DE1634147C3 - - Google Patents
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- DE1634147C3 DE1634147C3 DE19511634147 DE1634147A DE1634147C3 DE 1634147 C3 DE1634147 C3 DE 1634147C3 DE 19511634147 DE19511634147 DE 19511634147 DE 1634147 A DE1634147 A DE 1634147A DE 1634147 C3 DE1634147 C3 DE 1634147C3
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
- E02B3/122—Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips
- E02B3/125—Flexible prefabricated covering elements, e.g. mats, strips mainly consisting of vegetable material, e.g. wood, reeds
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geflechtmatte aus Holzstreifen, insbesondere Bongossi-Holzstreifen,
zum Verbau von Entwässerungsgräben, insbesondere zum Ausbau von Vorflutern.
Nach dem profilmäßigen Ausbaggern von Entwässerungsgräben, insbesondere Vorflutern, müssen
diese mit einer Befestigung des Böschungsfußes, überwiegend auch der Böschungssohle und der Grabenböschung,
versehen werden, die ein Verändern des Grabenquerschnitts durch Ausspülungen und
Anlandungen verhindert und dadurch bedingte Störungen des Wasserabflusses ausschließt. In nicht
standfesten, feinsandigen und schluffreichen Böden ist die Gefahr von Ausspülungen und Anlandungen
besonders groß. Bei Gräben in derartigen Böden werden bisher vorwiegend Grabenprofilbefestigungen
aus" Buschmatten und Faschinen mit Steinschüttungen sowie Betonsohlenschalen mit aufgesetzten Betonplatten
verwendet. Während ein Ausbau mit Betonsohlenschalen und aufgesetzten Betonplatten mit
beträchtlichem Arbeits- und Materialaufwand verbunden ist, halten Buschmatten das Feinstkorn nur
ungenügend zurück, unterliegen insbesondere in der Wasserwechselzone Fäulnisprozessen, welche die Lebensdauer
der Buschmatten auf etwa drei bis fünf Jahre begrenzen, und bereiten Schwierigkeiten bei
der Anbringung eines Filters unter den Buschmatten, der unter diesen oftmals überhaupt nicht oder nur
ungleichmäßig und in der Regel in völlig unzureichender Weise eingebaut werden kann. Diesen bekannten
Grabenbefestigungen ist gemeinsam, daß sie lediglich Teilbereiche des Grabenquerschnitts abdekken,
d. h. lediglich die Grabensohle, den Böschungsfuß oder die Böschung, und daß zwischen diesen Bereichen
Stoßfugen vorhanden sind, die einen Durchtritt feiner Sande u. dgl. in den furchflossenen Grabenquerschnitt
gestatten und dementsprechend Ausspülungen der Grabensohle und -böschung sowie Anlandungen zulassen, die zu Veränderungen des
Grabenprofils und Störungen des Wasserabflusses führen.
An Stelle von Buschmatten und Faschinen mit ihrer verhältnismäßig geringen Lebensdauer ist es ferner
bekannt, Geflechtmatten aus Bongossiholz zu verwenden, das auch in der Wasserwechselzone eine
hohe Haltbarkeit aufweist und das ganze Jahr über für einen Verbau zur Verfügung steht, während das
Holz für Buschmatten und Faschinen in der Regel nur im Winter geschlagen wird.
Geflechtmatten aus Bongossiholz finden bei der Entwässerung und Sicherung von Deichkörpern Verwendung
und werden auf der seeseitigen Deichböschung in großen Stücken aneinandergrenzend aufgelegt
und an der Deichwandung verankert. Hierbei werden die Geflechtmattenstücke mit Kähnen zur
Einbaustelle gebracht, von Hand aufgenommen und an der richtigen Stelle und in der richtigen Höhe an
der Oberkante der Böschung befestigt. Anschließend läßt man sie durch Abstoßen des Kahns von der Böschung
hinweg vom Kahn ablaufen. Die Geflechtmattenstücke sinken auf Grund ihres Eigengewichts
auf die Böschungsfläche ab und werden im Bedarfsfall anschließend mit einer Steinschüttung beschwert,
welche die Geflechtmatten überdeckt.
Beim Verbau von Gräben werden Geflechtmatten aus Bongossiholz in Form von Streifen eingesetzt, die
in Richtung parallel zur Grabenachse aufrecht beidseits der Grabensohle eingesetzt und mit Pfählen aus
gleichem Material festgelegt werden. Ähnliche Streifen werden auch zur Befestigung der Grabensohle
verwendet, die sich in Richtung der Grabenachse erstreckend auf die Grabensohle aufgelegt und erforderlichenfalls
anschließend mittels einer Steinschüttung beschwert werden. Böschungsfuß- und
Grabensohlmatten bilden auch hier den Grabenquer-
3 4
schnitt lediglich bereichsweise abdeckende Bauein- Gegenstandes der Erfindung in Verbindung mit sei-
heiten, die unter Bildung von Stoßfugen aneinander- ner Verbauweise dargestellt und nachstehend näher
grenzen. Hinter Böschungsfußmatten kann im Be- erläutert. Es zeigt
darfsfall eine Filterschicht eingebaut werden, die aus F i g. 1 einen vereinfachten Teilschnitt durch eine
Grassoden, Steinen, Stroh, Gewebe aus Kunststoff 5 Geflechtmatte nach der Erfindung,
oder Torf als Filtermaterial besteht. Hierfür wird F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer Genach Einsetzen der Geflechtmatte ein entsprechender flechtmatte gemäß Fi g. 1,
oder Torf als Filtermaterial besteht. Hierfür wird F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer Genach Einsetzen der Geflechtmatte ein entsprechender flechtmatte gemäß Fi g. 1,
Zwischenraum zum Böschungsfuß zur Aufnahme des Fig. 3 einen vereinfachten vertikalen Schnitt
Filtermaterials ausgehoben. durch eine durch Vorkrümmen für einen Verbau
Neben den Gefahren, welche die bekannten Gra- io vorbereitete Geflechtmatte,
benbefestigungen hinsichtlich eines Ausspülens und Fig.4 einen vertikalen Teilschnitt durch einen
damit verbundenen Veränderungen des Grabenquer- Graben mit verlegter Geflechtmatte,
Schnitts bedingen, geht der Ausbau selbst infolge des F i g. 5 eine Ausschnittdarstellung in Draufsicht
hohen Arbeitsaufwandes nur sehr langsam vonstatten auf eine Geflechtmatte ähnlich F i g. 2,
und bedingt hohe Kosten. 15 Fig. 6 einen Teilschnitt durch zwei im Graben
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, überlappt verlegte Geflechtmatten,
eine Geflechtmatte zu schaffen, die einen schnellen, Die Geflechtmatte besteht im einzelnen aus Boneinfachen und kostengünstigen Grabenausbau er- gossi-Holzstreifen 1, die sich in verlegtem Zustand möglicht, eine gleichmäßige Filterwirkung über den der Matte in Richtung quer zur Grabenachse erstrekgesamten Grabenquerschnitt gewährleistet und unter 20 ken und zusammen mit Querstreifen 2 verflochten Ausschluß von kritischen Stellen einem Auftreten sind. Je nach Grabenquerschnittsform, d.h. je nach von Grundbrüchen, Schlaufbrüchen und Böschungs- erforderlicher Krümmung der Matten, sowie je nach fußbeschädigungen entgegenwirkt. Länge der Matten in Richtung quer zur Grabenachse
eine Geflechtmatte zu schaffen, die einen schnellen, Die Geflechtmatte besteht im einzelnen aus Boneinfachen und kostengünstigen Grabenausbau er- gossi-Holzstreifen 1, die sich in verlegtem Zustand möglicht, eine gleichmäßige Filterwirkung über den der Matte in Richtung quer zur Grabenachse erstrekgesamten Grabenquerschnitt gewährleistet und unter 20 ken und zusammen mit Querstreifen 2 verflochten Ausschluß von kritischen Stellen einem Auftreten sind. Je nach Grabenquerschnittsform, d.h. je nach von Grundbrüchen, Schlaufbrüchen und Böschungs- erforderlicher Krümmung der Matten, sowie je nach fußbeschädigungen entgegenwirkt. Länge der Matten in Richtung quer zur Grabenachse
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Geflechtmatte beträgt z. B. der Abstand zwischen den Querstreinach
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die 25 fen 2 etwa zwischen 60 und 90 cm, jeweils von Mitte
Geflechtmatte mit einer an ihrer nach Verlegung der zu Mitte gemessen, während die Streifen 1 z. B. eine
Grabenwand zugekehrten Unterseite angeordneten Dicke von 5 bis 7 mm und eine Breite von 5 bis
Filterschicht als Unterlage versehen ist und mit die- 10 cm haben können. Die Geflechtmatten können
ser eine in der Länge der abgewickelten Länge des eine Breite in Richtung der Grabenachse bis etwa
Grabenprofils entsprechende biegsame vorgefertigte 30 220 cm und eine Länge in Richtung quer zur Graben-Baueinheit
bildet. Dabei kann die Filterschicht aus achse von etwa 200 bis 1200 cm haben,
einer außenliegenden Gewebelage und einer Schicht An ihrer, nach Einbau der Grabenwandung zuge-Filtermaterial bestehen, wobei die Gewebelage zu- wandten Seite weisen die Geflechtmatten jeweils eine mindest längs den Geflechtmattenrändern an der Ge- Filterschicht auf, die sich aus einer außenliegenden flechtmatte angeheftet ist. Ferner kann zwischen der 35 Gewebelage 3, einer Lage Filtermaterial 4 und, bei Lage aus Filtermaterial und der Geflechtmatte zu- dem dargestellten Ausführungsbeispiel, aus einer sätzlich eine Gewebelage vorgesehen sein. zwischen Filtermaterial und Geflechtmatte liegenden
einer außenliegenden Gewebelage und einer Schicht An ihrer, nach Einbau der Grabenwandung zuge-Filtermaterial bestehen, wobei die Gewebelage zu- wandten Seite weisen die Geflechtmatten jeweils eine mindest längs den Geflechtmattenrändern an der Ge- Filterschicht auf, die sich aus einer außenliegenden flechtmatte angeheftet ist. Ferner kann zwischen der 35 Gewebelage 3, einer Lage Filtermaterial 4 und, bei Lage aus Filtermaterial und der Geflechtmatte zu- dem dargestellten Ausführungsbeispiel, aus einer sätzlich eine Gewebelage vorgesehen sein. zwischen Filtermaterial und Geflechtmatte liegenden
Die Geflechtmatte nach der Erfindung vereinfacht Gewebelage 5 zusammensetzt. Für die Gewebelagen
die für einen Verbau des Grabenquerschnitts erfor- kann Jute, Nessel oder sonstiges, möglichst einfaches
derlichen Arbeitsgänge bedeutend und ermöglicht 40 und billiges Material Verwendung finden, da das
eine beträchtliche Erhöhung der Verbaugeschwindig- Material selbst lediglich eine Schutz- und Haltefunkkeit
bei erheblich niedrigeren Baukosten. Die Ausbil- tion erfüllt, an der Filterung selbst nicht beteiligt ist
dung und Anordnung der Geflechtmatten im Graben und nach Einbau der Filtermatten ohne weiteres verschließt
kritische Stellen aus, da keine in Richtung rotten kann. Als Filtermaterial kann in an sich beder
auftretenden Bodendrücke liegenden Stoßstellen 45 kannter Weise Torf, Glasfaser, Steinwolle, Stroh,
vorhanden sind, wie das bei den bekannten Graben- Heidekraut oder andere Faserstoffe, auch Kunstbefestigungen
mit unter Bildung von Stoßfugen an- stoffe, Verwendung finden.
einandergrenzenden Teilbereichen der Fall ist. Auf Da beim Verbau eines Grabenabschnitts, dessen
diese Weise ist ein Durchtritt von feinsandigem und Querschnittsprofil vorher festgelegt und bekannt ist,
schluffreichem Bodenmaterial im Bereich von Stoß- 50 werden Geflechtmatten und Filterschichten jeweils
stellen ausgeschlossen, während gleichzeitig eine vorher zu einer Baueinheit vorgefertigt, die in ihrer
gleichmäßige Druckverteilung auf schwimmende Bö- Länge der abgewickelten Länge des Grabenprofils
den durch die über den Grabenquerschnitt nahtlose entspricht. Diese vorgefertigten Baueinheiten, die auf
Flächenauflage erzielt ist, die das Auftreten von normalen Verkehrswegen ohne weiteres transportier-
Grundbrüchen verhindert. Die Vereinigung der Ge- 55 bar sind, werden dann als fertige Einheiten an Ort
flechtmatte mit einer Filterschicht zu einer vorgefer- und Stelle lediglich noch eingebaut. Die Verbindung
tigten Baueinheit vereinfacht zum einen den Verbau zwischen den einzelnen bodenseitigen Schichten mit
selbst und sichert zum anderen eine gleichmäßige der Geflechtmatte erfolgt vorteilhaft durch Anheften
Filterwirkung über den gesamten Grabenquerschnitt. der Gewebelage(n) an der Geflechtmatte mit Stahl-
Hierdurch wird zusätzlich ■ einem Durchtritt von 60 klammern oder Leichtmetallnieten 6, zumindest ent-
feinsandigem und schluffreichem Bodenmaterial ent- lang der Mattenränder. Vorteilhaft ist zumindest die
gegengewirkt und das Auftreten von Sohlaufbrüchen Gewebelage 3 um die Geflechtmattenränder herum-
und Böschungsfußbeschädigungen verhindert. gelegt, wie das in der Zeichnung veranschaulicht ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Un- An der Verbaustelle ist es lediglich noch erforder-
teransprüchen 3 bis 5 angegeben. Das Verfahren zum 65 lieh, die Filter-Geflechtmatten-Baueinheit als Ganzes
Einbau der Matten ist Gegenstand der Ansprüche 6 in einer in F i g. 3 veranschaulichten Weise vorzu-
bis S. krümmen, die Baueinheit von oben in den Graben
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des abzusenken und mit Pfählen 7 an der Grabenwan-
dung zu verankern. Zum Vorkrümmen werden auf die Querränder diese umgreifende Halteschienen 8
aufgeschoben, an denen Zugseile 9 angreifen, die an ein Hebezeug angehängt werden können. Das Zusammenziehen
der Enden erfolgt über einen Handflaschenzug, und nach Erreichen einer vorbestimmten
Krümmung wird diese durch sich zwischen den Halteschienen erstreckende Zug- bzw. Druckstangen
10 fixiert. Diese sichern die Krümmung, insbesondere auch dann, wenn in die vorgekrümmte Baueinheit
eine Steinschüttung eingebracht wird, wie sie in F i g. 4 im Einbauzustand veranschaulicht und mit 11
bezeichnet ist. Diese beschleunigt ein Absinken der Baueinheiten beim Absenken, wenn das Grabenprofil
sich bereits mit Wasser und Schluffsand mehr oder weniger gefüllt hat.
Die Verlegung der Baueinheiten erfolgt nacheinander entgegen der Fließrichtung unter gegenseitiger
Überlappung, die etwa 10 bis 20 cm betragen kann und in F i g. 6 veranschaulicht ist. Je nach den örtlichen
Gegebenheiten können die Überlappungsfugen, die parallel zur Grabenwandung und in Fließrichtung
12 verlaufen, durch zwischengelegte Schaumstoffstreifen oder sonstige Dichtungsstreifen
zusätzlich abgedichtet werden, die z.B. eine Breite von 10 cm und eine Dicke von 3 cm haben können.
ίο Nach Verankerung der jeweiligen Baueinheiten über
die vorzugsweise ebenfalls aus Bongossiholz bestehenden Pfähle 7 ist der Verbauvorgang abgeschlossen
und eine überaus haltbare und gegen Formveränderungen des Grabenprofils widerstandsfähige Grabenbefestigung
erstellt. Halteschienen, Zugseile und Stangen 10 stehen für weitere Arbeiten wieder zur
Verfugung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Geflechtmatte aus Holzstreifen, insbesondere aus Bongossi-Holzstreifen zum Verbau von
Entwässerungsgräben, insbesondere zum Ausbau von Vorflutern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geflechtmatte mit einer an ihrer nach Verlegung der Grabenwand zugekehrten
Unterseite angeordneten Filterschicht als Unterlage versehen ist und mit dieser eine in der Länge
der abgewickelten Länge des Grabenprofils entsprechende biegsame, vorgefertigte Baueinheit
bildet.
2. Geflechtmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht aus einer
außenliegenden Gewebelage (3) und einer Schicht Filtermaterial (4) besteht, wobei die Gewebelage
(3) zumindest längs den Geflechtmattenrändern an der Geflechtmatte (1, 2) angeheftet
ist.
3. Geflechtmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lage aus Filtermaterial
und der Geflechtmatte (1, 2) zusätzlich eine Gewebelage (5) vorgesehen ist.
4. Geflechtmatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebelage(n) (3
bzw. 5) um alle Geflechtmattenränder herumgelegt ist bzw. sind.
5. Geflechtmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Mattenlänge von etwa 2 bis 12 m und einer Breite von etwa 2 m die Streifen eine
Dicke von etwa 5 bis 7 mm und eine Breite von etwa 50 bis 100 mm aufweisen, wobei der Abstand
der Querstreifen, von Mitte zu Mitte gemessen, etwa 60 bis 90 cm beträgt.
6. Verfahren zum Einbau von Geflechtmatten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den uferseitigen Rändern der Geflechtmatte je eine Halteschiene (8) angebracht
und die Geflechtmatte durch an den Halteschienen anzubringende, anspannbare Zugseile
(9) vorgekrümmt und die gekrümmte Lage der Matte durch zwischen den Halteschienen sich erstreckende
und mit diesen lösbar verbundene Stangen (10) gesichert und von oben in das Gerinne
abgesenkt wird und dann die Halteschienen, die Stangen (10) und die Zugseile (9) entfernt
werden.
7. Verfahren nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in die vorgekrümmte Matte eine Steinschüttung eingebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Matten in der Fließrichtung
des Gerinnes sich überlappend verlegt werden und in der Fuge zwischen den sich überlappenden
Randstreifen eine Dichtung eingebracht wird.
60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511634147 DE1634147A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zum Verbau von Entwaesserungsgraeben und Geflechtmatte zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511634147 DE1634147A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zum Verbau von Entwaesserungsgraeben und Geflechtmatte zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DER0042126 | 1965-12-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1634147A1 DE1634147A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1634147B2 DE1634147B2 (de) | 1974-04-18 |
DE1634147C3 true DE1634147C3 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=25753941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511634147 Granted DE1634147A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zum Verbau von Entwaesserungsgraeben und Geflechtmatte zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1634147A1 (de) |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511634147 patent/DE1634147A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1634147A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1634147B2 (de) | 1974-04-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |