eiterDeder Fasern bewirkt. Dabei befinden sich Bürstenrolle 25 wegt, wobei es von oben und unten mit Bindemittel und Luftrolle schon innerhalb einer Haube, die das in feintr Verteilung besprüht wird, worauf nach fcin-Zusammenhalten des erzeugten Luft-Faser-Gemischs tritt in einen ummantelten Vliesbildungsbereich die bewirkt und in welcher auch die Sprüheinrichtunger. Ablagerung zum Vlies in bekannter Weise erfolgt, zum Einsprühen des Luft-Faser-Gemischs mit einem Eine Vorrichtung zur Durchführung des ertin-Bindemittel angeordnet sind. Unterhalb des Trans- 30 dungsgemäßen Verfahrens geht dabei aus von der einportbandes ist eine Absaugvorrichtung vorgesehen, gangs als bekannt vorausgesetzten Vorrichtung und die mit ihrer Sogwirkung durch das Transportband besteht erfindungsgemäb darin, daß zur Aufnahme hindurchgreift und das Luft-Faser-Gemisch in seiner der von der Reißtrommel abgeschleuderten (jlasta-Geschwindigkeit noch beschleunigend auf das Trans- sern unmittelbar an diese angrenzend ein sich in hoportband zieht. Eine solche bekannte Vorrichtung ist 35 rizontaler Richtung erstreckender Führungskasten nicht in der Lage, für eine gezielte Beförderung und vorgesehen ist, dem eine eine horizontale, breit und eine einwandfreie und innige Vermischung der Fa- flach verlaufende Austrittsöffnung aufweisende Luttsern mit dem Bindemittel zu sorgen, auch ist es nicht düse vorgeordnet ist, daß dem Führungskasten ein möglich das Auftreffen und Ablagern des mit Binde- horizontal in einen freien, nicht ummanteln mittel versehenen Luft-Faser-Gemischs auf dem 40 Raum einmündender Expandierkasten nacngeordnet Transportband in bemessener Weise zu steuern. ist mit einem freien Zwischenraum zwischen Deioen Schnell drehende Reißtrommeln mit Umdrehungs- zur Aufnahme weiterer Luftmassen und dats uoer geschwindigkeiten bis zu 1300 U/min sind weiterhin und unter dem horizontal aus dem Expandierkasten bekannt aus dem Aufsatz von K rc ma in der Zeit- austretenden Luft-Faser-Gerrusch Spruhdusen tür schrift Textilverbundstoffe, VEB-Verlag Leipzig, 45 das Bindemittel angeordnet sind . 1963 S 73 die dort gezeigten Vorrichtungen dienen Die Erfindung besteht also dann, daU man aie zur Herstellung von Vliesstoffen aus Baumwolle, wo- Reißtrommel zunächst mit einer besonders nonen bei die Fasern von dem Vorreißer, also der Reiß- Umfangsgeschwindigkeit drehen aßt, was emer trommel, mittels eines Luftstromes abgenommen und sehr hohen Auflösung der zu oKnend*n auf eine nachfolgenden Siebtrommel verdichtet und 5o föhn und man ^™*^™/^* dann als Vlies mittels Walzen auf einem Transport- einer Faser pro Zahn gelangt. Auf Grund _ band abgeführt werden. Genauere Angaben über die Umdrehungsgeschwindigkeit wird von den Zähnen effektive und daher entscheidende Umfangsge- der Reißtrommel ein Luftstrom erzeugt, der zur Ab- !S fehlen iedoch lösung der Fasern ohne Zusatzluftstrom oder mecha
hende Trommel und wird von dieser dann von e.ner zum
Reißtrom
von
lung des Bindemittels über das gesamte Luft-Faser-Gemisch erreicht. Man kann auf diese Weise relativ dicke Glasfaservliese aufbauen, da die einzelnen Fasern vom Bindemittel einwandfrei benetzt einen festen Zusammenschluß ohne Fehlstellen und Faseranhäufungen ohne Bindemittel sichern.
Wegen der gleichmäßigen Verteilung von Fasern und Bindemittel in dem fertigen Vlies läßt sich dieses auch beträchtlich besser weiterverarbeiten, da das Vlies auch bei einer Deformation oder Biegung seinen Zusammenhalt bewahrt und nicht bricht. Ein solches Vlies eignet sich besonders zur Herstellung von Rohrverkleidungen und als Dämpfungs- und Isoliermaterial.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß auf Grund der hohen Auflösung der zu öffnenden Faserbahn bei der Erfindung auch Abfälle von Faserprodukten sowie anfallender Ausschuß wieder verwendet und zu einwandfreien Endprodukten verarbeitet werden kann.
schickt, in der die Teilchen auf eine mittlere Länge von ungefähr 4 cm zugeschnitten werden. Anschließend werden die teilweise noch zusammenhängenden Fasern getrocknet, sofern sich noch Feuchtigkeit in den Abfällen befindet. Die Abfälle können mit Hilfe eines Rechenförderers in ganz bestimmten Mengen pro Zeiteinheit einem Transportband zum Anfördern des Rohmaterials zugeführt werden. Sofern es sich bei diesem Rohmaterial um zerkleinerte Glasfadenstränge handelt, kann diesen noch eine gewisse Menge von Abfällen aus Glasfasermaterial hinzugefügt werden; der Anteil der Abfälle kann beispielsweise dreißig Prozent ausmachen. Die Bestandteile werden dann vermischt und weiter zerkleinert, worauf sie über einen Luftschacht einer Garnettmaschine zugeführt werden. Die mit Zähnen versehenen Trommeln sowie die Arbeitswalzen dieser Maschine trennen dann die Fasern voneinander und richten sie in einer Richtung aus, worauf sie, wie weiter unten
Hierzu wird nur verhältnismäßig wenig Bindemittel ao noch genauer beschrieben wird, frei fliegend weiter
auf Grund der guten Verteilung desselben benötigt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden das erfindungsgemäße Verfahren sowie Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens an Hand der Zeichnung im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt das auslaßscitigc Ende einer Garnettmaschine und weitere zur Vorrichtung gehörende Teile bis zum Einlaß in die das Transportband umgehende Haube,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. I,
F i g. 3 in einer größeren Detaildarstellung und teilweise im Schnitt die Reißtrommel mit Führungskasten und weiteren Einzelheiten,
F i g. 4 eine Gesamtansicht der Vorrichtung in Seitendarstellung und
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 4.
Aus den Einzelheiten der Zeichnung ist ersichtlich, daß ein auslaßseitiges Ende einer Garnettmaschine 11 von einem Fundament 10 getragen wird. Eine langsam laufende Filet-Trommel 12 entfernt die Matte der bearbeiteten Fasern aus einer ersten befördert werden.
Der zunächst horizontale Strom aus Fasern und Luft wird dann in Richtung auf das perforierte Transportband umgelenkt, auf dem sich die Fasern
s;. zu einer Matte oder einem Vlies absetzen.
Die auf dem Transportband abgesetzten Fasern bilden eine Matte mit geringer Dichte und einer Dicke, die von verschiedenen Faktoren abhängt, unter anderem von der Laufgeschwindigkeit des Transportbandes; zweckmäßigerweise ist diese Matte ungefähr 15 bis 20 cm dick. Sie wird dann durch einen der Härtung oder dem Abbinden des Bindemittels dienenden Ofen hindurchgeführt, und zwar vorteilhafterweise zwischen zwei Transportbändern, die das Vlies so weit zusammenpressen, bis es die gewünschte Dicke und Dichte aufweist; die Dicke des verdichteten Vlieses liegt üblicherweise zwischen 2.5 und 7,5 cm. Dann härtet das Bindemittel aus, so daß die Matte die gewünschte Dicke und Dichte beibchält, jedoch ist sie nach wie vor verhältnismäßig flexibel. Nach Verlassen des Ofens kann sie in Längsrichtung auf die gewünschte Breite zugeschnitten werden, wobei es dann zweckmäßig ist, gleichzeitig die Kanten der Matte zu beschneiden. Durch quer zur Längsrichtung der Matte verlaufende Schneidmesser wird diese schließlich in Einzelinatten zerschnitten.
An der Oberfläche der Reißtrommel 14 befinder sich 75 Zähne pro cm2. Unter günstigen Umsländer
Haupttrommel (nicht gezeigt) der Garnettmaschine.
Zur Herstellung eines Faservlieses mit einer endgültigen Breite von 2,50 m fertigt die hier gezeigte Gar- 50 würde jeder Zahn eine Faser tragen. Damit ist ein« nettmaschine zunächst eine Matte von 1,85m Breite ausreichende hohe Auflösung und Trennung bzw an. Ausbreitung über die Zähne gesichert, und das sict
Eine kleine Abstreifwalze 16 dient dazu, die Über- ergebende dünne Gebilde wird durch den von dei tragung der Matte von der Filet-Trommel 12 auf Zähnen erzeugten Luftstrom mit hoher Geschwindig eine letzte schnell laufende Reißtrommel 14 vorzu- 55 keit in den langsameren Luftstrom aus den Luftdü nehmen, während eine verhältnismäßig langsam lau- sen 18 geschleudert.
Wie in Fi g. 3 deutlich ersichtlich ist, befindet sie; ein offener Bereich 23 oberhalb der Reißtrommel U in den die Fasern hineingeschleudert werden. Dan fliegt das lockere Luft-Faser-Gemisch durch eine Führungskasten 20. Eine Decke 21 des Führungski stens wird so angeordnet, daß der hindurchführend Luftkanal die gewünschte Höhe aufweist.
Um ein Festhängen der Fasern an der Vorde
ren Geschwindigkeit von 2,6 km/min abgeschleudert 65 kante des Bodens des Führungskasten 20 zu verme werden. den, ist neben diesem eine kleine Hilfswalze 24 m
Werden Abfälle verarbeitet, so werden diese zu- 5 cm Durchmesser angebracht. Diese kann durc nächst durch eine Schnitzelmaschine hindurchge- einen Antrieb in Pfeilrichtung z.B. mit H)OU/m
fende Arbeitswalze 17 die Fasern der Matte kämmt, ehe die Matte von der Reißtrommel in die Bahn eines Luftstromes aus einem länglichen Auslaß benachbarter Luftdüsen 18 geschleudert wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Reißtrommel 14 einen Durchmesser von 76 cm und eine Umdrehungsgeschwindigkeit von ί 100 U/min, so daß die Fasern von dieser Reißtrommel mit eineT linea-
angetrieben werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Hilfswalze durch den über sie hinwegführenden Luftstrom genügend angetrieben wird, um ihre Aufgabe zu erfüllen.
Der Führungskasten 20 besteht vorzugsweise aus einem Acrylharz oder aus anderem elektrisch isolierenden Material. Beim Durchlaufen der Garnettmaschine laden sich die Fasern gegebenenfalls elektrisch auf, was zur Folge hat, daß sich die Fasern an metallischen Wänden des Führungskastens festsetzen würden. Die Isoliereigenschaften des verwendeten Acrylglases unterbinden diese Anziehung, so daß die Oberflächen frei von Fasern bleiben. Der Führungskasten 20 des Ausführungsbeispiels ist so dimensioniert, daß sich ein Durchlaß für die Luft von 5 cm Höhe. 1,8 m Breite und 60 cm Länge ergibt. Es fließen dann ungefähr 126 m3 Luft pro Minute mit einer Geschwindigkeit von 1350 m/min durch den Führungskasten 20.
Vom verhältnismäßig begrenzten Durchlaß durch den Führungskasten 20 werden die frei fliegenden Fasern in einen Expandierkasten 27 geleitet, der zur Verringerung der elektrostatischen Anziehungskraft ebenfalls aus dem Acrylglas besteht. Durch die Zwischenräume zwischen den Führungskasten wird eine beträchtliche Menge zusätzlicher Luft eingesogen. Ein oberes und ein unteres Leitblech 29 bzw. 30 am AuslaU des Expandierkastens 27 sind so angebracht, daß der Strom des Luft-Faser-Gemisches auf einem möglichst geeigneten Weg in die Haube 34 fliegt. Der Durchlaß durch den Expandierkasten ist 15 cm hoch. 1,98 m breit und 120 cm lang. Der größere Querschnitt des Expandierkastens 27 ermöglicht eine starke Ausdehnung der Luftmenge bei gleichzeitiger Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit des aus dem Führungskasten 20 kommenden Luft-Faser-Gemisches.
In einem vom Luft-Faser-Gemisch vor der anschließenden Haube durchströmten freien Bereich sind dann vorzugsweise über und unter dem horizontalen Strom des Luft-Faser-Gemisches Sprühdüsen 40 für das Bindemittel angeordnet, die das flüssige Bindemittel oder in einer Trägerflüssigkeit verteilte Bindemittelteilchen gleichmäßig auf die im Luftstrom verteilten Fasern aufsprühen.
Wahrend das I.uft-Faser-Gemisch 32 in die Haube gelangt, werden ihm daher Bindcrnitteltröpfchen 33 durch SprüMüstn 40 zugeführt; es sind ober- und unterhalb des Luft-Faser-Gemisches im Abstand von jeweils 30 bis 38 cm voneinander jeweils 16 »P™"-düsen in einer Reihe angebracht. Die Luft wird durch Luftleitungen 41 zu den Düsen geleitet, wahrend die Bindemittellösung den Sprühdüsen über Zuleitungen 42 durch Dosierpumpen 44 zugeführt wird. Ventile 45 an den Zuleitungen dienen zum Abschalten tür den Fall, daß nicht alle Spriihdüsen gebraucht werden.
Durch die Anzahl und enge Anordnung der bprundüsen im Abstand von etwas mehr als 10 cm wird das Bindemittel durch jede Sprühdüse mengenmäßig so reduziert, daß es gründlich und fein zerstaubt werden kann. Durch die dosierte Zuführung wird eine äußerst gleichmäßige und wirksame Verteilung der Bindemitteltröpfchen in den Fasern erreicht Die Winzigkeit der Tröpfchen in Verbindung mit der Luftmasse, in die sie hineingeführt werden bewirkt «ine schnelle Verdunstung der Trägerflussigkeit oder des Lösungsmittels Tür das Bindemittel. Auf diese Weise bleibt nur wenig Feuchtigkeit (für den Fall, daß die Trägerflüssigkeit Wasser ist) an den abgelagerten Teilchen haften, so daß vor dem Härten des Bindemittels keine Hitze zum Trocknen benötigt wird.
Die feine Zerstäubung der Bindemittellösung ergibt Bindemitteltröpfchen mit einem mittleren Durchmesser von nur ungefähr 10 μ, und nur sehr wenige davon erreichen einen Durchmesser von 100 μ.
ίο Eine bevorzugte Zusammensetzung eines Bindemittels weist lO°/o Phenolformaldehyd-Wasserlösung auf, wobei das Harz im »A«-Polymerisationszustand ist. Dieses Harz wird von den Sprühdüsen in einem solchen Maß aufgesprüht, daß das zurückbleibende Bindemittel 150O des Gesamtgewichts des Vliesfertigprodukts ausmacht. Bei einer verhältnismäßig hohen Produktionsleistung werden dann ungefähr 180 cnWmin der wäßrigen Bindemittc !suspension durch jede einzelne Sprühdüse zerstäubt. Je nach ao dem gewünschten Grad der Festigkeit und Beschaffenheit des Endproduktes kann jedoch mehr oder weniger Bindemittel benutzt werden. Selbstverständlich können außer dem hier vorgeschlagenen Bindemittel auch andere natürliche oder synthetische Bindemittel verwendet werden.
Die winzigen Bindemitteltröpfchen gelangen in den Strom aus Luft und Fasern und breiten sich dort aus. Die aus dem Expandierkasten 27 strömende Luftmenge, angereichert um die hinter dessen Auslaß hinzukommende Luft, ergibt einen Luftdurchsatz, der 560 m3 in der Minute übersteigt. In dieser Luftmasse sind die Glasfasern gleichmäßig verteilt, deren Volumenanteil sich zu demjenigen der Luft wie etwa I : 300 000 verhält, und sie treten meistens als einzelne, frei schwebende Fasern oder in kleinen Ansammlungen auf, die bis zu 50 Fasern enthalten. Die Verteilung der Fasern und der winzigen Binderr.itteltröpfchen in der Luft ist jedoch so gründlich, daß jeweils 10 cm3 Luft ungefähr 1 bis 2 Fasern und rund 13 Bindemitteltröpfchen enthalten. Es ist somit gewährleistet, daß an jede Faser wenigstens ein Bindemitteltröpfchen gelangt und dieser anhaftet. Es gibt keine wesentliche Anzahl von Faseransammlungen mit einer solchen Größe, daß das Bindemittel etwa nicht ausreichend verteilt wird, obwohl die Kraft der Bindemitteltröpfchen, in die Faserklümpchen hineinzudringen, begrenzt ist.
Die mit den Bindemitteltröpfchen vermischten Fasern werden durch ihr Gewicht und den nach unten durch das Transportband in eine Absaugwanne 38 gesaugten Luftstrom auf das 2,75 m breite Transportband gezogen. Eine seitlich angebrachte Gruppe von Luftrohren 39. 49, 51 und 53 (Fig.4) bildet die Luftwege für die Luft, die aus der Absaugwanne 38 durch dafür vorgesehene Gebläse in einen gemeinsamen Luftschacht 54 geleitet wird (F i g. 5). Durcfc Verstellen von Schiebern 37 in den Luftrohren kann der Luftsog längs der Absaugwanne gesteuert werden.
Die aus den Luftdüsen 18 in die Haube 34 strömende Luft wird durch die Luftmenge vermehrt, die von der Oberfläche der Reißtrommel weggetrieber wird, sowie durch zusätzliche Luft, die in den Expandierkasten eingezogen wird, und durch kleinere Luftmengen aus den Spriihdüsen sowie hauptsächlich durch Luft, die in die offene Vorderseite dei Haube eintritt Außerdem gelangt in die Haube zusätzlich Luft durch öffnungen 58 in Deccenplattei
9 10
19 und durch Öffnungen 55 über Seitenwände 56 der weniger als 0,03 g/cm3 beträgt. Das Vlies wird zi
Haube. Weitere Teile der Haube sind durch Decken- diesem Zweck zwischen zwei Transportbänder ge
platten 60 und Seitenwände 52 verschlossen. preßt, wobei Luft auf 177° C erhitzt und durch di<
Die Geschwindigkeit des Luft-Faser-Gemisches 32 perforierten Transportbänder hindurch und in die ge
tfom Auslaß des Expandierkastens 27 erreicht schät- 5 preßte Matte gedrückt wird, so daß das Bindemitte
lungsweise 1200 m/min bei einem ungefähren VoIu- abbindet und damit das Vlies in der gewünschter
ilen von 420 m3; dies führt zu einem großen Zu- Stärke und Dichte hält.
■trom aus der umgebenden Luft in die 60 cm vom Nach dem Abbinden werden die Kanten des Vlie
Ixpandierkasten entfernt liegende Haubenöffnung. ses beschnitten, und das Vlies selbst wird in Streifet
Diese zusätzliche Luft verringert die Geschwindigkeit io und auf Länge geschnitten, um Teile gewünschte!
und verbreitert den Faserstrom so weit, daß die Fa- Breite und Länge zu erhalten. Bei dem Ausführung»
eern mit den Bindemitteltröpfchen durch den Luftsog beispiel ist das Vlies nach der Kantenbeschneidunj
nach unten auf das Transportband geleitet werden. noch 2,40 m breit, und es wird in der Mitte zerschnit-
Dieser in die unterhalb des Transportbandes liegende ten, so daß 1,20 m breite Rollen entstehen, die au!
Absaugwanne 38 gerichtete Luftsog ist so groß, daß 15 Dorne gewickelt werden. Die Kantenreste kommer
der größte Teil der Fasern schnell auf das vordere zum Rohmaterial, wo sie wieder im neuen Arbeits
Teilstück des Transportbandes gezogen wird. prozeß Verwendung finden.
Die längs der Ränder des Luft-Faser-Gemischs Durch die feine Zerstäubung des Bindemittels unc
geschlossenen Haubenseiterawände und der Sog an die gründliche, gleichmäßige Verteilung der Teilcher
den Kanten des Transportbandes verteilen die Fasern ao in dem Luft-Faser-Gemisch sind die Eigenschafter
mit den Bindemitteltröpfchcn über das Transport- des Endprodukts, insbesondere dessen Festigkeit unc
band. Die Luft fließt durch das perforierte Trans- Zusammenhalt, außergewöhnlich gleichmäßig. Je
portband hindurch, das die Fasern aus der Luft her- nach dem gewünschten Grad der Stärke und Wider-
ausfiltert. Die Fasern wiederum dienen als Filterkör- Standsfähigkeit können verschiedene Mengenanteil«
per für die Bindemitteltröpfchen, mit denen sie ver- as des Bindemittels verwendet werden, jedoch ist weger
mischt sind. des ursprünglich flüssigen Zustands sowie wegen dei
Luftwirbel im oberen Haubenteil werden durch gleichmäßigen Verteilung nur eine geringe Menge erLuftströmungen durch die öffnungen 57, 58 und die forderlich. Das erfindungsgemäße Verfahren ist beÖffnungen 55 hindurch vermindert. In dem beschrie- sonders wertvoll, wenn eine Mischung von Fasern benen Ausführungsbeispiel erstreckt sich die 9,1 m 30 verschiedener Länge und Größe verarbeitet werden lange Haube 34 1,22 m über der Oberfläche des soll.
Transportbandes 36, und sie ist ebenso wie das Die Hauptmerkmale, die zum Erfolg dieser Erfin-
Transportband ungefähr 2,75 m breit. Die vorn und dung führen, sind somit diejenigen, durch die das
oben an der Haube liegenden öffnungen 57, 58 sind Luft-Faser-Gemisch hoher Geschwindigkeit gelenk!
1,50 m lang und 90 cm breit, während die öffnungen 35 und expandiert wird; wesentlich sind ferner das Aus-
55 oberhalb der Seitenwände 56 3 m lang und stoßen der Fasern durch einen offenen Raum, ehe sie
30,5 cm breit sind. Im übrigen sind die Decke und in die Haube gelangen, das Zerstäuben des Bindemit-
die Seitenwände der Haube Ibis zu deren Auslaß ge- tels auf gegenüberliegenden Seiten ces Luft-Faser-
schlossen. Gemisches in dem offenen Raum, die Dosierung des
Das gebildete Vlies mit den Bindemittelteilchen «ο Bindemittels mittels einer großen Zahl eng aneinan-
wird aus der Haube 34 durch einen üblichen Ab- dergefügter Sprühdüsen, dazu kommt noch der ge-
binde- oder Härtungsofen Mndurchbefördert. Dort steuerte Luftstrom in die Haubenöffnung und durch
wird das Vlies oder die Müitte auf die gewünschte die öffnungen an der Decke und den Seitenwänden
Stärke (kaum mehr als 7,5 cm) komprimiert, so daß der Haube, der bis zum perforierten Transportband
die Dichte maximal 0,16g/cins, in der Regel jedoch 45 hinuntergeleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung von Glasfaservüesstoffen, bei welchen Lagen zerkleinerter und gekämmter Glasfasern von einer Reißtromroel erfaßt und unter Einwirkung eines Luftstromes in ein Luft-Faser-Gemisch umgewandelt werden, welches mit flüssigem Bindemittel besprüht wird, worauf die Fasern auf einem perforierten Transportband abgelagert werden, wobei die Luft durch das Transportband abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte Reißtrommel mit einer derart hohen Geschwindigkeit gedreht wird, daß die erfaßten Fasern durch den von der Trommel selbst erzeugten Primärluftstrom in einen langsameren Trägerluftstrom geschleudert werden, nach Durchlauf durch einen Führungskanal in einer Expansionskammer mit weiterer Luft verdünnt werden, daß ao »ich dieses Luft-Faser-Gemiisch dann durch einen freien Raum weiterbewegl, wobei es von oben Und unten mit Bindemittel in feiner Verteilung besprüht wird, worauf nach Eintritt in einen ummantelten Vliesbildungsbereich die Ablagerung Zum Vlies in bekannter Weise eifolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel von oben und unten in dem freien Raum so frühzeitig in das Luft-Faser-Gfcinisch eingesprüht wird, daß bei Auftreffen des Luft-Faser-Gemischs auf das Transportband eine Trägerflüsaigkeit für die Bindemittelteilchen weitgehend ver "unstet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den vom oberen Teil der Reißtrommel abgeschleuderten Fasern vor Ablagerung auf dem Transportband insgesamt so viel Luft zugeführt wird, daß das Volumenverhältnis zwischen Fasern und Luft ungefähr 1:300 000 beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Bindemittels zum Anteil der Fasern etwa wie 1: 4 bemessen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, mit einer sich drehenden, an ihrer Oberfläche mit Zähnen versehenen Reißtrommel, von welcher auf ihr befindliche zerkleinerte und gekämmte Glasfasern abgeschleudert und mittels eines Luftstromes nach Einsprühen mit einem Bindemittel auf einem von einer Haube umgebenen perforierten Transjiortband zur Bildung einer fibrösen Matte ablegbar sind, mit einer Absaugeinrichtung unterhalb des Transportbandes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der von der Reißtrommel (14) abgeschleuderten Glasfasern unmittelbar an diese angrenzend ein sich in horizontaler Richtung erstreckender Führungskasten (20) vorgesehen ist, dem eine eine horizontale, breit und flach verlaufende Austrittsöffnung (19) aufweisende Luftdüse (18) vorgeordnet ist, daß dem Führungskasten (20) ein horizontal in einen freien, nicht ummantelten Raum einmündender Expandierkasten (27) nachgeordnet ist mit einem freien Zwischenraum zwischen beiden zur Aufnahme weiterer Luftmassen und daß über und unter dem horizontal aus dem Expandierkasten (27) austretenden Luft-Faser-Gemisch Sprühdüsen (40) für das Bindemittel angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Führungskasten (20) und Expandierkasten (27) aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, vorzugsweise aus einem Acrylharz sind und daß der Führungskasten (20) eine Höhe von etwa 5 cm und der Expandierkasten (27) eine Höhe von etwa 15 cm aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (40) einen mittleren Abstand von etwa 13 cm zueinander haben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und unteren Rand der Austrittsöffnung des Expandierkastens (27) einstellbare Leitbleche (29, 30) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißtrommel (14) eine Umfangsgeschwindigkeit von mindestens 450 U/min aufweist und Teil einer Garnettmaschine (11) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Teil der Einlaßöffnung des Führungskastens (20) und der gezahnten Reißtrommel (14) eine drehbare Hilfswalze (24) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (38) unterhalb des Transportbandes (36) so ausgebildet ist, daß ein längs der Haube (34) variierender und einstellbarer Sog aufrechterhalten ist und daß die Seitenwände (56) sowie die Decke (59) der Haube (34) Öffnungen (55, 57, 58) aufweisen, wobei die öffnungen (57, 58) in der Decke (591 entlang der oberen Längskanten der Haube (34) angeordnet sind und sich zwischen diesen öffnungen und den Öffnungen (55) in den Seitenwänden (56) Wandteilstücke befinden.
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