DE1634147A1 - Verfahren zum Verbau von Entwaesserungsgraeben und Geflechtmatte zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Verbau von Entwaesserungsgraeben und Geflechtmatte zur Durchfuehrung des Verfahrens

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/122Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
    • E02B3/125Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips mainly consisting of vegetable material, e.g. wood, reeds

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Description

DlPL-INS. DR, IUR, DIPL.-IN6.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 OSNABRDCK , den 1. Dezember 1969 Moserstrasse 20/24· DB/Ka
P 16 34 147.2-25
Firma H. Rötterink
Verfahren zum Verbau von Entwässerungsgräben und Geflechtmatte zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbau von Entwässerungsgräben, insbesondere zum Ausbau von Vorflutern, mittels Geflechtmatten, insbesondere von Bongossi-Holz, und auf eine Geflechtmatte zur Durchführung des Verfahrens.
Nach dem profilmäßigen Ausbaggern von Entwässerungsgräben, insbesondere Vorflutern, müssen diese mit einer Befestigung des Böschungsfußes, überwiegend auch der Böschungssohle und der Grabenböschung versehen werden, die ein Verändern des-Grabenquerschnitts durch Ausspülungen und Anlandungen verhindert und dadurch bedingte Störungen des Wasserabflusses, ausschließt. In nicht standfesten, feinsandigen und schluffreichen Böden ist die Gefahr von Ausspülungen und Anlandungen besonders groß. Bei Gräben in derartigen Böden werden bisher Grabenprofilbefestigungen aus Buschmatten und Paschinen
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mit Steinschüttungen sowie Betonsohlenschalen mit aufgesetzten Betonplatten verwendet. Während ein Ausbau mit Betonsohlenschalen und aufgesetzten Betonplatten mit beträchtlichem Arbeits- und Materialaufwand verbunden ist, halten Buschmatten das Feinstkorn nur ungenügend zurück, unterliegen insbesondere in der Wasserwechselzone Fäulnisprozessen, welche die Lebensdauer der Buschmatten auf etwa drei bis fünf Jahre begrenzen, und bereiten Schwierigkeiten bei der Anbringung eines Filters unter den Buschmatten, der unter diesen oftmals überhaupt nicht oder nur ungleichmäßig und in der Regel in völlig unzureichender Weise eingebaut werden kann. Allen bekannten Grabenbefestigungen ist gemeinsam, daß sie lediglich Teilbereiche des Grabenquerschnitts abdecken, d.h. lediglich die Grabensohle, den Böschungsfuß oder die Böschung, und daß zwischen diesen Bereichen Stoßfugen vorhanden sind, die einen Durchtritt feiner Sande und dergleichen in den durchflossenen Grabenquerschnitt gestatten und dementsprechend Ausspülungen der Grabensohle und -böschung sowie Anlandungen zulassen, die zu Veränderungen des Grabenprofils und Störungen des Wasserabflusses führen.
Anstelle von Buschmatten und Faschinen mit ihrer verhältnismäßig geringen Lebensdauer ist es bekannt, Geflechtmatten aus Bongossi-Holz zu verwenden, das auch in der Wasserwechselzone eine hohe Haltbarkeit aufweist und das ganze Jahr über für einen Verbau zur Verfügung steht, während das Holz für
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Buschmatten und Paschinen in der Regel nur im Winter geschlagen wird.
Geflechtmatten aus Bongossi-Holz finden u.a. bei der Entwässerung und Sicherung von Deichkörpern Verwendung und werden auf der seeseitigen Deichböschung in großen Stücken aneiandergrenzend aufgelegt und an der Deichwandung verankert. Hierbei hat es sich als besonders praktisch erwiesen, die Geflechtmattenstücke mit Kähnen zur Einbaustelle zu bringen, von Hand aufzunehmen und an der richtigen Stelle und in der richtigen Höhe an der Oberkante der Böschung zu befestigen und anschließend durch Abstoßen des Kahns von der Böschung hinweg vom Kahn ablaufen zu lassen. Die Geflechtmattenstücke sinken aufgrund ihres Eigengewichtes auf die Böschungsfläche ab und werden im Bedarfsfall anschließend mit einer Steinschüttung beschwert, welche die Geflechtmatten überdeckt.
Beim Verbau von Gräben werden Geflechtmatten aus Bongossi-Holz in Form von Streifen eingesetzt, -die in Richtung parallel zur Grabenachse aufrecht beidseits der Grabensohle eingesetzt und mittels Pfählen aus gleichem Material festgelegt werden. Ähnliche Streifen werden auch zur Befestigung der Grabensohle verwendet, die in sich in Richtung der Grabenachse erstreckenden Streifen auf die Grabensohle aufgelegt und erforderlichenfalls anschließend mittels einer Steinschüttung beschwert werden. Böschungsfuß- und Grabensohlmatten bilden auch hier den
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Qrabenquerschnitt lediglich bereichsweise abdeckende Baueinheiten, die unter Bildung von Stoßfugen aneinandergrenzen. Hinter Böschungsfußmatten kann im Bedarfsfall eine Filter- -schicht eingebaut werden, die aus Qrassoden, Steinen, Stroh, Nylongewebe oder Torf als Filtermaterial besteht. Hierfür wird nach Einsetzen der Geflechtmatte ein entsprechender Zwischenraum zum Böschungsfuß zur Aufnahme des Filtermaterials ausgehoben.
Neben den Gefahren, welche die bekannten Grabenbefestigungen hinsichtlich eines Ausspülene und damit verbundenen Veränderns des Grabenquerschnitts bedingen, geht der Ausbau selbst infolge des hohen Arbeitsaufwandes nur sehr langsam vonstatten und bedingt hohe Kosten.
Das Verfahren nach der Erfindung schafft hier Abhilfe und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Geflechtmatten auf eine der Abmessung des zu verbauenden Grabenquerschnitts entsprechende Länge vorgefertigt, zur Anpassung an die Grabenquerschnittsform vorgekrümmt und quer zur Grabenachse als Baueinheit von oben in den Graben abgesenkt sowie anschließend in an sich bekannter V/eise an der Grabenwandung verankert werden. Vorteilhaft werden die jeweils den gesamten Grabenquerschnitt abdeckenden Geflechtmatten nacheinander entgegen der Fließrichtung unter gegenseitiger Überlappung verlegt, und die Geflechtmatten können nach Vorkrümmung und vor Einbringung in den Graben mit einer Steinschüttung od. dgl. beschwert werden, um die ^inkgeschwindirkeit zu erhöhen. Zwischen Grabenwandung
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und Geflechtmatte kann in an sich bekannter Weise eine Filterschicht verlegt werden.
Die Geflechtmatte nach der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Geflechtmatte mit einer an ihrer nach Verlegung der Grabenwand zugekehrten Unterseite angeordneten, an sich bekannten Pilterschicht als Unterlage zu einer in ihrer Länge der abgewickelten Länge des Grabenprofils entsprechenden vorgefertigten Baueinheit vereinigt ist. Vorteilhaft besteht die Pilterschicht aus einer außenliegenden Gewebelage und einer Schicht Filtermaterial, wobei die Gewebelage zumindest längs den Geflechtmattenrändern an der Geflechtmatte angeheftet ist. Ferner kann zwischen der Lage aus Filtermaterial und der Geflechtmatte zusätzlich eine Gewebelage als Schutz vorgesehen sein.
Das Verfahren nach der Erfindung vereinfacht die für einen Verbau des GrabenquerSchnitts erforderlichen Arbeitsgänge bedeutend und ermöglicht eine beträchtliche Erhöhung der Verbaugeschwindigkeit bei erheblich niedrigeren Baukosten. Die Ausbildung und Anordnung der Geflechtmatten im Graben schließt kritische Stellen aus, da keine in Richtung der auftretenden Bodendrücke liegenden Stoßstellen vorhanden sind, wie das bei den bekannten Grabenbefestigungen mit unter Bildung von Stoßfugen aneinandergrenzenden Teilbereichen der Fall ist. Auf diese Weise ist ein Durchtritt von feinsandigem und schluffreichem Bodenmaterial im Bereich von Stoßstellen ausgeschlos-
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sen, während gleichzeitig eine gleichmäßige Druckverteilung auf schwimmende Böden durch die über den, Grabenquerschnitt nahtlose Flächenauflage erzielt ist, die das Auftreten von Grundbrüchen verhindert. Die Vereinigung der Geflechtmatte mit einer Filterschicht zu einer vorgefertigen Baueinheit vereinfacht zum einen den Verbau selbst und sichert zum anderen eine gleichmäßige Filterwirkung über den gesamten Grabenquerschnitt. Hierdurch wird zusätzlich einem Durchtritt von feinsandigem und schluffreichem Bodenmaterial entgegengewirkt und das Auftreten von Schlaufbrüchen und Böschungsfußbeschädigungen verhindert.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, anhand der das Verfahren nach der Erfindung näher erläutert werden im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen vereinfachten Teilschnitt durch eine Geflecht matte nach der Erfindung,
Fig. 2 eine abgebrochene Draufsicht auf eine Geflechtmatte gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vereinfachten vertikalen Schnitt durch eine durch Vorkrümmen für einen Verbau vorbereitete Geflechtmatte,
Fig. k einen vertikalen Teilschnitt durch einen Graben mit verlegter Geflechtmatte,
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Pig. 5 eine Ausschnittdarstellung in Draufsicht auf eine
Oeflechtnatte ähnlich Fig. 2, Fig. 6 einen abgebrochenen Teilschnitt durch zwei im Graben überlappt verlegte Qeflechtmatten.
Die G&echtnatte besteht im einzelnen aus Bongossi-Holzstreifen 1, die eich in verlegtem Zustand der Matte in Richtung quer tür Grabenachse erstrecken und zusammen mit Querstreifen 2 verflechten sind. Je nach Qrabenquerschnittsform, d.h. je nach erforderlicher Krümmung der Matten, sowie je nach Länge der Matten in Richtung quer zur Qrabenachse betrugt z.B. der Abstand zwischen den Querstreifen 2 etwa zwischen 60 und 90 cm, jeweils von Mitte zu Mitte gemessen, während die Streifen 1 z.B. eine Dicke von 5 bis 7 mm und eine Breite von 5 bis 10 cm haben können. Die Geflechtmatten können eine Breite in Richtung der Grabenachse bis etwa 220 cm und eine Länge in Richtung quer zur Grabenachse von etwa 200 bis 1200 cm haben.
An ihrer, nach Einbau der Grabenwandung zugewandten Seite weisen die Geflechtmatten jeweils eine Filterschicht auf, die sich aus einer außenliegenden Gewebelage 3, einer Filtermateriallage Ί und, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, aus einer zwischen Filtermateriallage 4 und Geflechtmatte 1,2 liegenden Gewebelage 5 zusammensetzt. Für die .Gewebelagen kann Jute., Nessel oder sonstiges, möglichst einfaches und billiges Material Verwendung finden, da das Material selbst lediglich eine Schutz- und Haltefunktion erfüllt, art idfer Filterung selbst nicht
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beteiligt ist und nach Einbau der Piltermatten ohne weiteres verrotten kann. Als Filtermaterial kann in an sich bekannter Weise Torf, Glasfaser, Steinwolle, Stroh, Heide oder andere . Faserstoffe, auch Kunststoffe, Verwendung finden.
Da beim Verbau eines Grabenabschnitts dessen Querschnittsprofil vorher festgelegt und bekannt ist, werden Geflechtmatten und Filterschichten jeweils vorher zu einer Baueinheit vorgefertigt, die in ihrer Länge der abgewickelten Länge des Grabenprofils entspricht. Diese vorgefertigten Baueinheiten, die auf normalen Verkehrswegen ohne weiteres transportierbar sind, werden dann als fertige Einheiten an Ort und Stelle lediglich noch eingebaut. Die Verbindung zwischen Filterschicht 3,4,5 mit der Geflechtmatte 1,2 erfolgt vorteilhaft durch Anheften der Gewebelage (n) an der Geflechtmatte mittels Stahlklammern oder Leichtmetallnieten 6 zumindest entlang der Mattenränder. Vorteilhaft ist zumindest die Gewebelage 3 um die Geflechtmattenränder herumgelegt, wie das in der Zeichnung veranschaulicht ist.
An der Verbaustelle ist es lediglich noch erforderlich, die Filter-Geflechtmatten-3aueinheit als Ganzes in einer in Fig. veranschaulichten Weise vorzukrümmen, die Baueinheit von oben in den Graben abzusenken und mittels Pfählen 7 an der Grabenwandung zu verankern. Zum Vorkrümmen werden auf die Querränder diese umgreifende Halteschienen 8 aufgeschoben, an denen Zugseile 9 angreifen, die an ein Hebezeug angehängt werden können.
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Das Zusammenziehen der Enden erfolgt über einen Handflaschenzug, und nach Erreichen einer vorbestimmten Krümmung wird diese durch sich zwischen den Halteschienen erstreckende Zug- bzw. Druckstäbe 10 fixiert« Diese sichern die Krümmung insbesondere auch dann, wenn in die vorgekrümmte Baueinheit eine Steinschüttung eingebracht wird, wie sie in Fig. 4 im Einbauzustand veranschaulicht und mit. 11 bezeichnet ist. Diese beschleunigt ein Absinken der Baueinheiten beim Absenken, wenn das Grabenprofil sich bereits mit Wasser und Schluffsand mehr oder weniger gefüllt hat.
Die Verlegung der Baueinheiten erfolgt nacheinander entgegen der Pließrichtung unter gegenseitiger Überlappung, die etwa 10 bis 20 cm betragen kann und in Fig. β veranschaulicht ist. Je nach den örtlichen Gegebenheiten können die Überlappungsfugen, die parallel zur Grabenwandung und in Fließrichtung 12 verlaufen, durch zwischengelegte Schaumstoffstreifen oder sonstige Dichtungsstreifen zusätzlich abgedichtet werden, die z.B. eine Breite von 10 cm und eine Dicke von 3 cm haben können. Nach Verankerung der jeweiligen Baueinheiten über die vorzugsweise ebenfalls aus Bongossi-IIolz bestehenden Pfähle 7 ist der Verbauvorgang abgeschlossen und eine überaus haltbare und gegen Formveränderungen des Grabenprofils, widerstandsfähige Grabenbefestigung erstellt.
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Claims (8)

1634U7 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verbau von Entwässerungsgräben insbesondere zum Ausbau von Vorflutern, mittels Geflechtmatten, insbesondere aus Bongossi-Holz, dadurch gekennzeichnet, daß die Geflechtmatten auf eine der Abmessung des zu verbauenden Grabenquerschnitts entsprechende Länge vorgefertigt, zur Anpassung an die Grabenquerschnittsform vorgekrümmt und quer zur Grabenachse als Baueinheit von oben in den Graben abgesenkt sowie anschließend in an sich bekannter Weise an der Grabenwandung verankert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils den gesamten Grabenquerschnitt abdeckenden Geflechtmatten nacheinander entgegen der Pließrichtung unter gegenseitiger Überlappung verlegt werden.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geflechtmatten nach Vorkrümmung und vor Einbringung in den Graben mit einer Steinschüttung od. dgl. beschwert werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen Grabenwandung und Geflechtmatte eine Pilterschicht verlegt wird.
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5. Qeflechtmatte zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Geflechtmatte (1,2) mit einer an ihrer nach Verlegung der Grabenwand zugekehrten Unterseite angeordneten, an sich bekannten Pilterschicht als Unterlage zu einer in ihrer Länge der abgewickelten Länge des Grabenprofils entsprechenden vorgefertigten Baueinheit vereinigt ist.
6. Geflechtmatte nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Pilterschicht aus einer außenliegenden Gewebelage
(3) und einer Schicht Filtermaterial (^) besteht, wobei die Gewebelage (3) zumindest längs den Geflechtmattenrändern an der Qeflechtmatte (1,2) angeheftet ist.
7. Geflechtmatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lage aus Filtermaterial und der Geflechtmatte (1,2) zusätzlich eine Gewebelage (5) vorgesehen ist.
8. Qeflechtmatte nach Anspruch^ oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebelage(n) (3 bzw. 5) um die Geflechtmattenränder herumgelegt ist bzw. sind.
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