DE1632733U - Apparat zum fraesen, bohren, schleifen usw. insbesondere langlochfraesapparat. - Google Patents

Apparat zum fraesen, bohren, schleifen usw. insbesondere langlochfraesapparat.

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DE1632733U
DE1632733U DE1950R0000816 DER0000816U DE1632733U DE 1632733 U DE1632733 U DE 1632733U DE 1950R0000816 DE1950R0000816 DE 1950R0000816 DE R0000816 U DER0000816 U DE R0000816U DE 1632733 U DE1632733 U DE 1632733U
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Neue Beschreibung Apparat zum Fräsen, Bohren, Schleifen usw., insbesondere Langlochfräsapparat.
  • Die Neuerung hat es sich zur Aufgabe gemachte einen auf dem Support einer Drehbank zu befestigenden elektrisch betriebenen Langlochfräsapparat so zu gestalten, daß er nicht nur für diesen Zwecke sondern ohne weiteres auch für alle möglichen anderen Zwecke, z. B. zum Bohren und für alle Arbeiten, die mit einer biegsamen Welle verrichtet werden können, verwendet werden kann.
  • Ein derartiger Apparat muss insbesondere, wenn er auf dem Support der Drehbank angeordnet ist, völlig gefahrlos zu bedienen sein.
  • Es sind eine große Reihe von Vorschlägen gemacht worden, um ein universell einsetzbares, leicht handliches Arbeitsgerät von gedrungener Bauart für alle anfallenden Arbeitsfälle zur Verfügung zu haben. So sind z. B. von Hand zu betreibende Nutenfräsvorrichtungen, die direkt auf der Welle befestigt werden, bekannt geworden. Auch Fräsvorriohtungen, die von der Drehbank selbst angetrieben werden, sind bekannt. Es gehören auch Nutenfräsvorrichtungen mit einem gesonderten Antriebsmotor zum Stande der Technik.
  • Auch die vielseitige Verwendung eines Aufsatzgerätes zum Schleifen, Fräsen und Bohren ist vorgeschlagen worden. Bei diesem bekannten Apparat treibt ein elektrischer Antriebsmotor mit einem Riemen die zur Motorwelle parallele Werkzeugwelle. Um den Apparat auf dem Support einer Drehbank befestigen zu können, werden auf dem Support mit einem Fuß versehene halbkreisförmige Klemmbacken angeordnet, zwischen denen der Motor festgeklemmt wird.
  • Nach einem anderen Vorschlag, der eine elektrische Support-Schleifmaschine betrifft, wird auf dem Support der Drehbank eine Lagerplatte aufgespannt, die an ihrem einen Ende eine Einspannvorrichtung für die Werkzeugwelle trägt und deren anderes Ende mit einem Bolzen versehen ist, auf den ein Elektromotor vermittels eines an ihn angeordneten Lagers schwenk-und feststellbar aufgesteckt werden kann. Auch bei diesem Vorschlag verläuft die Motorwelle parallel zur Werkzeugwelle. Der Antrieb der Werkzeugwelle erfolgt vom Motor aus durch einen Treibriemen.
  • ~Derartige durch Riemen betriebene Apparate, die auf dem Support einer Drehbank angeordnet werden sollen) lassen wohl die Möglich. keit zu, daß man auf der Drehbank bohren, fräsen und schleifen kann, sie gestatten jedoch nicht, daß man derartige Apparate ohne weiteres an irgend einem Gestell oder dergl. anordnen kann, un sie für irgend einen anderen Zweck brauchbar zu gestalten. Ein Riemenantrieb ist zudem so gefahrvoll, daß er auf dem Support einer Drehbank als völlig unbrauchbar erscheint.
  • Aus der Vielzahl der Vorschläge sind auch noch die Elektrowerk-
    zeuge, z. B. Elektrohandbohrmaschinen, die mit 3 bis-4 Geschwinig-
    keiten ausgerüstet sind, zu erwähnen. Diese Handbohrmaschinen sind auch als Hand-und Tischschleifmaschine, als Ständerbohrmaschine bei Anordnung verschiedener Arbeitsspindel und als Antriebsmaschine für biegsame Wellen einsetzbar.
  • Nicht bekannt ist es dagegen gewesen, eine Langlochfräsmaschine so auszubilden, daß sie ohne weiteres universell verwendet werden kann.
  • Nach der Erfindung werdender Elektromotor, das Getriebe und die Frässpindel U-förmig zueinander angeordnet. sodaß das Gehäuse des Elektromotors und das Gehäuse der Frässpindel die Schenkel, und das Gehäuse des Getriebes, den Steg eines U-förmigen Körpers darstellen, wobei das Gehäuse der Frässpindel, z. B. durch einen angegossenen Lappen als Träger des gesamten Apparates ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung des Frässpindelgehäuses als Träger des gesamten Apparates ist der Langlochfräsapparat nicht nur ohne weiteres auf den Support einer Drehbank aufspannbar, sondern er kann sofort auch an einem Ständer als Bohrmaschine oder auf einem fahrbaren Sockel, z. B. zum Betriebe einer biegsamen Welle verwendet werden.
  • Um'die biegsame Welle anzuschliessen, wird die Welle : des Elektromotors an der Getriebeseite durch das Gehäuse hindurchgeführt und mit einer Kupplungsmuffe versehen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Es zeigen : Abb. 1 die schaubildliche Ansicht des auf dem Support einer Drehbank befestigten Langlochfräsapparates, Abb. 2 die schaubildliche Ansicht des Langlochfräsapparates an einem Bohrmaschinengestell.
  • In den Abb1 ist 1 der Elektromotor, der mit dem Getriebegehäuse 2 verbunden ist. Der Elektromotor l stellt den einen Schenkel
    des U-förmigen Gebildes dar. Seine Welle ist durch das Gehäuse 2
    hindurchgeführt und trägt die Kupplungsmuffe 3 zum Anschluss einer biegsamen Welle. außerdem befindet sich auf der Elektromotorenwelle das Antriebsrad für das Getriebe 4* Als Getriebe
    ist im Ausführungsbeispiel ein Dreigang-giehkeil-Getriebe mit
    Tel n, Durch den Schaltknopf
    Teleskoprohr-Einstellung vorgesehen. purch den Schaltknopf 5
    kann das Getriebe bedient werden.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 6a für die Frässpindel mit dem Getriebegehäuse 4 fest verbunden. In dem Gehäuse 6a ist die Frässpindel 6 gelagert. Das Gehäuse Ga stellt jetzt den anderen Schenkel des U-förmigen Gebildes dar, während das Gehäuse des Getriebes 4 den Steg bildet.
  • An das Gehäuse 6a der Frässpindel 6 ist die Lagerplatte mit Spannauge 7 angegossen. Durch die Schraube 8 wird die Lagerplatte 7 in Abb. 1. auf dem Support einer Drehbank ausgespannt und durch den Feststellstift 9 gesichert. Das Frässpindelgehäuse 6a mit seiner Lagerplatte 7 ist jetzt der Träger des gesamten Apparates.
  • Will man den Langlochfräsapparat als Bohrmaschine gebrauchen, so braucht man nur die Verschraubung 8 zu lösen. Mittels des
    Handgriffes. 11 lässt sich der Apparat leicht befördern. Wie
    die Abb. 2 zeigt. wird der Apparat vermittels der Schraube 8 an den Schwenkarmen 10 eines Ständers befestigt und stellt somit nunmehr eine Bohrmaschine dar.
  • Soll eine biegsame Welle mit ihren verschiedenen Arbeitsgeräten in Betrieb genommen werden, so erfolgt der Anschlüsse wie die Abbildungen zeigen, an die Kupplungsmuffe 3, nachdem der Apparat in die entsprechende Lage geschwenkt worden ist. Setzt man die
    Lagerplatte 7 auf einen Schlitten oder ein kleines Fahrgestell
    auf. so kann der Apparat an jeden beliebigen Arbeitsplatz
    gebracht werden.
    Schutzansprüche
    1.)-Apparat zum Fräsen, Bohren, Schleifen usw insbesondere
    Langlochfräsapparat, bei dem der Antriebsmotor die zur
    Motorwelle parallele Werkzeugwelle treibt, dadurch gekenn-
    zeichnet, d&ß zwischen Motorwelle und Werkzeugwelle ein
    Mehrganggetriebe (4) zwischengeschaltet ist und die Gehäuse
    des Elektromotors (l.) des Getriebes (4) und der Werkzeug-
    welle (6) einen U-förmigen Körper bilden, bei dem das Electro-
    motorengehäuse (1) und das Werkzeugwellengehäuse (6a) die
    Schenkel, und das Getriebegehäuse (4) den Steg bilden und das
    Werkzeugwellengehäuse (6a) als Träger des Apparates ausgebilde
    ist.
    2.) Apparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß an das
    Frässpindelgehäuse (6a) die mit Spannauge versehene Lagerplatt
    (7} angegossen und durch den Stift (9) in ihrer Lage ge-
    sichert ist*
    3.) Apparat nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Getriebe ein Dreigang-Ziehkeil-Getriebe verwendet
    wird.
    / {..) Apparat nach Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnete daß
    das Getriebe mit Zahnstangenritzeleinstellung ausgestattet
    ist,
    5*) Apparat nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Welle des Elektromotors am der Getriebeseite durch das
    Gehäuse (2) hindurchgeführt ist und eine Kupplungsmuffe
    (3) trägt, die zum Anschluss einer an-sich bekannten biegsamen
    Welle diet.
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