DE1634676B1 - Vorrichtung zum Eintreiben von Pfählen, Bohlen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Eintreiben von Pfählen, Bohlen od. dgl.

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DE1634676B1
DE1634676B1 DE19671634676 DE1634676A DE1634676B1 DE 1634676 B1 DE1634676 B1 DE 1634676B1 DE 19671634676 DE19671634676 DE 19671634676 DE 1634676 A DE1634676 A DE 1634676A DE 1634676 B1 DE1634676 B1 DE 1634676B1
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DE
Germany
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guide
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ramming
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DE19671634676
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auf Nichtnennung E03d Antrag
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Wacker Werke GmbH and Co KG
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Wacker Werke GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D13/00Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
    • E02D13/04Guide devices; Guide frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D13/00Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
    • E02D13/10Follow-blocks of pile-drivers or like devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Claims (6)

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- _ Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
treiben von Pfählen, Bohlen od. dgl. mittels eines das Haltestück mit Führungsstangen versehen, die in
schnellschlagenden, von Hand geführten, motorisch dem Führungsstück gelagert sind,
getriebenen Stampfgerätes mit auswechselbarem Gemäß einer anderen Ausführungsform der ErWerkzeug. 5 findung ist das Führungsstück als zylindrisches Rohr
Zum Einrammen von Pfählen, Bohlen od. dgl. sind ausgebildet.
außer schweren Rammbären und Rüttehrammen, die Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß
mittels eines Rammgerüstes oder Baggers in Arbeits- der Erfindung bestehen darin, daß das Schlagstück
stellung gebracht werden können, leichte Rammbären in dem Haltestück mittels Geradführungen ver- und Handhämmer bekannt. Die Handhämmer stellen io drehungssicher gelagert ist, daß zwischen dem
schnellschlagende Geräte mit kleinen Massen dar, . Schlagstück und dem Haltestück Federn angeordnet
wobei das Rammen durch einen Vibrationseffekt er- sind und daß das Sehlagstück in dem Führungsstück
zielt wird. Die Handhämmer sind Mehrzweckgeräte, mittels einer Geradführung verdrehungssicher ge-
die durch Auswechseln des Werkzeuges in einen lagert ist.
Rammhammer verwandelt werden können. Dabei ist 15 Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird in
es z. B. bekannt, das mit einer Rammhaube ver- folgenden Beispielen näher erläutert; es zeigt
sehene Schlagstück längsverschieblich an einem F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
Haltestück mit Führungsstangen zu lagern, wobei im Schnitt und
Federn zwischengelegt sind. Die Rammhaube bleibt F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vor-
beim Arbeiten in Verbindung mit der einzutreiben- 20 richtung im Schnitt,
den Bohle. An einem schnellschlagenden Stampfgerät 1 ist an
Diese Handhämmer werden mit Druckluft ange- Stelle der Stampfplatte ein Rammbär 2 über ge-
trieben und sind daher durch Schläuche mit einem eignete" Vorrichtungen fest angeordnet. Der Ramm- ™
Kompressor verbunden. bär 2 ist mit einem Führungsstück 3 fest verbunden.
Ferner sind motorisch getriebene, d.h. mit einem 25 In der Ausbildung nach Fig. 1 sind in dem angebauten Antriebsmotor versehene Rammen be- Führungsstück 3 Führungsstangen 4 beweglich angekannt; darüber hinaus sind von Hand geführte, ordnet. Die Führungsstangen 4 sind mit einem Haltemotorisch getriebene schnellschlagende Stampf- und stück 5 fest oder auswechselbar verbunden. In dem Schlaggeräte bekannt, die mit auswechselbaren Werk- Haltestück 5 ist ein Schlagstück 6 mittels einer zeugen versehen sind. 30 Geradführung 7 und über Federn 8 und 9 beweglich
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gelagert. Das Schlagstück 6 ist mit einer Rammhaube Vorrichtung zu schaffen, die die Verwendung eines 10 kraftschlüssig verbunden. In der Ausbildung nach bekannten schnellschlagenden Stampfgerätes der zu- F i g. 2 ist das mit dem Rammbären 2 fest verbundene letzt genannten Art'zum Einrammen von Pfählen, Führungsstück 3 als zylindrisches Rohr ausgebildet. Bohlen od. dgl. ermöglicht, wobei es darauf an- 35 In dem Führungsstück 3 ist ein Haltestück 5 bewegkommt, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, die lieh angeordnet und über eine Geradführung 11 an die Bauweise des bekannten Stampfgerätes gut gegen Verdrehen gesichert.
angepaßt ist und die eine zuverlässige Führung des Der vom schnellschlagenden Stampfgerät 1 er-
Schlaggerätes auf den einzutreibenden Pfahl od. dgl. zeugte Schlag wird über den mit dem Stampfgerät 1
ermöglicht. 40 fest verbundenen Rammbären 2 auf das obere Ende
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge- des Schlagstückes 6 übertragen. Das Schlagstück 6 ist löst, daß an dem Stampfgerät an Stelle der Stampf- mit der Rammhaube 10 kraftschlüssig verbunden, so platte ein Rammbär befestigt ist, an dem eine daß die von dem Rammbären 2 auf das Schlagstück 6 ,. Führungsvorrichtung für ein mit einer Rammhaube ausgeübte Schlagkraft direkt auf den einzutreibenden ' verbundenes Schlagstück befestigt ist, wobei die 45 Gegenstand übertragen wird. Die Rammhaube 10 ist Führungsvorrichtung aus einem am Rammbären be- entsprechend der Form des einzutreibenden Gegenfestigten Führungsstück und einem darin längs- Standes derart ausgebildet, daß das Stampfgerät 1 verschieblich gelagerten Haltestück besteht, in dem über die Rammhaube 10 auf dem einzutreibenden das Schlagstück längsverschieblich gelagert ist. Gegenstand geführt wird und nicht kippen kann. Die
Unter Verwendung der Vorrichtung gemäß der 50 Federn 8 und 9 werden zur Kraftübertragung nicht
Erfindung wird die bekannte Arbeitsweise eines benötigt, sie dienen vielmehr der elastischen Auflage
Stampfgerätes umgewandelt in die Arbeitsweise eines der gesamten Vorrichtung mit dem Stampfgerät und
Hammers. Diese Anordnung ermöglicht sogar das zum Abfangen eventuell auftretender Rückschläge. Eintreiben von großen Pfählen, Bohlen od. dgl.
Die mit dem Schlagstück kraftschlüssig verbundene 55 Patentansprüche:
Rammhaube ist vorteilhafterweise dem jeweils einzurammenden Gegenstand so angepaßt, daß sie zu- 1. Vorrichtung zum Eintreiben von Pfählen, gleich als Führung für die Rammvorrichtung und Bohlen od. dgl. mittels eines von Hand gedamit auch des Stampfgerätes dient. führten, motorisch getriebenen, schnellschlagen-
Somit kommen die bei den bekannten schweren 60 den Stampfgerätes mit auswechselbarem Werk-Rammen und Rüttelrammen zur Führung des Ar- zeug, dadurch gekennzeichnet, daß an beitsgerätes notwendigen und aufwendigen Führungs- dem Stampfgerät (1) an Stelle der Stampfplatte schienen bzw. Gestelle in Wegfall, da das Schlag- ein Rammbär (2) befestigt ist, an dem eine stück und Rammhaube tragende Haltestück ruhig Führungsvorrichtung für ein mit einer Rammauf dem einzutreibenden Gegenstand aufliegt, wäh- 65 haube (10) verbundenes Schlagstück (6) befestigt rend das Stampfgerät mit dem Rammbären in den ist, wobei die Führungsvorrichtung aus einem am weiteren Führungselementen axial beweglich ge- Rammbären (2) befestigten Führungsstück (3) und lagert ist. einem darin längsverschieblich gelagerten Halte-
stück (5) besteht, in dem das Schlagstück (6) längsverschieblich gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (5) mit Führungsstangen (4) versehen ist, die in dem Führungsstück (3) gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rammbären (2) fest verbundene Führungsstück (3) als zylindrisches Rohr ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (5) in dem Führungsstück (3) mittels Geradführungen (11) verdrehungssicher gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schlagstück (6) und dem Haltestück (5) Federn (8, 9) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagstück (6) in dem Haltestück (5) mittels einer Geradführung (7) verdrehungssicher gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671634676 1967-06-02 1967-06-02 Vorrichtung zum Eintreiben von Pfählen, Bohlen od. dgl. Withdrawn DE1634676B1 (de)

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CH (1) CH476900A (de)
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FR (1) FR1570731A (de)
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NL6805549A (de) 1968-12-03
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GB1213735A (en) 1970-11-25
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